FC Schalke 04


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3 tage vor einem wichtigen spiel sehe ich persönlich nicht wirklich als problem, solange der alkohol nicht in strömen geflossen ist! wenns allerdings regeln gibt, die missachtet wurden, dann ists klar, dass es konsequenzen geben muss!

:nein:

auch sonst gibts nicht viel positives zu lesen:

Pander droht Operation

(tp) Gelsenkirchen. Oh, ist das bitter! Schalkes Abwehrspieler Christian Pander muss voraussichtlich ein weiteres Mal am lädierten linken Knie operiert werden.

Der Nationalspieler hat in der vergangenen Woche erneut einen Innenbandanriss erlitten und wird in dieser Woche beim Spezialisten Ulrich Boenisch in Augsburg untersucht. "Eine weitere Operation ist nicht ausgeschlossen", sagte Slomka einen Tag vor dem Champions- League-Spiel gegen Rosenborg Trondheim.

Hinrunde beendet

Damit ist für den zweimaligen Nationalspieler, der Ende Oktober beim 1:1 gegen Werder Bremen sein bis jetzt letztes Bundesligaspiel bestritt, die Hinrunde beendet. Der 24-jähruge Pander hatte von April 2005 bis September 2006 an den Folgen eines Kreuzbandrisses zu leiden. Danach kehrte er mehrfach in den Schalker Kader zurück, musste aber ebenso häufig Rückschläge nach erneuten Knie-Problemen einstecken.

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Grossmüller fünf Spiele Sperre und saftige Geldstrafe

(tp) Gelsenkirchen. Schalkes Carlos Grossmüller wurde heute vom DFB- Sportgericht wegen seiner Tätlichkeit gegen Frankfurts Thurk für fünf Bundesligaspiele gesperrt und zu einer Geldstrafe von 10 000 Euro verdonnert.

Darüber hinaus ist Grossmüller bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt. Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Als Wechsler Tätlichkeit begangen

Grossmüller war im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Schalke 04 in einer Spielunterbrechung auf das Spielfeld gelaufen und hatte den Frankfurter Spieler Michael Thurk mit der rechten Hand heftig in das Gesicht gegriffen und diesen mit dem ausgestreckten Arm zu Boden gestoßen. Daraufhin sprach Schiedsrichter Helmut Fleischer (Sigmertshausen) einen Feldverweis aus.

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"Toller Kombinationsfußball" beim 3:1 bringt CL-Achtelfinale

Sie brauchten ein Tor - und sie gaben sich nicht damit zufrieden. "Entscheidend war dass es uns gelungen ist, diesmal den zweiten Treffer nachzulegen", stellte Schalkes Chef-Trainer Mirko Slomka nach dem 3:1 (3:1) gegen Rosenborg BK fest, das den Knappen erstmals in der Vereinsgeschichte den von den Fans euphorisch gefeierten Einzug in das Achtelfinale der Champions League brachte.

"Wir sind sehr froh über das Ergebnis, das Weiterkommen und die Art und Weise, wie es erreicht wurde. Wir haben mit tollem Kombinationsfußball drei Treffer erzielt", fasste Slomka eine Partie zusammen, die bereits nach der turbulenten ersten Halbzeit entschieden war. Aufgrund der internen Suspendierung von Mladen Krstajic und Ivan Rakitic hatte der Coach Darío Rodríguez und Carlos Grossmüller in die Anfangself berufen. Gegenüber dem 2:2 bei Eintracht Frankfurt erhielt Gerald Asamoah im Angriff den Vorzug vor Halil Altintop.

In seinem 40. Europapokal-Einsatz rechtfertigte der 29-Jährige diese Wahl, als er seinen Mitspielern und bis auf den Gästeblock allen der 53.951 Zuschauer durch sein Tor zum 1:0 eine Zentnerlast von den Schultern nahm (12.). Tatsächlich legte Schalke, das sich zahlreiche gute Schusschancen erspielte und immer wieder Lücken in die Abwehr der Norweger riss, nach, als Rafinha nach beherztem Antritt auf 2:0 erhöhte (19.).

Das 2:1 durch Koné fiel hingegen aus heiterem Himmel und bereitete der Partystimmung, in die sich die VELTINS-Arena bereits gesungen hatte, zunächst ein jähes Ende. "Es war wichtig, dass wir auch auf den Anschlusstreffer eine Antwort hatten", freute sich nicht nur Mirko Slomka, als Kevin Kuranyi mit dem 3:1 den alten Abstand wieder herstellte. "Wir waren zudem auch defensiv sehr konzentriert - mit Ausnahme des Gegentores."

Ganz anders nahm Rosenborgs Trainer Trond Henriksen den ersten Abschnitt wahr: "Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel werden würde. Am Anfang ist es uns gelungen, dieses in den Griff zu bekommen, doch haben wir einen sehr dummen Freistoß verursacht und sind mit dem 0:1 bestraft worden. Auch beim zweiten Gegentreffer haben wir es Schalke zu leicht gemacht", urteilte der Interimscoach.

