[Spielerinfo] Heribert Weber


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HERIBERT WEBER

weber_heribert.jpg

Name: Heribert Weber

geboren: 28. Juni 1955 in Pöls

Alter: 49 Jahre

Position: Verteidiger

Nationalität: _Österreich_

Länderspiele: 68

Vereine

  • Sturm Graz (1973 - 1978)
  • Rapid Wien (1978 - 1989)
  • Austria Salzburg (1989 - 1994)

Erfolge

  • 5x Österreichischer Meister (1982, 1983, 1987, 1988, 1994)
  • 4x Österreichischer Cupsieger (1983, 1984, 1985, 1987)
  • Finale im Europacup der Pokalsieger (1984/1985)
  • Finale im UEFA-Cup (1994)
  • WM-Teilnehmer 1978 und 1982

Trainerstationen

  • FC Puch (1994 - 1995)
  • Österreichisches U20-Team (1995)
  • Austria Salzburg (1996 - 1998, 1 Meistertitel)
  • Rapid Wien (1998 - 2000)
  • FC Saarbrücken (2001 - 2002)
  • Untersiebenbrunn (2003 - 2004)

KARRIERE

Wie alles begann

Heribert Weber wurde am 28. Juni 1955 in Pöls, Steiermark, geboren. Sein erster Verein war der steirische Traditionsklub Sturm Graz. Er spielte von 1973 bis 1978 beim SK Sturm, der in den 70er Jahren immer im Mittelfeld der Tabelle angesiedelt war. Weber konnte mit dem SK Sturm keinen Titel einfahren, der größte Erfolg mit den Steirern war das verlorene Cupfinale 1974/75 gegen Innsbruck. Bei der WM 1978 in Argentinien kam er in allen drei Vorrundenspielen zum Einsatz und belegte mit Österreich schliesslich den 7. Platz.

Der Wechsel nach Wien

1978 wechselte Weber nach Hütteldorf zum SK Rapid Wien. Der 23-jährige Weber spielte in seiner ersten Saison hauptsächlich im Mittelfeld. Er kam auf beachtliche 30 Spiele und man merkte dass Trainer Karl Schlechta viel auf den jungen Steirer setzte. Rapid wurde in dieser Saison hinter der Austria und dem Sportklub dritter. Heribert Weber erzielte zudem 3 Tore 1978/79. In der nächsten Saison wurde Rapid nur Fünfter, für Weber hingegen wars eine gute Saison. Er war auch unter Skocik fix gesetzt und kam zu 31 Einsätzen. Anders als unter Schlechta spielte Weber unter Führung von Skocik in der Abwehr, wo er mit Persidis und Krauss eine starke Abwehr bildete. Und auch im Team war Heribert Weber im erweiterten Kader.

Der endgültige Durchbruch des Ehrenkapitäns

1980/1981 schaffte Weber sowohl bei Rapid als auch im Team den endgültigen Durchbruch. Bei Rapid ersetzte er Persidis als Kapitän und kam in dieser Saison, in der Rapid auf dem 3. Platz landete auf 30 Einsätze. Im Team bestritt er den Großteil der Spiele in der WM-Qualifikation für die WM 1982. Österreich wurde hinter der BRD zweiter und war somit für die WM in Spanien qualifiziert. Ausserdem wurde der Steirer von einer Wiener Zeitung zum Spieler der Saison gewählt. Nach der Verpflichtung von Hans Krankl im Winter 1980 wurde Weber im Sommer 1981 von Krankl als Kapitän abgelöst. Krankl wurde von der Mannschaft zum neuen Kapitän gewählt und um den deprimierten Weber nicht noch mehr moralisch zu schädigen, erfand die Vereinsleitung für ihn den Titel eines "Ehrenkapitäns". Er kam in der Saison 1981/1982 zu 25 Spielen und wurde nach einem spannenden Meisterschaftsverlauf mit 3 Punkten Vorsprung auf die Wiener Austria zum ersten Mal österreichischer Meister. Und auch international glänzte Rapid - die Hütteldorfer kamen im UEFA Cup bis ins Viertelfinale wo aber gegen Real Madrid Endstation war.

Weber's erstes Double..

