Borussia Dortmund


Recommended Posts

Stammspieler

Trainer Sammer hat nach der Winterpause ein Problem.

Dann sind wieder Frings, Demel und Evanilon fit.

Gut wäre es, wenn Dortmund, Flavio halten könnte.

Was glaubt ihr, wie Sammer die Mannschaft zusammen stellt?

Meine meine Meinung wäre.

Tor

Weidenfeller

Abwehr

Wörns Mezelder Reuter Bergdölmo

Mittelfeld

Dede Flavio Rosicky Evanilson

Sturm

Amoroso Koller

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

www.mspeu.at

BVB-Tross in Brügge: Der Countdown läuft

Am Dienstag Morgen brach die Mannschaft von Borussia Dortmund mit dem Bus Richtung Brügge auf. Nach rund vier Stunden erreichte das Team die 120.000 Einwohner zählende Hansestadt in der belgischen Provinz Westflandern. Doch um die Schönheiten der Mini-Metropole, die auch den Beinamen "Venedig des Nordens" trägt, zu genießen, bleibt keine Zeit. Es zählt allein das wichtige Ziel, die Gruppenphase der Champions League zu erreichen.

Die Anreise verlief fast problemlos. Nur eine Baustelle verzögerte die Ankunft um wenige Minuten. Das Team wurde direkt auf einen Nebenplatz des Jan-Breysel-Stadions transferiert, um für 20 Minuten ein wenig die Beine zu lockern. Erst danach bezogen die Spieler die Zimmer des "Sofitel" in der Innenstadt von Brügge.

Der Kader umfasst 18 Spieler und ist fast identisch mit jenem der Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg. Lediglich der 18 Jahre junge Sahr Senesie, der zurzeit einen DFB-Lehrgang bestreitet, ist nicht dabei. Dafür ergänzt Sebastian Kehl wieder die Mannschaft. Seine sechswöchige Spiel-Sperre vom Ligapokal-Endspiel gegen den Hamburger SV gilt nicht für internationale Begegnungen.

Die Pressekonferenz am Nachmittag fand mit deutscher und belgischer Beteiligung im Mannschaftshotel des BVB statt. "Ich denke, meine Mannschaft hat das Spiel gegen Wolfsburg bei großer Hitze gut weggesteckt und ist in einer ausgezeichneten körperlichen Verfassung", sagte Trainer Matthias Sammer. Dem aktuellen belgischen Meister zollte er abermals Respekt: "Brügge ist, wie ich schön öfter betont habe, ein ganz schwerer Gegner. Wir müssen zweimal eine gute Leistung bringen, um in die Champions League zu kommen. Die Mannschaft des FC Brügge beeindruckt, was ihr kompaktes Spiel angeht, aber auch sehr flexibel." Der norwegische Trainer Trond Sollied lässt nach eigener Aussage nicht starr 4-3-3 spielen. Die Blau-Schwarzen laufen auch schon mal im 4-4-2-System auf, je nach taktischer Ausrichtung des Gegners. Sammer: "Brügge ist eine Mannschaft, die große internationale Erfahrung hat. Wir haben sie sehr oft beobachten lassen, völlig unabhängig davon, dass wir jetzt in der Qualifikation gegen sie ausgelost worden sind."

Der Club Brügge zieht sich selber in die Rolle des Underdog zurück. "Gegen Borussia Dortmund haben wir höchstens 30 Prozent Chancen", sagen die Leute hier. Doch davon will sich Matthias Sammer nicht blenden lassen. Er nennt es "tiefstapeln", was Brügge hier versuche. "Wenn morgen die Mannschaft auf den Platz läuft, will sie das Spiel genau so gewinnen, wie wir. Beide Spiele sind natürlich sehr wichtig, weil die Champions League nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich eine interessante Aufgabe ist." Das Rezept zur erfolgreichen Bewältigung sieht so aus: "Wir wollen auf jeden Fall ein Tor erzielen. Das ist bei jedem Europacup-Auswärtsspiel immanent wichtig."