Nach der Pause gelangen den Knappen zwar keine weiteren Tore mehr, doch sie waren dem vierten Treffer stets deutlich näher als Rosenborg einem zweiten. "Nach dem Anschlusstreffer habe ich gehofft, dass wir noch einmal ins Spiel zurückkommen, aber unter dem Strich haben wir einfach nicht gut gespielt und sind selbst schuld, dass wir verloren haben", räumte Henriksen ein und fügte fair hinzu: "Ich wünsche Schalke 04 nun viel Glück für den weiteren Verlauf der Champions League."

Über diesen Erfolg hinaus mochte Trainer Slomka noch gar nicht denken: "Als Trainer hofft man immer, dass so ein Spiel eine Signalwirkung für die Bundesliga hat. Aber heute möchte ich eigentlich nur den Sieg genießen." Und sich darauf freuen, dass das 100. Europapokalspiel des FC Schalke 04 ein Achtelfinale der europäischen Königsklasse in der VELTINS-Arena ist.

Schalke: Neuer - Rafinha, Bordon, Rodriguez, Westermann - Ernst, Bajramovic - Grossmüller, Özil (86. Kobiashvili) - Asamoah (90.+2 Höwedes), Kuranyi (88. Altintop)

Rosenborg: Hirschfeld - Stoor, Kvarme, Riseth, Basma - Skjelbred, Tettey, Strand (61. Traore) - Sapara - Iversen, Kone (77. Ya)

Tore: 1:0 Asamoah (12.), 2:0 Rafinha (19.), 2:1 Kone (23.), 3:1 Kuranyi (36.)

Schiedsrichter: Riley (England)

Zuschauer: 53.951 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Kuranyi, Bordon - Sapara

schalke-home

was für ein geiler fussballabend!! nach dem wahnsinns-fehler von westermann musste man noch kurz zittern, aber spätestens mit dem 3:1 wars vorbei mit den norwegern! :v:

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Schalke: Mannschaft steht hinter Krstajic und Rakitic

(an) Gelsenkirchen. In der Affäre um die wegen eines Discobesuchs suspendierten Mladen Krstajic und Ivan Rakitic hat sich Keven Kuranyi zu Wort gemeldet. Die Mannschaft stünde hinter den beiden, gab der Nationalspieler nach dem Champions League-Triumph über Rosenborg Trondheim bekannt.

Erstmals in der Vereinsgeschichte hat der FC Schalke 04 sich für das Achtelfinale der Königsklasse qualifiziert. Die Königsblauen dürfen nun 100. Europapokalspiel am 19./20. Februar in der Champions League feiern und sich über Einnahmen von rund zwölf Millionen Euro freuen.

Kuranyi meldet sich zu Wort

Vor allem Stürmer Kuranyi wusste zu überzeugen: Ein Tor erzielte er selbst, ein weiteres bereitete er vor. Doch nicht nur auf dem Platz zeigt Kuranyi, dass er immer mehr zum Führungsspieler wird, sondern auch außerhalb. Direkt nach der Partie setzte er sich in einem Interview für die suspendierten Krstajic und Rakitic ein.

Team steht hinter den Discogängern

„Wir haben heute gezeigt, dass wir unbedingt weiterkommen wollten. Das Spiel heute wird uns auch für die nächsten Partien Selbstbewusstsein geben. Als Mannschaft haben wir Geschichte geschrieben, und das haben sich alle zusammen verdient“, sagte Kuranyi. „Nach dem Spiel wollten wir zeigen, dass das Team hinter den suspendierten Mladen Krstajic und Ivan Rakitic steht. Beide haben ohne Frage einen Fehler gemacht, aber sich dafür auch entschuldigt. Wir halten als Mannschaft zusammen.“

„Halten zusammen, egal was passiert“

In eine ähnliche Kerbe schlug Kapitän Marcelo Bordon , der in der Abwehr erneut überragte und so gut wie alle Zweikämpfe gewann. „Wir haben nicht nur drei Punkte gekriegt, wir haben auch Respekt zurück bekommen. Das war das Wichtigste“, sagte der Brasilianer. „Wir haben so viele gute Spieler und Charaktere in der Mannschaft, wir halten zusammen. Egal was passiert. Heute hat man gesehen, dass wir eine Mannschaft sind.“

Slomka bemüht um Ruhe

Ob die Aussagen der Beiden bei Mirko Slomka Wirkung zeigen, bleibt abzuwarten. Der gab sich zunächst diplomatisch. „Wir werden uns jetzt noch mal in aller Ruhe zusammensetzen und den Erfolg einfach genießen. Jeder wusste, um was es heute geht – der Sieg war natürlich auch wichtig, um die Unruhen im Vorfeld so schnell wie möglich vergessen zu machen.“

goal

tolle geste des teams :clap:

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F1 World Champion 2010!

