58 Gegentore in 2 Spielen


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Im ASB-Olymp

Belgischer Klub erhielt in zwei Spielen 58 Gegentore

Die zweite Mannschaft des belgischen Fußballklubs FC Wijtschate erfreut sich größter Beliebtheit - bei ihren Gegnern.

Am Sonntag verlor die Elf gegen Zillebeke 0:28. Eine Woche zuvor war das Team aus der vierten Provinzklasse bereits mit 30 Gegentreffern untergegangen.

58 Tore in zwei Spielen, das bedeutet: Alle drei Minuten und sechs Sekunden kassierten die Spieler damit einen Treffer, rechnete die Zeitung "Het Laatste Nieuws" vom Montag vor.

Aufhören kein Thema

Trotz einer ernüchternden Bilanz von 4:139 Toren aus den ersten acht Begegnungen denken die Spieler keinesfalls ans Aufhören.

"Sie sind echte Fußballliebhaber, und sie werden von ihren Gegnern für ihren Sportsgeist mit Lorbeeren bekränzt", sagte Klubsprecher Mars Elslander der Zeitung.

Trösten mag die Spieler auch, dass die erste Mannschaft des FC Wijtschate kaum besser dasteht: Sie verlor am Sonntag 1:11.

sport.orf.at

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Chefjugo am Platz

Erinnert mich an den BSV Enzesfeld/Hirtenberg, die am 14.10.1995 gegen den SC Scheiblingkirchen ein knappes 0:39 kassiert haben :laugh:

Die Torfabrik

Gert Korentschnig Wennst so weitermachst, Bua, kummst noch ins Fernsehen. Sagt die Mama. Ihr Bua, der 20jährige Rene Stumvoll, zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Viele Tore. Nicht erzielte, sondern erhaltene. Am Samstag erreichte er einen phantastischen Schnitt: Alle 138,46153 Sekunden ein Treffer. Was für einen Tormann beachtlich viel ist. Allerdings sind alle bei Enzesfeld/Hirtenberg, jenem Klub, wo sich Rene als Fußballer versucht, überzeugt: Der Bua ist einer der Besten. Enzesfeld/H. spielt in der 1. Klasse Süd (NÖ). Am Wochenende setzte es eine 0:39-Niederlage gegen Scheiblingkirchen. Noch keine österreichische Mannschaft hat so hoch verloren. Bilanz in neun Spielen: Neun Niederlagen, Torverhältnis 0:158. Dabei war Enzesfeld/Hirtenberg vor einigen Jahren noch recht gut. Der Klub spielte in der Regionalliga Ost, übernahm sich finanziell und ist heute pleite. Die spärlichen Einnahmen der letzten Zeit gingen in erster Linie auf die Konten jener Rechtsanwälte, die sich bemühten, daß die Funktionäre nicht in den Häf'n mußten. Heuer verließen die letzten Männer, auf die das Wort Fußballer zutrifft, den Klub, weshalb man freiwillig in die 2. Klasse absteigen wollte. Der Entschluß kam aber eine Woche zu spät - Frist versäumt. So ging Obmann Knoll auf Spielerfang und versuchte, Quereinsteiger zu einem Einsatz zu überreden. Tormann Stumvoll etwa stand noch nie zuvor im Tor. "Ich bin ein ganz guter Tennispieler." Zweimal pro Woche trainiert die Mannschaft. Das Ziel: Einmal einstellig verlieren. Eine Taktik gibt's auch: Alle hinten reinstellen. Tormann Stumvoll: "Diesmal haben wir aber ein neues Konzept ausprobiert: Mit zwei Stürmern, um die Abwehr zu entlasten." Die ersten zehn Tore haben Stumvoll geärgert, die nächsten zehn frustriert, die weiteren amüsiert. "Die Gegner haben auch nur mehr g'lacht. Nachher haben sie uns eingeladen." Ein solches Ereignis gehört gefeiert. Die vier Spiele im Herbst werde Stumvoll, dessen Vorbild Konsel heißt, noch bestreiten. Falls dann keine Verstärkungen kämen, wolle der Tormann den Klub wechseln. Was für eine Drohung....

aus dem Kurier-Archiv

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