Sturm-Admira


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REMEMBER 1966

Ist zwar noch ein wenig Zeit, aber alles zum Spiel hier rein!

SK Puntigamer Sturm Graz - Nordea Admira

Runde: 27

Datum, Uhrzeit: Sa, 02.04.2005, 18:30 Uhr

Spielort: Arnold Schwarzenegger Stadion

Schiedsrichter: Stuchlik Fritz

1. Assistent: Klement Christian

2. Assistent: Hoxha Alain

Beobachter: Tscherne Max

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REMEMBER 1966

Mögliche Aufstellungen laut Kurier:

Sturm Graz - Admira

Schwarzenegger-Stadion, SR Stuchlik

Bisher: 1:0 (h), 0:0 (a)

Sturm: Gratzei - Ertl, Mörec, Verlaat, Gercaliu - Dag, Neukirchner, J. Säumel, Rojas - Linz, Rabihou

Ersatz: Radakovic - Dmitrovic, Rauter, G. Säumel, Kienzl, Krammer, Brunmayr

Es fehlen: Filipovic, Silvestre (beide gesperrt), Mujiri (verletzt), Salmutter (rekonvaleszent)

Admira: Szamotulski - Zingler, Pashazadeh, Kafkas, Labant - Thonhofer, E. Kulovits, Iwan, Bjelica, Lederer - Oravec. Ersatz: Kral - Razzaghi, Osoinik, Suchard, Ortner, Wolf, Janko

Es fehlen: Matyus, Ledwon (beide gesperrt), Hatz (Muskelfaserriss)

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REMEMBER 1966

Duell der Tabellen-Nachbarn im Kampf um Platz sieben

Sturm Graz - Nordea Admira

Schwarzenegger Stadion, Sa. 02.04., 18:30 Uhr

BISHERIGE DUELLE:

Die Admiraner warten bisher auf den ersten vollen Erfolg gegen die Grazer. Im ersten Duell der heurigen Saison konnte Sturm dank eines Treffers von Ronald Brunmayr knapp mit 1:0 gewinnen. Beim zweiten Spiel in der Südstadt blieben den Zuschauern Tore allerdings verwehrt, die Partie endete mit einer Nullnummer.

HINTERGRUND:

Zwischen Sturm und Admira kommt es zum Nachbarduell in der Tabelle. Beide Teams sind nur durch zwei Punkte voneinander getrennt und könnten sich in Hin- und Rückspiel vom anderen absetzen.

Für Sturm ist ein Sieg Pflicht, wollen die Grazer endlich raus aus dem Tabellenkeller. Bei der Admira herrscht nach dem guten letzten Spiel gegen die Austria sehr gute Stimmung. Die Südstädter gewannen zuletzt ein Testspiel gegen Untersiebenbrunn mit 4:0. Die Tore erzielen Peraica, Zingler, Bjelica (aus einem Elfmeter) und Oravec.

Abseits vom Sportlichen hat es Sturm im letzten Moment doch noch geschafft die notwendigen Unterlagen für die Lizenz-Vergabe für die nächste Saison los zu schicken.

Die Augen der Fans hüben wie drüben sind sicher auch auf Roland Linz. Der ehemalige Admiraner kehrt nach seinem kurzen Gastspiel in Nizza, im Sturm-Dress in die Südstadt zurück. In der Winterpause war Linz Admira von Austria-Sportdirektor bereits "versprochen" gewesen. Ein Machtwort von Big Boss Frank Stronach verhinderte jedoch den Wechsel zu den "grauen Mäusen" zugunsten von Sturm Graz.

PERSONELLES:

Bei den Steirern ist Stürmer Roland Linz nach seinem Ausflug zum ÖFB-Team leicht angeschlagen (Oberschenkelzerrung), Legionär Bojan Filipovic nach seiner Roten Karte gegen Mattersburg vier Spiele lang gesperrt.

Rabihou könnte sein Comeback im Angriff von Sturm geben. Der junge Afrikaner ist nach seiner Verletzung wieder genesen und steht als Partner von Linz bereits in den Startlöchern.

Bei den Südstädtern fehlen Matyus und Ledwon, beide sind nach wie vor gesperrt, Hatz ist verletzt.

Quelle: sport1.at

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Linz: "Gegen die Admira ist es ein besonderes Spiel für mich"

Gegen Ex-Klub Admira will Roland Linz ein weiteres Mal das Tor-Netz strapazieren

Wien - Es war der Aufreger des letzten Fußball-Winters: Das unselige Wechsel-Theater um Roland Linz.