Gott sei Lob und Dank haben es unsere Königsblauen endlich mal ins 1/8 Finale geschafft. Wurde schon längste Zeit. Hoffe nur das man jetzt nicht gleich Barcelona oder Real Madrid zieht. Das wäre bitter. Obwohl leichte Gegner gibts sowieso keine mehr und irgendeinen Gruppensieger wird man sowieso bekommen. Am liebsten wäre mir Sevilla.

Schöne Geste von der Mannschaft das man sich hinter diese beiden bzw. hinter dieses Drio gestellt hat. Um Rakitic und Kristajic wäre mir besonders leid gewesen. Mit Rakitic hätte man ein Wahnsinnstalent auf die Strasse gesetzt was uns Fans sicherlich noch etliche schöne Stunden bescheren wird in Blau Weiss. Kristajic gehört einfach zum S04 wie die Farben Blau & Weiss. Jones hätte ich noch am ehesten verkraftet. Obwohl er auch noch ein grosser werden kann. Aber bei Ihm merkt man doch das er noch nicht ganz angekommen ist in Gelsenkirchen.

Hoffe das man mit diesem Aufstieg jetzt endlich mal auch eine konstant gute Leistung in der BL bringen kann. Das dieser Aufstieg neue Kräfte freigemacht hat. Verstehe nicht warum Sie nicht immer so spielen können wie in der CL gegen Chelsea und am Dienstag gegen Rosenborg. Dann hätte man sicherlich 3-4 Untentschieden weniger eingespielt in dieser Saison.

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Schalke 04: Pander verzichtet auf OP

(bh) Gelsenkirchen. Christian Pander, deutscher Nationalspieler von Schalke 04 lässt seine jüngst erlittene Verletzung am Innenband nicht operativ behandeln.

Der etatmäßige linke Außenverteidiger der am Mittwoch gegen Rosenborg Trondheim ins Achtelfinale der Champions League eingezogenen Schalker lässt seinen Innenbandanriss konservativ behandeln.

Darauf einige sich der 24-Jährige mit den behandelnden Ärzten. Pander, der sich die Verletzung in der vergangenen Woche im Training zugezogen hatte muss nun vier Wochen eine Spezialschiene tragen und zeigte sich erleichtert, dass der nicht operiert werde.

goal

na hoffentlich funktioniert das!

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2:1 gegen FCN: Zunächst souveräner S04 geriet noch arg in Bedrängnis

"Es war ein glücklichen Sieg" urteilte Trainer Mirko Slomka über den 2:1 (2:0)-Erfolg über den 1. FC Nürnberg. Ein Dreier, der die Knappen indes näher an das selbst gesteckte Saisonziel in der Bundesliga rücken ließ.

Für die Partie gegen die Club rückten die gegen Rosenborg noch suspendierten Mladen Krstajic, Ivan Rakitic sowie der in der Champions League ohnehin gelbgesperrte Jermaine Jones wieder in die Startelf. Dafür saßen Darío Rodríguez und Zlatan Bajramovic zunächst auf der Bank. Carlos Grossmüller stand aufgrund seiner Rotsperre gegen den FCN nicht zur Verfügung.

Unter diesen Voraussetzungen entwickelte sich zunächst ein Spiel ganz nach Schalker Geschmack: "Wir haben souverän und gut begonnen, ballsicher und mit zwei schönen Toren", analysierte Slomka. "Besonders der erste Treffer hat mir gefallen, weil er nach einem Auflösen der Außenpositionen gelang." Die daraus resultierende Flanke von Heiko Westermann köpfte Gerald Asamoah zum 1:0 ein (14.). Als Marco Engelhardt mit einem Eigentor unfreiwillig auf 2:0 erhöhte, schien das Duell der Altmeister fast schon entschieden (35.), zumal die Mittelfranken überhaupt nur einen (ungefährlichen) Torschuss vor der Pause anbringen konnten.

"Wir haben die Schalker in der zweiten Halbzeit - an die Wand gespielt ist vielleicht ein bisschen übertrieben - so richtig in Schwierigkeiten gebracht", durfte dann aber FCN-Trainer Hans Meyer feststellen. Dieses Eindrucks konnte sich auch Mirko Slomka nicht erwehren: "Die zweite Halbzeit ging zu 100 Prozent an Nürnberg. Zudem haben wir Misimovic nie in den Griff bekommen, als er auf die linke Seite wechselte."

Der Nürnberger Techniker sorgte insbesondere nach dem Anschlusstreffer durch ein Kopfballtor von Angelos Charisteas (55.) immer wieder mit gefährlichen Flanken für Gefahr, traf selbst mit einem Freistoß den Pfosten (65.). "Nach dem 2:1 war es wie bei unserem Heimspiel gegen Hertha: Bei einer Mannschaft werden zusätzliche Kräfte frei, die andere bekommt Angst vor der eigenen Courage", meinte Meyer.

