Neue Strukturen


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REMEMBER 1966

29.3.2005

Online-Ausgabe

Zu viele Häuptlinge

ROUVEN ERTLSCHWEIGER über die neuen Strukturen bei Nordea Admira.

Khashayar Mohseni. So heißt der neue starke Mann bei der Admira. Der gelernte Allgemeinmediziner löste Christian Trupp als Manager ab und hat sich bereits ein (Krankheits)-Bild von der Lage verschafft. Diagnose? Dem Verein fehlt es an modernen Strukturen. Die richtige Medikation, um den Klub administrativ zu gesunden (sportlich ist man ja auf dem besten Weg) sieht in unmittelbarer Zukunft daher so aus: Ein Technisches Komitee wird installiert, das neue Spieler nur nach eingehender Sichtung eines Scouting-Teams (übrigens auch neu) unter Vertrag nehmen wird.

Devise: Kein Spieler wird verpflichtet, der nicht mindestens fünfmal beobachtet wurde. Zum Auskurieren kleinerer Wehwechen der Mannschaft soll ein Teammanager behilflich sein; für die größeren steht ein „General-Manager“ zur Disposition. Für diese Funktion hat übrigens Ex-Herold Boss Jon Martinsen gar nicht so schlechte Karten. Das Fazit der personellen Radikalkur? Mehr Häuptlinge, weniger Indianer.

Dabei betont Mosheni stets, dass die „32 Group“ mit dem iranischen Großinvestor Majid Pishayr nicht dieselben Fehler machen will wie Frank Stronach bei der Wiener Austria. Komisch. Denn gerade mit solchen Aussagen ist er am besten Weg, sich gleich zu Beginn der Kur selbst Lügen zu strafen …

Quelle: NÖN

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REMEMBER 1966

29.3.2005

Print-Ausgabe

„Fußball ist eine Sucht“

T-MOBILE BUNDESLIGA / Neo-Admira Manager Khashayar Mohseni über die Ziele der „32 Group“ in der Südstadt, ein neues Scouting-System und noch mehr Manager bei Niederösterreichs Bundesligisten.

VON ROUVEN ERTLSCHWEIGER UND MARTIN ZIMMERMANN

NÖN: Wie kommt ein praktischer Arzt als Manager in die Fußball-Bundesliga?

Mohseni: Ich habe früher schon in Österreich bei der Vienna und auch in der iranischen 1. Liga Fußball gespielt. Während meines Studiums habe ich die Sportagentur „Soheil“ betrieben, die Spieler wie Vahid Hashemian oder Mehdi Pashazadeh unter Vertrag hat. Fußball ist eine Sucht für mich.

NÖN: Wie ist Ihr Kontakt zu Nordea Admira genau zu Stande gekommen?

Mohseni: Sportdirektor Heshmat Mohajerani hat mich vor sechs Monaten gebeten, für die „32 Group“ im sportlichen Bereich zu arbeiten. Ich kenne Mohajerani seit über zehn Jahren, er ist im Iran so etwas wie Ernst Happel in Österreich. Unser Ziel war es, einen Klub in Europa zu übernehmen, um die „32 Group“ bekannt zu machen. Österreich ist ideal, von hier aus können wir unsere Geschäfte in Osteuropa gut steuern.

NÖN: Im Sommer laufen die Verträge von vielen Spielern aus. Haben die Verhandlungen schon begonnen?

Mohseni: Das können wir erst machen, wenn der Klassenerhalt auch wirklich fixiert ist. Fakt ist aber, dass wir ein „Technisches Komitee“ gegründet haben, das für die Spielerkäufe zuständig ist. Es besteht aus Herrn Mohajerani, mir und dem Trainerteam. Wir suchen aus und unterbreiten die Vorschläge dann Obmann Hans-Werner Weiss und Präsident Majid Pishyar.

NÖN: Werden auch vermehrt Spieler aus dem Iran geholt werden?

Mohseni: Unser vorrangiges Ziel ist es, junge, gute österreichische Spieler zu holen. Iranische Spieler sind nicht billig und verdienen mehr als in Österreich. Ali Daei etwa bekommt 600.000 Euro netto im Jahr …

NÖN: Zwischen Ihrem Vorgänger Christian Trupp und der Mannschaft hat es am Ende einige Reibungspunkte gegeben. Was wollen Sie anders machen?