Das Jan-Breysel-Stadion war auch Spielort der Europameisterschaften 2000 in den Niederlanden und Belgien. Sein Fassungsvermögen beträgt 30.000 Zuschauer. Allerdings kalkulieren die Belgier für den morgigen Abend nur mit etwa 20.000 Besuchern. Tomas Rosicky verbindet mit dem Stadion gewisse Erinnerungen. Der tschechische Spielmacher war mit 19 Jahren Teilnehmer der Europameisterschaft und hat in Brügge ein Gruppenspiel gegen den damaligen Welt- und späteren Europameister Frankreich bestritten. Obwohl Tschechien das Spiel dominierte, ging die Partie mit 2:1 an die französischen Superstars um Zinedine Zidane. Dennoch erinnert sich Rosicky gerne daran zurück, denn die kontinentalen Meisterschaften waren der eigentliche Anfang seiner internationalen Karriere. Ein halbes Jahr darauf wechselte er nach Dortmund.

Gesprächspartner Nummer eins für die belgischen Journalisten aber ist Jan Koller, der, wie Tomas Rosicky Tschechien bei den Europameisterschaften 2000 vertrat. Der Stürmer spielte zudem viele Jahre erfolgreich für den belgischen Erstligisten SC Lokeren und den 26-maligen Landesmeister RSC Anderlecht. Schon in den letzten Wochen reisten immer wieder belgische Fernsehteams und Journalisten nach Dortmund, um Koller zu befragen. Der baumlange Torjäger ist noch immer ein großer Sympathieträger in Belgien und man erinnert sich gerne an seine zahlreichen Treffer. Auf die hofft am Mittwoch Abend nun der BVB.

(Dortmund HP)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

So will Sammer gegen Brügge spielen.

Tor

Weidenfeller

Abwehr

Reuter,Wörns,Madouni,Bergdölmo

Mittelfeld

Rosicky,Conceicao,Kehl,Dede

Sturm

Koller,Amoroso

P.s. Dede sagte sogar:es geht um Leben oder Sterben.

bearbeitet von borussenfreak

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Das Tor von Amoroso war sehr wichtig.

Dortmund reicht jetzt schon ein 1:0 oder ein 3:1.

Aber mein tipp ist das Dortmund zu Hause gewinnt mit 2:0.

Amoroso hat sein versprechen gehalten,bis jetzt.

In 3 Spielen traf er 3Mal.

Das 2:2 gegen Schalke in der 90min das 3:0 gegen Wolsburg und den anschlusstreffer gegen Brügge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Die "Gelben"

kommen mit einem blauen Auge davon

Borussia Dortmund steht im Rückspiel vor einer schweren Aufgabe: Nach der 1:2 (0:2)-Niederlage beim FC Brügge muss der BVB um die Champions-League-Qualifikation bangen. Amorosos Auswärtstor könnte im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert sein: In 14 Tagen reicht ein 1:0 zum Weiterkommen.

Wie schon zum Saisonauftakt in Schalke "verschlief" der BVB die erste Hälfte, lag nach Toren von Ceh (33.) und Verheyen (45.) nicht einmal unverdient mit 0:2 zurück, stand nach einer Energieleistung im zweiten Durchgang jedoch dicht vor dem Ausgleich. Doch allein Amoroso konnte Verlinden überwinden (52.).

Ausgangslage:

Aufgrund der verpassten Vizemeisterschaft muss Borussia Dortmund den Umweg "Qualifikation" nehmen, um in die lukrative und sportlich hochwertige UEFA Champions League einzuziehen. Für den Meister Belgiens (nicht unter den erfolgreichsten zehn Nationen) ist kein direkter Startplatz reserviert. Während BVB-Trainer Matthias Sammer mehrfach Respekt und Hochachtung vor dem FC Brügge ausdrückte ("Das schwerste Los, das uns passieren konnte"), machte der zwölfmalige Belgische Meister in Understatement und sprach in Person von Torhüter Verlinden von einem "Wunder, wenn es uns gelänge, Dortmund auszuschalten".

