[Spielerinfo] Tomàs Dosek


Dannyo

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Schefoasch

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tomas_dosek.JPG

DATEN

Name: Tomas Dosek

Nationalität: Tschechien

Geburtsdatum: 12.September 1978

Alter: 25

Hauptposition: Stürmer

Nebenposition: Hängende Spitze

Größe: 178cm

Gewicht: 79kg

Momentaner Verein: SK Rapid Wien

Bisherige Vereine: Slavia Prag, Viktoria Plzen, TJ Prestice, TJ DDM Stará Role.

KARRIERE

Die Anfänge des Tomas Dosek

Bevor ich euch die Anfänge des neuen Rapid-Stürmers Tomàs Dosek schildere, möchte ich euch wieder mal eine kleine Pronounciation Practice bieten, damit ihr auch wirklich wisst, wie man TOMAS DOSEK ausspricht. Ich bin bestimmt nicht der einzige, dem im Stadion die Haare zu Berge stehen, wenn ein bekannter Schlachtgesang in der Variante "We love the Rapid, let's go" angestimmt wird und um auf die noch anspruchsvolleren Ohren derer Rücksicht zu nehmen, die ihre eigenen Spieler gerne richtig aussprechen, solltet ihr den nächsten Teil dieser Spielerinfo bitte laut lesen :D

Dass der Nachname des tschechischen Offensivmannes DOSCHEK und nicht DOSSEK oder DOSEK ausgesprochen wird, sollte mittlerweile hinreichend bekannt sein. Der Vorname des Tschechen wird jedoch nicht THOMAS oder THOMASCH ausgesprochen, sondern mit kurzem O und besonderer Betonung auf dem A, also TOMAAASCH ! ;)

Und genau dieser Tomaaasch begann seine fussballerische Karriere im Alter von 6 Jahren, bei einem kleinen Klub namens TJ DDM Stará Role. Dieser Verein ist auf Kampfmannschaftsbasis in etwa mit dem zu vergleichen, was in Wien die Oberliga oder gar die 1.Klasse A darstellt. Doch da sich das fussballerische Talent Doseks bereits früh herauskristallisierte, wechselte er schon kurz danach aus dem Pilsener Vorort, mitten rein in die große Stadt - nach Pilsen. Beim Traditionsverein Viktoria Pilsen, in der Landessprache Viktoria Plzen genannt, machte er seine ersten fussballerischen Gehversuche und spielte bereits früh in der Reserve, war zudem in Jugendteams Plzens gesetzt.

Erstmals Kampfmannschaft

Als die Saison 1996/97 startete, war Tomas Dosek gerade mal zarte 17 Jahre alt. Erstmals wurde er in den erweiterten Kader der Kampfmannschaft von Viktoria Plzen aufgenommen. Die Karriere des Tomas Dosek war jedoch schon immer vom parallelen Werdegang seines Zwillingsbruders Lukàs geprägt. Er wechselte bis zum 30.6.2004 die Vereine exakt gleich wie sein Bruder und so war auch der Entwicklungsvergleich immer ein großer, leicht stichelig gefärbter aber dennoch hoch motivierender Ansporn. Lukàs war bereits im Alter von 16 Jahren in den Kampfmannschaftkader von Plzen hochgezogen worden.

Eines hatten die beiden jedoch bis zum Ende der Saison 1996/97 gemeinsam. Beide waren zwar Bestandteil des Plzen-Kaders, absolvierten aber keine einzige Partie in der ersten Liga Tschechiens. Viktoria Plzen belegte damals den 11. von 16 Rängen.

Viktoria Plzen war jedoch weiterhin vom großen Talent der Doseks überzeugt und entschied sich die beiden gegengleichen Kicker (Lukàs Dosek ist rechter Aussenverteidiger, Tomàs Dosek Stürmer) zusammen zu verleihen. Die 18jährigen wechselten im Juni 1997 leihweise für ein halbes Jahr zu TJ Prestice, die in der vierten tschechischen Leistungsklasse spielten. Natürlich waren die beiden Jungs aufgrund ihrer zumindest schemenhaften Erstligaerfahrung sofort erste Wahl und wurden daher schon im Dezember 1997 zurück transferiert.

