Generalversammlung !!!


Patzi

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

Leserbrief aus der heutigen "Steirerkrone"

"Ordentliches Mitglied"

Am 27. September findet im Brauhaus Puntigam ein Tag der offenen Tür des SK Sturm Graz statt. Dort wird der gesamte Vorstand des Vereins einschließlich Präsident Kartnig den "ordentlichen Mitgliedern" Rede und Antwort stehen. Diese Informationsveranstaltung findet vor neuen Mitgliedern statt, die vom Verein sorgfältig ausgewählt wurden, um sich keine Kritiker in den Verein zu holen, während andere Mitglieder, die dem Vorstand gegenüber kritischer eingestellt sind, ausgeschlossen wurden, diesen die Mitgliedschaft verwehrt wurde.

Ich gratuliere dem Vorstand des SK Sturms zur Einführung des Systems, mit dem schon einige Diktatoren der Vergangenheit und Gegenwart glorreiche Wahlsiege mit bis zu 100 Prozent der Stimmen eingefahren haben.

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Sehr geehrter (namentlich nicht genannter) Kollege,

In der aktuellen Ausgabe des Vereins-Blattes „Sturm News“ schreiben Sie einige Zeilen, die sich kritisch mit den Aktionen und Aussagen der Fanklubs auseinandersetzen. Rein journalistisch betrachtet ­ auch wenn sich ein Vereinsblatt wohl nicht zwingend an journalistische Ethikvorsätze einhalten muss ­ ist der Beitrag hart an der Grenze des Mindestmaßes an Objektivität.

So schreiben Sie etwa, dass „…die Familie Kimmel von feigen, anonymen Internet-Usern in primitivster Art und Weise lächerlich gemacht“ würde. „On the internet nobody knows if you’re a dog“ heißt die wohl älteste Weisheit des Internets. Deshalb die Frage: Wie findet man den wahren Namen, die Herkunft oder eben die Fanclub-Zugehörigkeit eines Menschen heraus, der im selben Satz als anonym bezeichnet wird? Mr. Watson, ich glaube wir haben hier einen Widerspruch…

Ihr Name bleibt hingegen ebenfalls ungenannt. Vermutungen können angestellt werden, aber wo nix Name, nix mit Steinen im Glashaus werfen. Nicht jeder, der im Internet Standpunkte der Fanklubs teilen mag oder im Stadion ein entsprechendes Kleidungsstück trägt, ist auch Mitglied eines solchen. Nebenbei sollte festgestellt werden, dass die Aktion „Kimmel For Kids“ in Gesprächen mit (tatsächlichen) Fanclub-Mitgliedern keinesfalls kritisiert und schon gar nicht lächerlich gemacht wurde.

Auch schreiben Sie (unter anderem), dass die Berichterstattung in „Sturm News“ ausschließlich auf fundierten Fakten beruhe und die Argumentation der Fanclubs ein „Meinungsdiktat“ mit „polemischen Agitationen“ sei (Besonderes - den tatsächlichen Beweis freilich schuldig bleibendes - Schmankerl ist anderer Stelle der Nebensatz „wie glaubwürdige Unterlagen nachweisbar belegen“). Als Argumentationshilfe zitieren Sie gleichzeitig etliche anonyme Text-Beiträge, deren Quelle vermutlich/wahrscheinlich im Internet zu finden ist. Nicht eines der journalistischen Ws wird wirklich befriedigt. Wer, wann, wo, was, wie? (das „was“ wird angekratzt, ist aber solo wertlos). Es gibt im Journalismus aus gutem Grund eine klare Trennlinie zwischen Bericht und Kommentar.

Eine Meinung ist ja keine Krankheit, Diskussion ist immer wünschenswert. Zweifellos sind manche Dinge auch von den Fanclubs falsch gemacht oder falsch in die Öffentlichkeit transportiert worden. Die entscheidende Frage bleibt hierbei allerdings, ob es wirklich notwendig ist, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen und so die geringsten Chancen auf eine Versöhnung noch weiter zu minimieren.