Personalien:

Der angeschlagene Abwehrspieler de Cock konnte auflaufen, für Englebert musste Stoica ran. Dortmund, das weiterhin auf Metzelder, Frings, Demel und Evanilson verzichten musste, trat gegenüber dem 4:0 gegen Wolfsburg mit einer Änderung an: Der national bis Anfang September gesperrte Kehl ersetzte aufgrund seiner Defensivstärke Addo.

Taktik:

Wie schon gegen Wolfsburg operierten zentral vor der Viererkette zwei defensive Mittelfeldspieler (Conceicao und Kehl), vorgezogen Rosicky, der aus der Mitte immer wieder auf die rechte Seite zog, sowie Dede, der konsequent den linken Flügel zu beackern versuchte. Zentral in der Spitze: Koller und Amoroso. Borussias 4-4-2-Grundordnung begegnete Brügge mit einem 4-5-1-System mit zunächst nur einem Stürmer (zentral Mendoza), der mit zunehmender Spielzeit auf den linken Flügel wechselte. Martens rückte in die Spitze. Verheyen ließ sich auf der gegenüber liegenden Seite tief zurück fallen, oft auf eine Höhe mit Stoica, Brügges zentralem offensiven Mittelfeldspieler, der halblinks von Ceh glänzend unterstützt wurde. Simons hatte seinen Arbeitsbereich direkt vor der Abwehr.

Analyse:

Nach etwa zehn Minuten gaben die Gastgeber ihr zunächst von Vorsicht geprägtes Spiel auf, profitierten zudem von Missverständnissen und offensichtlichen Zuordnungsschwierigkeiten der Dortmunder Defensive, die alles andere als sicher stand. Die Viererkette wurde oft gesprengt, Bergdölmo spielte nicht annähernd so souverän wie bei seinem Debüt, aber auch Reuter hatte mit den schnellen Martens oder Mendoza Schwierigkeiten. Zentral war nur Wörns zu Beginn etwas aufmerksamer, dagegen leistete sich Madouni neben einigen Unkonzentriertheiten (zu) viele Fouls.

Das, was gegen Wolfsburg so gut funktionierte, das Mittelfeld, in dem ein Rädchen ins andere griff, lag brach. Kehl, fahrig im Aufbau, war in der Rückwärtsbewegung meist nur zweiter Sieger gegen den überragenden Ceh, aber auch Conceicao bekam weder Spiel noch Gegenspieler Stoica richtig in den Griff. Und nach vorne lief kaum etwas. Dede wurde kaum einbezogen, und wenn doch, bewies der Brasilianer wenig Durchsetzungsvermögen. Rosicky versuchte zwar einiges, aber genau so viel misslang auch. Der Tscheche war nicht annähernd so dynamisch wie noch am Samstag, die gut gemeinten Aktionen landeten zumeist beim Gegner.

Amoroso und Koller, von den Zuschauern aufgrund seiner "Vergangenheit" (Anderlecht, Lokeren) bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen, konnte sich kaum durchsetzen und hatte im insgesamt guten Schiedsrichter Collina auch keinen Freund gefunden: Der Italiener pfiff fast jede Aktion des langen Stürmers ab - nicht immer zurecht. So war Amoroso auf sich allein gestellt. Bezeichnenderweise entsprang die einzige Chance im ersten Durchgang einer Standardsituation, als Rosicky Verlinden mit einem 25-Meter-Freistoß zu einer Parade zwang.

Zu viele Fehler, zu viele Ausfälle

Brügge, von den 19.000 Fans enthusiastisch unterstützt, agierte mit zunehmender Spielzeit immer selbstbewusster. Verheyen besaß einen viel zu großen Aktionsradius, wurde weder von Dede noch von Bergdölmo ernsthaft gestört; Simons konnte sich immer weiter nach vorne orientieren und so Überzahl schaffen im Mittelfeld.