1982/1983 wurde Heribert Weber zum zweiten Mal Meister und zum ersten Mal österreichischer Cupsieger. Die Saison war bis zum Ende hin spannend und Rapid wurde dank der besseren Tordifferenz vor der Austria zum 27. Mal Meister. Weber wurde von allen Zeitungen zum besten Verteidiger des Jahres gewählt. Er bestritt in dieser Saison 30 Spiele und erzielte 2 Tore. Und auch im Europacup der Meister traf Weber - beim 8:0 Sieg über Avenir Beggen brachte er den SK Rapid in Führung. In der 2. Runde war aber gegen den polnischen Klub Widzew Lodz Schluss. In der Saison 1983/84 wechselte sich Weber öfters mit Kienast als Libero ab. Da Trainer Baric in der Abwehr über einige sehr starke Spieler verfügte kam Weber wie schon in seiner ersten Saison öfters im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Er kam in dieser Spielzeit zu "nur" 24 Einsätzen und war natürlich auch im Nationalteam - ebenfalls im def. Mittelfeld - gesetzt. Rapid wurde dank der schlechteren Tordiffernz hinter der Austria nur zweiter, gewann aber zum elften Mal den österreichischen Pokal. Im Europacup der Meister - Weber spielte in allen 6 Spielen durch - war im Viertelfinale gegen Dundee United Endstation für die Hütteldorfer.

weber.jpg

Finale, Finale, Europacupfinale!

Zum statistischen: Weber kam '84/85 in 26 Spielen zum Einsatz, und traf 4 mal ins Tor. Die Mannschaft blieb bis auf den Abgang von Keglevits und den Zugang von Pacult fast gleich und der Steirer spielte wieder auf seiner angestammten Libero-Position. Rapid führte nach 6 Runden die Tabelle mit 11 Punkten und einem Torverhältnis von 17:4 an. Doch Rapid war nicht nur in der Meisterschaft so gut in Form - im Cup warf Rapid Mödling mit einem 5:0 aus dem Bewerb, im Europacup der Pokalsieger wurde Besiktas Istanbul mit 4:1 geschlagen. In der 2. Runde wartete mit Celtic Glasgow ein etwas größeres Kaliber. Im Hinspiel in Wien gabs ein 3:1 für Rapid. Das Rückspiel in Glasgow ging dann in die Fußballgeschichte ein, aber nicht als ein großes und schönes Spiel sondern als Skandal.

Für Weber der natürlich auch in Glasgow von Anfang an dabei war, wird dieses Spiel wohl auch unvergesslich bleiben. Rapid ging sehr geschwächt in diese wichtige Partie - mit Feurer und Ehn fehlten zwei wichtige Spieler und Weber's Mitspieler in der Abwehr Reinhard Kienast wurde ausgeschlossen. In der 71. Minute erreichte dieses brutale Spiel einen dramatischen Höhepunkt. Nachdem es bereits 3:0 für Celtic stand, wobei eine Fehlentscheidung die nächste jagte, und erneut ein Celtic Spieler Ehn niedertrat geht ein Hagel von Wurfgeschossen auf die Rapid-Spieler nieder - darunter 2 Whiskey-Flaschen. Von einem dieser Wurfgegenstände wurde auch Weinhofer getroffen und ging blutüberströhmt zu Boden. Das Spiel wurde nach langem hin und her wiederholt und auf neutralem Boden in Manchester nachgetragen. Rapid gewann durch ein Tor von Pacult mit 1:0 und stand somit im Viertelfinale.

Im Viertelfinale wartete Dynamo Dresden - im Hinspiel in Dresden verlor Rapid mit 3:0, im Rückspiel im Hanappi-Stadion endete das Spiel 5:0 für Rapid! Nachdem im Halbfinale auch Dynamo Moskau ausgeschalten wurde wartete im Europacupfinale 1985 der englische Cupsieger FC Everton. Weber der natürlich wieder in der Startaufstellung konnte die deutliche 3:1 Niederlage nicht verhindern, durfte sich jedoch über fabelhafte Leistungen dieses Jahr freuen.

In der Meisterschaft landete Rapid wieder an 2. Stelle, im Cup gewann Rapid das Finale gegen die Austria mit 6:5 im Elferschiessen.

