Die Angst vor der Steuerfalle


Kobe o´Neal

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ASB-Legende
Umgekehrt solls sein- es ist nicht einzusehen warum Herminator & Co immer noch Steuervorteile haben und ihre Werbemillionen nur zu einem Bruchteil versteuern müssen.  :hää?deppat?:

Einerseits hast du recht, aber andererseits hätte bei einer Abschaffung dieses Vorteils Monaco ein paar Einwohner mehr und Österreich sieht (fast) gar nix - außer von den Einkünften aus den paar Österreich-Rennen...

bearbeitet von Blackie75

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Contrarian
Einerseits hast du recht, aber andererseits hätte bei einer Abschaffung dieses Vorteils Monaco ein paar Einwohner mehr und Österreich sieht (fast) gar nix - außer von den Einkünften aus den paar Österreich-Rennen...

Naja das muss man dann härter spielen - wer nicht in Ö Steuer zahlt darf nicht unter öster. Flagge fahren - Und ein Herminator bei dessen Sieg die Hymne von Tschibudi oder Monaco ertönt hat einen weit geringeren Werbewert.

Außerdem könnten unsere Fahrer dann nicht permanent in Österreich trainieren da sie sich nicht permanen hier aufhalten dürften.

Die Verordnung wurde ja zu einer Zeit erlassen als die Skifahrer für ein Butterbrot fuhren und von Abermillionen an Werbegeldern niemand auch nur geträumt hat. Außerdem ist es sehr fragwürdig warum dies nur für Alpinsportler gilt - wo doch Tennisspieler und auch F1 Piloten uns in viel größeren Ausmaß im Ausland bekannt gemacht haben, einfach weil sich viel mehr Länder dafür interessieren.

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  • 2 weeks later...
Gast schwejk

aber hallo.

endlich ein schritt in die richtige richtung: sowas kann dem fußball nur gut tun, denn nur durch solche strukturen kann der fußball gesunden und zur wirtschaftlichen vernunft zurückfinden.

daß dabei ein paar vereine auf der strecke bleiben, muß man in kauf nehmen.

ich halte es einfach für pervers, wenn vereine, die millionengehälter zahlen die selbe gemeinnützigkeit haben wie das rote kreuz oder die caritas, wo ein großteil der mitarbeiter zivildiener oder freiwillige sind.

das argument mit der umsatzsteuer hinkt, und das gewaltig, zumindest bei sponsortbeträgen: natürlich müssen die vereine dann die umsatzsteuer verrechnen, allerdings kann der sponsor sich die umsatzsteuer als vorsteuer vom finanzamt wieder zurückholen. für unternehmer ist die umsatzsteuer ja ein duchläufer, d.h. sponsorbeträge werden nicht automatisch teurer.

anders bei den eintrittspreisen, wo der großteil der besucher (außer logenbesitzer) sich die vorsteuer nicht holen kann: jedoch wird meines wissens nach ohnehin bereits ein ermäßigter steuersatz verrechnet.

und daß eintrittspreise nie und nimmer die enormen stadionerrichtungs- und erhaltungskosten decken, ist ja ohnehin ein offenes geheimnis.

man müßte auch nur die profiabteilungen in unternehmen verwandeln, die nachwuchsabteilungen können ruhig die gemeinnützigkeit weiterhin behalten.

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Gast schwejk
Naja das muss man dann härter spielen - wer nicht in Ö Steuer zahlt darf nicht unter öster. Flagge fahren - Und ein Herminator bei dessen Sieg die Hymne von Tschibudi oder Monaco ertönt hat einen weit geringeren Werbewert.

Außerdem könnten unsere Fahrer dann nicht permanent in Österreich trainieren da sie sich nicht permanen hier aufhalten dürften.

Die Verordnung wurde ja zu einer Zeit erlassen als die Skifahrer für ein Butterbrot fuhren und von Abermillionen an Werbegeldern niemand auch nur geträumt hat. Außerdem ist es sehr fragwürdig warum dies nur für Alpinsportler gilt - wo doch Tennisspieler und auch F1 Piloten uns in viel größeren Ausmaß im Ausland bekannt gemacht haben, einfach weil sich viel mehr Länder dafür interessieren.

hermann maier und co sind allesamt beruflich selbständig.

kicker sind unverständlicherweise angestellte. da ja auch viele werbegelder kassieren, wäre eine ich-ag bei fußballern sehr überlegenswert.

ich würde sie steuerlich wie künstler behandeln.

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ASB-Legende
hermann maier und co sind allesamt beruflich selbständig.

kicker sind unverständlicherweise angestellte. da ja auch viele werbegelder kassieren, wäre eine ich-ag bei fußballern sehr überlegenswert.

Nun, Fußballer kann man sehr wohl als Arbeitnehmer betrachten. Sie beziehen regelmäßig ein Gehalt, sind vom Arbeitgeber persönlich abhängig (weisungsgebunden, feste Arbeitszeiten für Trainings und Spiele etc.). Zumindest mit den Einkünften als Fußballer sind sie in Österreich jedenfalls Dienstnehmer (auch wenn der Kartnig das gerne anders hätte). Ein Skifahrer hingegen ist nicht in dieser Weise in einen Verein eingebunden und sein Entgelt ist maßgeblich vom Erfolg abhängig, er hat ein wesentlich größeres wirtschaftliches Risiko zu tragen als ein Fußballer, der auch bei miesen Leistungen sein (Grund-)gehalt bezieht.

