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ASB-Legende
freakboy89 schrieb am 26.10.2020 um 17:06 :

Vielleicht waren mein Erwartungen zu hoch aber ich fand den nicht wirklich gut. Paar schmunzler waren dabei. Mich hat die Tochter extrem genervt

Ich fand die Tochter war (schauspielerisch) der Lichtblick in dem Film, vor allem wie sie Guiliani manipuliert. Der Borat-Schmäh an sich ist leider ausgelutscht und die meisten Interaktionen mit "normalen" Menschen haben stark danach ausgesehen, als wären die Komparsen zumindest teilweise eingeweiht gewesen.

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Special agent
flonaldinho10 schrieb vor 15 Stunden:

Ich fand die Tochter war (schauspielerisch) der Lichtblick in dem Film, vor allem wie sie Guiliani manipuliert. Der Borat-Schmäh an sich ist leider ausgelutscht und die meisten Interaktionen mit "normalen" Menschen haben stark danach ausgesehen, als wären die Komparsen zumindest teilweise eingeweiht gewesen.

Wie haben sie das immer mit den Kameras gemacht? Ich meine auch z.B. bei der Giuliani-Szene.

Die Szene in der Synagoge kann doch nicht echt sein. Niemand würde so reagieren, wenn jemand in so einer Aufmachung reinkommt.

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ASB-Legende
Fox Mulder schrieb vor 2 Stunden:

Wie haben sie das immer mit den Kameras gemacht? Ich meine auch z.B. bei der Giuliani-Szene.

Die Szene in der Synagoge kann doch nicht echt sein. Niemand würde so reagieren, wenn jemand in so einer Aufmachung reinkommt.

In der Giuliani-Szene war Tutar ja vermeintlich eine echte Reporterin, da kann man die Kameras erklären wie in Borat 1, wo er vorgeblich eine echte Doku fürs kasachische Fernsehen gedreht hat.

Aber in praktisch allen anderen Szenen in diesem Teil fällt das weg, daher bin ich mir ziemlich sicher, dass sie die Laiendarsteller zumindest soweit eingeweiht haben, dass da irgendeinen Improvisations-Film gedreht wird und sie einfach mitspielen sollen, egal wie seltsam es wird.

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I Think I Lost My Headache
Fox Mulder schrieb am 28.10.2020 um 16:01 :

Wie haben sie das immer mit den Kameras gemacht? Ich meine auch z.B. bei der Giuliani-Szene.

Die Szene in der Synagoge kann doch nicht echt sein. Niemand würde so reagieren, wenn jemand in so einer Aufmachung reinkommt.

 

flonaldinho10 schrieb am 28.10.2020 um 19:07 :

In der Giuliani-Szene war Tutar ja vermeintlich eine echte Reporterin, da kann man die Kameras erklären wie in Borat 1, wo er vorgeblich eine echte Doku fürs kasachische Fernsehen gedreht hat.

Aber in praktisch allen anderen Szenen in diesem Teil fällt das weg, daher bin ich mir ziemlich sicher, dass sie die Laiendarsteller zumindest soweit eingeweiht haben, dass da irgendeinen Improvisations-Film gedreht wird und sie einfach mitspielen sollen, egal wie seltsam es wird.

Gibt eh genug Artikel usw.

Afair hat man den Damen in der Synagoge erklärt dass da jemand kommt der Antisemit ist, und sie eine Art Dokumentation drehen. Das mit der Doku war dann auch bei vielen anderen Szenen der Vorwand für die Kameras.

bearbeitet von Vince Vega

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Kaiser S.
Vince Vega schrieb vor 36 Minuten:

 

Gibt eh genug Artikel usw.

Afair hat man den Damen in der Synagoge erklärt dass da jemand kommt der Antisemit ist, und sie eine Art Dokumentation drehen. Das mit der Doku war dann auch bei vielen anderen Szenen der Vorwand für die Kameras.

Hab in einem Interview mit Cohen gelesen, dass Giuliani anscheinend mehrfacht bei der Filmfirma angerufen hat, um richtigzustellen, dass er nicht stelzbockig war. :D - natürlich war genau das Gegenteil der Fall, also ich glaub, der wusste von nichts.

Bei Borat 2 war ja von vornherein klar, was kommt, also hab ich mir auch gar nicht großartig Neues erwartet - aber, was er eben immer wieder sehr komisch zu Wege bringt, ist den Amerikanern auf peinliche Art und Weise einen Spiegel vorzuhalten. Bei all seinen Filmen sind Strecken dabei, wo es etwas langatmig und eintönig wird. Aber es gab bei Borat 2 mindestens 5,6 Szenen wo ich so einen extremen Lachanfall bekam (Höhepunkt: der Lauf des Amerikaners :laugh::lol:), dass ich dem Film im Ganzen nur das Prädikat: Besonders Wertvoll umhängen kann.

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ASB-Legende

Gestern zum Abschluss der Viennale noch mein absolutes Highlight in diesem doch sehr kurzen Filmjahr gesehen. „Druk“ von Thomas Vinterberg mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle. Die Tragikomödie handelt von 4 Männern in ihren 40ern die den Selbstversuch wagen einen konstanten Alkoholpegel von 0,5‰ zu halten, um der Welt offener zu begegnen. Anfangs erscheint der Alltag den Männern so leichter und produktiver als nüchtern aber natürlich bringt das ständige trinken einige Probleme mit sich. Davon abgesehen sieht der Film fantastisch aus und hat einen tollen Score der das gezeigte perfekt untermalt. Der Film kommt Ende Jänner ins Kino und ich kann ihn wirklich empfehlen.

Edit: hier der Trailer falls es jemanden interessiert: 

 

Weil hier viel über Borat 2 geschrieben wurde. Der Film wirkt mMn arg aus der Zeit gefallen. Auf Letterboxd schrieb jemand:

„in 2006 it felt like youd uncovered a hidden secret getting people to say shitty dumb stuff out loud (no fb/ig, bush-era gop seems quaintly cunning) now everybody blasts it at you 24/7 like one of those covid particle sims -- we as a society have progressed beyond the need for "borat"“

und dem kann ich mich nur anschließen. Leider wirken die meisten Witze dadurch nur nervig. Amazon sei dank, musste ich dafür nicht in Kino. 

bearbeitet von Coops

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Kaiser S.

Wenn es Cohen weiterhin schafft, Realidiotismus filmisch und satirisch so einzufangen, kann er von mir aus noch Borat 3-9 drehen - auf dem selben Schema aufgebaut. Jede Szene sähe ich als Gewinn, um die Dummheit Einzelner bloßzustellen. Wahrscheinlich die beste Methode, damit sich der- oder diejenige das nächste Mal gut überlegt, wie er in der Gesellschaft auftritt bzw. was er so von sich gibt. Vielleicht hilfts ja bei dem einen oder anderen.

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¿Por Qué?

Aber welche Dummheit hat er denn in Borat 2 bloßgestellt?

Die konservativen Damen, die seiner Tochter nach Ihrer Rede noch das Taxi zahlen wollen? Die Rednecks die einen wildfremden bei sich wohnen lassen? Giuliani, bei dem sowieso jeder weiß dass er ein Stelzbock ist, mit einer 24jährigen, die auch 24jährig aussieht und sich an ihn ranmacht?

Mal abgesehen dass ich die Situationen nicht lustig fand, verpasst der Film mmn ganz klar das Ziel.

Ich bin ja schon ein ziemlicher SBC Fan, aber das war nix.

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