SK Rapid vs. SV Salzburg


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Ein wild erkämpftes 0:0 in Hütteldorf. Die Abwehr der Salzburger hielt was sie versprach, ganz im Gegenteil der Sturm von Rapid. Es war das von beiden Seiten erwartete schwere Spiel, bei dem die Salzburger nicht oft über das Mittelfeld hinauskamen. Besonders in Hälfte eins. Gegen dieses Abwehrbollwerk ist es natürlich für Rapid extrem schwer gewesen, die Stürmer in Szene zu setzen. Und von denen hatten wir zwei halbe auf dem Feld: Schriebl und dann Tomic.

Aus Salzburger Sicht kann man durchaus zufrieden sein mit dem Punkt.

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Weltklassecoach

Rapid kam am Samstagabend vor 12.400 Zuschauern im Hanappi-Stadion gegen Tabellennachzügler SV Salzburg nicht über ein torloses Remis hinaus und hat nun als Zweiter einen Punkt Rückstand auf Meister GAK, der bereits am Freitagabend im Grazer Derby einen 1:0-Sieg über Sturm gefeiert hatte.

Drittes Remis für Salzburg

Für die Salzburger, die das Match nach einem Doppelausschluss in der Schlussphase nur mit acht Feldspielern beendeten, war es schon das dritte Remis im vierten Saisonspiel.

Erste Chancen für Rapid

Rapid verzeichnete zwar einen guten Start ins Match, doch das ersehnte frühe Tor gegen die defensiv eingestellten Gäste, die ohne Kapitän Heiko Laessig, der sich beim Aufwärmen eine Zerrung zugezogen hatte, auskommen musste, gelang nicht.

Einen Hofmann-Schuss von der Strafraumgrenze entschärfte Salzburg-Goalie Arzberger per Faustabwehr (6.) und ein Ivanschitz-Freistoß verfehlte sein Ziel knapp (7.), während ein Martinez-Schuss zu schwach ausfiel (10.).

Salzburg kommt ins Spiel

Nach knapp 20 Minuten flaute die grün-weiße Anfangsoffensive ab, wodurch die hinten gut stehenden Gäste besser in die Partie fanden und prompt zu Chancen kamen.

Doch Kopfbälle von Jank (20./nach Villar-Freistoß-Flanke) und Villar (23./nach Richarlyson-Flanke) verfehlten ihr Ziel ebenso wie ein Pichorner-Schuss (37.).

"Zu wenig aggressiv"

"Wir waren zu wenig aggressiv und haben die Sturmspitzen schlecht angespielt", lautete die "traurige" Halbzeitbilanz von Rapid-Star Andi Ivanschitz. Doch die zweite Hälfte brachte keine Besserung, sondern eine Verschlechterung.

Auch die Einwechslung von Axel Lawaree, der sein 100. Bundesliga-Match bestritt, als dritte Sturmspitze brachte nicht den erhofften Umschwung zu Gunsten der Hausherren.

Hektisches Finish

Die Salzburger hingegen verzeichneten durch Schoppitsch noch vier gute Möglichkeiten.

Kurz vor Schluss kam dann im Hanappi-Stadion noch einmal Spannung auf. Denn nach der Gelb-Roten Karte für Suazo wegen wiederholten Foulspiels musste auch Schoppitsch nach einer Handgreiflichkeit vorzeitig in die Kabine (88.).

Danach warf Rapid zwar nochmal alles nach vorne, doch ein Adamski-Schuss, den Arzberger parierte (94.), war die einzige Ausbeute im hektischen Finish.

Stimmen zum Spiel:

Josef Hickersberger (Rapid-Trainer): "Wir sind alle bei Rapid enttäuscht, denn wir hatten ein Heimspiel vor 12.000 Zuschauern gegen Salzburg und haben es nicht geschafft zu gewinnen. Ja, wir haben es nicht einmal geschafft, gute Chancen herauszuspielen. Das lag aber auch an der hervorragenden Salzburger Defensivarbeit. Was Richarlyson und Suazo und die ganze Viererkette bei Salzburg geleistet haben, das war erste Sahne."