Mohseni: Seine Arbeit gibt mir Rätsel auf. Zum Beispiel haben wir auf wichtige Spieler keine Option. In Zukunft wird es ein Scouting Team geben, das jeden Spieler, den wir holen wollen, drei- bis fünfmal beobachtet. Auch andere Strukturen müssen verändert werden. Ich brauche einen Team-Manager, der sich um Sachen wie Autos und Wohnungen der Spieler kümmert. Das Umfeld muss ebenfalls strukturiert werden. Bei der Admira Sport-Management GmbH wollen wir einen „General-Manager“ installieren.

NÖN: Welche Ziele haben Sie – und die „32 Group“ – mit der Admira?

Mohseni: Majid Pishyar braucht mindestens ein Jahr, um sich hier zu integrieren. Er will nicht in ein fremdes Land kommen und auf einmal so viel Geld verschwenden, etwa wie Frank Stronach bei der Austria. Geld alleine reicht nicht, um Erfolg zu haben. Aber wir haben ja eine gute Nachwuchs-Akademie. In den nächsten Wochen wird es daher ein Gespräch mit Hans-Werner Weiss und Heshmat Mohajerani in Paris geben, da wird die weitere Route festgelegt. Aber eines ist klar: Wir wollen Erfolg, sonst macht das Ganze ja keinen Spaß.

NÖN: Ist der Standort Niederösterreich für die Admira gesichert?

Mohseni: Wir suchen das Gespräch mit dem Landeshauptmann. Wir wissen um die Probleme in der Vergangenheit, aber wir müssen mit dem Land zusammenarbeiten. Vom iranischen Botschafter jedenfalls hört man nur das Beste von Erwin Pröll.

Quelle: NÖN

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NÖN: Ist der Standort Niederösterreich für die Admira gesichert?

Mohseni: Wir suchen das Gespräch mit dem Landeshauptmann. Wir wissen um die Probleme in der Vergangenheit, aber wir müssen mit dem Land zusammenarbeiten. Vom iranischen Botschafter jedenfalls hört man nur das Beste von Erwin Pröll.

Quelle: NÖN

na sag Du mir - hoffentlich ist der STANDORT SÜDSTADT gesichert!!!!

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REMEMBER 1966
NÖN: Ist der Standort Niederösterreich für die Admira gesichert?

Mohseni: Wir suchen das Gespräch mit dem Landeshauptmann. Wir wissen um die Probleme in der Vergangenheit, aber wir müssen mit dem Land zusammenarbeiten. Vom iranischen Botschafter jedenfalls hört man nur das Beste von Erwin Pröll.

Quelle: NÖN

na sag Du mir - hoffentlich ist der STANDORT SÜDSTADT gesichert!!!!

Genua diese Frage und Antwort hat mich auch sehr irritiert!!!

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ASB-Halbgott

Ist wirklich traurig, dass diese Diskussion jetzt wieder aufflammt. Man sollte Pröll, Pröll sein lassen, denn was die Admira betrifft, kann man diesen Herrn vergessen. Der ist wohl noch immer beleidigt, weil er damals mit seinem SCN Projekt gescheitert ist.

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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN
Ist wirklich traurig, dass diese Diskussion jetzt wieder aufflammt. Man sollte Pröll, Pröll sein lassen, denn was die Admira betrifft, kann man diesen Herrn vergessen. Der ist wohl noch immer beleidigt, weil er damals mit seinem SCN Projekt gescheitert ist.

jetzt hat er eh seinen skn trenkwalder

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REMEMBER 1966

Ein Team-Manager: Der soll sich etwa um Wohnungen und Autos der Spieler kümmern und die „rechte Hand“ des Managers sein.

Ein General-Manager: Dieser soll an der Spitze der „Admira Sport-Management GmbH“ stehen. Ein möglicher Kandidat: Jon M. Martinsen.

In Bälde wird es ein Treffen in Paris geben (Pishyar, Weiss, Mohajerani, Mohseni), dort soll die genaue Marschroute festgelegt werden. Wohin die Reise gehen soll, scheint aber schon klar zu sein: „Wir wollen oben mitspielen. Sonst macht die Sache ja keinen Spaß“, so Mohseni. Aber mit Druck von außen, denn „Präsident Pishyar will Ergebnisse sehen“, wie Mohseni anfügt.

Quelle: NÖN

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ASB-Messias

Ich hoffe schon auch das die SÜDSTADT unsere Heimat bleibt, sonst so glaube Ich zumindest wäre ja auch sicher die Akademie gefährdet.Und das der Nachwuchs bei uns einen großen stellenwert hat ist mir schon ein großes anliegen.