Meint Ihr

[Witold Pryjda]

www.ballesterer.at

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  • 1 month later...
romazone.org
Kein Ende in Sicht: Streik geht weiter

Auswärts immer dabei, zu Hause bleiben die Sitze leer. Ob es im Frühjahr “Fans" gibt, ist unsicher.

Zwei Heimspiele in Folge gewonnen, nach Bregenz warten noch vier ganz wichtige Spiele auf Sturm. Mit der Unterstützung der Fanklubs darf bei den

Heimpartien aber weiter nicht gerechnet werden.

“Nennen wir es Boykott und nicht Streik", hört man aus dem Lager der Brigata, “denn wir müssen ja nicht ins Stadion gehen. Und werden es heuer

auch nicht mehr."

Die Kollegen der Jewels 94 teilen (natürlich) die

Meinung: “Im Jänner ist Generalversammlung, da muss sich dann ja etwas ändern. Wenn nicht, werden wir uns wieder zusammensetzen und die weitere

Vorgehensweise diskutieren."

Was muss sich alles ändern? “Wir haben eh viel zu lange darauf gewartet. Es muss endlich einen Führungswechsel geben und die Eintrittspreispolitik

gehört auch schleunigst durchdacht", meinen die Stimmen der Brigata und aus der Ecke der Grazer Sturmflut hört man: “Wahrscheinlich ist das noch zu

wenig. Der restliche Vorstand könnte nach dem Rücktritt von Hannes Kartnig noch zu sehr unter seiner Fuchtel stehen. Wir können uns mit diesem Verein nicht mehr identifizieren, mittlerweile haben auch Sponsoren ihre Bedenken gegenüber dem SK Sturm."

“Wir brauchen die Fans"

Der 25er-Sektor wird zumindest heuer also noch leise bleiben. Der ganze 25er? Nein, ein kleines Grüppchen von motivierten Fans (die neu gegründeten

Black Tigers) versucht, wenigstens ein wenig Fußballstimmung im Stadion zu vermitteln.

Aber das ist schon alles. Die Spieler selbst fühlen sich als Leidtragende, wie Boban Dmitrovic zugibt:

“Ich verstehe beide Seiten und hoffe, dass man sich einigen kann, denn wir brauchen die Fans unbedingt. Wer wirklich ein Sturm-Herz hat, geht trotzdem

ins Stadion."

grazer

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romazone.org
Kein Sinn mehr dahinter

Die “teuersten Eintrittspreise der Liga" sind es, die den Fanklubs aufstoßen. Deshalb boykottieren sie die Heimspiele.

Ein 24-Stunden-Ausflug nach Bregenz ist dagegen nicht zu teuer.

Damit die Fans wieder ins Stadion gehen, muss sich gravierend etwas ändern. Heißt im Klartext: Präsident Hannes Kartnig soll gehen. Geändert hat sich schon etwas: Zwar nicht die Eintrittspreise, dafür etwas

viel Wichtigeres: Die Mannschaft zeigt einen unübersehbaren Aufwärtstrend. Kartnig ist noch da. Diese Aufbruchsstimmung wird sich weiter fortsetzen ­

und Kartnig wird weiterhin da sein.

Sinn macht der Boykott keinen mehr, den Schaden hat nur die junge Sturm-Mannschaft. Einst waren die Fans im Sektor 25 Vorbild darin, zu ihrem Team zu stehen. Übrig geblieben ist davon ein jammernder

Anti-Kartnig-Fanklub. Schade ...

grazer

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romazone.org

Der Konflikt

Gestern schaute (nach längerer Kunstpause) wieder einmal mein junger Freund vorbei.

Dass sein Sturm-Herz blutet, muss er nicht sagen – man „sieht“ es.

Schuld daran ist nicht nur der 9. Tabellenplatz und die mickrigen zwei Punkte Guthaben, die man noch auf Bregenz hat.

Als bekennender und bisher auch immer ausübender Sturm-Fan ist er mit dem nun sich schon über Monate hinziehenden Konflikt mit Präsident Hannes Kartnig oder auch mit dem Vorstand insgesamt nicht glücklich.

Den Schlüssel, wie sich alles einrenken kann, ohne dass eine Seite das Gesicht verliert, hat man weder bei den drei großen Anhängerklubs noch beim Sturm-Vorstand bisher gefunden.

