DFL 19.Spieltag


Recommended Posts

Gast Bhoyz

Genauso viel Sinn wie immer wieder einen Post zumachen wo man alles kritisiert! :angry:

Boah, auf eine normale Frage mit einem :angry: -Smiley antworten...wirst jetzt gleich wieder zum Internethool? :nervoes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

www.mspeu.at

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
1:0


Hamburger SV:
Pieckenhagen - Fukal, Hoogma, Ujfalusi, Hollerbach - Benjamin, Maltritz - Cardoso - Mahdavikia, Barbarez, Takahara - Trainer: Jara

Werder Bremen:
Borel - Stalteri, Verlaat, Krstajic, Skripnik - Tjikuzu, F. Ernst - Lisztes, Micoud - Ailton, Daun - Trainer: Schaaf
Tore: 1:0 Barbarez (55., Linksschuss, Vorarbeit Mahdavikia)

Eingewechselt: 77. Wicky für Cardoso, 90. Meijer für Takahara - 64. Banovic für Stalteri, 73. Charisteas für Tjikuzu, 85. Klasnic für Lisztes

Schiedsrichter: Jansen

Zuschauer: 46742

Gelbe Karten: Hollerbach, Benjamin, Hoogma - Tjikuzu, Micoud

Der Hamburger SV ging im Vergleich zum 2:2 am vergangenen Wochenende in Hannover nur mit einer Umstellung in diese Partie. Cardoso kehrte wieder in die Anfangsformation zurück. Für ihn musste Antar weichen. Werder-Coach Thomas Schaaf veränderte sein Team gegenüber dem 2:2 gegen Bielefeld auf drei Positionen. Kristajic ersetzte den gelb-gesperrten Baumann, Banovic und Borowski wichen für Tjikuzu und Lisztes.

Beide Mannschaften fanden kurz nach dem Anpfiff jeweils ihre erste gute Möglichkeit vor. Takahara wurde nach drei Minuten von Ujfalusi freisgespielt und verlangte Borel mit seiner gefährlichen Hereingabe sein ganzes Können ab (4.). Auf der anderen Seite hatte Pieckenhagen bei einem Daun-Schuss Glück. Nach einem Zuspiel von Ailton zog der Youngster ab und der Pfosten rettete für den HSV-Keeper (5.). In einer in der ersten halben Stunde zerfahrenen Partie lieferten sich beide Teams harte Duelle im Mittelfeld. Häufig geriet der Spielfluss dadurch ins Stocken, Kombinationen über mehrere Stationen waren Seltenheit.

Die beste Gelegenheit für die Heimischen hatte Hollerbach mit einem Distanzschuss in der 34. Minute. Der Routinier zog von der linken Seite ab und die Latte rettete für den geschlagenen Borel. Bremens Lebenszeichen war eine Minute vorher zu betrachten, als es Daun mit einem Heber gegen den vor dem Gehäuse postierten Pieckenhagen versuchte. Doch der etwas zu hoch angesetzte Ball senkte sich erst hinter dem Kasten. Eine kampfbetonte erste Halbzeit mit wenig spielerischen Glanzlichtern ging somit torlos zu Ende.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den 45 000 in der AOL-Arena ein unverändertes Bild. Deshalb fiel die Führung für die Hamburger wie aus dem Nichts: Ein hoher Ball von Mahdavikia auf den Bosnier, Verlaat brachte den Ball nicht weg und Barbarez schlenzte aus 16 Metern in die linke untere Ecke (55.). Bei Bremen ging auch nach dem Gegentreffer in der Offensive wenig zusammen. Micoud wurde von Benjamin neutralisiert, die Hamburger Abwehr stand dank des guten Defensiverhaltens von Hollerbach, Benjamin und Hoogma sicher.

In der Folge hatte der HSV mehr vom Spiel und auch die klareren Torchancen durch Barbarez, der an jeder gefährlichen Aktion in Bremer Strafraumnähe beteiligt war. Bei der besten Möglichkeit nach dem 1:0 musste Verlaat einen Heber des Angreifers auf der Linie klären, nachdem Takahara die Kopfballchance knapp verpasste (84.). Trotz der Einwechslungen der Offensivkräfte Chariteas und Klasnic vermochten es die Bremer nicht noch einmal zuzusetzen und Chancen auf den Ausgleich zu kreieren.

Der Hamburger SV bleibt mit diesem 1:0-Erfolg auch im neunten Spiel in Serie ungeschlagen. Damit rangiert die Mannschaft von Trainer Kurt Jara nun auf dem sechsten Tabellenplatz, drei Zähler hinter dem FC Schalke 04. Der SV Werder Bremen konnte mit dieser Niederlage den zweiten Rang nicht verteidigen. Der Start in die Rückrunde verlief mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen alles andere als wunschgemäß für die Bremer.