Peter Assion (Salzburg-Sportchef): "Ich bin zufrieden mit dem 0:0, nachdem das Finish so gelaufen ist. Wir hatten aber gute Konterchancen durch Schoppitsch und hätten eher als Rapid den Sieg verdient. Hinten sind wir aber sehr gut organisiert, uns fehlt aber derzeit das Glück im Abschluss. Wir wissen also, wo wir ansetzen müssen, deshalb bin ich guter Hoffnung, dass es eines Tages mit Toreschießen klappt."

Samstag:

Rapid - Salzburg 0:0

Hanappi-Stadion, 12.400 Zuschauer, SR Falb

Rapid: Maier - Korsos (72. Adamski), Martin Hiden, Feldhofer, Sturm (60. Katzer) - Martinez (55. Lawaree), Hofmann, Hlinka, Ivanschitz - Kincl, Dosek

Salzburg: Arzberger - Winklhofer (63. Friedl), Scharner (79, T. Eder), Ch. Jank, A. Ibertsberger - Villar, Pichorner, M. Suazo, Richarlyson, Schoppitsch - Schriebl (67. Tomic)

Rote Karte: Schoppitsch (88./Unsportlichkeit

Gelb-Rote Karte: Suazo (88./wiederholtes Foulspiel)

Gelbe Karten: Ivanschitz bzw. Richarlyson, Eder, Friedl

Die Besten: Hiden, Hlinka bzw. Richarlyson, Jank

© sport.orf.at

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Knows how to post...
Hurivati

Erstellt am 03 Aug 2004 - 20:32 

mein tip, ein unentschieden, 0:0.

............

und ich habe nicht gewettet....... :ratlos:

bin sehr zufrieden mit diesem unentschieden..... hinten sind unsere gut gestanden. leider die ladehemmung vorne......

die stimmung im awayblock war ausgezeichnet und wurde mit unserer chore (fahnen,bänder) geil untermalt.

letztes jahr in der 7. runde den ersten punkt, jetzt nach 4 drei punkte, durch 3 x. in den nächsten beiden heimspielen gegen bregenz und admira müssen tore bzw. volle punkte her.

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Nach 4 Runden ein Torverhältnis von 1:2! Auch nicht gerade beeindruckend!

Vielleicht trifft ja ein Stürmer heuer noch mal!

Wenigstens haben wir schon 3 ganz starke Gegner hinter uns! (Pasching,GAK,Rapid) Von den nächsten Gegner kann man doch ein paar Punkte erwarten!

Bin schon gespannt wie die Mannschaft ohne Suazo und Schoppitsch auskommen!(Für mich sind die beiden die stärksten im Kader!)

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BESSERWISSER

ja in summe kan man sagen Punkt is nicht unverdient, gute defensivleistung

@Richarlyson. sellten so eine dumme Aktion gesehen in den letzten 10 jahren. Erst säbelt er feldhofer völlig unnötig an der Outlinie ohne Ball von hinten um( dunkelrot) dann rennt er wie ein verrückter zurück mit gesicht zum schiri :eek::eek:

weiß man das in salzburg? was nimmt der für drogen?

assion tritt auf alle banden in seiner umgebung und euer co-trainer unterstellt Falb "Salzburg betrügen zu wollen". :eek::nein:

ihr solltet eure Emotionen lieber ins Tore schießen investieren als in der Coaching-zone alles kurz und klein zu schlagen wie ein Rumpelstilzchen

bearbeitet von sacred

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Superstar
ja in summe kan man sagen Punkt is nicht unverdient, gute defensivleistung

@Richarlyson. sellten so eine dumme Aktion gesehen in den letzten 10 jahren. Erst säbelt er feldhofer völlig unnötig an der Outlinie ohne Ball von hinten um( dunkelrot) dann rennt er wie ein verrückter zurück mit gesicht zum schiri :eek:  :eek:

weiß man das in salzburg? was nimmt der für drogen?

