TRANSFERTHREAD WINTER 2005


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Parma nel cuore!

Schade dass er gerade zu Bremen geht, aber wenigstens sieht man da mehr von ihm als bei Midtylland. Zidan wird in der Bundesliga aufblühen, da bin ich mir sicher. Ist etwa so trickreich wie ein D'Alessandro, ein Spieler dem man einfach gerne beim kicken zusieht.

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Leverkusen: Corinthians lockt Placente

Die Zeit des argentinischen Nationalspielers Diego Placente bei Bayer Leverkusen scheint sich dem Ende entgegen zu neigen. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft im Sommer aus, und inzwischen trat mit dem brasilianischen Spitzenverein Corinthians Sao Paulo auch ein möglicher Abnehmer für den 27-Jährigen auf den Plan. Eine erneute Vertragsverlängerung Placentes bei den Rheinländern gilt als unwahrscheinlich, da der Verein sich auf einem Sparkurs befindet. Andererseits wird Bayer den "Gaucho" (110 Bundesligaspiele, drei Tore) auch nur ungern oder lediglich gegen eine unwiderstehliche Ablösesumme noch in der Winterpause abgeben wollen, nachdem in den vergangenen Wochen mit Balitsch (Mainz), Kaluzny (Essen) und Lucic (Häcken/Schweden) bereits drei Defensivakteure den Verein verlassen haben.

In Brasilien befinden sich die Klubs momentan in der Einkaufsphase. Corinthians Sao Paulo, das zuletzt mächtig investierte, möchte bis April eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen, die in den nächsten Jahren den Fußball im Land des Weltmeisters bestimmen soll. Die Firma "Media Sports Investment" steuerte dabei als Sponsor insgesamt umgerechnet 23 Millionen Euro bei, um diesem Vorhaben Nachdruck zu verleihen. Noch bevor der Verein sein Interesse an Placente aussprach, wurden bereits Südamerikas Fußballer des Jahres, Carlos Tevez (Boca Juniors, Argentinien), Carlos Alberto vom Champions-League-Sieger FC Porto sowie der Abwehrspieler Dominguez vom argentinischen Erstligisten Newell's Old Boys losgeeist.

Diego Placente kam im Jahr 2001 von River Plate nach Leverkusen. In der laufenden Saison absolvierte er 16 Ligapartien für die Augenthaler-Elf (zwei Assists, kicker-Durchschnittsnote: 3,83).

-> kicker.de

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FCB bestätigt: Newcastle United will Kuffour verpflichten

Newcastle United verstärkt seine Bemühungen um

Abwehrspieler Samuel Kuffour vom FC Bayern München. Der Verein aus

der englischen Premier League hat dem deutschen Fußball-Rekordmeister

offiziell ein Angebot für den 28 Jahre alten Ghanaer unterbreitet,

wie Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick am Sonntag in Dubai

bestätigte. Die von Newcastle gebotene Ablösesumme für Kuffour,

dessen Vertrag in München am Saisonende ausläuft, beträgt nach

englischen Medienberichten umgerechnet 750 000 Euro.

Kuffour wollte sich am Sonntag im Trainingslager der Bayern nicht

zu einem möglichen Wechsel in der Winterpause äußern: «Dazu sage ich

nichts.» Die Bayern verhandeln nach Angaben von Hörwick bislang nicht

mit Newcastle. Voraussetzung dafür ist nach Aussage von Manager Uli

Hoeneß, dass ein Spieler dem Verein sein Interesse an einem Wechsel

signalisiere. «Dann werden wir uns damit auseinander setzen»,

erklärte Hoeneß. Kuffour spielt mit der Unterbrechung eines Jahres,

als er an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen worden war, seit 1993 für

den FC Bayern.

-> transfermarkt.de

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Verliert Stuttgart Hleb und Kuranyi???

VfB-Chef Staudt droht mit Spielerverkäufen

Marbella (dpa) - Dem VfB Stuttgart droht am Saisonende der Verlust von Nationalstürmer Kevin Kuranyi und Spielmacher Alexander Hleb, wenn sich die Mannschaft nicht für die Champions League qualifiziert.

"Dann müssten wir die ganze Personalplanung und das Gehaltsgefüge den Verhältnissen anpassen. In den letzten Jahren ist der VfB viel Risiko gegangen", sagte Präsident Erwin Staudt im Trainingslager des Fußball-Bundesligisten im spanischen Marbella. Nach dpa-Informationen haben sowohl Kuranyi als auch Hleb in ihren bis 2008 laufenden Verträgen eine Ausstiegsklausel, wonach sie den Verein verlassen können, wenn der derzeitige Tabellendritte erneut nicht in die Königsklasse kommt.