Eingefügtes BildEingefügtes Bild
2:0


Bor. Dortmund:
Lehmann - Wörns, Metzelder - Evanilson, Dede - S. Reuter, Frings - Rosicky - Ewerthon, Amoroso, Koller - Trainer: Sammer

Bayer Leverkusen:
J. Butt - Zivkovic, Ramelow, Juan, Placente - Balitsch - Ojigwe, B. Schneider, Bastürk - Franca, Neuville -

Trainer: Toppmöller

Tore: 1:0 Ewerthon (3., Rechtsschuss, Vorarbeit Amoroso), 2:0 Koller (26., Rechtsschuss)

Eingewechselt: 61. Kehl für S. Reuter, 71. Ricken für Ewerthon, 86. Madouni für Amoroso - 57. Bierofka für Franca, 57. Babic für Balitsch, 84. Brdaric für Ojigwe

Schiedsrichter: Fröhlich

Zuschauer: 67600

Rote Karten: Bastürk (6., grobes Foulspiel)

Gelbe Karten: Frings, Evanilson, Amoroso - Ramelow, Placente

Dortmunds Trainer Matthias Sammer setzte im Duell des deutschen Meisters gegen den „Vize“ auf Offensive. Im Gegensatz zum verpatzten Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC (1:2) brachte er Amoroso für Heinrich. Der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison bildete zusammen mit Koller und Ewerthon einen Drei-Mann-Sturm. Mehr personelle Umstellungen nahm Klaus Toppmöller auf Seiten Bayer Leverkusens vor. Zivkovic, Schneider und Bastürk hatten gegenüber dem 0:3-Debakel gegen Energie Cottbus vor Wochenfrist ihre Gelbsperren abgesessen und konnten wieder mitwirken. Zudem brachte Toppmöller an Stelle von Simak den in der Defensive stärkeren Ojigwe.

Die Partie im Westfalenstadion begann gleich mit einem klassischen Paukenschlag. Keine drei Minuten waren gespielt, als der deutsche Meister die Führung erzielte. Amoroso führte in der eigenen Hälfte einen Freistoß schnell aus, Koller ließ den Ball durch und irritiert damit nahezu die komplette Defensive Bayers. Ewerthon hatte dadurch freie Bahn Richtung gegnerisches Tor und überwand Butt mit einem überlegten Rechtsschuss.

Doch damit war das Unglück für Bayer Leverkusen in der Anfangsphase noch nicht beendet. Nach sechs Minuten grätschte Bastürk im Mittelfeld Ewerthon von hinten um, Schiedsrichter Fröhlich schickt den türkischen Mittelfeldspieler mit der Roten Karte unter die Dusche.

Durch die zwei Rückschläge waren sämtliche taktischen Vorgaben von Klaus Toppmöller über den Haufen geworfen. Ramelow schob sich nun mehr und mehr vor die Abwehr, um im Mittelfeld Überzahl zu erreichen. Doch die Verunsicherung in Leverkusen Defensive nahm mehr und mehr zu. Deutlich wurde dies beim zweiten Gegentor durch Koller. Der Tscheche konnte sich im gegnerischen Strafraum sowohl gegen den zaghaften Balitsch, als auch gegen den nicht nur in dieser Situation indisponierten Zivkovic durchsetzen. Im zweiten Versuch gegen Butt erhöhte der Tscheche auf 2:0 (26.).

Auch in der Folgezeit spielte Dortmund die nummerische Überzahl gekonnt aus und hatte noch die eine oder andere Chance. Bei Schüssen von Amoroso (41.) und Frings (43.) konnte sich Butt auszeichnen, aber nur kurze Zeit später ließ der Bayer-Keeper einen Ball von Ewerthon nach vorne abprallen, doch Koller verpasste aus drei Metern das mögliche 3:0.

Von Bayer war im ersten Abschnitt wenig zu sehen. Schneider hatte zwei Freistoßmöglichkeiten, doch der Nationalspieler vergab. Eine Minute vor Schluss hatte Neuville die erste Chance aus dem Spiel heraus, aber der Stürmer zielte eine Etage zu hoch.

Die Geschichte des zweiten Abschnitts ist schnell erzählt. Bayer Leverkusen versuchte in Unterzahl nochmals heranzukommen, doch die Mittel waren an diesem Abend zu beschränkt, um Borussia Dortmund in Gefahr zu bringen. Dortmunds Torhüter Lehmann musste in Hälfte zwei kein einziges Mal ernsthaft eingreifen. Der BVB kontrollierte die Partie und kam auch noch zu einigen Chancen, doch die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte nun. Lediglich Koller sprühte vor Ehrgeiz und kam gegen den überforderten Juan noch zu guten Kopfballmöglichkeiten (56., 66.), doch der Tscheche verfehlte jeweils sein Ziel. Glück hatte Bayer dann in der 74. Minute, als Bierofka einen Wörns-Kopfball auf der Torlinie klärte. So blieb es bis zum Abpfiff beim niemals gefährdeten 2:0-Sieg für den deutschen Meister.

Bayer Leverkusen geriet im Westfalenstadion bereits früh auf die Verliererstraße. Nach dem Rückstand durch Ewerthon (3.) und der Roten Karte gegen Bastürk (6.) war die Partie für den Vizemeister quasi gelaufen. Dortmund schaltete im zweiten Durchgang mindestens einen Gang zurück.