Dass der Präsident auch noch gerne ein Schäuferl nachlegt – etwa seine Ankündigung, sich Fans mit Euro-Scheinen zu kaufen –, erschwert die Sache.

Dass bald Winterpause ist, macht Hoffnung. In diesen neun Wochen haben alle miteinander so viel Zeit zum Nachdenken, dass eigentlich etwas Vernünftiges herauskommen muss.

Auch heute wird der 25er-Sektor nicht voll sein. Jene, die drinnen sind, werden hinter der Mannschaft stehen.

Was wollen sie eigentlich? Springen, jubeln, singen.

Gebt wieder Gas!

kleine

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Weltklassekicker

Die letzten Artikel spiegeln genau meine Meinung dazu wieder. Keiner hat etwas davon, nur die Spieler leiden darunter. So kanns nicht weitergehen.

Fans unterstützen ihre Mannschaft. ;)

bearbeitet von Futbol

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  • 3 weeks later...
Contrarian

Die Anzeichen mehren sich, dass sich Hannes Kartnig im Frühjahs als Sturm-Präsident zurück zieht. Dass Kartnig angesichts der finanziellen Schwierigkeiten schon lange amtsmüde ist, hat "Zar Hannes" schon lange nicht mehr verborgen. Jetzt bestätigte er aber seinen Rückzug inoffiziell: "Im März wird die Jahreshauptversammlung stattfinden - und dort werde ich nicht mehr als Präsident kandidieren.

Quelle: sport1.at

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romazone.org
Hört Kartnig auf?

Pensionsvertrag für Haas. Gibt es ein Sturm-Leben nach Hannes Kartnig? Der Präsident möchte bei der Generalversammlung im März nicht mehr kandidieren. Leere Drohung oder mehr?

Da wird wieder etwas ganz Tolles zusammenwachsen – die Buam sind wirklich gut!“, freute sich Hannes Kartnig, obwohl Sturm gegen Wacker Tirol über ein 0:0 nicht hinaus kam. Ob er allerdings noch die Früchte von Mischa Petrovic’ Arbeit als Präsident ernten wird, ist eher unwahrscheinlich. Dass Kartnig amtsmüde ist, hatte sich ja schon herumgesprochen. So konkret wie jetzt, hörte es sich aber noch nie an: „Im März wird die Jahreshauptversammlung stattfinden – und dort werde ich nicht mehr als Präsident kandidieren,“ so der Klubchef, der dem Verein schon seit über zehn Jahren vorsteht.

Was ihn jetzt wohl endgültig so weit gebracht hat, alles hinzuschmeißen, verriet er vergangene Woche dem Grazer. Es geht einerseits wieder einmal ums liebe Geld. Aber auch um all jene, die nicht wie eine Wand hinter ihm und seinen Entscheidungen stehen. „Ich schieße jetzt gerade wieder Geld zu. Ich nenne keine Summen, aber es ist kein Kleingeld. Das können in Zukunft jene Leute übernehmen, die jetzt nur heiße Luft verbreiten“, so ein verärgerter Hannes Kartnig. „Ich hoffe nur, dass der Verein diese Situation nach meinem Abtritt überlebt.“

Doch soweit ist man in Graz noch gar nicht. Jetzt muss man einmal schauen, dass man sportlich überlebt. Und das hat beim Präsidenten natürlich ebenfalls oberste Priorität: „Ich werde alles tun, um mit einer jungen Mannschaft in der Bundesliga zu bestehen!“ Und wer die letzten Partien der Truppe gesehen hat, der sollte sich wenig Sorgen machen. Die Sturm-Youngsters – gegen Tirol spielten in den letzten Minuten sogar zwei Säumels, durfte der erst 18-jährige Gerald neben Bruder Jürgen (war der beste Grazer) im Mittelfeld debütieren – sind auf einem guten Weg. Nur mit dem Toreschießen hapert’s, da Haas allein auf weiter Flur stürmt. Deswegen verhandelt Manager Schilcher auch derzeit mit dem Teamstürmer wegen einer Vertragsverlängerung. „Wir sind an einer längerfristigen Lösung interessiert“, so Schilcher. Und Haas kann sich durchaus vorstellen, „bei Sturm in Pension zu gehen“.

sportzeitung

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Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn

Die aktuelle Ausgabe des "Fanmagazin" widmet der derzeitigen Situation bei Sturm 10 Seiten.