Eine Kette von Fehlern führte zum 1:0 in der 33. Minute. Ausgangspunkt war Bergdölmos verlorenes Dribbling gegen Verheyen, Rosicky konnte nach dessen Flankenwechsel Abwehrspieler van der Heyden nicht an der Hereingabe vom linken Flügel hindern, und Kehls Gegenspieler Ceh unbedrängt und unhaltbar einköpfen. Es war das erste Gegentor nach 212 Europapokal-Minuten, nach Portillos Last-Minute-1:1 im Westfalenstadion für Real Madrid. Selbst den knappen Rückstand vermochte die mächtig durchgerüttelte Borussia nicht in die Kabine zu retten. Wieder durfte van der Heyden von links flanken, wieder stand ein Belgier frei, diesmal Verheyen, der aus zwölf Metern eiskalt verwandelte (45.).

Sammer reagierte, nahm Bergdölmo zur Pause raus und baute kräftig um: Dede rückte links in die Viererkette (und beeindruckte mit riesigem Laufpensum), der eingewechselte Addo besetzte die neu geschaffene Planstelle im halbrechten, offensiven Mittelfeld; Rosicky rückte direkt hinter die Spitzen. Conceicao und Kehl (nicht mehr gegen Ceh) sicherten dahinter ab. Und Borussia fand schnell zurück ins Spiel: Addo spielte van der Heyden aus, doch sein gut gemeinter Rückpass fand keinen Mitspieler (50.). Fünf Minuten später zog Koller aus der Distanz ab, Verlinden konnte das Leder nicht festhalten, und Amoroso war mit dem 1:2 zur Stelle.

Brügge baute ab, wirkte nicht mehr so dynamisch, vor allem nicht mehr so konzentriert. Addo hatte nach tollem Solo den Ausgleich aus dem Fuß, zog knapp am linken Pfosten vorbei (62.). Neben dem eingewechselten Addo überzeugte Torhüter Weidenfeller, der bei beiden Gegentoren chancenlos war, seine größte Tat in der 73. Minute vollbrachte, als er Mendozas 16-Meter-Knaller parierte. Fazit: Wenn vier, fünf Spieler weit unter Form spielen, stößt die Mannschaft zumindest zu diesem frühen Saisonzeitpunkt schnell an ihre Grenzen.

Und: Die gelben Hosen haben ihren Zauber verloren. Nach den Siegen gegen Donezk und Eindhoven kassierten die ganz in Gelb gekleideten Dortmunder in dieser ungewohnten, aber auffälligen Trikot-Kombination erstmals eine Niederlage. Im Rückspiel sollen "goldene" Hemden - ähnlich wie 1965 gegen Benfica Lissabon (5:0) - Glück bringen...

Ausblick:

In der Bundesliga heißt der Gegner am Samstag (15:30 Uhr) TSV 1860 München. Gegen die "Löwen", die ebenfalls mit einem Sieg und einem Remis in die Saison gestartet sind, darf Kehl nicht eingesetzt werden. Das Rückspiel gegen Brügge findet am 27. August (20:30 Uhr) im Westfalenstadion statt.

TEAMS & TORE

FC Brügge - Borussia Dortmund 2:1 (2:0)

Brügge: Verlinden - de Cock, Clement, Rozehnal, van der Heyden - Simons, Stoica, Ceh - Verheyen, Martens, Mendoza.

BVB: Weidenfeller - Reuter, Wörns, Madouni, Bergdölmo - Conceicao, Kehl - Rosicky, Dede - Koller, Amoroso.

Einwechselungen: 72. Saeternes für Martens, 85. Smolders und Gvozdenovic für Mendoza und Stoica - 46. Addo für Bergdölmo, 71. Ewerthon für Amoroso, 86. Ricken für Rosicky.

Tore: 1:0 Ceh (33., van der Heyden), 2:0 Verheyen (45., van der Heyden), 2:1 Amoroso (52., Koller). Eckstöße: 4:4 (Halbzeit 2:1), Chancenverhältnis: 9:3 (6:1).

Schiedsrichter: Pierluigi Collina (Italien). Gelbe Karten: keine.

Zuschauer: 18.559. Wetter: nach Nieselregen schwülwarm, 22 Grad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Lothar Emmerich stirbt nach schwerer Krankheit

[14.08.] Lothar Emmerich ist tot. Am späten Mittwochabend ist der 61-Jährige nach schwerer Krankheit in der Lungenklinik in Hemer gestorben. Nur wenige Wochen nach dem Tod von Adi Preißler trauert Borussia Dortmund erneut um einen der berühmtesten Söhne des Vereins.

