Der 26.Spieltag der DFL


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Schalke empfängt die Löwen


Heute Nachmittag (15.30 Uhr) empfängt Schalke 04 in der Arena AufSchalke die Löwen vom TSV 1860 München. Löwen-Coach Falko Götz muss nach dem misslungenen Heimdebüt gegen den VfB Stuttgart (0:1) im Kampf um einen UEFA-Cup-Platz jetzt auswärts gegen die Neubarth-Elf punkten.

Doch für die Löwen ist Schalke eine mächtige Hürde. Zuletzt am 19. März 1966 gelang ein Sieg in Gelsenkirchen, als "Peppi" Heiß und Timo Konietzka für ein 2:0 sorgten. Es war die Bundesligasaison, in der die Sechziger zum ersten und letzten Mal Meister wurden. Jetzt holten die Münchner nur zwei Punkte aus den letzten fünf sieglosen Spielen, und im letzten Gastspiel gab es gar eine 0:6-Klatsche bei Götz' Ex-Klub Hertha.

Doch auch Schalke darf sich keine Strauchler mehr leisten, soll die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb gesichert werden. Die Gelsenkirchener sind seit vier Spieltagen sieglos und gewannen nur eins der letzten acht Heimspiele. Schalke-Manager Assauer stellt sich allerdings gegen jede Kritik gegenüber Coach Frank Neubarth: "Ich halte es für aberwitzig, die augenblickliche Situation am Trainer aufzuhängen. Er ist dafür nicht verantwortlich." Zumindest das Tor treffen die "Königsblauen" regelmäßig: In der Rückrunde landete der Ball in jedem Spiel im Netz.

In der Hinrunde gewann 1860 im Olympiastadion mit 3:0 gegen S04.

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Gladbach gegen HSV unter Zugzwang


Ausgerechnet gegen den sich im Höhenflug befindenden Hamburger SV muss die abstiegsbedrohte Borussia aus Mönchengladbach heute (15.30 Uhr) antreten. Die Elf von Neu-Trainer Ewald Lienen kassierte am vergangenen Samstag in Bielefeld eine bittere 1:4-Schlappe und muss als Tabellen-16. gegen die Hanseaten den Heimvorteil nutzen, zumal die Hamburger von den letzten zehn Gastspielen am Bökelberg nur eines gewinnen konnten.

Und dieser Erfolg liegt wiederum schon lange zurück: am 17. November 1995 erzielte Harald Spörl beide Tore beim 2:1 und Richard Golz hielt einen Elfmeter von Stefan Effenberg.

Zurück in die Gegenwart. Die Hanseaten verloren nur eins der letzten 15 Spiele (0:2 in Kaiserslautern), sind aber auch seit dem 3:2 in Leverkusen vom 30. November auswärts sieglos. Gladbach verlor von
den letzten sieben Heimspielen nur das gegen Hertha (0:2 am 16. Februar) und hat zu Hause weniger Gegentore kassiert als Spitzenreiter Bayern München.

Aufpassen muss die "Fohlen"-Elf vor allen Dingen auf die Offensive der Norddeutschen in der Schluss-Viertelstunde. Der HSV war in dieser Saison in den letzten 15 Minuten bereits elfmal erfolgreich, Gladbach markierte in dieser Zeit noch keinen Treffer.

Das Hinspiel in der AOL-Arena gewann der HSV (1:0).

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Werder empfängt Hannover zum Nordduell


Heute Nachmittag (15.30 Uhr) empfängt der SV Werder Bremen Hannover 96 zum Nordduell. Mit der 0:1-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Rostock haben die Hanseaten erneut einen Dämpfer in ihren UEFA-Pokal-Ambitionen erhalten. Die Elf von Thomas Schaaf hat mit einem Sieg jedoch zumindest die Möglichkeit, den Anschluss an die internationalen Ränge zu bewahren.

