11. Runde RLM


Fezza

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Stahlstadtkind
Was soll das gewesen sein? Mit Fußball hatte das, was vor einer Woche in Wels von den Königsblauen geboten wurde, nur wenig zu tun. Ändert sich nicht bald die Einstellung so mancher "Stars", werden wohl spätestens im Winter die Konsequenzen gezogen werden müssen.

"Der Auftritt unserer Mannschaft war ganz einfach beschämend. Das Mindeste, was man von einem Fußballer erwarten kann, ist doch kämpfen von der ersten bis zur letzten Minute, noch dazu wenn man das blau-weiße Trikot anhat. Ohne der nötigen Einstellung wird man in dieser Liga sicher nicht viel gewinnen. Aber offenbar haben das einige immer noch nicht begriffen", so ein erboster Präsident Schellmann, der für heute Wiedergutmachung fordert. "Es war eine Gemeinheit, was dem Verein, den Anhängern und auch dem einen oder anderen Spieler angetan wurde. Es hat den Anschein, als würden manche Spieler die Ziele des Vereins nicht mittragen wollen. Die einzig mögliche Entschuldigung kann nur ein entsprechendes Auftreten im heutigen Derby sein." Sollte im Derby gegen die sich im Hoch befindenden Sängerknaben der eine oder andere erneut nicht an seine Leistungsgrenzen gehen, so sind sofortige Konsequenzen - trotz der dünnen Personaldecke - nicht ausgeschlossen, gerade weil sich auch einige unserer 1B-Mannschaft durchaus empfohlen haben.

"Ich kann auch den Unmut der Fans durchaus verstehen, schließlich sitzen wir alle in einem Boot. Mit Aktionen wie in Wels wird aber dem Verein doppelt Schaden zugefügt. Neben negativer Presse können wir wieder mit einer saftigen Strafe vom Verband rechnen", so Schellmann weiter, nicht aber ohne an die Anhänger zu appellieren: "Wir werden heute aber sehen, wer auch in schlechten Zeiten zum Verein steht. Wir werden sicher auch diese Krise meistern - und miteinander geht das sicher einfacher!"

blauweiss-linz.at

Bin mal gespannt, ob sich die Spieler wirklich mehr zusammenreißen oder ob ein paar junge Spieler (Ahrer, Ari, Felkel, ...) zum Einsatz kommen. Bin eher skeptisch dass das unter Mirnegg noch was wird.

Dennoch hilft ohnehin nur mehr Zwecksoptimismus. Deshalb: 3:0 für Blau-Weiß...

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Bunter Hund im ASB

Dennoch hilft ohnehin nur mehr Zwecksoptimismus. Deshalb: 3:0 für Blau-Weiß...

tippe auf ein 1-1!! wobei die florianer aus einem individualfehler der blau-weissen in der 87.min den ausgleich erzielen.

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Bunter Hund im ASB

FC Blau-Weiss Linz gegen Union Sparkasse TTI St. Florian (1:0)

So ein Match hatte man erwartet. Aber dass die Fans bis zur 86. Minute warten müssen, bis ein Tor fällt, war nun doch ein wenig lange. Aber der Treffer tut den Blau Weißen gut.

Zuviel Spielereien statt einen rassigen Spiel...

Jürgen Müller, Ex-SK-Vöest-Verteidiger: "Das ist kein schönes Match in der ersten Halbzeit. Die wollen alle künsteln, können das aber nicht. Sie sollten sich auf die einfachen Dinge des Kickens konzentrieren, dann hätten sie mehr Erfolg. Bemerkenswert, dass der alte Kumpel Schimmel Werner bisher der beste Mann am Platz ist." Logische Folge: 0:0 zur Pause.

Florianer etwas besser, Blau Weiß entscheidend glücklicher...

Dann drehen die Florianer etwas auf, aber die Linzer haben hinten dicht gemacht. "Aber grundsätzlich bleibt die Qualität des Spieles schlecht", meldet Jürgen Müller enttäuscht und folgert, dass man die Verunsicherung der Blau-Weißen mit freiem Auge erkennen kann. "Das wären doch Super-Fußballer, denen nur der Knopf aufgehen müsste."

Dann geht er womöglich wirklich auf:

In der 86. Minute bringt Vohak einen seiner wunderbar gezirkelten Bälle herein und Kacani ist mit dem Kopf zur Stelle: 1:0. Da jubeln die 1300. Keimt jetzt endlich Hoffnung auf? Es wäre den Linzern zu wünschen.

Für St. Florian ist diese Niederlage ärgerlich aber kein Beinbruch. Das Team hat Moral und steckt so etwas weg.

ooe.orf.at

treffende spielanalyse! alles in allem eine sehr sehr bescheidene leistung beider mannschaften. 03.jpg

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Bunter Hund im ASB

"Bleibt Mirnegg,

gehen wir"

LINZ. Dort, wo sonst die Blau-Weiß-Linz-Anhänger im Donaupark für Stimmung sorgen, hing diesmal nur ein Transparent. "Bleibt Mirnegg, gehen wir."

Geschlossen mieden die Fans ihren Sektor und schauten sich daneben das Derby gegen St. Florian an. Ohne Anfeuerung für die Mannschaft. Nicht einmal beim 1:0-Siegtreffer durch Sokol Kacani (86.) wurde es laut. "Ein eigenartiges Gefühl", sagte St. Florians Manager Thomas Voglsam.

Die Anhänger warteten auf den Schlusspfiff, der für sie ein Startzeichen war. "Mirnegg raus". Auf einem Flugzettel, von allen maßgeblichen Fan-Gruppen gemeinsam ausgegeben, wurde die Forderung der Trainer-Ablöse mit Zahlen genährt, von 51 möglichen Punkten vor dem Spiel habe die Mannschaft unter Mirnegg 17 erreicht. Präsident Hermann Schellmann will sich dennoch weiterhin nicht von den Anhängern zu einer Entscheidung drängen lassen.

www.nachrichten.at v. 18.10.04

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