„Unsere Chance ist minimal, aber sie lebt“


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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

Herr Webora, was den Sportklub-Anhängern beim Spiel gegen Leoeben am meisten gefehlt hat war ein Aufbäumen der Mannschaft, der unbedingte Wille das Spiel zu gewinnen. Woran liegt das?

Das muss ich leider bestätigen. Es gibt ein paar Spieler, die sich aufbäumen und bis zur letzten Minute versuchen eine Niederlage zu verhindern. Das Problem ist aber: Das ist ein Charaktersache, das steckt in den Spielern drin, das kann man als Trainer kaum ändern. Die beiden LASK-Spiele haben der Mannschaft natürlich einen psychischen Knacks gegeben - und der schnelle Ausgleich von Leoben einen weiteren. Manche reagieren auf so etwas mit Resignation und Frust.

Wie schaut es im Training aus?

Da merkt man schon die Wut im Bauch, manchmal muss ich die Spieler sogar etwas bremsen, es kommt auch zu "Fetzereien“. Die Umsetzung ins Match funktioniert aber nicht und es fehlt immer noch die Konstanz.

Ist es auch ein Problem, dass die Mannschaft nicht miteinander gewachsen ist?

Ja sicher. Wir haben sehr unterschiedliche Charaktere in der Mannschaft - und leider manche die überhaupt nicht zusammen passen. Aber noch sind wir nicht abgestiegen.

Was sagen Sie in dieser Situation den Spielern?

Einen Spruch habe ich noch. Schon im Herbst waren wir zweimal als Fixabsteiger abgestempelt. Ich habe dann fünf Siege aus den restlichen sieben Spielen gefordert und wir haben noch einen Platz gewonnen. Wir werden sehen, ob es noch einmal funktioniert. Unsere Chance ist minimal, aber sie lebt.

Wird es für Lustenau personelle Veränderungen geben?

Nein, der Kader bleibt gleich.

Wann fährt das Team nach Vorarlberg?

Wir fahren morgen (Freitag) vormittag in Wien weg.

Herr Webora, alles Gute - und nützen Sie mit der Mannschaft die "minmale Chance"!

Quelle: www.sportklub.at

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Reiner Zweckoptimismus. Die Chance existiert bei dieser Mannschaft nicht mal theoreitsch. Das "Gute" am Abstieg könnte ev. sein, daß viele dieser Pseudo-Spieler den Verein verlassen könnten und mit neuen, jungen Spielern könnte in man in ein paar Jahren wieder den Aufstieg schaffen.

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Das "Gute" am Abstieg könnte ev. sein, daß viele dieser Pseudo-Spieler den Verein verlassen könnten und mit neuen, jungen Spielern könnte in man in ein paar Jahren wieder den Aufstieg schaffen.

Endlich mal einer der meiner Meinung ist... :super:

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Es ist auch die einzige Möglichkeit, aus diesem Dilemma zu kommen. Mit der derzeitigen Mannschaft reißt man kein Leiberl.

Aber auch ein neuer Trainer wäre angebracht, einer, der mitreissen kann. Webora hat ja selber gesagt,daß kein Feuer in der Mannschaft ist. Das ist aber auch zum Teil seine Schuld, wenn er es nicht schafft, daß Feuer zu entfachen.

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