Interview von M.Hatz


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„Wir bleiben oben“

ABSTIEG KEIN THEMA / Der Pressbaumer Michael Hatz, Kapitän von Admira/Wacker-Mödling,glaubt fest an den Klassenerhalt in der T-Mobile-Bundesliga.

FUSSBALL / Der VfB Herold Admira/Wacker-Mödling befindet sich derzeit in der T-Mobile-Bundesliga mitten im Abstiegskampf. Die NÖN sprach mit dem Pressbaumer Michael Hatz über die Chancen auf den Klassenerhalt von Niederösterreichs einziger Erstliga-Mannschaft.

NÖN: Präsident Hans Werner Weiss ist überzeugt, dass die Admira den Klassenerhalt schaffen wird. Teilen Sie diese Meinung?

Michael Hatz: Auf jeden Fall. Wenn man die ersten Spiele im Frühjahr mitverfolgt hat, ist die Forderung auch nicht unberechtigt. Jeder hat gesehen, dass wir was drauf haben.

NÖN: Obwohl man nach der Niederlage gegen Sturm wieder die rote Laterne von Bregenz übernommen hat . . .

Hatz: Jeder, der das Match gesehen hat, weiß, dass wir sehr gut gespielt haben. Mit Rapid war ich seinerzeit in Graz nie so stark wie am letzten Samstag mit der Admira. Wir hätten uns zumindest einen Punkt verdient.

NÖN: Was spricht für die Admira im Abstiegskampf?

Hatz: Wir haben mit Rashid Rachimow und Alfred Tatar ein hervorragendes Betreuerduo. Sie machen ein sehr gutes Training, stellen uns gut auf den Gegner ein . . . Wenn man sich die Namen der Spieler anschaut, so ist sicher genug Qualität vorhanden. Vorne müssen wir die Chancen kaltblütiger nützen. Wir haben es endlich geschafft, ein unangenehmer Gegner zu sein. Unser einziger Nachteil ist, dass wir in der Südstadt nicht allzu oft Heimvorteil haben.

NÖN: Gestern war die Admira im Hanappistadion zu Gast. Ein Spiel wie jedes andere?

Hatz: Das ist schon ein besonderes Match, nachdem ich fast mein ganzes Leben bei Rapid gespielt habe. Natürlich will ich es ihnen immer wieder aufs Neue beweisen, nachdem sie mich damals unelegant abserviert haben (Anm.: die Partie war bei Red.-Schluss noch im Gang).

NÖN: Was würde Ihrer Meinung nach bei einem Abstieg der Admira passieren?

Hatz: Es ist schwer für mich, überhaupt daran zu denken. Ich hätte einen Vertrag für die zweite Liga und gehe davon aus, dass ich bleibe. Der Nachwuchs würde bei einem Abstieg sicher mehr forciert werden. Wir wollen aber oben bleiben, und ich bin überzeugt, dass wir das schaffen.

INTERVIEW: MARTIN MÜLLER

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