Dazu kam noch ein anderer Umstand: "Wir wollten das dritte Tor nachlegen, aber das ist uns trotz unglaublicher Kontersituationen überhaupt nicht gelungen", so Slomka. Damit meinte der Coach jedoch nicht die Riesenchance für Halil Altintop, der mit zwei Mitspielern allein aufs Club-Tor zulief, aber überhastet vorbei schoss (90.). "Diese Möglichkeit entstand eher durch Zufall, doch es gab einige Situationen im Mittelfeld, in denen wir hätten abspielen können, einfach ruhiger und besonnener im Passspiel hätten sein müssen."

So gab es in der Nachspielzeit aus Nürnberger Sicht noch einen Aufreger, als Marek Mintal den Pfosten traf - allerdings regelwidrig behindert von Krstajic wie die Gäste meinten und vergeblich Strafstoß reklamierten. "Wir sind in diesem Herbst nicht vom Glück geprügelt", so Meyer. "Ein Punkt hätte uns sehr gut zu Gesicht gestanden. Ich hoffe, es gleicht sich alles aus, dann müssten der liebe Gott und das Glück im Frühjahr mal richtig zuschlagen bei uns." So durfte sich Schalke 04 über einen Sieg freuen, der die Knappen nun bis auf drei Zähler an Champions-League-Platz drei herankommen ließ. Das gesteckte Saisonziel in der Bundesliga ist damit wieder in die Sichtweite - keine schlechte Perspektive für 2008.

Schalke: Neuer - Rafinha, Bordon, Krstajic, Westermann - Ernst, Jones - Rakitic (75. Bajramovic), Özil (61. Altintop) - Asamoah (88. Løvenkrands), Kuranyi

Nürnberg: Blazek - Reinhardt, Wolf, Beauchamp, Engelhardt (63. Mnari) - Galasek (39. Glauber), Kluge - Charisteas, Misimovic, Adler (46. Sajenko) - Mintal

Schiedsrichter: Weiner (Giesen)

Tore: 1:0 Asamoah (14.), 2:0 Engelhardt (35./Eigentor), 2:1 Charisteas (55.)

Zuschauer: 61.482 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Ernst (3), Rafinha (3) - Wolf (4), Kluge (5/1), Charisteas

schalke-home

sieg zum jahresabschluss :clap:

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Vorzeitiger Wechsel: Albert Streit wird ab 1. Januar ein Schalker!

Mittelfeldspieler Albert Streit wird ab der Rückrunde das Trikot des FC Schalke 04 tragen! Das ist das Ergebnis der Gespräche, die Manager Andreas Müller in den vergangenen Tagen mit Heribert Bruchhagen, dem Vorstandsvorsitzenden von Eintracht Frankfurt, geführt hat.

"Wir haben uns über einen vorzeitigen Wechsel zum 1. Januar 2008 geeinigt - vorbehaltlich einer sportmedizinischen Untersuchung, die unser Mannschaftsarzt Dr. Bernd Brexendorf am kommenden Freitag in Kiel durchführen wird", erklärte Müller.

Bereits am 12. November 2007 hatten sich die Königsblauen die Dienste des offensiven Mittelfeldspielers ab der kommenden Saison gesichert und mit jenem einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 geschlossen. Als Manager Müller nun das Angebot unterbreitete, diesen Wechsel bereits im Winter durchzuführen, zeigte sich Eintracht Frankfurt gesprächsbereit. Über die Transfermodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Zurzeit muss Streit allerdings im Spielbetrieb pausieren, da er am Dienstag vor einer Woche (11.12.) aufgrund eines Meniskuseinrisses am rechten Knie operiert worden war. "Albert absolviert aber bereits intensive Reha-Maßnahmen", so Müller. "Wir gehen davon aus, dass er Ende Januar bereits wieder spielbereit ist."

„Wenn man unsere Hinrunde analysiert, fällt auf, dass bei unseren Kombinationen aus dem Mittelfeld Probleme hatten, die entscheidende Vorbereitung fehlte. Diese Qualität besitzt Albert“, sagte Chef-Trainer Mirko Slomka auch mit Blick auf die Statistiken der Hinrunde. Obwohl Streit verletzungsbedingt nur 11 von 17 Bundesligaspielen absolvieren konnte, lieferte er nach Diego (67) und Rafael van der Vaart (37) mit 34 entscheidenden Pässen die drittmeisten Torschussvorlagen der Liga. Slomka: „Ich freue mich, dass wir nun auf diese Fähigkeiten zurückgreifen können.“

Streit hat für den 1. FC Köln, den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt bislang 94 Bundesligaspiele (11 Tore) und 83 Zweitligapartien (4 Tore) bestritten.

quelle: schalke-home

wie user svp1946 schon im transferfred gepostet hat, wechselt streit bereits im winter zu s04! ablösesumme angeblich 2,5mio €!

bin schon gespannt, statt wem streit spielen soll!?

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  • 3 weeks later...
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Abschied von den 70ern

Abriss wegen möglicher Gefahrenstoffe aufgeschoben.Fußballstadien sind Orte, an denen Legenden entstehen und Teil der Geschichte werden. Das Parkstadion in Gelsenkirchen, das zwischen 1973 und 2001 Heimstätte des FC Schalke 04 war, ist Teil der wechselhaften Geschichte der überaus populären "Königsblauen".