Unterdessen hat sich Nationaltorhüter Timo Hildebrand auf seiner Homepage (www.timo-hildebrand.de) erstmals gegen Vorwürfe gewehrt, er würde seinen Arbeitgeber bei den Vertragsverhandlungen hinhalten. Unter der ironischen Überschrift "Ich, der Abzocker und Vertragspokerer" schreibt er: "Denn jeder, der mich kennt, der weiß, dass ich meinen Verein nicht abzocken oder erpressen will, sondern mit ihm zusammen arbeite."

Der 25-Jährige bestreitet jegliche Verbindungen zum FC Bayern München: Das "ist kein Thema für mich. Es gibt keinen Vorvertrag, keine Kontakte, niemand verhandelt oder wird verhandeln. Und wer etwas anderes behauptet, der lügt, will Unruhe stiften." Hildebrand bezeichnete Meldungen, wonach er Jahresgehälter in Höhe von bis zu 2,8 Millionen Euro verlange, als "den totalen Wahnsinn".

Das erklärte Saisonziel von Trainer Matthias Sammer heißt zwar nach wie vor UEFA-Cup, doch der Tabellendritte ist nach den Vertragsverlängerungen von Kuranyi, Hleb, Andreas Hinkel und auch Kapitän Zvonimir Soldo sowie dem teuren Fehleinkauf von Hakan Yakin darauf angewiesen, wieder wie vor zwei Jahren in die Champions League einzuziehen.

Ansonsten können die Schwaben die Mannschaft in dieser Form nicht mehr halten. "Wir dürfen aber nicht alle Kronjuwelen hergeben", warnte Staudt. Eine Menge Geld in die Kasse spülen würde der Verkauf von Kuranyi: Der 22-Jährige könnte für eine Ablösesumme von mindestens sechs Millionen Euro gehen. Der Weißrusse Hleb liebäugelt bereits seit längerem mit einem Wechsel ins Ausland. Während der derzeit verletzte Nationalverteidiger Philipp Lahm im Sommer ohnehin zum FC Bayern zurückkehrt, dürfte ein Abgang des bodenständigen Andreas Hinkel (Vertrag bis 2007) kein Thema sein.

"Die Zeiten werden knochenhart", prophezeite Staudt für den Kampf der Bundesligisten um die begehrten Champions-League-Plätze. Die Teilnehmer könnten mit 20 Millionen Euro kalkulieren, der Sieger kassiere künftig zwischen 35 und 40 Millionen. "Im Uefa-Cup werden vielleicht acht Millionen eingenommen, wenn man ganz weit kommt", meinte der frühere IBM-Manager und sprach von einer Zweiklassengesellschaft.

Unter anderem mit der ungewissen Situation des VfB begründete Hildebrand die Monate langen öffentlichen Diskussionen um die Verlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Vertrags. Zuletzt hatte Sammer seinem Keeper ein Ultimatum bis zum Rückrundenstart gestellt. "Im September 2004 habe ich vom neuen Management ein schriftliches Angebot bekommen. Wenig später wurde mir mitgeteilt, ich möge noch warten, man werde das Angebot noch mal überarbeiten und ein anderes vorlegen. Im Oktober 2004 habe ich dann die neue Version bekommen", erklärte Hildebrand.

(www.gmx.net/de)

Das wäre wohl der sicherere Zusammenbruch beim VfB! :nein:

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Surft nur im ASB

Torwart Timo Hildebrand will seinen im Sommer auslaufenden Vertrag mit dem VfB Stuttgart nun offenbar doch verlängern.

Bei Sport1 sagte Hildebrand: "Jedenfalls sind wir uns alle einig darüber, nicht mit einem offenen Vertragsverhältnis in die restliche Saison zu gehen. Das wird anständig und sauber über die Bühne gebracht."

Auch VfB-Manger Herbert Briem zeigte sich optimistisch: "Die Signale von Timo Hildebrand sind positiv. Wir gehen davon aus, dass die Sache bis Ende der Woche erledigt ist."

Das kommt freute auf :super:

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Surft nur im ASB

Sammy Koejoe folgt Ibertsberger nach Freiburg

Innsbruck/Freiburg - Nach Torhüter Jürgen Macho, der von Rapid zum Jara-Klub 1. FC Kaiserslautern übersiedelte, und dem Salzburger Andreas Ibertsberger wechselt auch Samuel Koejoe von der österreichischen in die deutsche Bundesliga.

