Harter Hooligan-Kern schlüpft durch britisches Pol


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London/Lissabon - Trotz gerichtlicher Ausreiseverbote und Verhaftungen an Bahnhöfen, Häfen und Flughäfen fürchtet die britische Polizei, dass sich ein harter Kern von rund 150 Hooligans auf dem Weg nach Portugal zur Fußball-EM gemacht hat.

"Es ist keine besonders große Zahl, aber es ist doch eine Hand voll", sagt Deputy Chief Constable David Swift, der bei der britischen Polizei für Strategien im Kampf gegen Hooligans zuständig ist.

Bis zum Samstag hatten britische Richter 2.331 Ausreiseverbote gegen englische Hooligans verhängt. Wer von ihnen bis fünf Tage vor Turnierbeginn nicht seinen Reisepass bei der nächsten Polizeistation ablieferte, muss mit bis zu sechs Monaten Haft rechnen.

Insgesamt 50.000 Engländer in Portugal

Das hielt einige Hooligans nicht davon ab, trotzdem die Reise nach Portugal anzutreten. In den vergangenen drei Tagen nahm die Polizei rund 30 Verhaftungen an Häfen und Flughäfen vor, doch einige schafften es nach Angaben von Swift, durch dieses Netz zu schlüpfen.

Für das Sonntagsspiel zwischen England und Frankreich wurden rund 30.000 englische Fans im Estadio de Luz in Lissabon erwartet. Insgesamt 50.000 Anhänger Englands sind nach Angaben der britischen Medien zur Zeit in Portugal, neben den rund 20.000 Briten, die in dem Land Ferien machen.

Indes hat es bei der EM in der Nacht zum Sonntag vor dem Gruppenspiel zwischen England und Frankreich in Lissabon Rangeleien zwischen englischen Fans und portugiesischen Teilnehmern eines Volksfestes gekommen.

Zwischenfall bei Volksfest zu Ehren des Heiligen Antonius

Die Polizei schritt ein und machte dem Streit ein Ende. Zumindest ein Engländer wurde nach Angaben der Behörden festgenommen. Der Zwischenfall ereignete sich auf dem Rossio-Platz der Hauptstadt, wo Hunderte von englischen Schlachtenbummlern sich versammelt hatten.

Nach Darstellung der Polizei wurde aus der Menge der Briten eine Tränengas-Granate gegen einen Bus geschleudert. In dem Fahrzeug saßen Teilnehmer des Volksfestes zu Ehren des Heiligen Antonius, des Schutzpatrons der portugiesischen Hauptstadt.

Ein Engländer behauptete hingegen, das Tränengas stammte nicht von den Fans, sondern von der Polizei. Bei den Auseinandersetzungen wurde niemand verletzt. Zuvor waren in der Altstadt von Lissabon vier Briten wegen Schlägereien festgenommen worden.

Quelle:www.sport1.at

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Auf G&A gibt es Informationen über die Lage in Portugal. Wann, wo und mit wem es kracht oder eben nicht. Haben Leute an den diversen Orten im Einsatz, sprich es werden keine Lügen sondern Fakten verbreitet. Photos folgen laut Webmaster auch sobald was passiert.

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