Seit dem Umzug von Schalke in die benachbarte Arena diente die weitläufige Betonschüssel nur noch als Trainingsanlage, die Plätze für die einst mehr als 70.000 Zuschauer blieben ungenützt, und Teile der Tribünen wurden bereits im Lauf der Jahre demontiert.

Am Mittwoch musste der endgültige Abriss des alten Parkstadions aber wegen möglicher Gefahrenstoffe in Teilen des Gebäudes verschoben werden. Das entschieden der Verein und die Stadt Gelsenkirchen.

Gutachten soll weiteres Vorgehen klären

"Wir halten uns hier an die Vorgaben der vorliegenden Genehmigung für den Abriss des Stadions, die wir am 3. Jänner dieses Jahres erhalten haben", erklärte Schalke-Vorstandsmitglied Peter Peters. Laut der Genehmigung muss das Umweltamt eingeschaltet werden, sobald Verdachtsmomente für Gefahrenstoffe festgestellt werden.

"Dieser Pflicht sind wir sofort nachgekommen. Zusammen mit der Stadt haben wir nun die weiteren Schritte eingeleitet", so Peters. Gutachter werden jetzt das Gebäude untersuchen. Über den weiteren Fortgang der Abrissarbeiten wird entschieden, wenn die Ergebnisse des Gutachtens vorliegen.

Mit der Rolltreppe auf den Rasen

Ursprünglich sollte das Parkstadion, das selbst Nachfolger der traditionellen Schalke-Heimat Glückauf-Kampfbahn war, Ruhrstadion heißen, und für die Haupttribüne war ein Zeltdach ähnlich dem des Münchener Olympiastadions vorgesehen. Doch aus Kostengründen wurde das verworfen.

Eines der Merkmale des Parkstadions war eine Rolltreppe zwischen Umkleidekabinen und Spielfeld. Bei den Fans war es wegen der Laufbahn zwischen den Rängen und dem Rasen nicht sehr beliebt, die stimmungsfeindliche Distanz zum Spielfeld war neben der großteils fehlenden Überdachung einer der größten Minuspunkte.

"Steht auf, wenn ihr Schalker seid"

Unvergleichlich war trotz aller Widrigkeiten der Zuschauerzuspruch. Als Schalke der Abstieg aus der Zweitklassigkeit und der Fall aus dem Profilager drohte, strömten über 60.000 Fans gegen Blau-Weiß Berlin ins Stadion. Die Konkurrenz blickte oft neidisch nach Gelsenkirchen und prägte den Satz: "Schalke braucht nur das Flutlicht aufdrehen, dann kommen schon 40.000 Leute."

Nach drei Auf- bzw. Abstiegen wurden die Schalke-Fans in der Saison 1996/97 mit einem internationalen Triumph im UEFA-Cup für ihre Leidensfähigkeit belohnt. "Steht auf, wenn ihr Schalker seid", wurde zu eine Gäsenhaut-Melodie, die selbst die größten Stehplatzverweigerer aus den Sitzen zwang.

Nur Meister der Herzen

Doch wie wenn der Fußballgott kein Schalker gewesen wäre, gab es am 19. Mai 2001 einen Abschied vom Parkstadion, der durch sein tragisches Ende in die Geschichte einging. Ein 5:3-Heimsieg gegen Unterhaching schien Schalke zum ersten Meistertitel seit 1958 zu reichen, da zeitgleich die Bayern beim HSV mit 0:1 zurücklagen.

Die Fans stürmten bereits den Rasen und feierten die Heimkehr der Schale, da fälschlich vermeldet worden war, die Partie in Hamburg sei schon beendet. Doch dem war nicht so, und plötzlich wurde auf der Videoleinwand live die Schlussphase aus Hamburg übertragen.

Dort mussten die Schalke-Anhänger dann mitverfolgen, wie die Bayern in der Nachspielzeit durch einen umstrittenen Freistoß doch noch zum Ausgleich kamen und damit den Titel holten. Das Parkstadion wurde zum Tal der Tränen und Schalke zum unglücklichsten Meister der Herzen aller Zeiten.

sport-orf

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  • 2 weeks later...
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Keine Vertragsverlängerung mit Özil

(rs) Gelsenkirchen. Vizemeister FC Schalke 04 und Mesut Özil werden getrennte Wege gehen, nachdem der Vertrag mit dem Spieler nicht verlängert wird.

Wir haben uns entschlossen, Mesuts Vertrag nicht zu verlängern, sagte Manager Andreas Müller nach einem Gespräch der Klub-Verantwortlichen mit dem Vater und dem Berater des U21-Nationalspielers. Somit werden sich die Knappen spätestens nach Vertragsende am 30. Juni 2009 von dem Offensivspieler trennen.

Diese Entwicklung ist die Folge der vergangenen Wochen und Monate. In diesen haben wir uns von der anderen Vertragsseite immer wieder ein klares Bekenntnis zu Schalke 04 erbeten. Dies haben wir leider nicht erhalten, weshalb wir kein Vertrauen mehr haben fügte Müller hinzu, der Özil jedoch immer noch für ein herausragendes Talent halte.