Und wie der Abwehrspieler geht auch der Stürmer vom FC Wacker Tirol zum Tabellenschlusslicht SC Freiburg.

Finke überzeugten die vielen Tore

Nach der noch ausständigen sportärztlichen Untersuchung wird der Niederländer bereits am Mittwoch mit den Deutschen ins Trainingslager nach Portugal fliegen.

"Die vielen Tore, die Samuel in den letzten Jahre geschossen hat, haben uns neugierig gemacht. Schlussendlich war die Tatsache, dass der Spieler unbedingt zum Sportclub wechseln wollte, ausschlaggebend für die Verpflichtung", erklärte Freiburgs Trainer Volker Finke.

Sammys Riesenchance

Die Transfer-Gespräche zwischen den beiden Vereinen und dem 30-Jährigen, der für den Innsbrucker Aufsteiger in der Bundesliga als aktueller Dritter der Schützenliste zwölf Liga-Treffer erzielt hatte, entwickelten sich so positiv und schnell, dass sich der dunkelhäutige Niederländer bereits am Montag auf dem Weg ins den Breisgau befand.

"Es ist für mich eine Riesenchance, mit 30 noch in der deutschen Liga zu spielen", sagte Koejoe zum Abschied.

Keine Steine in den Weg legen

Freilich vergaß er nicht, seinen bisherigen Arbeitgeber zu danken. "Die zweieinhalb Jahre in Tirol waren für mich eine tolle Zeit, die mir den Sprung erst ermöglichte. Außerdem ist es nicht selbstverständlich, dass ein Verein einen Spieler trotz laufenden Vertrages den Wechsel erlaubt", meinte der in Surinam geborene Legionär.

Wacker Obmann Gerhard Stocker dazu: Es sei nicht die Philosophie des Vereins, einem Spieler eine Chance zu verbauen.

Ersatz muss her

"Vielmehr wollen wir einen Spieler in seiner Weiterentwicklung unterstützen. Sammy weiß, dass es für ihn in Tirol immer eine offene Türe gibt", fügte Stocker hinzu. Dass der Abgang von Koejoe ein sportlicher Verlust ist, steht außer Frage.

Um in der obersten Spielklasse weiter mithalten zu können, soll der Kader adäquat verstärkt werden. "Dahingehend wird der Markt sondiert", so Stocker, der über die Modalitäten des Koejoe-Transfers Stillschweigen vereinbart hat.

Freiburg mit Österreich-Bezug

Wie schon vor einigen Jahren mit dem Ex-Rapidler Stefan Marasek und dem Austrianer Michael Wagner hat Freiburg-Trainer Volker Finke nun mit A. Ibertsberger und Koejoe abermals zwei Spieler mit Österreich-Bezug unter seinen Fittichen.

Baden-Württemberg ist übrigens Koejoes siebente Station. Seine Karriere begann der Stürmer bei DWS Amsterdam, dann ging es zur Lustenauer, zur Salzburger Austria, den Queens Park Rangers, abermals nach Lustenau und nach Tirol.

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Gladbach-Coach Advocaat bekommt Wunschspieler Sonck

Wien - Dick Advocaat, Trainer des Deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, hat nun doch noch seinen Wunschspieler Wesley Sonck bekommen.

Der 26-jährige belgische Nationalspieler wechselt von Ajax Amsterdam nach Gladbach und erhält dort einen Vertrag über dreineinhalb Jahre. Die Ablösesumme von unter vier Millionen Euro soll in Raten bezahlt werden.

Zuvor hatte der Tabellen-15. in der Winterpause bereits die Mittelfeldspieler Jörg Böhme (Schalke 04) und Bernd Thijs (Trabzonspor) sowie Abwehrspieler Craig Moore (Glasgow Rangers) verpflichtet.

Karan vor Wechsel

Und noch ein weiterer Spieler könnte bald in Gladbach unterschreiben: Der türkische Nationalspieler Ümit Karan steht nach eigenen Angaben unmittelbar vor einem Wechsel zu den "Fohlen".

"Ich habe mich zu 80 Prozent mit Gladbach geeinigt", bestätigte Karan gegenüber der türkischen Presse.

Der gebürtige Berliner soll auf Leihbasis zur Borussia wechseln. "Es wird eine neue Welt für mich, auch wenn ich die Sprache kann", so Karan im türkischen Sportsender "LigTV". "Ich will nach sechs Monaten aber zurückkehren."