Die letzten 4 Jahre für Grün-Weiß

In der Saison 1985/1986 spielte Weber 32 Spiele und erzielte 3 Tore. Unter dem neuen Trainer Vlatko Markovic war der Steirer wieder als Libero gesetzt, Ersatz-Libero Kienast wanderte ins Mittelfeld. Rapid wurde in der Bundesliga hinter der Austria wieder nur Zweiter, im Europacup schied man gegen den späteren Sieger Dynamo Kiew mit 1:4 und 1:5 deutlich aus und im ÖFB-Cup verlor man im Finale in der Verlängerung unglücklich gegen die Austria. Im Winter ging Krankl und so war Weber wieder Kapitän des SK Rapid.

Ein Jahr später wurde Rapid zum 28. mal Österreichischer Meister und Weber kam zu 29 Einsätzen. Der Libero wurde mit der Zeit immer torgefährlicher und erzielte 5 Tore. Er wurde von zwei Zeitungen ins Team der Saison gewählt und bekam von der Kronen Zeitung den "Oscar der Saison". Im ÖFB-Cupfinale wurde Tirol mit einem Endstand von 4:2 geschlagen und auch der Supercup ging nach Hütteldorf.

In der Saison 1987/1988 wieder unter der Leitung von Baric kamen zwei Junge Abwehrspieler in den Kader, was sich auf die Tordifferenz von Rapid auswirkte. Rapid bekam die wenigsten Tore der Liga und wurde erneut Meister. Neben Heribert Weber der auf 28 Spiele und 7 Tore (!) kam, glänzten auch Kienast, Pecl, Garger, Schöttel und Lainer in der Rapid-Verteidigung. Im Europacup der Meister musste sich Rapid im Achtelfinale gegen Eindhoven geschlagen geben.

1988/89 enttäuschte Rapid in jedem Bewerb - in der Meisterschaft nur Vierter, im ÖFB-Cup war im Achtelfinale Endstation und im Europacup der Meister war schon in der 1.Runde Schluss. Weber kam auf 30 Einsätze und wechselte am Ende der Saison zum Aufsteiger Salzburg. Er bestritt in 11 Jahren für Rapid 407 Pflichtspiele und erzielte sagenhafte 49 Tore (!).

Der Wechsel in die Mozartstadt

Im Sommer 1989 wechselte Weber also nach Salzburg. In seiner ersten Saison für Violett erreichte er den 6. Platz, im ÖFB-Cup schied die Salzburger Austria gegen den SK Sturm aus. 1990 qualifizierte sich das österreichische Nationalteam für die WM in Italien. Heribert Weber wurde kurz davor überraschend vom Teamchef Hickersberger aus dem Kader geworfen und durch Ernst Aigner ersetzt.

1990/91 verbesserte sich Weber mit Austria Salzburg auf den 5. Platz in der Meisterschaft, im ÖFB-Cup verlor man im Viertelfinale gegen den Wiener Sportclub auswärts 0:1. In der Saison 1991/1992 kam ein alter Bekannter von Weber nach Salzburg - Otto Baric leitete ab 1991 die Salzburger Austria und baute natürlich auf seinen ehemaligen Kapitän. Weber, der von Anfang an eine Leitfigur in der Salzburger Mannschaft war wurde mit der Zeit die rechte Hand von Baric. 1991/92 wurde Salzburg Zweiter, man holte zwar mehr Punkte als Meister Austria Wien, aber aufgrund der Punkteteilung nach den ersten 22 Spielen blieb den Salzburgern der erste Meistertitel versagt. Im ÖFB-Cup erreichte Heribert Weber mit Austria Salzburg wieder das Viertelfinale, wo man allerdings gegen Austria Wien klar mit 0:6 verlor.

1992/93 hatte Salzburg 6 Runden vor Schluss 5 Punkte Vorsprung auf die Wiener Austria, schaffte es aber nicht den Vorsprung ins Ziel zu retten und wurde erneut Zweiter. Im Cup verlor Weber mit Salzburg wieder einmal gegen Austria Wien, diesmal 0:1 im Achtelfinale.