In den vergangenen Wochen waren Details aus dem Schalker Angebot an den 19 Jahre alten Mittelfeldspieler an die Öffentlichkeit geraten, nach denen dieser künftig jährlich bis zu 1,5 Millionen Euro hätte verdienen können. Schalke hatte sich zuvor auf eine angeblich mündlich erfolgte Vertragsverlängerung berufen, die von Özils Seite bestritten wurde. Angeblich soll der FC Arsenal London Interesse an dem Spielmacher-Talent bekundet haben.

goal

:hää?deppat?: :glubsch: so ein talent ziehen zu lassen, halte ich für "etwas" fahrlässig!!

Schalke mit drittem Neuzugang

(dw) Gelsenkrichen. Der FC Schalke 04 hat nach Albert Streit und Zé Roberto II seinen nächsten Neuzugang vermeldet. Mit Vincente Martin Sanchez Bragunde kommt ein Wunschspieler in den Ruhrpott.

Der uruguayische Nationalspieler erhält bei den Königsblauen einen Vertrag bis zum 30.Juni 2011. Der 28-jährige Stürmer vom mexikanischen Verein Deportivo Toluca wurde bereits seit einigen Wochen in Schalke gehandelt.

Vicente Sanchez war unser absoluter Wunschkandidat für den Angriff. Er ist schnell, dribbelstark und hat einen guten Torabschluss, erklärte Manager Andreas Müller die Gründe für den Transfer. Und auch der Spieler selbst zeigte sich erfreut über den Wechsel:Ich habe von meinen uruguayischen Kollegen viel Positives über Schalke gehört. Der Verein zählt zu den größten in Europa. Hoffentlich kann ich hier zum Erfolg beitragen!

Der Angreifer ist nach Albert Streit (ehem. Eintracht Frankfurt) und Zé Roberto II (ehem. Botafogo Rio de Janeiro) bereits die dritte Neuverpflichtung des Vizemeisters für die Winterpause.

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Bunter Hund im ASB

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:hää?deppat?: :glubsch: so ein talent ziehen zu lassen, halte ich für "etwas" fahrlässig!!

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soll sich gerüchterweise finanziell verpokert haben der herr özil ! das vorgelegte angebot war ihm (oder mit hoher wahrscheinlichkeit seinem berater) scheinbar zuwenig. näheres wird sicher user schalkesupporter wissen.

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Surft nur im ASB

Der Müller wollte mich noch anrufen um die Personalie mit mir abzusprechen, aber ich hab ihn weggedrückt lag gerade mit Heidi Klum im Bett... :v:

Im Ernst...Schalke sagt es hat einen Vertrag per Handschlag gegeben, Özil sagt nein. Denke mal er wird nicht mehr für uns spielen, ausser er gibt nach...

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  • 2 weeks later...
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Stuttgart feilscht um Schalkes Özil

Nachdem es Ewerthon nach Spanien zu Espanyo zieht ist der VfB Stuttgart auf der Suche nach einem entsprechenden Ersatz . Ein Kandidat: Schalkes Mesut Özil.

(wg) Stuttgart. „Es hat einfach nicht gepasst“, zieht Stuttgarts Horst Heldt Bilanz über die Zeit des Brasilianers Ewerthon bei den Schwaben, der den Verein nun verlässt und zu Espanyol wechselt. Die vorzeitige Trennung wäre „die beste Lösung“ gewesen wie es heißt. Doch wer kommt nun? Schalkes Mesut Özil ist selbstverständlich ein Thema, wie Heldt bestätigte.

Keine 7 Millionen

Von Schalke erhielt der junge Deutsch-Türke bereits das „OK“ für einen Wechsel. „Wir haben unser Interesse gegenüber Schalke bekundet. Wir sind in Gesprächen, aber wir sind nicht konkurrenzlos.“, gibt Heldt in einem Interview bekannt. Eines möchte er in jedem Fall aber klar stellen: Die spekulierten sieben Millionen entsprächen in keinem Fall der Realität und wäre natürlich auch keine Summe, die man bereit wäre zu zahlen. Özils aktueller Vertrag läuft in jedem Fall noch bis 2009. Außer Stuttgart soll auch noch Hannover am Ball dran sein. Geht es nach Heldt, dann soll der Transfer noch vor Ende der Transferzeit über die Bühne gehen.

„Habe mich nicht wohl gefühlt"

Und Ewerthon? Zum Abschied teilte er der Presse mit, dass beim VfB „seltsame Dinge passiert“ wäre und sich nicht sonderlich wohl gefühlt habe. Trotzdem wäre er dankbar in Stuttgart gespielt haben zu können.

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Asamoah vor Vertragsverlängerung bis 2011

Einmal Königsblauer, immer Königsblauer. Schalkes Gerald Asamoah steht nach einem Bericht der Bild-Zeitung unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung bis 2011.

