Erste Bank Eishockeyliga


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Im ASB-Olymp
Wir wollen nicht, wir sind es. Und wenn unser Lazarett sich wieder ein bisschen entspannt hat, wird die Liga das auch wieder zu spüren bekommen, keine Sorge.

Naja, da spielt aber schon mehr mit als euer Lazarett. Eine kleine Krise kannst da wohl net abstreiten...

Aber wie auch immer, KAC wär mir vorne um einiges lieber als die Wiener...

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se one and only
Naja, da spielt aber schon mehr mit als euer Lazarett. Eine kleine Krise kannst da wohl net abstreiten...

Ganz ehrlich? Nein, ich seh da keine Krise. Es fehlen einfach wichtige Spieler, vor allem in der Abwehr mit Viveiros, Ivanov und nicht zuletzt Verner die wichtigsten.

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Ganz ehrlich? Nein, ich seh da keine Krise. Es fehlen einfach wichtige Spieler, vor allem in der Abwehr mit Viveiros, Ivanov und nicht zuletzt Verner die wichtigsten.

Dem gibt's nichts hinzuzufügen...

ne.. hoff auch das bald alle wieder an Board sind und dann greifen wir wieder richtig an..

Heimo scheint sich ziemlich mit Waltin in die Haare geraten sein.. :confused:

bearbeitet von chrisz21

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Silvesterbummler

:D

Ein Heimspiel 

Als jemand, der Österreichs südlichstem Bundesland entstammt und nun seit fast 20 Jahren in der Bundeshauptstadt seinen Beitrag zur Umvolkung leistet, hat man es schwer, Sportpatriotismus auf hohem Niveau zu leben.

Wie den auch?! Der FC Kärnten kämpft balltretend um den Wiederaufstieg in die oberste Spielklasse, ist also nur sehr selten in Wien zu sichten. Handball, Basketball, Volleyball spielt kein Familienmitglied, somit fehlt mir der emotionale Zugang und die Trendsportarten Baseball und American Football interessieren mich so, wie die „Lugners“.

Aber wenn die kalte Jahreszeit beginnt, bekommen sporttechnisch unterversorgte Exilkärntner wieder einen Grund zu leben. Die Eishockeysaison beginnt! Und in dieser Sportart haben wir sogar zwei Mannschaften, die Restösterreich zeigen, wo der Puck wohnt. Den Villacher SV und den KAC aus Klagenfurt. Was auf den ersten Blick so aussieht, als würden in Wien lebende Kärntner oft die Albert-Schultz-Halle in Wien aufsuchen müssen, relativiert sich, wenn man ein Kenner der Kärntner Eishockey-Seele ist. Es gibt keinen Grund für einen Klagenfurter, ein Auswärtsspiel des VSV in Wien zu besuchen, außer um den Capitals mit stimmlicher Unterstützung zum Sieg zu verhelfen und vice versa. Eine kleine Animosität, wie sie auch vom Fußball bekannt ist. Was ja nur zu verständlich ist, da es Saisonen gegeben hat, die man ohne weiteres als „Kärntner Meisterschaft mit bemühter, nationaler Beteiligung“ bezeichnen konnte. In solchen Zeiten werden Rivalitäten begründet.

Aber während Rapid-Fans nicht abgeneigt sind, dem Feindbild Austrianer ihre Sicht der Dinge gerne mit einem Leberhaken zu erklären, wird der Konflikt zwischen Villach und Klagenfurt wesentlich diffiziler ausgetragen. Wir ignorieren einander. Während mir als gebürtigem Klagenfurter zum KAC Rotjacken, regierender Meister, Rekordmeister einfällt, beschränkt sich mein Wissen über den VSV auf Blaupausen, Faschingsprinzen und „sind für einen zweiten Platz immer gut“. Damit hat sich’s. Natürlich auch ungerecht und triefend vor Sport-Chauvinismus, aber wer sich daran stößt, der hat am Sonntag-Vormittag ja noch die „Pressestunde“.

Diese Vorgeschichte nur zur Erklärung, warum gestern ein besonderer Tag war. Ich konnte das Hochamt des Fan-Seins ausüben und ein Eishockeymatch besuchen. „Meine“ Mannschaft, der KAC, gastierte bei den Vienna Capitals. Alles wurde perfekt organisiert, um einen schönen Abend verleben zu können. Der Babysitter kam pünktlich und selbst meine Frau (eine Wienerin, ich liebe sie trotzdem. Niemand ist perfekt!) bekam von mir einen Grundkurs in richtigem Fanverhalten – heftig klatschen, wenn der dick gepolsterte Mann im dunklen Trikot die kleine Hartgummischeibe aus dem Tor holt.