Nur sechs Einsätze

Karan überwarf sich bei Galatasaray mit Trainer Georghe Hagi, der auf seinen früheren Teamkollegen Hakan Sükür sowie dessen kongenialen Partner Necati Ates in der ersten Saisonhälfte gesetzt hat. "Ich hatte nie eine echte Chance", kritisierte Karan vor dem Abflug nach Marbella.

Karan kam in dieser Saison nur bei sechs Saisonspielen zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore. Für die türkische Nationalelf lief Karan sechs Mal auf.

http://www.sport1.at/coremedia/generator/i...id=2845716.html

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Club will Rau nicht mehr

Tobias Rau wird nicht zum 1. FC Nürnberg wechseln. Der Bundesliga-Aufsteiger teilte dem FC Bayern mit, dass man kein Interesse an der Verpflichtung des siebenfachen Nationalspielers habe. Für Club-Sportdirektor Martin Bader ist das Paket, bestehend aus Ablösesumme und Gehalt, für den 23-Jährigen zu groß.

Absage vom Club: Nationalspieler Tobias Rau wechselt nicht nach Nürnberg.Vor allem auch, weil man mit Lars Müller und Frank Wiblishauser auf dieser Position kein Problem habe. Die Verpflichtung von Rau wäre obendrein ein finanzieller Vorgriff auf die nächste Saison, durch den die Handlungsfähigkeit im Sommer stark eingeschränkt wäre. Vom Club verlautete zudem, dass man andere Optionen habe. Dabei handelt es sich vor allem um den Tschechen Jan Polak von Slovan Liberec, der in seiner Heimat gerade zum "Spieler der Vorrunde" gekürt wurde und als Wunschkandidat von Trainer Wolfgang Wolf für das defensive Mittelfeld gilt.

Laut Bayern-Manager Uli Hoeneß sei Wolfgang Wolf, der Rau in Wolfsburg zum Erstligaspieler machte, "sauer, weil Tobias ihm vor Weihnachten abgesagt und erst jetzt seine Meinung geändert hat. Ich weiß aber nicht, ob in diesem Geschäft für solche Eitelkeiten Platz ist". Die Münchner hätten aber "noch die ein oder andere Anfrage" für den 23-Jährigen vorliegen, sagte Hoeneß und wollen den Defensivspezialisten nach wie vor abgeben.

Erst am Montag hatten beide Vereine scheinbar Einigung über einen Wechsel Raus nach Franken erzielt. Rau war zu Beginn der Saison 2003/04 an die Isar gewechselt, und sieht nach der Verpflichtung von Bixente Lizarazu für die von ihm bekleidete linke Abwehrseite offenbar keine realistische Chance mehr, bei den Münchnern regelmäßig zum Einsatz zu kommen.

-> kicker.de

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VfL reagiert auf Torwart-Engpass

Ein neuer Keeper für Peter Neururer: Peter Skov-Jensen.Der VfL Bochum hat seinen Kader mit einem neuen Torwart ergänzt. Vom dänischen Erstligisten FC Midtjylland kommt der 33-jährige Peter Skov-Jensen ins Ruhrgebiet. Dies bestätigte der Klub am Dienstag im südspanischen Marbella, wo die Mannschaft sich auf die Rückrunde vorbereitet.

Skov-Jensen ist Nationalkeeper in seiner Heimat. Der Routinier, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2007 erhält, stand zuletzt im vergangenen Oktober in der WM-Qualifikation gegen die Türkei im Kasten von "Danish Dynamite". Bei der EURO in Portugal gehörte Skov-Jensen zum Aufgebot, allerdings spielte Thomas Sörensen vom Premier-League-Klub Aston Villa. Der VfL reagierte mit der Verpflichtung des Schlussmannes auf die derzeitige Torwart-Problematik. Sowohl der Niederländer Rein van Duijnhoven (Achillessehne) als auch dessen Vertreter Christian Vander (Meniskus-OP) sind momentan nicht fit.

Nach einem erfolgreichen Spieljahr, in dem sich der VfL Bochum sogar für den UEFA-Cup qualifizieren konnte, kämpft die Truppe von Peter Neururer in der laufenden Runde gegen den Abstieg. Mit drei Punkten Rückstand zum rettenden Ufer belegt die einstige "graue Maus" der Liga einen Abstiegsrang. Neben dem dänischen Neuzugang stehen zur Rückrunde mit dem iranischen Nationalspieler Moharram Navidkia und dem Türken Fatih Akyel zwei weitere Zugänge bereit.

