Bemerkenswertes zur abgelaufenen Saison


FAK-masteR

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Meister: Der Grazer AK schaffte in seiner 102-jährigen Klubgeschichte zum ersten Mal den Titelgewinn, als letzter der namhaften Traditionsklubs des Landes.

Der GAK erreichte mit 72 Punkten einen Zähler vor Titelverteidiger Austria, dem ein Jahr vorher 70 Punkte zum 22. Titel (mit 13 Zählern Vorsprung auf den zweitplatzierten GAK) gereicht hatten.

Tabellenführer: Rapid von der 1. bis 18. Runde (Halbzeitmeister), die Austria (Winterkönig nach 20 Runden) von der 19. bis 22. und von der 24. bis 31. Runde, der GAK in der 23. und von der 32. bis 36. Der größte Rückstand des späteren Meisters GAK auf die Spitze betrug in der 12. Runde elf Punkte auf Rapid.

Absteiger: Nach dreijähriger Oberhaus-Zugehörigkeit muss der FC Kärnten wieder den Weg in die Zweitklassigkeit antreten. Entschieden wurde der Abstieg erst in der Schlussrunde, in der sich Sturm aus eigener Kraft (4:1 gegen Bregenz) rettete. Die Klagenfurter schafften nur 32 Punkte, vor einem Jahr halfen dem SV Ried 38 Zähler nichts - so viele holte in dieser Saison Salzburg als Viertletzter.

Schlusslicht: Pasching 1./2. Runde (Sturm/Nachtragsspiel/1. Runde), Salzburg (3. - 15.), Kärnten (16. bis 36.).

Die meisten Siege: GAK und Austria mit je 21. In Folge: Pasching mit fünf (13. bis 17. Runde), außerdem ein Mal vier. Der GAK schaffte drei Mal in Folge vier Siege, die Austria und Rapid je ein Mal.

Die höchsten Sieg: Salzburg gegen Kärnten und Sturm je 5:0, Austria gegen Admira, Sturm je 5:1, GAK gegen Kärnten 5:1, Kärnten - Mattersburg 5:1.

Der höchste Auswärtssieg:: GAK gegen Rapid 4:0 Die höchste Niederlage für den GAK: 1:4 in Bregenz, für die Austria: 1:4 in Mattersburg.

Die wenigsten Siege: Kärnten mit sieben.

Am längsten ungeschlagen: Pasching 18 Runden (19. bis 36.)/neun Siege, neun Remis. Die Oberösterreicher sorgten zu Saisonbeginn mit einem 4:0 (im UI-Cup gegen Deutschlands späteren Meister Werder Bremen) für eine Sensation, das 4:0 zum Bundesligaausklang gegen Mattersburg war hingegen fast standesgemäß.

Dann folgten der GAK mit 16 Runden (20.-35./elf Siege, fünf Remis), die Austria mit 10 (2.-11./sechs Siege, vier Remis) und Rapid mit neun Runden (1.-9./sieben Siege, zwei Remis).

Am längsten Sieglos: Mattersburg mit zehn Spielen (14. -23. Runde) vor Kärnten mit acht bzw. sieben und Salzburg mit sieben.

Die meisten Niederlagen in Folge: Kärnten mit acht (9.-16 Runde).

Die meisten Tore geschossen: Austria mit 63 (Schnitt 1,75) vor dem GAK mit 62 (1,72) und Pasching mit 59 (1,64).

Die wenigsten Tore erhalten: Austria mit 31 (0,86) vor dem GAK 32 (0,89).

Die wenigsten Tore geschossen und die meisten erhalten: FC Kärnten mit 36 (1,0) bzw. 62 (1,72)

Zuschauer gesamt: Inoffiziell rund 1,310.000 (einschließlich Arbeits- und Freikarten usw.). Das ergibt einen Schnitt von 9.880 und damit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 230.000 bzw. Schnitt vor einem Jahr 6.000. Das Ergebnis vor zwei Jahren wurde um mehr als 100.000 übertroffen. Die 35. Runde war mit 51.900/Schnitt 10.380 die am besten besuchte. Nur 24.000/4.800 wollten hingegen die Spiele der 11. Runde sehen.

Rapid war nach diesen inoffiziellen Zahlen der Publikumsmagnet. Mit 228.000 für die 18 Heimspiele verzeichneten die Hütteldorfer im Schnitt 12.667 pro Match. Gleich zwölf Begegnungen im Hanappi-Stadion lockten mehr als 10.000 Fans an. Die Treffen mit der Austria (18.500 und 18.000) waren die am besten besuchten vor dem Treffen Mattersburg - Rapid im Herbst mit 17.000.

Gleich 37 Spiele hatten 10.000 Besucher und mehr, zwölf in Hütteldorf, acht im Schwarzenegger-Stadion (sechs bei GAK-Heimspielen, zwei beim SK Sturm), sieben in Mattersburg, fünf in Salzburg, vier im Horr-Stadion, eines in der Südstadt (gegen Rapid). Die wenigsten kamen ebenfalls in die Südstadt: je 700 bei Admira gegen Pasching und Bregenz. Rapid zog auch auswärts mit im Schnitt rund 9.350 vor der Austria 9.290 und dem GAK 8.150.

Trainerwechsel: Gleich sechs Klubs wechselten während der Saison ihre Trainer, teilweise sogar öfter als ein Mal. Die Austria schickte Joachim Löw in die "Wüste" und ließ Sportdirektor Günter Kronsteiner (später gemeinsam mit Lars Söndergaard) werken.