(tp) Gelsenkirchen. Noch in dieser Woche will der deutsche Nationalspieler seine Unterschrift unter den neuen Vertrag setzen. Asamoah spielt seit 1999 für die Schalker, ist damit der dienstälteste Akteur der Königsblauen. “Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg”, sagte S04-Manager Andreas Müller vielsagend.

Jährliche Vertragsverlängerung

Wenn Asamoahs Fitness hält, soll der sein Vertrag ab 2011 dann nur noch jährlich verlängert werden. Auch gibt es erste Planungen, den Stürmer auch nach dessen Karriereende an den Verein zu binden. In welcher Funktion ist allerdings noch offen, aber - einmal Königsblauer, immer Königsblauer!

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Starke Standardsituationen brachten klares 4:1 gegen Stuttgart

Die Konkurrenz ließ Federn und Schalke 04 wusste es zu nutzen: Zum Rückrunden-Auftakt besiegten die Knappen den VfB Stuttgart in der VELTINS-Arena mit 4:1 (1:0). Da machte Chef-Trainer Mirko Slomka der anschließende Blick auf die Tabelle besonders viel Spaß: "Dieser Sieg bringt uns auf einen Punkt an die Plätze heran, auf denen wir am Ende stehen wollen - das tut gut."

Verdient hatten sich die Knappen diese Perspektive durch einen Erfolg, der sich augenfällig einer besonderen Qualität verdankte: "Dieses Spiel ist durch Standardsituationen entschieden worden. Und Schalke war in diesen Momenten klar aggressiver. Man hat gesehen, dass sie die Tore machen wollten", stellte Stuttgarts Coach Armin Veh fest. Zwei Freistöße und eine Ecke von Ivan Rakitic brachten drei der vier Schalker Treffer durch einen Doppelpack von Kevin Kuranyi sowie Heiko Westermanns erstem Bundesligatreffer in einem Schalker Heimspiel.

"Es war uns klar, dass Standards in einem so ausgeglichenen Duell den Ausschlag geben können. Das hat man heute wieder gesehen", freute sich Slomka über diese Effektivität. Derweil kritisierte Veh, "dass die Eckbälle und Freistöße natürlich gut geschlagen waren. Aber uns hat der Wille gefehlt, diese Bälle zu gewinnen, in der Defensive und in der Offensive. Das hat mir nicht gefallen. Man muss mit mehr Leidenschaft in die Bälle gehen."

Dabei hatte es zu Beginn noch nicht nach einem klaren Erfolg ausgesehen: Die Knappen hatten ihre Startelf gegenüber der Pokalpartie beim VfL Wolfsburg auf zwei Positionen umgestellt: Für den verletzten Peter Løvenkrands (Prellung im Leistenbereich) rückte Levan Kobiashvili in die Startelf, zudem begann Kevin Kuranyi für Halil Altintop. "Wir haben nur schwer ins Spiel gefunden. Das lag auch daran, dass wir unser System auf 4-4-2 verändert haben und eine gewisse Zeit benötigten, um ins Rollen zu kommen", erklärte Slomka.

Auf die Siegesstraße brachten die Knappen schließlich zwei Tore von Kevin Kuranyi. Nach seinem Tor zum 2:0 riss sich der Nationalspieler im Überschwang der Gefühle sein Trikot vom Oberkörper und wurde dafür verwarnt. Es war die fünfte, weswegen Kuranyi am kommenden Sonntag im Derby bei Borussia Dortmund fehlen wird. "Das war ein bisschen schade, aber es war eine blöde Gelbe Karte, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren", ärgerte sich Slomka.

Nachdem Antonio da Silva für die Schwaben mit einem schnell ausgeführten Freistoß auf 2:1 verkürzt (61.) und Heiko Westermann den alten Abstand wieder hergestellt hatte (76.), setzte Zé Roberto den Schlusspunkt unter einen gelungenen Abend. Nur 113 Sekunden nach seiner Einwechslung erzielte er sein erstes Bundesligator. "Das ist eine schöne Geschichte, einen solchen Bundesliga-Einstand zu feiern", so Slomka.

Schalke: Neuer - Rafinha, Bordon, Krstajic, Westermann - Jones, Ernst, Kobiashvili - Rakitic (89. Zé Roberto) - Asamoah (85. Sanchez), Kuranyi (76. Larsen)

Stuttgart: Schäfer - Beck, Fernando Meira, Delpierre, Träsch (59. Magnin) - Khedira - Hilbert (46. Antonio da Silva), Hitzlsperger - Bastürk - Marica, Gomez

Schiedsrichter: Brych (München)

Tore: 1:0 Kuranyi (32.), 2:0 Kuranyi (52.), 2:1 da Silva (61.), 3:1 Westermann (76.), 4:1 Ze Roberto (90.+1)

Zuschauer: 61.482 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Kuranyi (5) - Hilbert (4), Beck (2)

:allaaah:

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Ernst trifft im Derby - Knappen rücken durch 3:2 auf Rang drei vor

Mit seinem ersten Bundesligator für S04 hat Fabian Ernst das 131. Pflichtspielderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 entschieden. Der 28-Jährige traf vor 80.708 Zuschauern in der 82. Minute zum 3:2-Endstand. Vorher war S04 zweimal durch Gerald Asamoah (19.) und ein Eigentor von Martin Amedick (31.) in Führung gegangen, die Schwarz-Gelben hatten durch Giovanni Federico (21.) und Mladen Petric (50.) zwischenzeitlich ausgeglichen. Damit ist die Mannschaft von Chef-Trainer Mirko Slomka in der Bundesliga-Tabelle auf Rang drei vorgerückt.