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
0:1


1860 München:
Jentzsch - Stranzl, Rafael, Costa, Hoffmann - Meyer - Borimirov, Kurz - Weissenberger - Lauth, Schroth - Trainer: Pacult

Hannover 96:
Tremmel - Cherundolo, Konstantinidis, Vinicius, Schuler - Lala, Jaime - Krupnikovic - N'Kufo, Idrissou, Bobic - Trainer: Rangnick

Tore: 0:1 Krupnikovic (27., Linksschuss, Vorarbeit N'Kufo)

Eingewechselt: 58. Shao für Borimirov, 70. Max für Weissenberger, 78. Agostino für Meyer - 61. C. Linke für Jaime, 68. Stendel für N'Kufo, 83. de Guzman für Krupnikovic

Schiedsrichter: Kinhöfer

Zuschauer: 18000

Gelbe Karten: Stranzl, Schroth, Kurz, Costa - Jaime, Bobic, Vinicius, Krupnikovic, Lala, Cherundolo

Der TSV 1860 München trat nach dem 4:1-Erfolg bei Hansa Rostock in der Vorwoche mit zwei Änderungen in der Startaufstellung an. Rafael da Silva spielte an Stelle des etatmäßigen Chefs des Defensivverbunds Votava (Grippe) in der Abwehr, in der Trainer Peter Pacult wegen der drei aufgebotenen Hannoveraner Stürmer von Dreier- auf Viererkette umstellte. Zudem kam Borimirov für den angeschlagenen Harald Cerny (Rückenprobleme) ins Team. Hannover-Coach Ralf Rangnick begann mit der gleichen Elf wie beim unglücklichen 2:2 gegen den Hamburger SV.

Die 60er starteten von Beginn an bemüht in die Partie. Allerdings hatten sie erhebliche Probleme, gegen die sich clever zurückziehenden Hannoveraner Chancen zu erarbeiten. Die Niedersachsen waren bei ihren schnellen Angriffen dagegen zielstrebiger und hatten in der Anfangsphase durch Idrissou auch zwei kleinere Gelegenheiten (3. und 7. Minute). Erst nach gut einer Viertelstunde konnten die Löwen die erste kleine Möglichkeit durch einen Freistoß von Stranzl verbuchen (16.), der eine weitere durch Weissenberger folgte (23.), dennoch blieb aber bei den Spielern von Peter Pacult zu vieles Stückwerk. Anders die Niedersachsen: Nach einer Traumkombination über Bobic und N'Kufo durch die allerdings äußerst passive Münchener Defensive kam Krupnikovic frei zum Schuss und schob das Leder abgezockt an Jentzsch vorbei zur Führung in die Maschen (26.). Auch danach fanden die Löwen kein Mittel gegen die sicher stehende Defensive der Rangnick-Schützlinge, während diese bei ihren Kontern gefährlicher wirkten. So plätscherte die Partie mit der nicht unverdienten Führung der 96er der Halbzeitpause entgegen.

Die Begegnung gestaltete sich anfangs der zweiten Hälfte attraktiver, weil die Löwen deutlich risikoreicher agierten und sich so Möglichkeiten auf beiden Seiten boten. Bereits nach weniger als einer Minute hatte N‘Kufo eine dicke Chance, war aber zu unentschlossen im Abschluss, im Gegenzug rettete das Aluminium für die Hannoveraner nach einer Schroth-Direktabnahme. Mitte der zweiten Halbzeit verflachte die Partie wieder, weil die 60er gegen die weiterhin sicher stehende Deckung der Niedersachsen nicht zu klaren Chancen kamen und etwas resigniert wirkten, nachdem selbst die sukzessive erfolgenden Hereinnahmen der weiteren Offensivkräfte Shao, Max und Agostino für Borimiov, Weissenberger und Meyer keine Besserung brachten. Dass die Hannoveraner in den Schlussminuten dann doch noch zittern mussten, lag wie schon in der Vorwoche gegen den HSV, als man noch den Ausgleich kassierte, an der eklatanten Abschlussschwäche. Vor allem der eingewechselte Stendel vergab beste Möglichkeiten kurz vor Schluss, aber diesmal reichte es dennoch für den verdienten Erfolg.

Mit einer schwachen Vorstellung sowohl offensiv als auch defensiv gelang es dem TSV 1860 München zu keinem Zeitpunkt, Hannover richtig in den Griff zu bekommen. Die erneut schwache Torausbeute der 96er wurde diesmal – dank des stabilen Abwehrverbunds – nicht bestraft.

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
2:2


FC Schalke 04:
F. Rost - Oude Kamphuis, Hajto, van Hoogdalem, van Kerckhoven - Kmetsch, Poulsen - Varela, Böhme - Sand, Agali - Trainer: Neubarth

1. FC Kaiserslautern:
Wiese - Klos, H. Koch, Knavs, Tchato - Ramzy - Grammozis, Anfang - Klose, Adzic, Lokvenc - Trainer: Gerets

Tore: 1:0 Agali (6., Kopfball, Vorarbeit Böhme), 1:1 Klos (31., Kopfball, Lokvenc), 2:1 Agali (70., Linksschuss, Poulsen), 2:2 H. Koch (90+1., Linksschuss, Klose)

Eingewechselt: 63. Mpenza für Kmetsch, 90. Vermant für Varela - 75. Bjelica für Anfang, 81. Mifsud für Ramzy

Schiedsrichter: Weiner

Zuschauer: 60672 (ausverkauft)

Gelbe Karten: van Hoogdalem - Klose, Grammozis

Nach dem gelungenen Rückrundenstart in Wolfsburg änderte Trainer Frank Neubarth seine Elf auf lediglich einer Position: Agali erhielt zunächst den Vorzug vor Mpenza. Schmerzlich war dennoch, dass Asamoah und Möller verletzungsbedingt nicht mitwirken konnten. Erik Gerets, Coach des krisengeschüttelten 1. FC Kaiserslautern, ließ gegenüber der 1:2-Heimniederlage gegen Stuttgart zunächst etwas überraschend Basler und Sforza auf der Bank. Dafür liefen Klos und Anfang von Beginn an auf.

