FC Basel verpflichtet Stürmer der Grasshoppers!


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ENANDERSKALIBER!

also diese nachricht bringt schon wider extrem freude:

FCB: Müller am Sonntag?

itz. Die Anzeichen verdichten sich, dass Nationalspieler Patrick Müller zum FC Basel stossen wird. Der 27-jährige Captain von Olympique Lyon könnte schon am Sonntag einen Vertrag beim Schweizer Meister unterzeichnen. Müller ist ablösefrei, da sein Kontrakt bei Lyon am 30. Juni ausläuft. Der Abwehrspieler wird von mehreren ausländischen Clubs umworben, favorisiert aber mittlerweile offenbar einen Transfer zum FCB, der ihm längst eine Offerte unterbreitet hat.

Druckausgabe BaZ 04.06.2004

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wie geil wär das denn! schon lange mein wunschtransfer! :super:

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Top-Schriftsteller

Also ich verstehe die ganze Aufregung nicht recht. Klar ist es nicht toll wenn Spieler zum Verein wechseln die vielleicht bis vor kurzem noch mit dummen Taten und Aussagen ihre Abneigung genau gegen diesen Verein kundgetan haben.

Aber schaut doch mal alle genau: Immerhin hat er einen ANTI-BASEL Schal verbrannt und das ist dann eigentlich eh ziemlich positiv oder? Das bringt doch eigentlich seine Zuneigung zum FCB zum Ausdruck? :laugh:

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Dass das ein Anti-Basel-Schal ist, haben wir auch schon bemerkt :glubsch:

Nur sollte es unbedingt ein Basel-Schal sein, da hat er in der Eile wahrscheinlich garnicht daran gedacht um was für einen Schal es sich da handelt.

Jedenfalls nehmen es ihm die Basel-Fans trotzdem ganz schön übel :D

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  • 1 month later...
ENANDERSKALIBER!

Eine gelynchte Puppe vor der FCB-Fankurve

Am ersten Uhrencup-Spiel in Grenchen sind die Protestaktionen gegen den Transfer des Fussballers Mladen Petric zum FC Basel eskaliert. Ein paar Fans haben eine Petric-Puppe gebastelt und diese im Verlauf des Spiels angezündet - angeblich, um sich Gehör zu verschaffen.

Grenchen/Basel. Zur Pause des Testspiels zwischen dem FC Basel und dem 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch in Grenchen brannte neben den üblichen Feuerwerkskörpern auch eine Puppe. Basler Anhänger hatten sie gebastelt und mit dem Konterfei von Neuzugang Mladen Petric versehen. Dem früheren Spieler der Grasshoppers wurde ursprünglich ein Faux-pas während der Meisterfeier 2003 mit den Zürchern vorgeworfen, als er einen Anti-FCB-Schal entflammte. Mittlerweile sind die Projektionen eines kleinen Teils der FCB-Fans aber so weit gediehen dass Petric für fast alles steht, was der dispersen Gruppe gerade nicht passt.

Eine nicht unwesentliche Rolle bei der Emotionalisierung des Themas spielen dabei verschiedene einschlägige Internetforen. Diese können in öffentliche und nicht-öffentliche Plattformen aufgeteilt werden, auf denen jedermann anonym seine Ansicht zu einem Thema bekannt geben kann.

Angelo Marras ist Webmaster der grössten öffentlichen FCB-Internet-Diskussionsplattform «fcbforum.ch» mit über 5000 registrierten und im Durchschnitt 200 aktiven Benutzern. Eine Stellungnahme zur Aktion in Grenchen möchte er nicht abgeben. Dass die Stimmung gegen Petric im Forum geschürt worden sei, verneint Marras. «Das Forum ist wie ein Stammtisch, jeder darf seine Meinung vertreten.» So lange die Diskussion im Rahmen ablaufe, sei dies in Ordnung. Es sei allerdings in der Debatte um den ehemaligen GC-Stürmer auch schon dazu gekommen, dass er als «Diskussionsleiter» im Forum Beiträge abgelehnt oder User gesperrt hätte. Eine Aktion wie jene mit der verbrannten Petric-Puppe in Grenchen habe mit dem Forum aber nichts zu tun und sei auch ohne diese Plattform möglich.

Grundsätzlich ist er der Meinung, dass es sich bei der Stimmung gegen Petric nicht um ein Problem der Muttenzer Kurve handle, sondern sich im ganzen Stadion Gegner dieses Transfers finden lassen.Derweil ist Marras? vormaliger Moderationspartner des Forums, Sacha Grossenbacher, ausgestiegen. Er sei absolut für Meinungsfreiheit, betont er, «aber es kommt auf die Art und Weise an, wie argumentiert wird». Am Ende habe er es niemandem mehr Recht machen können. «Griff ich bei gewissen Statements ein und löschte sie, dann wurde ich der Zensur bezichtigt und die nächsten Postings fielen umso heftiger aus. Ich fühlte mich machtlos und deswegen irgendwann auch lustlos.»

Der FC Basel hat auf die Vorbehalte eines Teils der Anhängerschaft reagiert: Nächste Woche wird Mladen Petric zusammen mit Präsident Werner Edelmann verschiedene Fan-Gruppierungen besuchen.

Georg Heitz/Michael Martin/

Daniel Schaub

BaZ 9.7.04

BaZ 9.7.04

Kommentar

Intolerant und geschmacklos

Da gingen sie also hin, bastelten sich eine Petric-Puppe, fügten ihr - das Gewissen? - ein Zettelchen hinzu, dies sei «keine Morddrohung» und fackelten sie ab. Hinterher sagen sie, sie wollten sich damit Gehör verschaffen in ihrem Kampf für die «Ehre des FCB» und gegen den Transfer eines ungeliebten Spielers, der einst einen Schal mit dem Logo des FC Basel verbrannt hatte.

Sonderbar ist nur, dass es ein paar Gegnern dieses Spielerwechsels offenbar nicht mehr reicht, wenn man ihre Haltung respektiert. Kein Mensch will jemandem das Recht absprechen, Petric nicht in Rotblau sehen zu wollen. Keiner hat je gesagt, die Fans müssten den Neuzugang jubelnd begrüssen. Wer gegen Petric ist, hat ebenso seine Gründe wie sein Gegenüber, der Petric (nicht nur aus sportlichen Gründen) willkommen heissen will. Wer aber für sich die einzige Wahrheit reklamiert, der verstösst just gegen das vermeintlich hoch zu haltende Basler Fähnchen. Wie heisst es doch? Basel sei bekannt für seine Toleranz. Bekannt ist Basel natürlich auch für seinen Humor. Explizit nicht dazu gehört jedoch das Abfackeln von Menschen in Puppenform. das/itz/mm

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