Hannover 96 liegt mit 29 Punkten auf Rang 13 der Tabelle, ist damit aber noch lange nicht am rettenden Ufer angekommen. Von daher sind die Vorzeichen für die Leinestädter nicht besonders gut. Noch nie gewann Hannover ein Bundesligaspiel in Bremen, einzige Ausbeute sind vier Unentschieden. Das letzte davon holte 96 als Aufsteiger am 8. November 1975 mit einem 0:0. Die Niedersachsen stehen in der Auswärtstabelle immerhin auf Platz acht, kassierten aber die zweitmeisten Gegentore der Liga.

Ob Bremen diese Ausgangslage nutzen kann, ist allerdings fraglich, denn Werder ist nach wie vor nicht in Form. Bremen verlor sechs der letzten sieben Spiele (davon vier mit 0:1), erzielte in dieser Zeit insgesamt nur drei Treffer und holte in der Rückrunde nur vier Punkte. Für Thomas Schaaf muss daher gelten: Elfmeter herausholen, denn in Bremen gab es in dieser Saison schon fünf Elfmeter für die Hausherren, aber noch keinen für die Gäste.

Um das Ergebnis der Hinrunde auch nur annähernd wiederholen zu können, bräuchte es dann in Bremen jedoch eine Menge Elfmeter. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison trennten sich die Teams 4:4.

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Rostock der Stolperstein für Rekord-Bayern?


Auf die Münchner Bayern wartet heute (15.30 Uhr) so etwas wie der "Angstgegner" des Star-Ensembles. Hansa Rostock konnte den Rekordmeister schon dreimal im Olympiastadion düpieren, zuletzt am 30. September 2000, als Christian Brand zum 1:0 traf. Damals hatten die Bayern gerade in der Champions League 0:1 bei Paris St. Germain verloren und leisteten sich mit dem folgenden 0:1 in Cottbus eine Mini-Krise.

Von Krise kann bei den glänzend aufgelegten Bayern im Moment allerdings keine Rede sein. Einzig der Ausfall von Sebastian Deisler trübt das Bild, das die Münchner derzeit bieten. Doch selbst davon zeigt sich Bayern-Coach Hitzfeld unbeeindruckt: "Ich habe immer gesagt, dass er die ganze Rückrunde brauchen wird, um die nötige Stabilität zu bekommen. Normal braucht man nach so einer Operation ein Jahr, um wieder vollkommen fit zu werden."

Der souveräne Tabellenführer ist nun schon 14 Spiele ungeschlagen, zu Hause gar 32mal in Folge. Die Münchner haben zwölf Punkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison und jagen weiter ihren eigenen Rekord aus der Saison 1998/99 (78 Zähler).

Rostocks Bilanz nimmt sich im Vergleich dazu bescheiden aus. Die Norddeutschen haben in den letzten zehn Runden nur einmal mehr als ein Tor erzielt, das allerdings beim 2:1 in Leverkusen.

Beim 1:0 im Hinspiel entführten die Bayern drei Punkte aus dem Ostsee-Stadion.

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Bochum zu Gast beim VfL Wolfsburg


In Wolfsburg kämpft heute (15.30 Uhr) der gastgebende VfL gegen Bochum um Punkte zum Anschluss an das obere Mittelfeld. Der Gast aus dem Ruhrgebiet hingegen ist nach starkem Saisonbeginn inzwischen nur noch vier Punkte von einem Abstiegsrang entfernt und muss nach der deutlichen Niederlage gegen die Bayern (1:4) am letzten Samstag bei einer erneuten Niederlage wohl in den direkten Abstiegskampf.

Gastgeber Wolfsburg befindet sich seit Wochen im Aufwärtstrend, auch wenn die ganz großen Ziele bei 32 Punkten und Rang neun noch einige Zähler entfernt liegen. Seit vier Runden haben die Wolfsburger nicht mehr verloren, obwohl sie in jeder dieser Partien in Rückstand gerieten.

Die Bochumer haben keine gute Bilanz gegen die Heimmannschaft Wolfsburg. Sie gewannen einzig ihr erstes Gastspiel in Niedersachsen (2:0 am 28. Februar 1998) und holten zudem nur einen Punkt aus den letzten fünf Bundesligaaufgaben. Auch mit dem Toreschießen klappt es derzeit im Team von Trainer Peter Neururer nicht wie gewünscht: In den letzten 13 Runden gingen die Westfalen nur zweimal 1:0 in Führung.