Die Karriere des am 29. November 1941 in Dortmund geborenen Bergmannssohns war Stoff zahlreicher Verfilmungen üben einen der letzten "Straßenfußballer" Deutschlands. Im westlichen Dortmunder Vorort Dorstfeld, wo die Familie wohnte, erlernte "Emma" beim dortigen SC von 1951 an das Fußball-ABC. "Erst mussten die Tauben in den Schlag, dann ließ mich der Vater zum Fußball", erzählte der gelernte Kfz-Mechaniker nur allzu gern.

"Emma ist immer ein Kämpfer gewesen, kein Mann der großen Worte und ohne Starallüren - einer von uns, ein Borusse vom Scheitel bis zur Sohle." (Dr. Gerd Niebaum)

1960 wechselte Emmerich auf Betreiben des damaligen Trainers Max Merkel zum BVB. Mit Einführung der Bundesliga im Jahre 1963 begann die große Zeit des Lothar Emmerich. In 183 Bundesliga-Einsätzen erzielte der Mann mit der "linken Klebe" 115 Tore, wurde mit Borussia 1965 Deutscher Pokalsieger und 1966 Europapokalsieger der Pokalsieger mit 14 Treffern allein diesem Wettbewerb. Im gleichen Jahr wurde "Emma" in England mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Vize-Weltmeister und erzielte im Viertelfinalspiel gegen den spanischen Torhüter Iribar das sogenannte "Jahrhundert-Tor" - quasi von der Torauslinie mit voller Wucht in die Maschen des gegnerischen Gehäuses. Ein Tor, das Lothar Emmerich unsterblich macht. Der Torschützenkönig von 1966 und 1967 verabschiedete sich schließlich 1969 in Richtung Belgien zum AC Beerschot (bis 1972). Seine aktive Laufbahn beendete "Emma" nach zweijährigen Zwischenspielen beim österreichischen Erstligisten SC Klagenfurt (72 - 74), und bei Schweinfurt 05 (74 - 76) über den Würzburger FV (76/77), die Würzburger Kickers (77/78), den SC Neckargerach (78/79) schließlich beim FV Kastel (79 - 81).

Vier Trainerstationen von 1982 - 1999 - davon die letzten sieben Jahre sehr erfolgreich in seiner Wahlheimat Idar-Oberstein - kennzeichneten den weiteren sportlichen Werdegang des Vollblutstürmers, bevor er am 1. Juni 1999 als Fanbeauftragter bei seiner Borussia anheuerte. BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum hatte ihn zurückgeholt in die Heimat und war stolz auf diesen Mann: "Emma ist immer ein Kämpfer gewesen, kein Mann der großen Worte und ohne Starallüren - einer von uns, ein Borusse vom Scheitel bis zur Sohle."

Der Mann, der mit der großen Dortmunder Mannschaft 1966 das Silberne Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland und viele andere Auszeichnungen erhalten hatte, war auch in den letzten Monaten mutig seiner Krankheit entgegengetreten. Die Kameraden von einst hatten dabei stets einen bewundernswerten Kämpfer erlebt. Ein Mitstreiter aus den großen Zeiten in den 60ern, Hoppy Kurrat, hatte ihn noch am Mittwoch besucht. Lothar Emmerich schlief in den späten Abendstunden des Tages im Beisein seiner Lieben friedlich ein. Er hinterlässt seine Lebensgefährtin Roswitha und die Kinder Nicole und Michael - und eine riesige Trauergemeinde in Dortmund und darüber hinaus.

