96 holt Enke


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Hannover 96 verpflichtet Robert Enke

Nachdem gestern die Verhandlungen über eine Weiterverpflichtung der bisherigen "Nummer 1", Marc Ziegler, mit Austria Wien scheiterten (wir berichteten), konnte Hannover 96 schon heute einen neuen Torhüter verpflichten: Robert Enke vom FC Barcelona. In der letzten Spielzeit war Robert Enke an den Zweitligisten CD Teneriffa ausgeliehen, da er in Barcelona nicht zum Zuge kam. In Teneriffa hatte er dann einen Stammplatz inne. Der 26-jährige Deutsche kommt ablösefrei zu den Roten und unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2006. In den Trainingsbetrieb wird Enke erst nach dem Lauftrainingslager der Roten einsteigen.

(das-fanmagazin.de)

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Gast green paul

Hannover dürfte auch eher Masse statt Klasse bevorzugen...

Enke, bei seinem Gladbach-Engagement noch das grosse Talent, seitdem hat er in Manninger-Manier überzeugen können...

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Im ASB-Olymp
Hannover dürfte auch eher Masse statt Klasse bevorzugen...

Enke, bei seinem Gladbach-Engagement noch das grosse Talent, seitdem hat er in Manninger-Manier überzeugen können...

Finde ich nicht, denn bei Benfica hat er wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Absolvierte dort zwei gute Saisonen und galt als sehr vielversprechend.

Erst bei seinem Barca-Engagement kam der Karriereknick. Ich finde man hat ihm damals von Beginn an keine Chance gegeben, frage mich noch heute warum man ihn überhaupt geholt hat, wenn man ihn nach einem verlorenen Cupspiel, wo er sich einige Patzer leistete, sofort abgeschrieben hat. Wenn man nochmal auf ihn gesetzt hätte, hätte er sich vielleicht auch dort durchsetzen können, aber eine zweite Chacne bekam er nie.

bearbeitet von chinomoreno

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www.mspeu.at

Tja, damit darf sich Ziegler einen neuen Verein suchen!

Enke ist mMn eine tolle Verstärkung, mal schauen, ob er seine Leistungen von Gladbach-Zeiten wiederholen kann.

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Lienen: "Mehr als gleichwertiger Ersatz"

Gestern Mittag nach dem Training waren die 96-Profis noch ahnungslos. „Wer wird denn nun mein neuer Zimmernachbar?“, fragte Christoph Dabrowski. Der Mittelfeldmann hatte auf vergangenen Reisen immer mit Marc Ziegler zusammengewohnt. Aber der ist ja seit gestern wieder in Wien.

Nun ist noch nicht geklärt, ob sich Dabrowski mit Robert Enke genauso gut verstehen wird – aber seit gestern Nachmittag steht fest, dass der 26-Jährige die neue Nummer eins in Hannover ist. Am Mittwoch hatte Enke seinen Vertrag in Barcelona (lief noch ein Jahr) aufgelöst, gestern fuhr der Torwart nach Hannover. „Ich brenne auf meine neue Chance in der Bundesliga“, sagte Enke. „Ich habe das Gefühl, dass ich hier sehr lange bleiben werde, das konnte ich in der Vergangenheit nicht immer sagen.“

Im Vergleich zu Ziegler sei Enke sogar „finanziell die bessere Lösung“, erklärte 96-Boss Martin Kind. Ähnlich wie vor zwei Jahren Dortmund Fredi Bobic hat Barcelona dem Profi die Vertragsauflösung mit einer satten Abfindung erleichtert. Mit der auf dem Konto war Enke bereit, beim Gehalt „schon auf Geld zu verzichten“, sagte 96-Manager Ilja Kaenzig.