Der Durchbruch in Pilsen

In der Saison 1997/98, die Tomas Dosek nur in der zweiten Saisonhälfte in Pilsen verbrachte, rettete sich Viktoria Pilsen um ganze zwei Punkte vor dem Abstieg aus Tschechiens höchster Leistungsklasse. Dosek hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch kein einziges Erstligaspiel bestritten, kam jedoch voller Motivation aus Prestice zurück und wollte es auch in Plzen allen zeigen.

Im Endeffekt kann man die Entwicklung Doseks nur bewundern, denn obwohl er erst am 20.Februar 1998 sein Erstligadebüt gegen Sparta Prag gab (Plzen verlor zu Hause mit 0:1), konnte er im weiteren Verlauf der Saison so sehr überzeugen, dass er sich einen Stammplatz erkämpfte und sich sogar in gewisser Weise (zusammen mit seinem Bruder, der nun ebenfalls fix in der "Ersten" spielte) als Garant für den Klassenerhalts Viktorias bezeichnen.

Dosek gefiel schon in seinem ersten Gambrinus Liga - Spiel derart, dass er im nächsten Spiel sofort von Beginn an ran durfte und auch prompt seinen ersten Treffer erzielte. Schon in seinen ersten Minuten in der tschechischen Liga ließ Dosek eindrucksvoll aufblitzen, was als seine größte Tugend zu bezeichnen ist: Der junge Tscheche gab sich in keiner Lage auf, kämpfte weiter, lief 90 Minuten lang durch. Dadurch erkämpfte sich der körperlich robuste Angreifer nicht nur viele Bälle, sondern schaffte auch Räume, hielt seinen Mitspielern den Rücken frei, ermüdete all seine Gegenspieler. Dosek, die Laufmaschine, absolvierte im Frühjahr 1998 gleich 15 Spiele (davon nur eine Einwechslung und 14 Spiele von Beginn an) und erzielte starke 5 Tore !

Das letzte Jahr in Pilsen

In der Saison 1998/99 galt es für Dosek nun seine tollen Ansätze in der Kampfmannschaft Plzens zu prolongieren und auszubauen. Diesen Vorsatz konnte er auch eine Saison nach seinem ersten Durchbruch eindrucksvoll umsetzen und so schaffte es der damals 20jährige im Winter 1998 sogar in Tschechiens damals sehr starkes U21-Nationalteam.

Gegen Karvina und Chmel Blsàny gelangen Dosek im Laufe der Saison 1998/99 seine ersten Doppelpacks in der höchsten tschechischen Spielklasse. Dosek bestritt gleich 29 von 30 möglichen Spielen und erzielte dabei 9 Tore. Die große Enttäuschung der Saison war bestimmt nicht Dosek, sondern viel mehr sein Verein Viktoria Plzen, der wegen der schlechteren Tordifferenz aus der tschechischen 1.Liga abstieg.

Dosek, der in Pilsen die Rückennummer 10 trug und an der Seite seines damaligen Stürmerkollegen Pavel Dobry spielte, entschied sich nach dem Abstieg in die zweite tschechische Liga zusammen mit seinem Bruder für einen Wechsel zu einem größeren Verein. Slavia Prag sagte dankend zu und verpflichtete die Zwillinge, in der Gewissheit zwei zukünftige Nationalspieler an sich zu binden, zunächst für drei Jahre.

Slavia Prag - eine andere Fussballwelt

Im Juni 1999 kam Tomas Dosek also in der goldenen Stadt an. Slavia Prag erhoffte sich viel von dem jungen Stürmertalent, zumal er ja in den vergangenen beiden Saisonen bei Plzen wirklich überzeugen konnte und auch Spiel für Spiel seinen Torriecher nicht nur unter Beweis stellte, sondern auch verbesserte. Der kampfkräftige Angreifer, der auch stets ein Auge für seine Mitspieler hat und sehr mannschaftsdienlich zu spielen weiß, legte sich in seiner ersten Saisonvorbereitung für Slavia dermaßen ins Zeug, dass er, damals 21jährig, bereits in der ersten Saison für seinen neuen Klub ein Stammleiberl neben dem früheren tschechischen EM-Helden Pavel Kuka geniessen durfte.