Was ich leider vergessen hatte – es war ein Auswärtsspiel. Die emotionale Verbundenheit zu einem Verein mag zwar weite Entfernungen überbrücken, änderte aber nichts an der Tatsache, dass wir uns im falschen Sektor befanden. Die Menschen, denen ich auf der Suche nach unseren Sitzplätzen begegnete, wünschten wie ich, dass EINE Mannschaft gewinnt. Nur, dass der Wunsch nicht MEINER Mannschaft galt. Die ganze Halle war ein falscher Sektor. Mit meinen KAC-Devotionalien (Rot-weißer Schal, rote Haube) kam ich mir vor wie der Weihnachtsmann, der auf einer „for Members only-Party“ des Krampus  erschienen war. Bevor ärgeres passieren konnte, verstaute ich meine Utensilien wieder in den geräumigen Taschen meiner Daunenjacke.

Von unseren Sitzplätzen aus konnte ich (meine liebe Frau fühlte sich eigentlich sehr wohl) sehnsüchtig das KAC-Biotop namens Gastsektor erblicken.

Der Einlauf der Mannschaften gestaltete sich in der ausverkauften Albert Schultz Halle (4.500 Zuseher) äußerst stimmungsvoll. Noch bevor ich sehen konnte, dass die KAC-Spieler das Eis betraten, hörte ich es. Während aus Hunderten Kehlen „Huuuundsfuataaaa, Kloooognfuataaaa skandiert wurde, beobachtete ich meine Frau argwöhnisch aus den Augenwinkeln, ob sie in den Gesang versehentlich mit einstimmte. Aber sie hielt sich wacker, wohlwissend, dass Begeisterung zum falschen Zeitpunkt ein teures Scheidungsverfahren nach sich ziehen könnte.

Auch die liebevollen „Ooooaaschloch Reeeesmaaaann“ rufe (in Gerald Ressmann konzentrierte sich auf mystische Weise die natürliche Ablehnung der  Gastmannschaft) konnten mich nicht wirklich irritieren. Irritiert war ich erst, als das 1:0 in der 12. Minute für die Capitals fiel. Während ich Stille benötigte, brandete um mich Jubel auf, der mir absolut unangemessen erschien. Darauf ist jemand, der eigentlich ein Heimspiel besucht, nicht vorbereitet. Ebenso wenig auf den Erklärungsnotstand, in den man gerät, wenn 4.499 (vergessen wir den Gastsektor) Menschen aufspringen und einer bleibt sitzen. Einer!

Meine Reaktion auf das 1:1, das postwendend in der 13.Minute fiel, konnte ich noch damit begründen, dass ich aufgrund eines schweren Rückenleidens die vorgeschriebenen isotonischen Streckübungen minutiös einhalten musste. Um als Ureinwohner identifiziert zu werden, leitete ich jeden Satz mit einem breiten „Ooooidaaa...“ ein, das mir nach den vielen Jahren Wien schon sehr akkurat über die Lippen kommt.

Was aber nicht mehr oft nötig war, da den Spielern vom KAC mein Leiden zu Ohren gekommen sein dürfte und sie sich mit einer 2:6 Niederlage begnügten. So blieb ich noch fünfmal sitzen. Als Einziger. Aber wir waren zu zweit! Am 24. Dezember werde ich wieder mit ihr sprechen. Als Weihnachtsgeschenk. Und weil ich nicht nachtragend bin.

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103.Bundesligator (1.Saisontor)

_Österreich_ Runde 27 der Erste Bank Eishockeyliga

Vienna Capitals -- Innsbruck 6:3

Villach -- Salzburg 3:1

Graz -- KAC 5:2

Tabelle:

1.) Vienna Capitals 31P

2.) KAC 30P

3.) Innsbruck 29P

4.) Gratz 99ers 26P

5.) BW Linz 25P

6.) Villach 23P

7.) Salzburg 17P

_Österreich_ Die Runde 28 der Erste Bank Eishockeyliga:

KAC -- EHC BW Linz

Salzburg -- Graz

Vienna Capitals -- Villach

Spielfrei: Innsbruck

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ASB-Legende
1:1 nach 2 dritteln

Für alljene, die sich ihre Info nicht sowieso vom Teletext oder einem Liveticker holen, wäre es wahrscheinlich nützlich, wenn du auch mitteilst von welchem Spiel du sprichst.

Also hier Zwischenstände von Mitte letztes Drittel:

Wien - Villach 1-2

Salzburg - Graz 1-3

KAC - Linz 0-5

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
Für alljene, die sich ihre Info nicht sowieso vom Teletext oder einem Liveticker holen, wäre es wahrscheinlich nützlich, wenn du auch mitteilst von welchem Spiel du sprichst.

Also hier Zwischenstände von Mitte letztes Drittel:

Wien - Villach 1-2

Salzburg - Graz 1-3

KAC - Linz 0-5

na bumm, der kac schwimmt ja weiter auf der welle des erfolges! :D

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ASB-Halbgott

Wenn das Publikum der Wiener schon vor dem 3. Drittel aufwachen würde, würde sich die Mannschaft vielleicht auch schon in den ersten 2 Dritteln leichter tun.

Mit hats gefallen, die Leistung war auch ok, gegen die Wiener in der derzeitigen Form kann man verlieren.

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