Trotz ihrer Auswärtsschwäche (erst zwei Punkte!) hofften die "Roten Teufel" natürlich auf einen – zumindest sportlichen – Befreiungsschlag in der Schalker Arena. Doch es waren die Gastgeber, die mit viel Druck begannen und dafür bereits nach fünf Minuten belohnt wurden. Böhme schlug einen Freistoß von rechts auf den zweiten Pfosten, dort wartete der sträflich allein stehende Agali und nickte den Ball zur frühen Führung ein. Die Knappen hatten auch in der Folge keine Probleme, das Spiel zu kontrollieren. Die Pfälzer machten ihnen das auch nicht schwer, zu harmlos, zu wenig bissig wurde da agiert. Im Gegenteil, die vielen Schnitzer in der Lauterer Hintermannschaft sorgten immer wieder für Gefahr. Wie aus heiterem Himmel fiel dann aber der Ausgleich: Lokvenc gewann nach einem Freistoß von Anfang das Kopfballduell im Strafraum. Der Ball landete bei Klos, der aus kurzer Distanz ins linke Eck einköpfen konnte (31.). Schalke blieb zwar in den verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, ließ aber seine Chancen ungenützt, so verpasste ein Freistoß Böhmes das Lauterer Gehäuse haarscharf (38.).

Der zweite Abschnitt brachte zunächst nichts grundlegend Neues, also überlegene Knappen mit Chancen zur erneuten Führung, wie etwa bei Agalis Kopfball, der knapp über den Querbalken strich (58.). Eine Riesenchance von Klose - Rost konnte mit einem Reflex den Rückstand vermeiden - schien die Pfälzer wieder neu zu befeuern. Kaiserslautern wurde nun frecher und erarbeitete sich größere Spielanteile. Die trockene Antwort der Schalker kam prompt: Wieder war es Agali, der einen weiten Pass von Poulsen wunderbar annahm und mit einem plazierten Distanzschuss Torhüter Wiese keine Chance ließ (70.). Schalke war nun wieder überlegen und erspielte sich weitere Tormöglichkeiten. Die Beste vergab Mpenza, als er aus kürzester Distanz den Ball nicht über die Linie drücken konnte (86.). Als der Sieg schon unter Dach und Fach schien, erzielte Koch auf Zuspiel von Klose - aus stark abseitsverdächtiger Position - in der Nachspielzeit noch den Ausgleich.

Trotz zweimaliger Führung und klarer Überlegenheit verschenkte Schalke wertvolle Punkte gegen Kaiserslautern, das trotz des glücklichen Punktes die "Rote Laterne" übernahm.

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
3:1


VfB Stuttgart:
Hildebrand - Hinkel, Dangelmayr, Bordon, Gerber - Soldo - Meira, Hleb - Balakov - Amanatidis, Kuranyi - Trainer: Magath

Hertha BSC:
Kiraly - A. Friedrich, Rehmer, Simunic - Hartmann - Dardai - Karwan, Goor - Marcelinho - Alex Alves, Luizao - Trainer: Stevens

Tore: 1:0 Amanatidis (28., Rechtsschuss, Vorarbeit Kuranyi), 2:0 Hleb (69., Rechtsschuss, Kuranyi), 2:1 Marcelinho (80., Kopfball, Alex Alves), 3:1 Ganea (90., Rechtsschuss, Hleb)

Eingewechselt: 56. Ganea für Amanatidis, 77. Rundio für Dangelmayr, 89. Tiffert für Balakov - 59. Preetz für Luizao, 68. Beinlich für Hartmann, 76. Mladenov für Karwan

Schiedsrichter: Aust

Zuschauer: 23000

Gelbe Karten: Simunic, Goor, Dardai

Nach dem 2:1-Sieg in Kaiserslautern konnte Stuttgart-Coach Felix Magath wieder auf die Abwehrspezialisten Bordon und Gerber bauen, die ihre Gelb-Sperre abgesessen hatten, auf Meißner musste er jedoch verzichten, da dieser die fünfte Gelbe auf dem Betzenberg gesehen hatte. Zudem blieb Wenzel auf der Bank.

Herthas Trainer Huub Stevens vertraute nach dem 2:1-Erfolg über den Meister Dortmund wieder auf dieselbe Elf.

Die Teams ließen es langsam angehen, gönnten sich eine lange Abtastphase. Beide Defensivreihen agierten diszipliniert, standen sicher. Mit dem seifigen Boden hatten beide Mannschaften Probleme, es kam zu vielen Fehlpässen.

Nach 20 Minuten kristallisierten sich leichte Vorteile für die Berliner heraus, die sehr spritzig waren und sich eine leichte Feldüberlegenheit eroberten. So hatte Hartmann in der 25. Minute eine gute Möglichkeit, doch anstatt abzuziehen, spielte der Berliner quer zu Alves, Hinkel ging dazwischen.

Drei Minuten später sorgte der VfB für den Paukenschlag: Bei einem Freistoß passte Soldo auf Kuranyi, der per Hacke auf Amanatidis weiterleitete. Der Grieche schloss vor Kiraly kaltschnäuzig ab. Die Hauptstädter reagierten und legten noch einen Gang zu, doch die Berliner schafften es nicht, die VfB-Abwehr zu knacken. Den finalen Pass fing die Stuttgarter Hintermannschaft stets ab. Fortan wurde die Partie von Minute zu Minute zerfahrener.

Dass das Tor durch eine Standardsituation eingeleitet wurde, war bezeichnend für die erste Hälfte. Es gab kaum Möglichkeiten bei schlechten Platzbedingungen. Stuttgarts Spiel war meist zu statisch, und Hertha konnte seine Räume im Mittelfeld nicht in Chancen ummünzen.