Tomas Dosek holte mit Slavia Prag den Vizemeistertitel und erzielte 11 Tore in 28 Ligaspielen. Auch in den Europacup durfte Dosek erstmals reinschnuppern. Dies sollte auch einer der Gründe sein, warum er in weiterer Folge immer wieder eine interessante Option für ausländische Großklubs werden sollte. In der UEFA Cup - Saison 1999/2000 scheiterte Slavia Prag erst im Viertelfinale an Leeds United. Dosek trug zum guten Abschneiden seines Teams mit 3 Toren bei.

Nach Beendigung seiner ersten Saison für Slavia Prag, konnte Dosek jedoch auf anderer Ebene einen gewaltigen Erfolg feiern.

Die tschechische U21-Nationalmannschaft - Dosek vs. Pirlo

Wie bereits erwähnt wurde Dosek bereits früh zu einer Stütze der tschechischen U21-Nationalmannschaft. Zusammen mit heutigen Nationalspielern wie Milan Baros, Marek Jankulovski, Tomàs Ujfalusi, Jiri Jarosik oder auch dem jetzigen Austria-Angreifer Libor Sionko bzw. dem Ex-Bayern David Jarolim holte er bei der U21-Europameisterschaft im Jahr 2000 den Vizemeistertitel - ein Riesenerfolg !

Die Qualifikation für das Turnier dauerte für das tschechische Junioren-Team ganze 16 Spiele lang, da man sich als Zweiter seiner Qualigruppe noch zusätzlich gegen die anderen Gruppenzweiten durchsetzen musste. Dosek erzielte in der Qualifikationsphase drei Treffer und durfte daraufhin zur Junioren-Euro 2000 mitfahren.

Mal stürmte er zusammen mit dem letztjährigen tschechischen Schützenkönig Marek Heinz, mal mit Liverpool und Euro2004-Star Milan Baros. Im Grunde versammelte sich damals jedoch ein Team mit tschechischen Nationaltrikots, welches heute fast ausnahmslos bei der Euro2004 für Furore sorgt und um den Titel spielt.

Nachdem man sich in der Vorrunde gegen Holland und Kroatien durchsetzte und gegen Spanien ein Unentschieden holte, qualifizierte sich man sich für das Finale des Turniers. Aufgrund eines einzigen Treffers qualifizierte sich jedoch Italien für das Endspiel - ansonsten wäre es zum "tschechoslowakischen" Duell zwischen Tschechien und der Slowakei gekommen.

Während Tomas' Bruder Lukas in der Vorrunde zwei Tore, eines davon aus einem Elfmeter, erzielte, scorte Tomas selbst im Finale. Bei der 1:2-Niederlage gegen Italien erzielte er zwischenzeitlich das 1:1, doch zwei Tore des heutigen italienischen Nationalspielers Andrea Pirlo machten Italien zum Europameister.

Rotationsprinzip in Prag

Trotz der Finalniederlage kamen de Doseks mit stolzgeschwellter Brust nach Prag zurück und freuten sich auf eine weitere große Saison bei Slavia. Das Kapitel U21-Nationalteam war für die Zwillinge abgeschlossen. Tomas Dosek bestritt insgesamt 23 U21-Länderspiele und erzielte dabei 9 Tore - eine ausgezeichnete Bilanz und kaum schlechter als die von Baros, Heinz und Co.

Die Saison 2000/01 bei Slavia wurde jedoch nicht gerade zu einem Zuckerschlecken für Tomas Dosek. Er spielte in der tschechischen ersten Liga nur 14 mal von Beginn an, wurde weitere 14 mal eingewechselt. In diesen insgesamt 28 Spielen erzielte Dosek nur 3 Tore, aber der Schein dieser Statistik trügt gewaltig, denn Dosek spielte keineswegs eine schwache Saison. Der junge Tscheche, der immer wieder durch seine Schnelligkeit auffällt und daher im Laufe der Saison oft auf Flügelpositionen eingesetzt wurde, wie man sie zum Beispiel von Dennis Rommedahl oder Jesper Grönkjaer im dänischen Nationalteam kennt, trumpfte im Europacup für seinen Verein Slavia Prag so richtig auf.