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REMEMBER 1966

Sponsoring:

Bei Banken sitzt das Geld am lockersten

(Die Presse) 05.04.2005

Finanzdienstleister, Getränke- und örtliche Firmen spendieren am meisten.

WIEN. (p. m.). Die Höhe von Sponsorgeldern gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen des österreichischen Fußballs. Am einfachsten ist die Rechnung noch bei Sturm Graz: Was die Geldgeber Puntigamer (Brau Union) und Raiffeisen nicht liefern, muss Klubpräsident Hannes Kartnig zuschießen - oder es bleibt als Minus in der Bilanz. Und rote Zahlen sind bei den österreichischen Fußballklubs an der Tagesordnung, auch deshalb, weil Planung kaum möglich ist: Die meisten "big spender" bequemen sich erst im Sommer zu Zusagen - für höchstens ein Jahr.

Exklusiv sind nur die Hauptsponsoren, die meist auch Namensgeber der Vereine sind: die Investmentfonds Superfund (bei Pasching) und Nordea (bei Admira), Bundesligapräsident Frank Stronachs Autozulieferkonzern Magna bei Austria Wien, die Wien Energie bei Rapid, Haushaltsgerätehersteller Liebherr bei GAK, Puntigamer bei Sturm, Tiroler Wasserkraft beim FC Tirol und Wüstenrot bei Salzburg. Ist hier die regionale Gewichtung Nebensache, so wird sie bei den "kleinen" Vereinen geradezu lebenserhaltend. So wird Mattersburg außer von Ottakringer und Gulet Touristik praktisch nur von Institutionen des Burgenlandes mitfinanziert, bis hinunter zur örtlichen Dachdeckerei mit dem beziehungsvollen Namen Zimmermann. Dabei leisten auch Unternehmen Finanzhilfe, die schon anderweitig zur Kasse gebeten werden, etwa Elektrohändler, die als Mitglieder der Red-Zac-Organisation die zweite Linie des österreichischen Fußballs sponsern.

Die Branchen mit dem stärksten Engagement sind Finanzdienstleister und Getränkekonzerne. Neben den beiden namensgebenden Investmentfonds zahlen OÖ Versicherung, Raiffeisen Landesbank OÖ und Sparkasse OÖ an Pasching, Raiffeisen an Sturm Graz und die Tiroler, die auch die Wiener Städtische als Businesspartner haben. Die Bank Austria-Creditanstalt ist Logenpartner der Austria. Die Kreditkartenorganisation Visa ist bei Rapid engagiert, Diners Club beim GAK, die Commerzialbank Mattersburg bei . . . erraten!

Die Brau Union ist beinahe überall vertreten, als Logenpartner der Austria, mit Ottakringer als Premiumpartner von Rapid sowie als Sponsor bei Admira und Mattersburg. Kaiser, Erdinger und Zillertal Bier finanzieren den FC Tirol mit, für den neben Hauptsponsor Tiroler Wasserkraft auch Tirol Milch zahlt. Stiegl unterstützt Salzburg. Ähnlich logisch ist der Geldfluss bei Puntigamer: Die Brau-Union-Marke ist nicht nur Namensgeber von Sturm, sondern auch Sponsor beim Grazer Lokalrivalen GAK.

Die Landes-Energieversorger, Lebensmittelfirmen und Medien sind ebenfalls eifrige Sponsoren. Und der ORF wäre wohl gerne wieder "Vermarktungspartner". . .

Quelle: Die Presse

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Admiraner

Lt. heutiger Krone ist der Einstieg von Mateschitz bei Sbg ein Motivationsschub für unseren Präsi Pishyar! Am Mittwoch kehren unser Sportdirektor und Manager aus Asien zurück und dies eventuell mit dem Präsidenten, sodass er sich erstmals ein Spiel unserer Mannschaft live ansehen kann! Nach dem Samstagspiel gegen Tirol wir über die Zukunft von Trainer Thalhammer gesprochen.

Bin ja mal gespannt was noch alles passiert??!! :clap:

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Lt. heutiger Krone ist der Einstieg von Mateschitz bei Sbg ein Motivationsschub für unseren Präsi Pishyar! Am Mittwoch kehren unser Sportdirektor und Manager aus Asien zurück und dies eventuell mit dem Präsidenten, sodass er sich erstmals ein Spiel unserer Mannschaft live ansehen kann! Nach dem Samstagspiel gegen Tirol wir über die Zukunft von Trainer Thalhammer gesprochen.

Bin ja mal gespannt was noch alles passiert??!! :clap:

es wird MIT Thalhammer über Zukunft der Mannschaft gesprochen!!!

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