-> kicker.de

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Lagerblom nach Nürnberg

Geht Mintal?

Pekka Lagerblom wechselt noch in der Winterpause von Meister Werder Bremen zum Aufsteiger 1. FC Nürnberg. Der zweifache finnische Nationalspieler war erst im vergangenen Winter zu Werder gekommen, konnte sich aber dort nicht durchsetzen.

Lediglich vier Bundesligaspiele sowie je ein Regionalliga-, Champions-League- und DFB-Pokal-Spiel bestritt der 22-jährige defensive Mittelfeldspieler in der Vorrunde. Lagerblom, der an der Weser noch einen Vertrag bis 2006 besitzt, soll in Nürnberg Spielpraxis sammeln. Dabei trifft der Finne in Nürnberg mit Markus Daun und Ivica Banovic auf zwei frühere Bremer Kollegen.

Einen Tag nachdem der Club den Transfer von Tobias Rau von Bayern München platzen ließ, bekommt Nürnbergs Trainer Wolfgang Wolf nun einen Neuzugang für das defensive Mittelfeld. Auf dieser Position sah der Coach der Franken auch den größten Handlungsbedarf, da neben Kapitän Tommy Larsen nur Maik Wagefeld und Mario Cantaluppi zur Verfügung stehen. Während Wagefeld, der aus der Regionalliga kam, noch nicht soweit ist, ist Cantaluppi neben Nikl in der Innenverteidigung gesetzt.

Unterdessen kommt Dynamik in die Geschichte um Marek Mintal und den 1. FCN. Es lohne sich kein Umzug für ein halbes Jahr, hatte der Slowake unlängst gesagt (kicker vom 10. Januar, Seite 25), was stark nach Abschied im Sommer klang. Nun gab der angeblich vom FC Liverpool umworbene Torjäger in Marbella erstmals öffentlich zu, sich einen Wechsel vorstellen zu können. Und garnierte dies mit dem Hinweis, dass ihn Champions League oder UEFA-Cup reizen würde.

Nürnbergs Sportlicher Leiter Martin Bader indes bleibt gelassen, weiß um den bis 2008 laufenden Vertrag mit dem offensiven Mittelfeldspieler. Eine Ausstiegsklausel gebe es nicht. "Es ist legitim, dass er sich auf Dauer nicht mit dem Abstiegskampf zufrieden geben will", meint der Manager, "doch wir wollen ja in den nächsten zwei, drei Jahren auch mal die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb schaffen. Und wenn es über den UI-Cup ist."

Der Gefahr, dass Mintal (27) Objekt der Begierde zahlungskräftiger Vereine wird, sehe er gerne ins Auge. "Auch wenn's Liverpool, Chelsea oder ManU ist", so Bader, habe man dennoch nicht den wirtschaftlichen Druck, jedem Angebot nachzugeben. Und rein sportlich sieht er Mintal bestens aufgehoben in Nürnberg. "Bei uns wird er gesucht, alle arbeiten für ihn." Und ob das bei internationalen Top- Klubs so wäre, sei mehr als fraglich.

Zudem liegt dem Club bislang keine Anfrage für den mit 13 Treffern Führenden der Torschützenliste vor. Das wiederum kann sich blitzschnell ändern. Ob der Club dann dem Reiz nicht doch erliegt, muss sich beweisen. Denn finanziell mögen die Franken keine existenziellen Sorgen haben, einen Spielraum besitzen sie auch nicht.

(kicker.de)

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Postinho

Patrick Owomoyela ist der Shooting-Star der bisherigen Bundesliga-Saison.

Der 25-Jährige wurde bei Aufsteiger Arminia Bielefeld zum Führungsspieler und schaffte auf der Asien-Reise sogar den Sprung zum Nationalspieler.

Schalke und Bayern interessiert

Kein Wunder, dass Spitzenklubs wie Bayern München und Schalke 04 um die Gunst Owomoyelas buhlen. Zumal die Arminia nur noch im Sommer eine Ablöse kassieren würde. (Hier geht es zum Rückrunden-Check von Arminia Bielefeld)

Im Gespräch mit Sport1 bestätigt der gebürtige Hamburger Kontakte zu beiden Klubs. Er kann sich aber durchaus vorstellen, in Ostwestfalen seinen Vertrag bis 2006 zu erfüllen und vielleicht sogar zu verlängern.

"Ich werde sicher mit Arminia Bielefeld sprechen", sagt der 25-Jährige und fügt an: "Bei der Arminia bewegt sich einiges - sei es im Trainerstab oder bei anderen Spielern. Ich habe auch hier eine sportliche Perspektive."