Während Slavia wieder nur Zweiter in der Liga wurde, ließ man im UEFA Cup mit Shamkir, Shakhtar Donetzk, Aalborg, OFI Kreta und NK Osijek gleich 5 Klubs hinter sich, ehe man in der vierten Runde gegen Kaiserlautern scheiterte. Dosek kam in 11 Europacuppartien zum Einsatz und erzielte ganze 6 Tore, davon gleich zwei Doppelpacks.

Das Nationalteam ruft

Die Saison 2001/02 stellte einen weiteren Meilenstein in Tomas Doseks Karriere dar. Doseks Situation in Prag verbesserte sich wieder und der junge Angreifer war wieder unanfechtbar erste Wahl bei Slavia.

Dosek spielte in 27 Spielen von Beginn an für Slavia, wurde zudem zweimal eingetauscht und erzielte dabei insgesamt 9 Saisontreffer. Im Europacup, wo er diesmal nur in 4 Spielen zum Einsatz kam, erzielte er hingegen zur Abwechslung kein Tor.

Im Mai 2002 klopfte erstmals Tschechiens Teamchef Karel Brückner um Doseks Dienste an. Dies hatte auch einen driftigen Grund, denn Brückner war Tschechiens Trainer als die Junioren im Jahr 2000 den Vize-Europameistertitel holten. Von da her kannte Brückner Dosek ganz genau und versuchte ihn im Alter von 23 Jahren erstmals auch in Tschechiens A-Nationalmannschaft einzuführen. Ausgerechnet gegen Italien, gegen die Dosek seinen letzten und zugleich wichtigsten und schmerzvollsten Treffer für eine tschechische Auswahl erzielte, durfte der Slavia-Angreifer debütieren. Er kam 15 Minuten lang zum Einsatz.

Dosek, Dosek - über alles !

In der Saison 2002/03 etablierte Dosek sich endgültig im tschechischen Spitzenfussball. Der wieselflinke Stürmer traf regelmäßig und in allen Bewerben für sein Team, durfte gegen Schweden (10 Minuten lang) und die Türkei (23 Minuten) zwei weitere Male im Nationalteam ran und zog auch das Interesse großer Klubs im Ausland auf sich.

Bei drei Länderspielen blieb es bisher, was Doseks Nationalteamkarriere anbelangt, aber dennoch ging Slavia Prag so weit eine Million Euro als Ablösesumme für Tomas Dosek zu verlangen, als der Hamburger SV den Tschechen im Dezember 2002 nach Norddeutschland lotsen wollte. Hamburg lehnte ab - Dosek entsprach zwar den Vorstellungen der Hamburger, aber eine Million Euro wollte sich der Verein für einen vermeintlichen Ergänzungsspieler nicht leisten.

Kein Wunder, dass Slavia sehr hoch pokerte: Dosek brachte es in der Saison 2002/03 auf 29 Ligaspiele, in denen er 10 Treffer erzielte. In der neuerlich erfolgreichen Europacupsaison Slavias trug er 3 Tore bei, im tschechischen Cup machte er weitere 3 Tore. 16 Tore in insgesamt 36 Pflichtspielen sprechen eine deutliche Sprache - der Wert Doseks wäre noch weiter gestiegen, wenn Slavia nicht um einen Punkt den Titel an Sparta verloren hätte...

Das letzte Jahr in Prag

Der Vertrags Doseks lief am 30.Juni 2004 aus. Danach wollte er sich nach einem neuen Verein umsehen.

In der Saison 2003/04 überzeugte er jedoch einmal mehr seine Trainer, die Fans und auch die zahlreichen Scouts, die Dosek Spiel für Spiel auf die Beine schauten. Im Laufe der Saison kam er in 22 von 30 Ligaspielen zum Einsatz und erzielte 7 Tore. Im Europacup legte er noch einen weiteren Treffer drauf.