Die tagelang unbeantwortete Frage lautete: Wechselt das Stürmer-Talent nun von Nizza zu seinem Ex-Klub Admira oder zu Sturm? Dritte Komponente im "flotten Transfer-Dreier" war Linz-Besitzer Austria.

Am Ende kam Sturm zum Zug. Am Samstag geht es nun ausgerechnet gegen die Admira, die nach langem Tauziehen den Kürzeren zog.

"Roligol" - gegen die ehemaligen Top-Kollegen natürlich top-motiviert - ist mit von der Partie. Seine Oberschenkelzerrung, die den ÖFB-Team-Stürmer für die beiden Matches gegen Wales lahm legte, ist ausgeheilt.

"Ich kann seit Montag voll trainieren", berichtet Linz und plaudert im Sport1-Interview über das brisante Duell mit den Südstädtern, über Sturms Abstiegskampf und über die Tage beim Nationalteam.

Sport1: Dein Ex-Klub Admira gastiert im Schwarzenegger-Stadion. Für dich wohl kein Spiel wie jedes andere?

Roland Linz: Das stimmt. Ich habe noch einige gute Freunde dort. Mit Tomasz Iwan und Adam Ledwon habe ich mich sehr gut verstanden damals. Ich stehe immer noch im Kontakt mit ihnen. Auf alle Fälle ein besonderes Spiel für mich.

Sport1: Wurde die Kontakt-Frequenz vor dem Spiel erhöht?

Linz: Vor allem mit Iwan. Ich habe versucht, ihn ein bisschen über die Admira auszuspionieren, aber er hat leider dicht gehalten.

Sport1: Für dich ist es in diesem Frühjahr das 2. Spiel gegen einen ehemaligen Arbeitgeber. Gegen die Austria hat es schon bestens funktioniert. Werdet ihr nun auch der Admira ein Bein stellen?

Linz: Die Admira hat zurzeit eine der besten Mannschaften in Österreich. Sie haben ein sehr erfahrenes Team, das defensiv sehr gut steht. Sie spielen sehr aggressiv, nicht immer mit erlaubten Mitteln. Es wird sehr schwer für uns werden. Ich hoffe dennoch auf einen Sieg.

Sport1: Du sprichst die aggressive Spielweise der Admira an. Wie groß ist der Vorteil, dass mit Ledwon und Matyus zwei "Rauhbeine" gesperrt sind?

Linz: Für uns ist es sicher ein Vorteil. Vor allem bei Ledwon. Im defensiven Mittelfeld räumt er die ganze Liga auf.

Sport1: Viel hat nicht gefehlt und für dich wäre es ein Auswärtsspiel gewesen. Denkst du daran, dass du im unseligen Wechsel-Theater im Winter auch bei der Admira landen hättest können?

Linz: Das wäre fast der Fall gewesen. Aber für mich ist das eigentlich schon Geschichte. Ich konzentriere mich voll auf Sturm. Alles andere ist unwichtig. Wichtig ist vielmehr, dass wir jetzt noch einige Punkte gegen den Abstieg sammeln.

Sport1: Die größten Abstiegs-Sorgen scheinen für Sturm im Moment vorbei. Schaut ihr also immer noch nach unten oder schielt ihr bereits nach oben?

Linz: Wir müssen natürlich nach unten blicken und so schnell wie möglich rechnerisch den Klassenerhalt fixieren. Das hat Priorität. Ist das geschafft, können wir nach vorne blicken.

Sport1: Siehst du das Admira-Spiel als Wiedergutmachung für das 2:3 gegen Mattersburg?

Linz: Auf jeden Fall. Bis zum Ausschluss von Filipovic waren wir die klar bessere Mannschaft. Dieses Spiel hätten wir nicht verlieren dürfen. Es wäre wichtig, gegen die Admira drei Punkte nachzuholen.

Sport1: Du hast gegen Mattersburg deinen ersten Saison-Treffer für Sturm gemacht. Wie groß war deine Erleichterung, dass du deinen Tor-Bann gebrochen hast?

Linz: Für mich ist es nicht wichtig, wer die Tore erzielt. Ich habe sehr gut gespielt, das haben alle gesehen. Das Wichtigste ist, dass ich 100 Prozent für die Mannschaft und den Verein gebe.

Sport1: Aber ein Stürmer wird fürs Toreschießen bezahlt, definiert sein Selbstvertrauen über Treffer...

Linz: Sicher. Aber wenn man in Trainings und Matches immer 100 Prozent gibt, kommen die Tore von alleine.