Also für mich hat das im Stadion so ausgeschaut als hätte er ihn nicht berührt.

Reine Schwalbe!!!

ATV/Premiere hab ich net...

Wie man so rückwärts laufen kann is mir aber auch ein Rätsel :D

bearbeitet von Prostla

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BESSERWISSER
ja in summe kan man sagen Punkt is nicht unverdient, gute defensivleistung

@Richarlyson. sellten so eine dumme Aktion gesehen in den letzten 10 jahren. Erst säbelt er feldhofer völlig unnötig an der Outlinie ohne Ball von hinten um( dunkelrot) dann rennt er wie ein verrückter zurück mit gesicht zum schiri :eek:  :eek:

weiß man das in salzburg? was nimmt der für drogen?

Also für mich hat das im Stadion so ausgeschaut als hätte er ihn nicht berührt.

Reine Schwalbe!!!

ATV/Premiere hab ich net...

ts wenn das für dich eine Schwalbe ist, ist dir ja auch nimmer zu helfen :nein:

selbst im stadion solltest du es gesehen haben oder wo warst du letzte reihe süd??????????

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Superstar
ja in summe kan man sagen Punkt is nicht unverdient, gute defensivleistung

@Richarlyson. sellten so eine dumme Aktion gesehen in den letzten 10 jahren. Erst säbelt er feldhofer völlig unnötig an der Outlinie ohne Ball von hinten um( dunkelrot) dann rennt er wie ein verrückter zurück mit gesicht zum schiri :eek:  :eek:

weiß man das in salzburg? was nimmt der für drogen?

Also für mich hat das im Stadion so ausgeschaut als hätte er ihn nicht berührt.

Reine Schwalbe!!!

ATV/Premiere hab ich net...

ts wenn das für dich eine Schwalbe ist, ist dir ja auch nimmer zu helfen :nein:

selbst im stadion solltest du es gesehen haben oder wo warst du letzte reihe süd??????????

Auswärtssektor

Hat eindeutig so ausgeschaut als wär der erst geflogen wo das Bein schon längst nicht mehr dort war...

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Assion tobte über Referee: "Ein Witz"

09. August 2004

Salzburg ist im Angriff weiterhin harmlos. Trainer Peter Assion begibt sich wieder auf Stürmersuche. Schoppitsch und Suazo fehlen gegen Bregenz.

Hannes Winklbauer (SN).

Rapid gegen Salzburg: Das war kein Spiel für schwache Nerven. Besonders Peter Assion stand unter Dauerstrom. Denn seine Salzburger standen am Samstag beim 0:0 gegen Rapid Wien im Hanappi-Stadion von der ersten Minute an unter Druck. Doch Rapids Kanoniere "bissen sich" an Salzburgs Betonabwehr - ohne Laessig und mit Scharner - "die Zähne aus". Auch Hofmann und Ivanschitz, Rapids Spezialisten für das Feine, wussten kein Mittel. Die Hütteldorfer wurden im Laufe der Partie immer ratloser, die Salzburger immer gefährlicher. Fazit: Ein Remis schien sicher.

Doch dann wurden Peter Assions Nerven doch noch auf eine harte Probe gestellt. Denn in der 88. Minute musste Suazo nach einem Foul vom Platz. Schoppitsch reklamierte und "schubste " Steffen Hofmann. Der Rapidler ließ sich fallen, Schoppitsch sah "Rot". "Ein Witz, Suazos Attacke war ein Dutzendfoul. Und Hofmann hat einfach einen Ausschluss provoziert", tobte Assion. Salzburgs Co-Trainer Felix Kurbasa ("Das war Betrug") wurde auf die Tribüne verbannt. Schoppitsch und Suazo (beide gesperrt) fehlen nun daheim gegen Bregenz. Scharner verletzte sich an der Schulter. Muss er operiert werden, fällt er sechs Wochen aus. Assion haderte nicht nur mit dem Referee, sondern auch mit dem Schicksal: "Wir hätten auch gewinnen können, aber es fehlte das nötige Glück". Rapid-Trainer Josef Hickersberger: "Wir haben Druck gemacht, aber keine Chancen herausgespielt. Letztlich bin ich froh, dass wir ein Remis geholt haben, denn solche Partien kann man auch verlieren."