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1993/1994 - Meistertitel und das zweite Mal Europacupfinale

Die Saison 93/94 war das große Jahr von Casino Salzburg. Den Mozartstädtern gelang der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte und im UEFA-Cup wurde nach Siegen gegen Dunajska Streda, Antwerpen, Sporting Lissabon, Eintracht Frankfurt und Karlsruhe das UEFA-Cup Finale erreicht. Die Salzburger verloren sowohl im Hinspiel im Wiener Ernst-Happel-Stadion als auch im Rückspiel in Mailand gegen Inter unglücklich mit 0:1. Heribert Weber stand zum zweiten Mal in einem Europacup-Finale was nur den wenigsten österreichischen Spielern gelungen ist. Im ÖFB-Cup schied Salzburg zum dritten Mal in Folge gegen die Wiener Austria aus, diesmal mit 1:2 im Achtelfinale. Im Sommer 1994 beendete er als 39jähriger seine aktive Karriere.

Weber's erste Schritte als Trainer

Gleich nach seinem Karriereende wurde Heribert Weber Trainer beim FC Puch. Nach einem Jahr flatterte ein Angebot vom ÖFB ins Haus und so wurde er 1995 Trainer der U20-Nationalmannschaft. Bei seinem Ex-Klub Salzburg lief es jedoch überhaupt nicht. Salzburg steckte in der Krise und so wurde Weber Nachfolger von Hermann Stessl und beendete die Saison mit dem enttäuschenden achten Platz.

Im Sommer 1996 wird die Salzburger Mannschaft komplett "umgebaut". Fürstaller und Stadler beenden ihre Karriere, Feiersinger, Pfeifenberger und Jurcevic wechseln in die deutsche Bundesliga und auch Torhüter Konrad verlässt im Winter 1996 Salzburg in Richtung Saragossa. Keiner hat die Weber-Elf als Titelaspiranten im Visier, aber die Violetten lassen mit einer überraschend guten Herbstsaison aufhorchen. Heribert Weber hat seine neue Mannschaft hervorragend eingestellt und wurde gleich in seiner ersten Saison bei Salzburg Meister.

Die Rückkehr zu Rapid und der anschließende Abstieg seiner Trainerkarriere

Im April 1998 löst Heribert Weber den bisherigen Rapid-Coach Ernst Dokupil ab und holt nach guten Leistungen seiner Mannschaft noch den 2. Platz heraus. Seine erste volle Saison für Rapid beendete er erneut auf dem 2. Tabellenplatz. Im ÖFB-Cup verlor Rapid im Halbfinale mit 0:2 gegen den LASK, im UEFA-Cup war in der 1. Runde gegen Bordeaux Schluss. 1999/2000 wurde Rapid nur Dritter und verlor in der CL-Qualifikation gegen Galatasaray Istanbul. Weber holte jedoch in dieser Saison den erst 16jährigen Andreas Ivanschitz in den Profikader, wofür alle Rapid-Fans noch heute dankbar sind. Heribert Weber verließ Rapid nach dieser Saison und wurde nach einem Jahr Pause vom FC Saarbrücken engagiert.

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Heribert Weber ging also im September 2001 in die 2. deutsche Bundesliga zum FC Saarbrücken, wo er allerdings nur 14 Spiele auf der Trainerbank saß. Nach schlechten Leistungen seiner Mannschaft wurde er Sportdirektor und überließ Tom Dooley den Trainerposten. Nach nur einem Jahr in Saarbrücken kehrte er nach Österreich zurück und bekam im Jahr 2003 eine Chance beim österreichischen Zweitligisten Untersiebenbrunn, wo er in seiner zweiten Saison nach einem schlechten Start wieder gekündigt wurde. Seit diesem Jahr arbeitet Heribert Weber bei Premiere Austria als "Experte".

Hier noch einige Fotos vom grün-weißen Ehrenkapitän:

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© www.austriansoccerboard.com

Ich hoffe informiert zu haben :)

bearbeitet von SCR-4-EvEr

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The King

Sensationelle Info - Weber war selbst zu Zeiten, in denen ich ihn live bewundern konnte (ab Anfang '90) wohl noch der beste auf seiner Position - auch als Trainer hat er schon was erreicht (was viele, die direkt von der aktiven Karriere ins Trainergeschäft umsteigen, nicht schaffen), auch wenn der Fussball unter ihm oft nicht zum Anschauen ist/war.

Tolle Arbeit, Michi :super:

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Gast schwejk

super info, gratuliere.

einzige anmerkung: weber wurde kurz vor der wm-endrunde 90 völlig überraschend vom damaligen teamchef hickersberger ausgebootet und durch den unbekannte ernst aigner ersetzt.

ein eher unschönes ende seiner nationalteamkarriere.