Auch im zweiten Durchgang fand die Stevens-Elf kein Mittel, die Schwabenverteidigung zu durchbrechen. Erst durch einen Freistoß in der 53. Minute hatten die Berliner eine gute Chance zum Ausgleich, als Rehmer und Karwan eine Marcelinho-Flanke verpassten. Mit Preetz (für Luizao) sollte neuer Schwung in das Angiffspiel der Berliner kommen. Doch es blieb dabei: Nur durch Zufallsprodukte und Standardsituationen wurde die Hertha gefährlich. So konnte Hildebrand einen abgefälschten Schuss von Goor noch im letzen Moment über die Latte lenken.

Kaum war die Hertha im Aufwind, schlug der VfB wieder zu: Hleb schnappte sich das Leder, dribbelte Karwan aus, spielte einen Doppelpass mit Kuranyi und schoss aus acht Metern. Der Nachschuss des Weißrussen landete im Netz. Berlin war geschockt und schien geschlagen zu sein, holte sich zudem zwei unnötige Gelbe Karten ab (Goor und Dardai). Stuttgart kontrollierte das Spiel und hätte durch Kuranyi sogar das dritte Tor erzielen können (79.).

In der 80. Minute schafften die Berliner doch noch den Anschlusstreffer, als Alves von der Torauslinie zu dem freistehenden Marcelinho flankte, der den Kopfball an den Innenpfosten platzierte. Hildebrand war chancenlos. Ein Aufbäumen der Hertha war zu spüren, so hatte Marcelinho mit einem Freistoß die nächste Möglichkeit (85.). Doch der VfB schaffte es, das Ergebnis zu halten und baute es sogar noch aus. Hleb spielte bei einem Konter zu dem eingewechselten Ganea, der alleine vor Kiraly sein sechstes Jokertor erzielte (90.+1.).

Das taktische Konzept der Schwaben ging zum Schluss vollends auf. Der VfB ließ die Berliner kommen und schlug aus einer sicheren Defensive heraus gnadenlos zu. Hleb als Torschütze und Vorbereiter war ein Garant für den Erfolg. Berlin zeigte sich nicht im Stile einer Spitzenmannschaft und konnte den furiosen Rückrundenbeginn gegen den BVB nicht bestätigen.

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
2:1


Energie Cottbus:
Lenz - Schröter, da Silva, Berhalter, Löw - Reghecampf, T. Rost, Latoundji, Gebhardt - Vagner, Topic - Trainer: Geyer

VfL Bochum:
Van Duijnhoven - Colding, Kalla, Fahrenhorst, Meichelbeck - Oliseh, Schindzielorz - Freier, Wosz, Buckley - T. Christiansen - Trainer: Neururer

Tore: 1:0 Reghecampf (2., Rechtsschuss), 2:0 Juskowiak (82., Rechtsschuss, Vorarbeit Vagner), 2:1 Gudjonsson (90+1., Rechtsschuss)

Eingewechselt: 76. Juskowiak für Topic, 85. Jungnickel für Reghecampf, 89. Kobylanski für Gebhardt - 68. Fiel für Kalla, 74. Gudjonsson für Schindzielorz, 74. Hashemian für Buckley

Schiedsrichter: Gagelmann

Zuschauer: 10804

Gelbe Karten: Gebhardt, Reghecampf, da Silva, Topic - T. Christiansen, Kalla

Eduard Geyer, der Trainer von Energie Cottbus sah nach dem 3:0-Sieg der Lausitzer am 18. Spieltag bei Bayer Leverkusen keinen Anlass, seine Startformation zu verändern und begann mit der gleichen Elf wie am vergangenen Sonntag. Auch Bochums Trainer Peter Neururer brachte nach dem 2:1-Sieg des VfL gegen Nürnberg am vergangenen Spieltag die gleiche Startformation.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Eine Ecke von Gebhardt wehrte Christiansen zu kurz ab. Reghecampf kam an den Ball und hämmerte das Sportgerät unhaltbar aus 18 Metern ins rechte obere Toreck. Damit war jegliche Taktik auf Bochumer Seite über den Haufen geworfen und der VfL spielte nach vorne. Die Torchancen ließen nicht lange auf sich warten, doch Wosz und Kalla scheiterten knapp. Energie Cottbus blieb aber durch schnelle Konter stets gefährlich. Vor allem über Gebhardt und Vagner kamen die Lausitzer immer wieder zu Chancen. Mitte der ersten Hälfte bekamen die Cottbuser Bochum noch besser in den Griff. Chancen waren in der Folgezeit für die Westdeutschen Mangelware, während sich Energie immer wieder gefährlich vor dem Bochumer Tor in Szene setzte. Alleine ein weiterer Torerfolg blieb den Lausitzern in der ersten Halbzeit versagt, so dass mit der knappen Cottbuser 1:0-Führung die Seiten gewechselt wurden.