Sport1: Herr Owomoyela, wie läuft es im Trainingslager?

Patrick Owomoyela: Es ist eine typische Vorbereitung. Wir sind in einer körperlich anstrengenden Phase. Das ist aber normal. Da wir nicht mehr viel Zeit haben, müssen wir zusehen, dass wir fit werden, bevor die Rückrunde gegen Gladbach losgeht.

Sport1: Welche Ziele haben Sie für die Rückrunde?

Owomoyela: Wir wollen als Mannschaft bestätigen, dass die Hinrunde keine Eintagsfliege war. Wir haben eine ordentliche und solide, wenn auch überraschende Hinrunde gespielt und wollen genügend Punkte holen, um in der Klasse zu bleiben. Was darüber hinaus erreicht wird, ist ein super Bonus. Darüber würden wir uns freuen, aber primär bleibt der Klassenerhalt unser Ziel.

Sport1: Und was kommt danach? Bleiben Sie in Bielefeld?

Owomoyela: Das weiß ich noch nicht. Nach meiner Rückkehr aus dem Trainingslager werde ich mit Bielefeld ein Gespräch führen. Ich habe natürlich auch erfahren, dass andere Vereine mit mir sprechen wollen. Das werde ich mir anhören und dann werde ich Überlegungen anstellen und eine Entscheidung fällen. Damit habe ich mich aber bislang noch nicht beschäftigt, denn es ist nicht akut. Ich habe auch mit keinem Verein gesprochen.

Sport1: Was ist denn am Angebot von Schalke dran?

Owomoyela: Schalke hat beim Verein offizielles Interesse angemeldet. Sie wollen mit mir sprechen. Es ist aber noch nichts gelaufen. Ich war erst in Asien, jetzt bin ich im Trainingslager und war dazwischen auch nicht in Deutschland. Daher war das etwas schwierig. Ich denke, die Herrschaften werden noch auf mich zukommen.

Sport1: Und was ist mit dem FC Bayern?

Owomoyela: Ich weiß nur von Thomas von Heesen, dass mein Berater offiziell mit den Bayern spricht. Da besteht wohl Interesse. Aber mein Telefon hat noch nicht geklingelt. Wäre die Sache aber so akut, wie es geschrieben wird, dann hätte ich das schon erfahren. Insofern handelt es sich dabei wohl nur um die offizielle Anfrage.

Sport1: Wer wäre denn Ihr Favorit - Schalke oder Bayern?

Owomoyela: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht und werde sie mir auch nicht machen, solange ich nicht mit Arminia Bielefeld gesprochen habe. Mir geht es primär um die sportliche Perspektive. Die ist bei Vereinen wie Bayern München oder Schalke sehr groß. Aber auch bei der Arminia bewegt sich einiges - sei es im Trainerstab oder bei anderen Spielern. Ich habe auch hier eine gute sportliche Perspektive - zumindest für mich persönlich.

Sport1: Die Verlängerung mit Uwe Rapolder spricht demnach in ihren Augen für die Arminia?

Owomoyela: Damit wurde ein Zeichen gesetzt. In den neun Monaten, seit der Trainer im Amt ist, wurde erfolgreich gearbeitet. Es hat sich ein richtiges Konzept entwickelt und der Verein hat sich in eine positive Richtung entwickelt. Es war wichtig, diesen Mann längerfristig an den Verein zu binden. Das gilt aber auch für Thomas von Heesen, dessen Spielerverpflichtungen gefruchtet haben. Daher werde ich sicher ernsthaft mit Arminia Bielefeld sprechen.

Sport1: Wäre ein Wechsel nach München im Hinblick auf die Nationalmannschaft nicht besser?

Owomoyela: Wer sagt das? Ich habe mit Arminia eine gute Hinrunde gespielt und konnte mich so mit Hilfe der Mannschaft in den Fokus spielen. Es muss nicht heißen, wenn ich in Bielefeld bleibe, dass ich wieder aus der Nationalmannschaft fliege. Klar sagen viele, man müsste sich international beweisen. Aber selbst das ist mit Arminia Bielefeld nicht unmöglich.

Sport1: A propos Nationalmannschaft - Sie gelten als der große Gewinner der Asien-Reise. Sehen Sie das genauso?