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ASB-Gott
super info, gratuliere.

einzige anmerkung: weber wurde kurz vor der wm-endrunde 90 völlig überraschend vom damaligen teamchef hickersberger ausgebootet und durch den unbekannte ernst aigner ersetzt.

ein eher unschönes ende seiner nationalteamkarriere.

danke für die info, werds gleich hinzufügen. hab quasi nichts über seine teamkarriere gefunden und 1990 war ich gerade mal 2 jahre alt :smoke:

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Posting-Pate

Wahnsinns Info :super:

Das "hoffe informiert zu haben" kannst gleich in "ich habe informiert" umändern ;)

Habe ihn zwar nie spielen sehen (zumindest live), aber ein großer Spieler war er auf jeden Fall.

Die Frisur ist Geschmakssache :D

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Habe ihn öfters Live gesehen und kann nur sagen das er sicher einer der besten Defensiven Spieler Österreichs war.

Hatte mir Persönlich mehr von Seinen Fähigkeiten als Trainer erwartet ,vielleicht muss er ja noch reifen.

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ASB-Gott
Habe ihn öfters Live gesehen und kann nur sagen das er sicher einer der besten Defensiven Spieler Österreichs war.

Hatte mir Persönlich mehr von Seinen Fähigkeiten als Trainer erwartet ,vielleicht muss er ja noch reifen.

Naja ich find seine Leistungen als Trainer bei Salzburg und Rapid waren völlig ok. Gleich in seiner ersten Saison Meister, mit Rapid auch relativ gute Leistungen erbracht. Über Saarbrücken und Untersiebenbrunn kann ich nicht viel sagen, vielleicht hat ja das Umfeld nicht gepasst.

Aber er war mit Sicherheit einer der besten Verteidiger die Österreich jemals hatten, für mich neben Happel und Schöttel der beste Rapid-Verteidiger..

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Posting-Pate
Aber er war mit Sicherheit einer der besten Verteidiger die Österreich jemals hatten, für mich neben Happel und Schöttel der beste Rapid-Verteidiger..

Deswegen wurde er auch von den Fans ins Rapid-Team des Jahrhunderts neben Schöttel und Happel gewählt. ;)

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Habe ihn öfters Live gesehen und kann nur sagen das er sicher einer der besten Defensiven Spieler Österreichs war.

Hatte mir Persönlich mehr von Seinen Fähigkeiten als Trainer erwartet ,vielleicht muss er ja noch reifen.

Naja ich find seine Leistungen als Trainer bei Salzburg und Rapid waren völlig ok. Gleich in seiner ersten Saison Meister, mit Rapid auch relativ gute Leistungen erbracht. Über Saarbrücken und Untersiebenbrunn kann ich nicht viel sagen, vielleicht hat ja das Umfeld nicht gepasst.

Aber er war mit Sicherheit einer der besten Verteidiger die Österreich jemals hatten, für mich neben Happel und Schöttel der beste Rapid-Verteidiger..

Ich will wirklich nicht an seinem IQ zweifeln da ich ihn als Spieler sehr geschätzt habe ,nur Denke ich mir das er z.B. sicher das Taktische Stellungsspiel beherrscht hat ,nur er das Manko hat diese Fähigkeiten an seine Spieler als Trainer weiter zu geben ,dadurch hatte er sicher an ansehen und Respekt bei den Spielern verloren .... vielleicht war ja das "auch" ein Grund für sein Frühzeitiges scheitern als Trainer ,aber wer weiß Vielleicht braucht er noch etwas Zeit ,um sich als Trainer Profitieren zu können.

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Gast schwejk

also, als gescheiterten trainer würde ich weber sicher nicht bezeichnen.

er war in seiner ersten saison mit einer mannschaft meister, mit der keiner gerechnet hat. und er war mit rapid relativ erfolgreich, man darf nicht vergessen, daß er damals nur von sturm geschlagen, die sogar in europa exzellent mithielten.

seine letzten beiden vereine waren sicher weniger erfolgreich, aber deswegen ist er als trainer noch lange nicht gescheitert.

gescheiterte trainer sind ein starek, ein pinter, ein cipro in österreich, ein krankl, solche leute haben wirklich permanent scheiße gebaut.

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