Salzburg hat bisher nur zwei Treffer kassiert, aber auch nur ein Tor geschossen. Fazit: Wer nicht trifft, kann nicht gewinnen. Die Violetten sind daher nach wie vor auf der Suche nach einem Stürmer. Bis zum 31. August muss ein solcher unter Vertrag sein. Leider fehlt das nötige Geld. "Wir können nur einen Spieler holen, wenn wir einen anderen von der Gehaltsliste bekommen. Oder, wenn ein Gönner in einen Angreifer investiert", sagte Assion.

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Der Standpunkt: Stürmer gibt es nur im Tausch

09. August 2004

Hannes Winklbauer

Eines ist nach dem 0:0 beim Rekordmeister Rapid Wien glasklar: Moral, Einsatz und die Kondition stimmen bei den Salzburgern hundertprozentig. Zudem präsentierten sich die Violetten als Einheit. Und Peter Assion schneiderte seinen Schützlingen eine Taktik nach Maß. Die Salzburger suchten ihr Heil in der Defensive und hofften im Spiel nach vorne auf das berühmte Quäntchen Glück. Das blieb aus. Fazit: Rapids Kanoniere bissen sich zwar an Salzburgs Abwehr die Zähne aus, doch für den ersten Sieg in der laufenden Saison reichte es letztlich doch nicht. Nach dem 1:1 gegen Pasching und dem 0:1 beim GAK haben sich die Assion-Schützlinge nun auch gegen den dritten von vier Titelaspiranten beachtlich geschlagen. Nun warten auf Salzburg zwei Heimspiele. Die Gegner sind Bregenz und die Admira. Die Zielsetzung ist klar. Aus den beiden Partien sollen sechs Punkte geholt werden. Angreifen ist daher Pflicht. Und das ist ungleich schwieriger als verteidigen. Nicht zuletzt, weil den Violetten ein Stürmer von Format fehlt. Einen solchen zu finden, ist nicht einfach. Denn Salzburgs Vereinskasse ist leer. Die Auflage von Salzburgs Klubchef Rudi Quehenberger: Assion darf sich nur dann einen Torjäger "anlachen", wenn er einen aus dem Überangebot an Mittelfeldspielern zu Geld machen kann.

© SN.

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Tja, traurig, aber war. Stürmer gibts eben nicht am Flohmarkt. Schon, aber die haben wir entweder schon, oder sie sind genauso schlecht. Ich würde keinen verkaufen wollen, da alle, die was wert sind, auch bei uns sehr gute Leistung bringen. Wen können wir da abgeben? Man bedenke nur, wenn wer ausfällt! Was jetzt zweifelsohne der Fall ist. Und die, die man ohne Verluste verkaufen könnte, spielen im "Sturm". Sehr verfänglich. Und: Wer würde dafür was zahlen? Ja, wer würde sie auch mit Zuzahlung nehmen?

Factum est: Ein Stürmer muss her. Oder einem jungen geht der Knopf auf. Aber wann soll das passieren, wenn man z.B. einem Pfeifenberger immer wieder eine Chance geben MUSS, um nicht aus dem Stab zu fliegen?

Zwei Möglichkeiten: Entweder man probiert es konsequent mit den Jungen, oder man kauft noch mal ein. Beide Varianten stimmen mich positiv, mit leichtem Hang zu unseren Jungen.

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