Der SK Rapid entschied sich jedenfalls zum richtigen Zeitpunkt für eine Verpflichtung des tschechischen Angreifers, denn dieser hat in den letzten Wochen und Monaten eine regelrechte Serie aufgestellt: Vom 5.April 2004 bis zum 8.Mai 2004 absolvierte Dosek seine letzten 6 Ligaspiele für Slavia. In diesen 6 Spielen erzielte er 6 Tore... wenn er diese Form auch nach Wien mitnehmen kann, wird man in Hütteldorf die hellste Freude mit dem Tschechen haben.

Nicht gerade froh wird Dosek in Wien mit der Wahl seiner Rückennummer haben. Bei Slavia Prag trug er seit 1999 die Nummer 5, die beim SK Rapid ja bekanntlich 10 Jahre lang tabu ist. Aber seine vorher angestammte Nummer, die 10, ist durch Wallners Abgang frei geworden...

Der Vertragspoker

Slavia Prag verlautbarte in den Medien bereits häufig, dass man Tomas Dosek ein Angebot machte um dessen Vertrag zu verlängern. Doch im Gegensatz zu Lukas Dosek, der seinen Vertrag bei Slavia im Mai 2004 verlängerte, negierte Tomas diese offizielle Meldung.

In einem Interview mit tschechischen Medien behauptete er, dass er die Art und Weise des Transferpokers mit den Slavia-Verantwortlichen satt hätte. Slavia verspräche seinen Starspielern, dass sie ihnen die Sterne vom Himmel holen würden bzw. deren zukünftige Verträge dieser Metapher gleichkommen würden. Doch entweder Slavia bot Tomas gar keinen neuen Vertrag an, oder Dosek war mit den darin festgesetzten Konditionen nicht zufrieden.

Jedenfalls entschied sich Dosek dazu ins Ausland zu wechseln. Bereits seit mehreren Monaten ist der Tscheche ein Thema beim SK Rapid gewesen, ehe er zu einem Probetraining nach München flog um sich eventuell von den aus der deutschen Bundesliga abgestiegenen Münchner Löwen engagieren zu lassen. Doch noch bevor dieser aus München zurückkam, war der Vertrag mit dem SK Rapid Wien bereits abgemachte Sache.

Man munkelt sogar, dass Dosek vom Training Slavias ausgeschlossen wurde, da er keinen neuen Vertrag unterzeichnete und daher eine trainingsbedingte Überbrückungsmöglichkeit suchte um vor der neuen Saison keinen drastischen Trainingsrückstand vorzuweisen - daher die doch sehr spontane Reise nach München.

Doseks Berater

Tomas Dosek kann sich als gut beratener Fussballer bezeichnen, denn er steht unter der Obhut der "International Sports Management s.r.o."

Die Spieleragentur gehört den beiden Tschechen Pavel Paska und Dalibor Lacina, welche sich hauptberuflich um die Betreuung und Beratung tschechischer Fussballvollprofis kümmern. Baros, Rosicky, Ujfalusi, Jankulovski, Koller, Smicer, Berger, Poborsky, Bolf, Rozehnal, Tcye, Heinz, Jiranek... daas Klientel der ISM liest sich quasi wie die Kaderliste des tschechischen Nationalteams.

Privates

Tomas Doseks Spitzname ist "Kant'as", was ca. KANTJ:AS ausgesprochen wird.

Und besonders gesund lebt Kant'as nicht gerade, was ihn vielleicht noch besser in die Nachfolgerrolle des Roman Wallner treiben könnte. Der tschechische Angreifer spielt liebend gerne Play Station, trinkt Coca Cola und isst Pizza.

Einen gewissen Hang zum Kult beweist er hingegen mit seinem Lieblingsfilm, denn Tomas kann bei "Harley Davidson & The Marlboro Man" mitsprechen :D

Das große Stürmervorbild des Tomas Dosek ist der argenitinische Starstürmer Gabriel Batistuta. Und was den Musikgeschmack Doseks angeht, so gehe ich persönlich eher nicht mit ihm konform, denn seine Lieblingsband ist die deutsche Techno-Combo Scooter...