Ob Enke auch sportlich eine gute oder vielleicht sogar die bessere Lösung ist, hat 96 „intensiv abgecheckt“, so Kaenzig. „Er hat sich gefangen und in Teneriffa sehr gut gespielt.“ Ewald Lienen war auf der spanischen Insel früher selbst Trainer. Und Enkes Lieblingstrainer Jupp Heynckes ist ein enger Freund des 96-Coach. „Er ist mehr als ein nur gleichwertiger Ersatz“, lobt Lienen, „Robert hat großes Potenzial und ist hungrig, das in der Bundesliga unter Beweis zu stellen.“ „Wäre er damals nicht ins Ausland gegangen, wäre Enke jetzt vielleicht Nationaltorhüter“, glaubt Kaenzig. Und bei 96 hoffen sie ein bisschen, dass er es vielleicht ja nochmal wird.

Ins Trainingslager nach Norden fährt Enke aber nicht. Er übt am kommenden Dienstag erstmals mit seiner neuen Mannschaft.

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Enke im Interview: nach zwei Jahren Achterbahnfahrt sucht er Kontinuität.

Um 18 Uhr kam Robert Enke gestern in Hannover an. Im NP-Interview spricht der 26-Jährige über seine außergewöhnliche Karriere und über seine Ziele bei 96. (Andreas Willeke)

Das könnte passen für Sie in Hannover. 96 sucht einen guten Torwart und Sie eine neue Chance bei einem Erstligisten?

Vor allen Dingen versuche ich nach zwei schwierigen Jahren ein bisschen Kontinuität zu bekommen. Der Kontakt zu 96 bestand ja schon länger. Man hat ja auch gewusst, dass es bei Marc Ziegler Probleme mit Austria Wien gab. Ich hatte auch Angebote aus Spanien, ich wollte aber auf jeden Fall warten, was mit Hannover wird, weil das für mich Priorität hatte.

Welche Ziele setzen Sie sich bei 96?

Ich hoffe, dass es, was den Abstieg angeht, nicht wieder so knapp wird wie im letzten Jahr. Ich erwarte auch, dass ich mich sportlich und privat sehr wohl fühlen werde. Man hat mir viel Positives über Hannover und Umgebung erzählt.

Obwohl Sie erst 26 sind, haben Sie eine Achterbahn-Karriere hinter sich.

Ja, Achterbahn hatte ich die letzten zwei Jahre. In Deutschland kam aber vieles falsch rüber. Bis Barcelona lief für mich alles gut. Nach einem unglücklichen Spiel wurde ich da in eine Schublade gesteckt, doch das hat keinen interessiert. In Barcelona sind viele gute Fußballer und Torhüter nicht durchgekommen. Bei mir war es halt auch so.

Aber beim Daum-Klub Fenerbahce haben Sie nach nur einer Partie gekündigt und auf eine Million Euro Gehalt verzichtet. Was war da los?

Das war eine negative Erfahrung, die nichts mit Fußball zu tun hatte, sondern einfach mit dem Wohlbefinden. Das war nicht mein Ding in der Türkei. Ich habe viel Geld verloren, aber das war nicht wichtig. Ich war dann froh, in Teneriffa wieder spielen zu können. Das war zwar die zweite Liga, aber Spanien ist ein bedeutender Fußballmarkt. Da konnte ich wieder einsteigen, das ist mir auch sehr gut gelungen.

Ewald Lienen wollte Sie schon nach Gladbach holen. War der Trainer wichtig für Ihre Entscheidung?

Er kennt sich in Teneriffa gut aus und hatte viele Leute, die er befragen konnte. So konnte er einschätzen, wie ich die letzten Monate gespielt habe. Das letzte Spiel war ja erst am 19. Juni.

Haben Sie schon die Topform, in der Sie in Lissabon Kapitän wurden?

Ich will mich nicht selber loben, aber der Trainer in Teneriffa war mit mir zufrieden. Man kann jetzt nicht sagen, dass ich schon wieder die Topform habe, die ich in Lissabon drei Jahre hatte. Auf jeden Fall habe ich wieder einen Stil, ich fühle mich sehr gut.

Zieht Ihre Frau Teresa mit nach Hannover?

Ja klar, sie ist schwanger, im September soll unser Kind geboren werden. Es wird übrigens ein Mädchen. Wir werden schon morgen anfangen, nach Häusern zu gucken, dann werden wir uns Hannover ein bisschen angucken.

(beide Artikel: Neue Presse Hannover)

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