Momente für die Ewigkeit - Wie Lothar Emmerich Klubgeschichte schrieb

Ein Mann namens "Emma"

Lothar Emmerich - ein Leben in Daten und Zahlen

"Emmas" Jahrhundert-Tor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Wieder neuer Zuschauer-Rekord im Westfalenstadion

[14.08.] Zum Bundesligaspiel des BVB gegen 1860 München am Samstag, 16. August, 15.30 Uhr, erwartet das Westfalenstadion wieder einen neuen Zuschauer-Rekord. Bis Donnerstag waren 72.500 Karten abgesetzt, so dass bei der derzeitigen Ausbaustufe (ohne Süd-Ost-Ecke) noch gut 6.000 Karten zu haben sind.

In jedem Fall sind am Samstag ab 11 Uhr die Tageskassen am Westfalenstadion geöffnet. Bis dahin läuft der Vorverkauf an den bekannten Vorverkaufsstellen weiter. Aus München werden übrigens 1.000 Anhänger der "Löwen" im Westfalenstadion erwartet.

"Ausverkauft" meldet der 1. FC Köln für das Gastspiel des BVB am Samstag, 23. August. Und "Ausverkauft" meldet der DFB auch für das EM-Qualifikationsspiel Deutschland-Schottland, das am Mittwoch, 10. September, 20.45 Uhr, im Westfalenstadion ausgetragen wird.

Unterdessen läuft in den bekannten Vorverkaufsstellen des BVB der Kartenverkauf für das Rückspiel in der Qualifikation zur Champions League gegen den belgischen Meister FC Brügge am Mittwoch, 27. August, um 20.30 Uhr im Westfalenstadion.

Am kommenden Montag, 18. August, beginnt dann auch der Vorverkauf für das Bundesligaspiel des BVB gegen Werder Bremen (Samstag, 13. September, 15.30 Uhr, Westfalenstadion).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Kehl und Wörns nominiert

[14.08.] Teamchef Rudi Völler hat heute den Kader für das Freundschaftsspiel der Nationalmannschaft am 20. August gegen den dreimaligen Weltmeister Italien bekannt gegeben. Zum 20-köpfigen Aufgebot für die Partie, die um 20.45 Uhr im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion angepfiffen wird, gehören auch Sebastian Kehl und Christian Wörns.

Der deutsche Kader gegen Italien:

TOR:

Oliver Kahn (FCB), Jens Lehmann (Arsenal London)

ABWEHR:

Frank Baumann (Bremen), Arne Friedrich, Michael Hartmann, Marko Rehmer (alle Hertha BSC), Andreas Hinkel (Stuttgart), Tobias Rau (FCB), Christian Wörns (Dortmund)

MITTELFELD:

Michael Ballack, Jens Jeremies (beide FCB), Carsten Ramelow, Bernd Schneider (beide Leverkusen), Paul Freier (Bochum), Sebastian Kehl (Dortmund), Christian Rahn (Hamburg)

ANGRIFF:

Fredi Bobic (Hertha BSC), Miroslav Klose (Kaiserslautern), Oliver Neuville (Leverkusen), Benjamin Lauth (1860).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Amateure: Glücklicher Derby-Sieg in der Lohrheide

[11.08.] Die Borussia kann also doch noch auswärts gegen Schalke gewinnen. Doch der Sieg gegen den Erzrivalen gelang nicht in Gelsenkirchen, sondern in der Wattenscheider Lohrheide. Die Regionalliga-Amateure hatten die Ehre, das kleine Revierderby mit 2:0 (1:0) für sich zu entscheiden.

Konnte im Lohrheidestadion überzeugen: Francis Bugri.

Dabei war der Erfolg äußerst schmeichelhaft für die Gäste. "So stelle ich mir auch das Spiel meiner Mannschaft vor", war BVB-Coach Horst Köppel schon ein wenig neidisch auf die Leistung der Gastgeber, die den Borussen spielerisch überlegen waren. "Auch ohne Torhüter hätten wir heute sicher nicht höher als 0:2 verloren", kommentierte dann auch Knappen-Trainer Gerhard Kleppinger die unglückliche Niederlage seiner Elf.

S04-Keeper Christopher Heimeroth brachte die Borussia auf die Siegerstraße, als er in der 19. Minute eine Hereingabe von Francis Bugri völlig unbedrängt in die eigenen Maschen beförderte. Die Schalker drehten daraufhin auf und agierten in der Folgezeit engagiert und feldüberlegen. Doch auch ihre Aktionen waren selten wirklich gefährlich.