Bei den Werbeverträgen kommt es mMn darauf an, ob die über den Verein laufen oder ob der Spiele dieser selber (bzw. über seinen Manager) abgeschlossen hat. Im letzteren Fall wird hinsichtlich dieser Einkünfte wohl eine selbständige Tätigkeit angenommen werden können.

ich würde sie steuerlich wie künstler behandeln.

Das fordert ja eine polemische Antwort geradezu heraus ;) : Österreichische Kicker als Künstler? Ok, beim Vastic lass' ich mir das einreden, für seine Schwalbeneinlagen muss man schon ein begnadeter Schauspieler sein! :D

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Postinho

sollte dieser blödsinn durchgezogen werden müsste man das jedenfalls stufenweise machen. man kann ned von heute auf morgen einen derartigen batzen geld verlangen.

5% - 10% - 12% - 14% - 16% - 18% - 20%

eine zeitspanne von 7 jahren, genug zeit um neu zu wirtschaften.

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Gast schwejk
sollte dieser blödsinn durchgezogen werden müsste man das jedenfalls stufenweise machen. man kann ned von heute auf morgen einen derartigen batzen geld verlangen.

5% - 10% - 12% - 14% - 16% - 18% - 20%

eine zeitspanne von 7 jahren, genug zeit um neu zu wirtschaften.

nochmals: die umsatzsteuer ist ein durchläufer!!!!

sie muß vom verein eingehoben werden, der sponsor kann sie aber als vorsteuer geltend machen und sie sich vom staat zurückholen....

es würde nur eintrittskarten betreffen.....

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!
aber hallo.

endlich ein schritt in die richtige richtung: sowas kann dem fußball nur gut tun, denn nur durch solche strukturen kann der fußball gesunden und zur wirtschaftlichen vernunft zurückfinden.

daß dabei ein paar vereine auf der strecke bleiben, muß man in kauf nehmen.

ich glaub eher, dass die Vereine dadurch noch mehr Steuern hinterziehen werden.

Es ist ja schon jetzt bei fast allen Vereinen üblich , 2 Gehälter zu zahlen: ein offizielles für die Steuern und ein inoffizielles (laut Spielegewerkschaft sind Rapid und ich glaub Salzbuirg die einizigen Ausnahmen).

Was die Steuern auf Eintrittskarten angeht: vergesst die Vergnügungssteuer nicht. Die beträgt soviel ich weiß 10%.

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Gast schwejk
aber hallo.

endlich ein schritt in die richtige richtung: sowas kann dem fußball nur gut tun, denn nur durch solche strukturen kann der fußball gesunden und zur wirtschaftlichen vernunft zurückfinden.

daß dabei ein paar vereine auf der strecke bleiben, muß man in kauf nehmen.

ich glaub eher, dass die Vereine dadurch noch mehr Steuern hinterziehen werden.

Es ist ja schon jetzt bei fast allen Vereinen üblich , 2 Gehälter zu zahlen: ein offizielles für die Steuern und ein inoffizielles (laut Spielegewerkschaft sind Rapid und ich glaub Salzbuirg die einizigen Ausnahmen).

Was die Steuern auf Eintrittskarten angeht: vergesst die Vergnügungssteuer nicht. Die beträgt soviel ich weiß 10%.

???????

was hat die umsatzsteuer mit lohnnebenkosten zu tun?

die umsatzsteuer ist weder gewinn-, noch vermögensabhängig.

bitte nicht immer äpfel mit birnen vergleichen, aber du hast recht: gehälter werden überall 2 gezahlt: ein offizielles und ein inoffizielles.

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aber hallo.

endlich ein schritt in die richtige richtung: sowas kann dem fußball nur gut tun, denn nur durch solche strukturen kann der fußball gesunden und zur wirtschaftlichen vernunft zurückfinden.

daß dabei ein paar vereine auf der strecke bleiben, muß man in kauf nehmen.

ich glaub eher, dass die Vereine dadurch noch mehr Steuern hinterziehen werden.

Es ist ja schon jetzt bei fast allen Vereinen üblich , 2 Gehälter zu zahlen: ein offizielles für die Steuern und ein inoffizielles (laut Spielegewerkschaft sind Rapid und ich glaub Salzbuirg die einizigen Ausnahmen).

Was die Steuern auf Eintrittskarten angeht: vergesst die Vergnügungssteuer nicht. Die beträgt soviel ich weiß 10%.

???????

was hat die umsatzsteuer mit lohnnebenkosten zu tun?

die umsatzsteuer ist weder gewinn-, noch vermögensabhängig.

bitte nicht immer äpfel mit birnen vergleichen, aber du hast recht: gehälter werden überall 2 gezahlt: ein offizielles und ein inoffizielles.

Sie können ja gleichzeitig für die Einnahmen (z.B. für die Zahlungen von Sponsoren) falsche Angaben machen...

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Gast schwejk

Sie können ja gleichzeitig für die Einnahmen (z.B. für die Zahlungen von Sponsoren) falsche Angaben machen...

theoretisch möglich, allerdings haben so große firmen kein schwarzgeld, da sie alle kapitalgesellschaften sind

man müßte das schwarzgeld von den kleinsponsoren holen und das würde viele mitwisser verursachen

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