Owomoyela: Das müssen andere beurteilen. Ich hatte eine schöne Zeit. Natürlich war das Spiel gegen Südkorea etwas unglücklich, dennoch war es eine tolle Sache, eine tolle Erfahrung. Für mich habe ich viel gewonnen, an Erfahrung und an guten Eindrücken. Ich habe versucht, mich gut einzubringen und hoffe, dass ich noch mal berufen werde.

Sport1: Haben Sie mit Jürgen Klinsmann über Ihre Zukunft in der Nationalmannschaft gesprochen?

Owomoyela: So konkret haben wir nicht miteinander gesprochen. Es wurden die persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse und Telefonnummer abgeglichen. Bei gegebener Zeit wird sich der Bundestrainer dann melden. Zum Abschied gab es ein lockeres "Ciao, wir sehen uns". Ich hoffe, dass ich bald wieder dabei sein darf, vielleicht schon bei dem Benefizspiel am 25. Januar und dann vielleicht auch gegen Argentinien im Februar.

ich hoffe stark, dass er zu uns kommt(schalke) und nicht zu den bayern.

:angry:

aber:

Wegen Rapolder (l.) denkt Owomoyela über ein Bleiben in Bielefeld nach

sport1.de

bearbeitet von Joki

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Bayern lockt Mertesacker

Morgen geht's zurück. Um 5.55 Uhr deutscher Zeit fliegt der Tross des FC Bayern am Freitagmorgen von Dubai nach München; am nächsten Freitag dann startet der Herbstmeister mit dem Heimspiel gegen den HSV in die Rückrunde.

Überragt in dieser Saison und ist heiß begehrt: 96-Abwehrrecke Per Mertesacker.Noch sieht es so aus, als müssten die Münchner die zweite Saisonhälfte mit einem unverändert starken 26-Mann-Kader bestreiten, wobei Bixente Lizarazu den Platz des nach Hamburg gewechselten Piotr Trochowski einnimmt. "Ich halte den Kader für zu groß", sagt Uli Hoeneß zwar, "denn die derzeitige gute Stimmung wird sich dann nicht halten lassen." Doch was tun, wenn alle Versuche, ein, zwei Spieler abzugeben, scheitern? Definitiv geplatzt ist der Transfer von Tobias Rau zum 1. FC Nürnberg. "Mit dieser Entscheidung kann ich gut leben", sagt der 23-Jährige zum kicker. "Und damit steht für mich definitiv fest, dass ich bis Saisonende in München bleiben werde." Ja, Rau rechnet sich trotz Lizarazu durchaus Chancen auf einige Einsätze aus: "Jetzt kann ich befreit aufspielen, weil niemand mehr etwas von mir erwartet."

Als heißester Wechselkandidat gilt nun Samuel Kuffour, dessen Berater sich in diesen Tagen in Newcastle aufhält. Bayern würde dem Ghanaer keine Steine in den Weg legen, und auch Kuffour selbst hat seine Abneigung gegen einen Wechsel auf die Insel inzwischen abgelegt. Die Entscheidung fällt in den nächsten Tagen.

Noch etwas länger wird es dauern, bis die Bayern ihre Neueinkäufe für die Saison 2004/05 unter Dach und Fach haben. Neben der Rückkehr des nach Stuttgart ausgeliehenen Philipp Lahm sind ein, zwei weitere "große" Transfers geplant. Interesse haben die Bayern vor allem an Per Mertesacker, der einen Wechsel im Sommer jedoch im Moment ausschließt. In Kuffour und Thomas Linke werden spätestens zum Saisonende zwei Verteidiger abgegeben, ein neuer soll kommen. Während Mertesackers Nationalelf-Kollege Robert Huth, obwohl von Trainer Felix Magath durchaus positiv beurteilt, kein Thema ist für den FC Bayern, wird über den Hannoveraner intensiv nachgedacht. Er ist einer von drei Kandidaten für die Innenverteidigung, davon der einzige Deutsche. Definitiv nicht nach München kommen wird der Bielefelder Patrick Owomoyela. "Er ist sicher ein guter Mann", so Magath zum kicker, "aber was sollte ich mit ihm machen? Soll ich einen Deisler oder einen Schweinsteiger für ihn rauswerfen?" Natürlich nicht.

-> kicker.de

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"Über Bernd Schneider denken wir nach" - Werders Sportdirektor über die Bremer Transferpläne

kicker: 1:5 im ersten Test gegen Zweitligist Trier. Haben Sie an einen Karnevalsscherz gedacht, Herr Allofs?