Sport1: Noch ein Blick zum Nationalteam. Du bist verletzungsbedingt in den beiden Spielen gegen Wales jeweils nur auf der Tribüne gesessen. Die Freude ist wohl dennoch riesig groß, oder?

Linz: Klar! Es war unvorstellbar wichtig, dass wir zwei Mal gewonnen haben. Die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend. Diese Truppe hat sicher eine gute Zukunft vor sich.

Sport1: Teamchef Krankl hat dich wortwörtlich als "Lehrauftrag" mit nach Cardiff genommen, damit du die Atmosphäre des Millenium Stadium atmest. Wie ist die Luft dort?

Linz: Geil! Die Stimmung war sehr gut. Das Flair vor dem Match war unbeschreiblich. All die Leute, die schon zwei Stunden vorher auf den Straßen gestanden sind. Als wir ins Stadion gefahren sind, haben sie uns als Auswärts-Mannschaft applaudiert. Tolles Gefühl!

Sport1: Der Teamchef wollte dir mit dieser Maßnahme mehr internationale Erfahrung zukommen lassen. Wie sehr bringt es einen jungen Spieler weiter, wenn man so etwas sieht?

Linz: Der Teamchef macht das sehr gut mit uns jungen Spielern. Ich freue mich immer, wenn ich dabei sein darf. Es ist immer wieder ein Erlebnis.

Sport1: Weißt du schon, wie es bei dir im Sommer weiter geht?

Linz: Ich habe noch zwei Monate Vertrag bei Sturm. Dann werden wir weiter sehen, ich habe ja dann noch ein Jahr Vertrag bei der Austria. Ich lasse das auf mich zukommen und konzentriere mich voll auf Sturm.

Sport1: Aber du scheinst dich in Graz wohl zu fühlen...

Linz: Sehr. Wir haben eine super junge Truppe. Die Stimmung in der Mannschaft ist auch sehr gut. Es passt eigentlich alles. Wie es weiter geht, liegt leider nicht nur in meinem Entscheidungsbereich. Ich hoffe, wir können ein Kasperl-Theater wie im Winter vermeiden.

Das Gespräch führte Peter Altmann

Quelle: sport1.at

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Wenigstens hat Admira ein Sturm-Trauma

Vor dem Heimspiel Samstag (18.30 Uhr) gegen Admira drei Fragen an Sturm-Coach Mischa Petrovic zum Countdown gegen den Abstieg.

ALEXANDER NIGGAS

Zwei Wochen Pause sind vorbei und Sturm muss nach dem 2:3 im letzten Match gegen Mattersburg erneut gegen einen Tabellennachbarn ran. Allerdings plagen wieder einmal Personalsorgen - Filipovic und Silvestre sind gesperrt, Mujiri ist nach wie vor verletzt und Salmutter nur für die Amateure fit genug.

1. War die Länderspielpause eher positiv oder negativ für Sturm? Teils, teils. Denn Sturm musste etliche Spieler für diverse Nationalteams - von der U 17 bis zu Roland Linz im A-Team - abstellen. "Dadurch konnten wir im Training nicht viel Neues ausprobieren", so Petrovic, der sich aber wenigstens darüber freuen darf, dass Amadou Rabihou heute erstmals seit langem wieder einsatzbereit ist.

2. Wieder einmal gibt es viele Ausfälle. Welche Umstellungen haben die zur Folge?

In der Defensive schmerzt die Abwesenheit von Silvestre, der Coach hat aber mehrere Varianten zur Kompensation auf Lager. "Vielleicht mit Neukirchner zentral oder aber Gercaliu auf der Silvestre-Position und Dmitrovic links", so Petrovic, der aufgrund der Ausfälle von Filipovic, Mujiri, Salmutter auch keinen Spielmacher hat. "Dann muss die Verantwortung eben auf mehrere verteilt werden."

3. Starker Frühjahrsstart der Admira - sieben Punkte aus drei Spielen. Wie will man den Gegner bremsen? "Gegen Mattersburg wollten alle unbedingt einen Sieg und haben sich nach vorne orientiert. Auf die Defensive wurde vergessen. Das darf gegen so eine routinierte Mannschaft wie die Admira nicht passieren", so Petrovic, für den diesmal "Geduld und kontrollierte Offensive" die wichtigsten Tugenden sind. Gutes Omen: Die Admira hat quasi ein "Sturm-Trauma" - die letzten sechs Spiele in Graz gingen verloren.

Quelle: Kleine Zeitung

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