Besonders schwierig könnte sich für Bochum die Schlussphase gestalten. Wolfsburg schoss 16 von 29 Toren in der letzten halben Stunde, Bochum kassierte ein Drittel seiner Gegentore in der letzten Viertelstunde.

In der Hinrunde boten beide Teams im Ruhrstadion ein ansehnliches Spiel, Bochum gewann 4:2.

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Abstiegskampf pur in Kaiserslautern


Das Duell Kaiserslautern gegen Leverkusen (Heute, 15.30 Uhr) weckt im Zusammenhang mit dem Thema Abstieg Erinnerungen. Fans des 1. FCK dürften sich mit Grausen an den 18. Mai 1996 erinnern, als der damalige Leverkusener Markus Münch die Pfälzer mit seinem Tor zum 1:1 zum Abstieg in die Zweite Liga verurteilte.

Eine Niederlage könnte für beide Teams auch in dieser Saison Konsequenzen haben, Leverkusen hat deshalb seine Top-Kräfte in der Champions League geschont und hadert mit dem Verletzungs-Schicksal. Manager Reiner Calmund meint dazu: "Wir waren vom Verletzungspech gebeutelt, mit Lucio und Jens Nowotny fiel die beste Innenverteidigung Europas monatelang aus. Wir mussten Priorität auf die Bundesliga legen."

Der FCK hat zwar die letzten fünf Heimspiele gegen Leverkusen verloren, mit der Serie von sieben ungeschlagenen Spielen in Folge und dem zurückgekehrten Mythos "Betzenberg" (fünf der letzten sechs Heimspiele gewannen die Pfälzer) im Rücken dürfte die Elf von Trainer Erik Gerets allerdings schwer zu schlagen sein.

Besonderes Augenmerk dürfte Lauterns Sturmduo Klose/Lokvenc auf Eckbälle legen. Der Gegner aus Leverkusen kassierte sechs Gegentore nach Eckstößen, die meisten aller Klubs. Das Hinspiel allerdings gewann die "Werkself" von Thomas Hörster mit 1:0.

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Westfalen-Derby auf der Bielefelder Alm


Die Meisterschaft scheint entschieden, Bayern-Verfolger Borussia Dortmund wird deswegen beim Gastspiel in Bielefeld (Heute, 15.30 Uhr) Punkte einfahren wollen, um die Champions League-Qualifikation zu sichern. Nach dem vorzeitigen Aus in der "Königsklasse" (trotz 1:0-Sieges gegen den AC Milan) richtet Trainer Matthias Sammer deswegen konzentriert den Blick auf das Spiel gegen die Arminia: "Mir wäre lieber gewesen, ich hätte das Spiel abgeben können, ein 1:0 in Bielefeld wäre mir lieber. Da erwartet uns ein heißer Tanz."

Gegner Bielefeld wird zumindest alles versuchen, den Dortmundern eben diesen Tanz zu liefern. Die Elf von Coach Benno Möhlmann fertigte am vergangenen Samstag die Borussia aus Mönchengladbach mit 4:1 ab, allein "Momo" Diabang traf dabei dreimal.

Das bisher letzte Westfalenderby auf der Alm entschied der BvB am 15. Februar 2000 mit 2:0 für sich. Doch auf den Lorbeeren der Vergangenheit können sich die Dortmunder in Bielefeld nicht ausruhen. Aus vier Gastspielen in der Rückrunde holten sie insgesamt nur einen Punkt (beim 2:2 in Schalke).

Die Arminia dagegen verlor nur eins der letzten sechs Heimspiele und ist das bislang letzte Team, das zu Hause nicht gegen den übermächtigen FC Bayern verlor (0:0 am 1. Februar).

Eine Wiederholung des Ergebnisses des Hinspiels dürfte am Samstag nicht nach dem Geschmack der Fans sein. Damals gab es in Dortmund ein torloses Unentschieden.

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