Beide Teams kamen unverändert zur zweiten Spielhälfte aus der Kabine. Bochum allerdings erhöhte in der Anfangsphase den Druck und schnürte die Cottbuser fast völlig in der eigenen Hälfte ein. Der VfL agierte allerdings zu umständlich und langsam, um die sicher stehende Cottbuser Abwehr in große Verlegenheit zu bringen. Die Defensive der Lausitzer blieb Herr der Lage. Mitte der zweiten Hälfte spielte sich Cottbus vom Druck der Bochumer zwischenzeitlich frei und hatte eine Riesenchance, für die Vorentscheidung zu sorgen. Doch da Silva scheiterte mit einem Kopfball aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden van Duijnhoven im Bochumer Tor. In der Schlussphase setzten beide Teams auf Kampf. Doch während Bochum bis zum Ende nach Möglichkeiten suchte, den Cottbuser Abwehrgürtel zu überwinden, blieb der FC Energie mit Kontern immer gefährlich. Einer davon führte zur Vorentscheidung. Vagner trieb den Ball auf halblinks über den halben Platz und legte vor dem Bochumer Tor ab auf Juskowiak. Der polnische Nationalspieler ließ van Duijnhoven im Bochumer Tor aus kurzer Distanz keine Abwehrchance. Erst Sekunden vor dem Schlusspfiff kam der VfL Bochum zum Anschlusstreffer. Eine zu kurze Kopfballabwehr von da Silva drosch Gudjonsson aus 25 Metern in die Maschen. Doch es war zu spät für Bochum, das Blatt noch einmal zu wenden. Schiedsrichter Gagelmann pfiff Sekunden später ab.

Cottbus hat sich mit diesem Sieg im Kampf gegen den Abstieg in eine bessere Position gebracht, steht aber natürlich immer noch mit dem Rücken zur Wand. Bochum hat nach der Niederlage den Anschluss an die lukrativen UEFA-Cup-Plätze verloren.

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
0:0


Arminia Bielefeld:
Hain - Rauw, Reinhardt, Hansén - Kauf, Dabrowski, Dammeier - Brinkmann, Vata, Cha - Diabang - Trainer: Möhlmann

Bayern München:
Kahn - Kuffour, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Jeremies - Hargreaves, Schweinsteiger - Zickler - Pizarro, Elber - Trainer: Hitzfeld

Eingewechselt: 67. Heinz für Cha, 87. Bogdanovic für Vata - 74. Feulner für Schweinsteiger

Schiedsrichter: Kemmling

Zuschauer: 26601 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Dabrowski, Vata - Jeremies, T. Linke

Bei Arminia Bielefeld kam es im Vergleich zum 2:2 bei Werder Bremen zu keinen personellen Veränderungen. Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld musste nach dem 3:0-Sieg gegen Mönchengladbach auf den Gelb-gesperrten Ballack verzichten. Scholl und Zé Roberto fehlten grippekrank. Kuffour, Schweinsteiger (Debüt in der Startelf) und Zickler rückten in die Anfangsformation.

Die Partie begann sehr intensiv, weil beide Teams bemüht waren, sehr früh und nachhaltig zu attackieren. Auch Chancen stellten sich alsbald ein, doch Dammeier schoss aus 14 Metern drüber, und Hain parierte mit der Faust einen 17-Meter-Spannschuss von Elber.

Nach circa zehn Minuten beruhigte sich die Partie ein wenig, die Klubs versuchten nun, Linie ins Spiel zu bekommen. Bielefeld war dabei agiler und aggressiver in den Zweikämpfen, kaufte dem FCB den Schneid ab und ließ ihn nicht zur Entfaltung kommen. In der Offensive präsentierten sich die Ostwestfalen sehr lauf- und spielfreudig, tappten aber ins Abseits oder fanden letzten Endes den besser postierten Mann nicht.

Die Münchner rannten sich ein ums andere Mal in der vielbeinigen Bielefelder Defensive fest. Auf der anderen Seite ließen die Bayern jedoch ebenfalls keine echte Chancen zu, so dass sich das Geschehen nahezu ausnahmslos zwischen den Strafräumen abspielte.

Das Niveau der Partie nahm mit zunehmender Spieldauer ab, ebenso wie das Tempo, dem die Teams wohl Tribut zollen mussten. Die Fehlpässe häuften sich im selben Maße, wie die nicht aufeinander abgestimmten Laufwege offensichtlich wurden. Vieles blieb Stückwerk, wenn auch das Engagement nicht abzusprechen war. Dem Mittelfeld des FCB fehlte die ordnende Hand von Ballack, den der erst 18-jährige Schweinsteiger nicht annähernd ersetzen konnte.

Die Teams kamen personell unverändert aus der Kabine. Bei den Bayern rückte aber Zickler auf rechts, Schweinsteiger nach links und Hargreaves agierte nun in der Zentrale.

Bielefeld startete besser nach der Pause. Die bis dato beste Chance gab's in Minute 53: Dabrowski spielt Brinkmann auf rechts frei, der "weiße Brasilianer" flankt von der Grundlinie über Kahn hinweg, doch Diabang ist einen Meter vor dem Tor um Zentimeter zu klein und köpft drüber.

Bei den Bayern, die in der Defensive nach wie vor meist gut positioniert waren, hingen Pizarro und Elber in der Luft. Bekamen sie doch mal einen Ball, sahen sie sich zwei bis drei Gegenspielern gegenüber und konnten sich nicht durchsetzen.

Die nächste Großchance hatte erneut Diabang nach Flanke Brinkmanns, doch der Goalgetter köpfte völlig freistehend Kahn aus kurzer Distanz in die Arme.

Der FCB machte etwas weiter auf, forcierte ein wenig das Offensivspiel, ohne allerdings gefährlich zu werden. Bielefeld dagegen offenbarten sich Konterchancen, die meist über Vata und vor allem Brinkmann insziniert wurden. Die Mehrzahl an Chancen hatte denn auch der Aufsteiger, der Abschluss war jedoch stets zu unpräzise.