Dosek.jpg

© by austriansoccerboard.com

Hoffe informiert zu haben ! :)

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Die Hilfe für den ASB-Alltag
In der Saison 2003/04 überzeugte er jedoch einmal mehr seine Trainer, die Fans und auch die zahlreichen Scouts, die Dosek Spiel für Spiel auf die Beine schauten. Im Laufe der Saison kam er in 22 von 30 Ligaspielen zum Einsatz und erzielte 7 Tore. Im Europacup legte er noch einen weiteren Treffer drauf.

was hat er die restlichen 8 spiele gemacht? verletzt, gesperrt, nicht gut genug...

die einsatzminuten wären auch interessant...

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Ergänzungsspieler
Und was den Musikgeschmack Doseks angeht, so gehe ich persönlich eher nicht mit ihm konform, denn seine Lieblingsband ist die deutsche Techno-Combo Scooter...

... nau, da wird er sich hier leider mit der Christl begnügen müssen :laugh:

Super Beitrag Dannyo! :clap:

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Schefoasch

Das ist einfach erklärt.

Wie du in dieser Info nachlesen kannst, hatte er in den Spielzeiten 2001/02 und 2002/03 richtige Marathonsaisonen abzuwickeln, spielte andauernd, manchmal sogar 3 Spiele pro Woche.

Zu Beginn der Saison 2003/04, nach einer harten Sommervorbereitung, brauchte er einfach ein paar Spiele Pause, pausierte daher zwischendurch in ZWEI Partien. Die Runden 13 - 16 setzte er wegen einer Oberschenkelzerrung aus, die übrigens bisher die EINZIGE echte Verletzung seiner Karriere war. Warum er in den Runden 18 und 21 nicht spielte, weiß ich nicht und ist mir ehrlich gesagt ob der anderen Eindrücke völlig wurscht.

Letzte Saison (2003/04)

Insgesamt 33 Pflichtspiele (Liga, EC, Cup), davon 27mal von Beginn an, 6mal eingewechselt, 11mal (davon 5mal taktisch oder zur Verabschiedung in der Schlussphase) ausgewechselt.

Zufrieden ?

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Das ist einfach erklärt.

Wie du in dieser Info nachlesen kannst, hatte er in den Spielzeiten 2001/02 und 2002/03 richtige Marathonsaisonen abzuwickeln, spielte andauernd, manchmal sogar 3 Spiele pro Woche.

Zu Beginn der Saison 2003/04, nach einer harten Sommervorbereitung, brauchte er einfach ein paar Spiele Pause, pausierte daher zwischendurch in ZWEI Partien. Die Runden 13 - 16 setzte er wegen einer Oberschenkelzerrung aus, die übrigens bisher die EINZIGE echte Verletzung seiner Karriere war. Warum er in den Runden 18 und 21 nicht spielte, weiß ich nicht und ist mir ehrlich gesagt ob der anderen Eindrücke völlig wurscht.

Letzte Saison (2003/04)

Insgesamt 33 Pflichtspiele (Liga, EC, Cup), davon 27mal von Beginn an, 6mal eingewechselt, 11mal (davon 5mal taktisch oder zur Verabschiedung in der Schlussphase) ausgewechselt.

Zufrieden ?

ja mehr wollte ich nicht wissen.

man darf doch noch fragen?

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Postet viiiel zu viel

Tolle Info - jetzt weiß ich wenigstens, wer dieser Dosek ist...

Dürft echt ein guter Mann sein (werd mich gleich in der 1. Runde live davon überzeugen, ob dem so ist...)

bearbeitet von Anywish

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Ned schlecht, die Info. Noch ein paar Zusatz-Infos aus seiner Kindheit/Jugend, und man könnte daraus eine Biographie machen. ;):respekt:

Hoffentlich explodiert DOSCHEK bei uns genau so wie Rene in seinem ersten Jahr! :)

Dieser Hoffnung schließ ich mich voll und ganz an. :D Endlich ein etwas größeres Kaliber unter den Neuzugängen! :super:

Jetzt wart' ich nur noch darauf, dass das endlich von der offiziellen HP fix bestätigt wird.

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