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romazone.org
[..]

... noch ein paar Worte zu der sonst bei Saison-Bilanzen unter den Tisch fallenden Fan-Kultur.

Respekt vor den Sturm-Fan-Clubs, die mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Druck ihren elefantischen Präsidenten (zurecht) ins Wanken bringen. Man muss sich nicht jede Frechheit gefallen lassen.

[..]

fm4 - blumenau

thx @ dominator für den link

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  • 1 month later...
Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
Sturm Graz: "Phantasiechoreo" auf der Anzeigetafel

Darüber, dass das Verhältnis zwischen den Fans von Sturm Graz und dem Sturm-Präsident Hannes Kartnig gestört ist, hat Stadionwelt bereits in vergangenen Ausgaben berichtet. Die Vorwürfe sind vielfältiger Art: Innerhalb weniger Jahre wandelte sich der Verein vom Champoins-League-Teilnehmer zum ABstiegskandidaten, die günstigsten Jahrsekarten für 247 Euro liegen mehr als 100 Euro über dem Liga-Durchschnitt, und auch verbale Ausfälle des Präsidenten gegenüber den Fans wurden schon beklagt, sodass die Fans inzwischen die Abwahl Kartnigs in einer Generalversammluung fordern. "Kartnig hat diese Versammlung für das Frühjahr angekündigt, und er will dann nicht mehr kandidieren. Es wäre aber fahrlässig, dem Glauben zu schenken." Tom Lang von der Brigata Graz belibt misstrauisch.

Der jüngste Aufreger: Als die Fans beim Spiel gegen Innsbruck auf die Anzeigentafel blickten, erkannten sie dort als Hitnergrund der Ergebnisanzeige das Bild einer Choreo, die es im Arnold-Schwarzenegger-Stadion nie gegeben hatte. Beim zweiten Hinsehen mussten sie feststellen, dass ihr Verein das "ST" aus dem traditionellen und von den Fans bevorzugten Wappen wegretuschiert hatte. Mit Beginn seiner Ära hatte Kartnig das Logo durch ein neues ersetzen lassen.

Auf der Homepage der Brigata Graz wird die auf der Anzeigentafel dargestellte Derbychoreo aus dem Spiel gegen den GAK nur als "Phantasiechoreo" bezeichnet, und es ist zu lesen: "Die Fanklubs gratulieren zu dieser Dummheit." Die gesamte Bemühung, einen anderen Präsidenten an der Spitze des Clubs zu installieren, steht inzwischen unter dem Motto "Legenden vertrieben - Die Fans schikaniert - Die Tradition getreten - Und Sturm ruiniert. Kartnig verpiss Dich!", wie sie die Fans zuletzt beim Spiel bei Rapid Wien anhand von fünf aufeinander folgenden Spruchbänder präsentierten. Bei Heimspielen besteht unterdessen ein schon meheree Monate dauernder Support-Boykott.

Stadionwelt (Ausgabe Nr. 6)

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[..]

... noch ein paar Worte zu der sonst bei Saison-Bilanzen unter den Tisch fallenden Fan-Kultur.

Respekt vor den Sturm-Fan-Clubs, die mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Druck ihren elefantischen Präsidenten (zurecht) ins Wanken bringen. Man muss sich nicht jede Frechheit gefallen lassen.

[..]

fm4 - blumenau

im gleichen Artikel:

Kein Respekt vor den GAK-Fans: wo seid ihr? Im Stadion jedenfalls nicht.

Schon interessant, wie man zwei ähnliche Situationen derart unterschiedlich bewerten kann...

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Wie sieht es jetzt aus ?

Wann sind da Wahlen ?

Das weiß kein Mensch. Heuer müssen laut Vereinsstatuten Wahlen stattfinden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Herr Präsident, der ja laut Pressesprecher Koschier nochmals kandidiert, derzeit einer Generalversammlung stellen würde.

bearbeitet von Dominator

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