Kämpferisch nicht zu beanstanden, allerdings ohne spielerische Leckerbissen, spulten die beiden Teams ihr Pensum herunter und trennten sich mit einem insgesamt wohl gerechten Remis.

Bayern stand zwar hinten meist sicher, entwickelte nach vorne aber keine Gefahr. Ballack wurde vermisst. Bielefeld überzeugte mit kluger taktischer Einstellung und großem Kampfgeist, es fehlte aber die Präzision im Abschluss, um gegen den Rekordmeister zu gewinnen.

Bielefeld ist nun seit sechs Spielen, Bayern gar seit acht Begegnungen ohne Niederlage.

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
0:1


1. FC Nürnberg:
Kampa - Stehle, Kos, Nikl, Popovic - Larsen - Junior, Jarolim, L. Müller - Belic, Ciric - Trainer: Augenthaler

Hansa Rostock:
Schober - Wimmer, Jakobsson, Hill, Maul - Aduobe - Wibran, Persson - Lantz - Arvidsson, Prica - Trainer: Veh

Tore: 0:1 Prica (42., Rechtsschuss, Vorarbeit Arvidsson)

Eingewechselt: 60. Krzynowek für Belic, 64. Petkovic für Stehle, 82. Todorovic für Junior - 78. Hirsch für Arvidsson, 89. di Salvo für Prica

Schiedsrichter: Steinborn

Zuschauer: 17400

Gelbe Karten: Kos, Larsen, Jarolim - Hill, Persson, Wimmer

Bei der 1:2-Niederlage in Bochum kassierte Club-Stürmer Cacau seine fünfte Gelbe Karte und war so zum Zuschauen verurteilt. Für den Brasilianer kam Belic zum Zug. Trainer Klaus Augenthaler änderte seine Startelf auf einer weiteren Position und brachte Larsen nach verbüßter Gelb-Sperre für Petkovic. Nach der 1:4-Heimschlappe gegen 1860 drehte sich das Personalkarussell bei Hansa vier Mal. Coach Armin Veh brachte in der Viererkette Hill für Kovar sowie Wimmer für Wibran, der ins Mittelfeld rückte und Hansen ersetzte. Des Weiteren rutschten Persson für Rydlewicz und Arvidsson für den mit Rückenproblemen ausfallenden Salou in die Anfangsformation. Insgesamt standen erstmals in der Bundesliga-Geschichte sechs Schweden von Beginn an in einer Mannschaft.

Der Club begann das Duell der Tabellennachbarn offensiv. Die Franken versuchten durch die Maßnahme, hinten Mann gegen Mann zu agieren, ein Übergewicht im Mittelfeld herzustellen. Dies gelang zunächst, ohne zwingende Torchancen zur Folge zu haben.

Nach zehn Minuten stellte sich Hansa besser auf den Gegner ein, wirkte wacher, provozierte mit aggressiverem Zweikampfverhalten Fehlpässe der Nürnberger. Ein erster Konter der Gäste hätte fast die Führung gebracht, doch Junior rettete gegen den Schuss von Wibran vor der Linie (10.), Kampa wenig später in letzter Sekunde vor Arvidsson (13.).

Nach einer Viertelstunde wurde die Augenthaler-Elf stärker, vor allem Junior machte über die rechte Seite immensen Druck. Der Altmeister erspielte sich in Person von Goalgetter Ciric nun Chance um Chance. Doch entweder rettete Torhüter Schober glänzend (18., 25.), oder der Mazedonier zielte knapp daneben (21.).

Nürnberg blieb auch im weiteren Verlauf optisch überlegen, kam aber nicht zu weiteren Möglichkeiten. Die Gäste von der Ostsee zeigten sich bei Kontern stets gefährlich, Arvidsson und Prica beschäftigten Nikl und Kos mehr als ihnen lieb war.

Gegen Ende der ersten Halbzeit verflachte die Partie, hatte dann aber doch noch ein Highlight zu bieten. Arvidsson startete aus dem Mittelfeld heraus einen Sololauf, spielte dann steil auf den startenden Prica. Der fackelte nicht lange und traf mit rechts aus 14 Metern flach ins linke untere Eck zur überraschenden Führung seiner Farben (42.). Für den Schweden war dies Saisontor Nummer sechs.

Auch nach dem Wechsel das gleiche Bild: Rostock machte die Räume eng, wartete auf Konter. Der Club zwar bemüht, doch zu stereotyp in seinen Angriffsaktionen. Die ansonsten so starke Achse Larsen-Jarolim erreichte nicht das gewohnte Niveau, auch weil sich Aduobe "liebevoll" um den tschechischen Club-Regisseur kümmerte. Hoch aus dem Mittelfeld in den Strafraum geschlagene Bälle wurden meist eine sichere Beute der kompomisslosen und kopfballstarken Abwehr um Jakobsson.

Mit Krzynowek für den blassen Belic (60.) erhoffte sich Coach Klaus Augenthaler mehr Druck vom Flügel, und der Pole erwies sich tatsächlich als Aktivposten. Seine glänzende Vorbereitung konnte Müller nicht nutzen (64.). Wenig später rutschte Ciric knapp an einer Hereingabe von Müller vorbei (66.) und hatte mit einem tollen Kopfball Pech (78.).

Die Schlussoffensive des nachlassenden Club verpuffte gegen die sichere Deckung der Rostocker wirkungslos.