Starkes Spiel von Kleinsteiber

Wenn sie doch vor das Tor der Gäste kamen, scheiterten sie am glänzend aufgelegten Matthias Kleinsteiber. Der Schlussmann entschärfte erst einen Heber von Abdul Iyodo (24.) und dann einen Kopfball von Kriztian Szoller (31.). Eine Minute zuvor hatte Szoller eine Vorlage von Ex-Profi Mike Büskens an den Pfosten gesetzt. Auch nach der Pause stand Kleinsteiber im Mittelpunkt. In der 48. und 73. Minute musste er erneut gegen Schalkes nigerianischen Stürmer Iyodo klären. "Wir hatten Schwierigkeiten mit unserer Viererkette", gestand Köppel nach der Partie ein.

Dafür aber war die Chancenverwertung des BVB exzellent. Salvatore Gambino schob in der 61. Minute auf Vorlage des starken Bugri zum 2:0 ein. Glück für die Dortmunder: "Ich wollte Gambino schon vorher auswechseln, ich hatte aber keine Gelegenheit dazu", so Köppel. Die Schalker waren nun demoralisiert und in der Folge kamen die Borussen noch zu einer guten Tor-Gelegenheit durch David Odonkor, der einen Konter mit einem Schuss ans Außennetz abschloss. So konnte auch Köppel ein positives Fazit ziehen: "Meine Mannschaft hat kämpferisch und läuferisch alles gegeben. Der Einsatz stimmte."

Der BVB verbesserte sich mit dem Auswärtssieg auf Platz acht der Tabelle in der Regionalliga Nord. Am kommenden Samstag sind die Amateure bei Preußen Münster zu Gast. Anstoß der Partie ist um 14 Uhr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stammspieler

Gute Bilanz

Die Daten zum Spiel gegen 1860 München

[14.08.] Historisch: Der BVB blieb in den letzten vier Vergleichen mit den "Löwen" ungeschlagen, holte dabei sogar drei Siege, kassierte in den letzten fünf Begegnungen nie mehr als ein Gegentor und schoss in den letzten zehn Heimspielen gegen 1860 immer mindestens ein Tor. Die Münchner feierte nur gegen Bremen mit 16 mehr Bundesliga-Siege als gegen Borussia (12), gewannen aber nur eines der letzten fünf Spiele in Dortmund.

0:0 ging das letzte Duell beider Klubs in München aus. Zweikampf zwischen Demel und Shao - beide fehlen verletzt.

Wenn es 0:1 steht: Die Löwen verloren fünf Mal nach einer Führung gegen Dortmund - gegen kein Team häufiger. In der vergangenen Saison geriet der BVB zuhause insgesamt nur drei Mal in Rückstand - keine dieser Partien ging verloren (ein Sieg, zwei Remis).

Wenn es 1:0 steht: Borussia verlor auf eigenem Platz nach einer 1:0-Führung noch nie gegen 1860 München.

Erfolgsserie : Seit neun Spielen ist die Sammer-Elf ungeschlagen (drei Siege, sechs Remis). In den letzten 37 Partien kassierten die Borussen nie mehr als zwei Gegentore pro Partie.

Heimstark: Borussia Dortmund verlor nur eines der letzten 30 Heimspiele (1:2 gegen Bremen), blieb in der Vorsaison nur einmal, beim 0:0 gegen Bielefeld, ohne Torerfolg.

Personalien: Ewerthon saß beim letzten Aufeinandertreffen beider Klubs am 26. April in München zum einzigen Mal in der Bundesliga 90 Minuten auf der Bank. Tomas Rosicky (am 2.2.01), Otto Addo (am 17.9.99) und Leandro (am 16.11.02) feierten ihr Bundesligadebüt jeweils gegen die Löwen. Lars Ricken kassierte seinen einzigen Platzverweis in der Bundesliga in München (2.2.01). Markus Schroth traf in acht Spielen mit dem TSV gegen Dortmund vier Mal

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.