"Wir haben heute leidenschaftlichen Fußball und ein klasse Spiel mit spannenden Duellen gesehen", strahlte Slomka nach dem Schlusspfiff. Er habe "fünf schöne Tore" ausgemacht, von denen allerdings jedes "mit Fehlern behaftet war". Entscheidend war für den 40-Jährigen, "dass unsere Taktik aufgegangen ist." Man wollte die Dortmunder früh stören und zu Ballverlusten zwingen.

Personell gab es eine Veränderung im Vergleich zum 4:1-Sieg der Knappen gegen den VfB Stuttgart. Für den gelbgesperrten Kevin Kuranyi stürmte neben Gerald Asamoah Halil Altintop. Taktisch hingegen blieb alles beim alten. Die Königsblauen agierten im 4-4-2 mit einer Doppelsechs (Jermaine Jones und Fabian Ernst) sowie Ivan Rakitic (über rechts) und Levan Kobiashvili (links) im Mittelfeld.

Eine Formation, die den Gegner von Beginn an unter Druck setzte. Die Dortmunder hatten kaum Zeit zum Luftholen und leisteten sich einige Abspielfehler im Spielaufbau. Das nutzten die Knappen in Durchgang eins immer wieder zu gefährlichen Kontersituationen. Slomka: "Unser Ziel war es, das starke Offensivspiel der Dortmunder erst gar nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Sie waren gezwungen, lange Bälle zu spielen, die dann oft zu Ballverlusten geführt haben."

Aus so einer Situation entstand auch die Führung für die Gäste. Nachdem Gerald Asamoah (5.), Halil Altintop (15.) sowie Heiko Westermann (15.) nicht erfolgreich waren, blockte Altintop einen Befreiungsschlag von Martin Amedick. Der Ball landete bei Asamoah, der aus 16 Metern zum 1:0 vollendete. Völlig überraschend fiel 120 Sekunden später der Ausgleich. Giovanni Federico hatte aus 16 Metern getroffen. Die Königsblauen ließen sich dadurch allerdings nicht aus dem Konzept bringen und gönnten den Schwarz-Gelben keine Verschnaufpause. Landete Westermanns Kopfball in der 24. Minute noch am Außennetz, musste BVB-Keeper Marc Ziegler in der 31. Minute zum zweiten Mal hinter sich greifen. Amedick hatte eine Freistoßflanke von Rakitic ins eigene Tor bugsiert.

Durchgang zwei begann für das Team von Chef-Trainer Mirko Slomka mit einer kalten Dusche. Mladen Petric erzielte per Kopf das 2:2 (50.). S04 brauchte zehn Minute und eine Parade von Neuer (53.) um sich wieder zu fangen. Zudem leisteten die Dortmunder ungewollt Schützenhilfe. Dede sah nach einem grobem Foulspiel an Rakitic die Rote Karte (76.).

Die Überzahlsituation nutzten die Knappen acht Minuten vor dem Ende. Asamoah setzte sich auf der rechten Seite durch und gab den Ball zurück auf Ernst. Der Mittelfeldmann erzielte aus 14 Metern seinen ersten Bundesligatreffer für Königsblau. "Ein tolles Tor", schwärmte hinterher Mirko Slomka. "Vor allem die Vorbereitung von Asa war ganz hervorragend."

Einziger Wermuttropfen für S04. Jermaine Jones kassierte in der 47. Minute seine fünfte Gelbe Karte. Er ist damit für das Heimspiel am Freitag (15.2.) gegen Wolfsburg gesperrt.

Dortmund: Ziegler (46. Bade) - Rukavina, Amedick, Kovac, Dede - Kehl - Kringe (71. Buckley), Tinga - Federico, Petric - Klimowicz (17. Frei)

Schalke: Neuer - Rafinha, Bordon, Krstajic, Westermann - Ernst, Jones, Kobiashvili - Rakitic (77. Streit) - Asamoah (85. Larsen), Altintop (69. Sanchez)

Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)

Tore: 0:1 Asamoah (19.), 1:1 Federico (21.), 1:2 Amedick (31.), 2:2 Petric (50.), 2:3 Ernst (82.)

Zuschauer: 80.708 (ausverkauft)

Rote Karte: Dede (76./Grobes Foulspiel)

Gelbe Karten: Kehl, Frei - Bordon, Jones, Schober

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