Hansa gewann in Nürnberg, weil es aus wenigen Chancen ein Tor machte, während der ohne Esprit spielende Club aus einer Vielzahl von Möglichkeiten nichts Zählbares zu Stande brachte.

Eingefügtes BildEingefügtes Bild
ABGESAGT


Das Spiel des 19. Spieltags zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg musste wegen dem plötzlichen Wintereinbruch abgesagt werden. Die Stadt Mönchengladbach verweigerte für das Spiel am Samstag die Freigabe des Bökelberg-Stadions.

Ränge und Anfahrtswege können nicht mehr bis Spielbeginn um 15.30 Uhr vom Eis befreit werden. Beide Teams wollen das Spiel bereits in der kommenden Woche nachholen.

(kicker.de)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

www.mspeu.at

Kicker Noten des 19.Spieltags:

1. FC Nürnberg: Kampa (3) - Stehle (4), Kos (4), Nikl (3,5), Popovic (5) - Larsen (3,5) - Junior (3,5), Jarolim (4), L. Müller (3,5) - Belic (5), Ciric (4) - Trainer: Augenthaler

Hansa Rostock: Schober (2,5) - Wimmer (4), Jakobsson (2,5), Hill (3), Maul (4) - Aduobe (3) - Wibran (3,5), Persson (4) - Lantz (3,5) - Arvidsson (4), Prica (3) - Trainer: Veh

1860 München: Jentzsch (3) - Stranzl (4,5), Rafael (4), Costa (3,5), Hoffmann (4) - Meyer (4) - Borimirov (4,5), Kurz (4) - Weissenberger (5) - Lauth (4), Schroth (3,5) - Trainer: Pacult

Hannover 96: Tremmel (2,5) - Cherundolo (4), Konstantinidis (3), Vinicius (3), Schuler (4) - Lala (3), Jaime (3) - Krupnikovic (2) - N'Kufo (3), Idrissou (3,5), Bobic (2,5) - Trainer: Rangnick

VfB Stuttgart: Hildebrand (2,5) - Hinkel (2,5), Dangelmayr (3), Bordon (3), Gerber (3,5) - Soldo (3) - Meira (4), Hleb (2) - Balakov (3) - Amanatidis (2), Kuranyi (3) - Trainer: Magath

Hertha BSC: Kiraly (3) - A. Friedrich (4,5), Rehmer (3), Simunic (3) - Hartmann (5) - Dardai (3) - Karwan (5), Goor (3) - Marcelinho (2,5) - Alex Alves (3,5), Luizao (5) - Trainer: Stevens

Energie Cottbus: Lenz (3) - Schröter (2,5), da Silva (3), Berhalter (2,5), Löw (3) - Reghecampf (2,5), T. Rost (3), Latoundji (2,5), Gebhardt (3) - Vagner (3), Topic (3) - Trainer: Geyer

VfL Bochum: Van Duijnhoven (2,5) - Colding (4), Kalla (4,5), Fahrenhorst (4,5), Meichelbeck (4) - Oliseh (4), Schindzielorz (4,5) - Freier (5), Wosz (4), Buckley (5) - T. Christiansen (5) - Trainer: Neururer

Arminia Bielefeld: Hain (3) - Rauw (3), Reinhardt (2,5), Hansén (3) - Kauf (2,5), Dabrowski (2,5), Dammeier (3,5) - Brinkmann (3), Vata (3,5), Cha (3,5) - Diabang (3,5) - Trainer: Möhlmann

Bayern München: Kahn (3) - Kuffour (3,5), R. Kovac (3), T. Linke (3), Lizarazu (4) - Jeremies (3) - Hargreaves (3), Schweinsteiger (4,5) - Zickler (4,5) - Pizarro (5), Elber (4) - Trainer: Hitzfeld

FC Schalke 04: F. Rost (2) - Oude Kamphuis (3), Hajto (3), van Hoogdalem (4), van Kerckhoven (4) - Kmetsch (4), Poulsen (3,5) - Varela (3,5), Böhme (2,5) - Sand (3,5), Agali (1,5) - Trainer: Neubarth

1. FC Kaiserslautern: Wiese (2) - Klos (4), H. Koch (3,5), Knavs (4), Tchato (3) - Ramzy (4) - Grammozis (4), Anfang (3,5) - Klose (4), Adzic (5), Lokvenc (3,5) - Trainer: Gerets

Bor. Dortmund: Lehmann (3) - Wörns (3,5), Metzelder (4) - Evanilson (3), Dede (4) - S. Reuter (2,5), Frings (2,5) - Rosicky (3) - Ewerthon (2,5), Amoroso (4), Koller (1,5) - Trainer: Sammer

Bayer Leverkusen: J. Butt (2) - Zivkovic (5), Ramelow (5), Juan (6), Placente (5) - Balitsch (5) - Ojigwe (4), B. Schneider (3), Bastürk - Franca (3), Neuville (4,5) - Trainer: Toppmöller

Hamburger SV: Pieckenhagen (3) - Fukal (4), Hoogma (4), Ujfalusi (2,5), Hollerbach (3) - Benjamin (2), Maltritz (3,5) - Cardoso (3) - Mahdavikia (3), Barbarez (2,5), Takahara (3,5) - Trainer: Jara

Werder Bremen: Borel (3,5) - Stalteri (4), Verlaat (4,5), Krstajic (3), Skripnik (2,5) - Tjikuzu (4), F. Ernst (3) - Lisztes (3,5), Micoud (4) - Ailton (3), Daun (2) - Trainer: Schaaf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.