Klaus Allofs: Nein, doch ein erstaunliches Resultat, zumal die Mannschaft vorher gut trainiert hat, Thomas Schaaf restlos zufrieden war. Doch die Ergebnisse sind zweitrangig, die Vorbereitung muss dazu dienen, am ersten Spieltag fit zu sein.

kicker: Gleich gegen Schalke, gleich gegen Rudi Assauer. Auch für Sie neuerdings das Feindbild?

Allofs: Überhaupt nicht, es hat sich vieles normalisiert nach den Aufgeregtheiten. Für andere mag Schalke ein "Feindbild" sein, so wie die Bayern, weil sie unsere Konkurrenten sind.

kicker: Sind Sie manchmal neidisch auf Assauer wegen der finanziellen Möglichkeiten?

Allofs: Nein, ich bin nicht neidisch. Auch Werder kann sich im vernünftigen Rahmen bewegen. Aber wir sind nun mal in Bremen, können nicht so tief in die Tasche greifen wie andere. Dafür stehen wir finanziell auf der sicheren Seite.

kicker: Ärgert Sie, dass es keine Chancengleichheit in der Liga gibt?

Allofs: Nein, ein solcher Gedanke wäre illusorisch. Es gibt sie nicht mal in den amerikanischen Profiligen mit ihrem Drafting-System. Es würde auch letztendlich zu gewissen Bequemlichkeiten führen. Jeder soll immer danach streben, für sich die bestmöglichen Bedingungen zu erlangen.

kicker: Muss Werder nicht auf Dauer andere Finanzquellen anzapfen, um konkurrenzfähig zu bleiben?

Allofs: Wir müssen aufmerksam sein, müssen immer bestrebt sein, unsere Einnahmesituation zu optimieren.

kicker: Engagement strategischer Partner?

Allofs: Bei diesem Thema müssen wir alle wachsam sein. Die Beispiele Dortmund und KSC zeigen die Gefahr. Ein Geldgeber wird sicherlich das Recht haben zu wissen, woran er ist. Doch es kann nicht sein, dass das Gesetz des Handelns auf ihn übergeht.

kicker: Steht Werder nach dem Klose-Kauf vom letzten Sommer vor einem neuen Quantensprung?

Allofs: Was wäre das? Dann müssten wir einen Weltstar à la Real oder ManU verpflichten. Das ist nicht unsere Kragenweite. Wir sind froh, dass wir Ailton durch Klose ersetzen konnten, nun Charisteas durch Zidan.

kicker: Den neuen Wunderknaben aus Dänemark?

Allofs: Mit solchen Begriffen müssen wir vorsichtig sein. Zidan ist ein interessanter Spieler, willig und neugierig, der uns neue Perspektiven ermöglicht.

kicker: Wird auch Ernst adäquat ersetzt?

Allofs: Im Mittelfeld sind wir gut bestückt, doch wir suchen immer neue Qualität. Mal sehen, was machbar ist.

kicker: Interesse am Brasilianer Kleberson? Oder am Leverkusener Schneider?

Allofs: Kleberson ist kein Thema. Über Bernd Schneider denken wir nach. Wenn ein ablösefreier deutscher Nationalspieler zu haben ist, ist dies unsere Pflicht.

kicker: Bleibt Borowski?

Allofs: Ich habe berechtigte Hoffnungen.

kicker: Was wird aus Magnin? Was aus Stalteri?

Allofs: Der Klub braucht Handlungsspielraum, muss nicht schon jetzt alles unter Dach und Fach haben. Beide wissen Bescheid, wie wir da denken. Wir wissen, wie wertvoll ein Dauerbrenner wie Stalteri ist. Entsprechend wird er behandelt. Mit Magnin haben wir schon gesprochen.

kicker: Was wird bei den Torhütern? Bleibt Borel ein Bremer?

Allofs: Pascal weiß, was von ihm erwartet wird. Er muss Andi Reinke Druck machen.

kicker: Der Stuttgarter Hildebrand pokert. Ein Kandidat?

Allofs: Wir verhandeln mit ihm nicht.

kicker: Ist Werder an Tim Wiese interessiert?

Allofs: Es wird so viel spekuliert. Ich kann bestätigen, dass er ein Kandidat ist.

-> kicker.de

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\o\ \o/ /o/
Gladbach? Der nächste Konkursverein?  :nein:

Scheint offenbar das angestrebte Ziel zu sein, wenn man sich das ganz so ansieht. :nein:

Advocaat schmeisst nur so um mit dem Geld....erinnert ihn vielleicht jemand, dass er nicht mehr Trainer bei den Rangers ist, wo genug Geld vorhanden ist....

bearbeitet von MichiSCR

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