Söndergaard war schon im Herbst von Salzburg entlassen worden, Sportdirektor Peter Assion übernahm, trat zum Jahresbeginn die Trainerrolle an Walter Hörmann ab, der nach zweieinhalb Monaten wieder Assion Platz machen musste.

Bei Pasching verzichtete Georg Zellhofer aus persönlichen Gründen schon kurz nach Saisonbeginn, Heinz Hochhauser ersetzte ihn, bis es Zellhofer Anfang Jänner wieder freute.

Sturm kam von Gilbert Gress auf Michael Petrovic, Kärnten von Hannes Haubitz zu Didi Constantini, ehe Peter Pacult übernahm. Schließlich musste bei der Admira das Duo Raschid Rachimow/Alfred Tatar zwei Runden vor Schluss gehen, der neue Trainer heißt nun Bernd Krauss. In der Schlussrunde war für Werner Gregoritsch in Mattersburg Endstation.

Tore: Ingesamt 481/Schnitt 2,67 (Saison 2002/03 467/2,59). Die Austria mit 63/1,75 Nummer eins, vor einem Jahr waren es nur 59/1,64. Den Bundesligarekord hält Rapid mit 101/Schnitt 2,8 aus der Saison 1985/86, den ewigen Rekord haben die (einstigen) Kanoniere mit 133 für 24 Spiele 1950/51 (Schnitt 5,54). Den Rundenrekord gab es in der 5. mit 22 Treffern (4,4), in der 31. Runde wurden hingegen nur insgesamt fünf Tore erzielt.

Schützenkönig Roland Kollmann (GAK) schaffte 27 Treffer (ein Mal gegen Kärnten im Herbst drei). Jeweils drei Mal in einem Match waren auch der damalige Paschinger Glieder (Salzburg), der Admiraner Linz (Pasching) und der Kärntner Kabat (Bregenz) erfolgreich. Übertroffen wurden sie alle vom Austrianer Gilewicz beim 5:1 gegen Sturm mit vier Stück.

Elfmeter: Von 29 wurden 26 verwertet, Janocko (Austria/Goriupp/Kärnten), Lawaree (Bregenz/Goriupp) und Schepens (Bregenz/Hedl/Mattersburg) scheiterten. Kollmann verwandelte seine vier Penaltys, Didi Kühbauer sogar alle fünf für Mattersburg.

Rote Karten: 21. Vier für den GAK, je drei für Bregenz, Salzburg, Admira, je zwei Mattersburg, Rapid, Sturm, je eine für Austria und Kärnten.

Gelb-Rote Karten: 43. Kärnten (6), Bregenz, Pasching, Rapid, Salzburg (je 5), Admira, Austria, Sturm (je 4), GAK (3), Mattersburg (2).

©sport.orf.at

bearbeitet von FAK-masteR

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!

Also da sieht man, wie s*****e wir in der Frühjahrsmeisterschaft gespielt habe: wir hatten schon 11 Punkte Vorsprung audf den GAK und jjetzt haben wir 15 Punkte rückstand.

Was die Zuschauerzahlen angeht: Bei beiden Derbys im Hanappi müßten eigentlich 18500 gewesen sein, denn es waren beide ausverkauft. Nur hat sich der ORF angewöhnt, di epoffiziellen Zuschauerzahln vom Hanappi zu runden und zwar nicht von z.B. 18500 auf 19000 aufzurunden, wie es korrekt wäre, osndern auf 18000 abzurunden.

Vielleicht waren auch die sicherheitsvorschriften beim 2. Drerby aus irgendwelkchen unerklärlichen Gründen strenger...

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Also da sieht man, wie s*****e wir in der Frühjahrsmeisterschaft gespielt habe: wir hatten schon 11 Punkte Vorsprung audf den GAK und jjetzt haben wir 15 Punkte rückstand.

Was die Zuschauerzahlen angeht: Bei beiden Derbys im Hanappi müßten eigentlich 18500 gewesen sein, denn es waren beide ausverkauft. Nur hat sich der ORF angewöhnt, di epoffiziellen Zuschauerzahln vom Hanappi zu runden und zwar nicht von z.B. 18500 auf 19000 aufzurunden, wie es korrekt wäre, osndern auf 18000 abzurunden.

Vielleicht waren auch die sicherheitsvorschriften beim 2. Drerby aus irgendwelkchen unerklärlichen Gründen strenger...

ja der orf...

bei uns im horr warns auch ausverkauft u es steht net 11800

:support::support: SCHEIß ORF

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Beruf: ASB-Poster

Im 2. Hanappiderby war das Stadion mit 18.000 Zusehern ausverkauft und beim 2. Horrderby waren nur 11.500 Zuschauer anwesend, die Zahlen wurden vom ORF korrekt übernommen.

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Im 2. Hanappiderby war das Stadion mit 18.000 Zusehern ausverkauft und beim 2. Horrderby waren nur 11.500 Zuschauer anwesend, die Zahlen wurden vom ORF korrekt übernommen.

naj, sie haben galub ich auch 18000 durchgesagt, aber trotzdem versteh ich nicht, warum sie weniger als beim ersten drby reingelassen haben...

ich glaub eigentlich, das 2. horrderby war garnicht zu 100% ausverkauft. im orf habens auch nur "fast ausverkauft" gesagt.

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Superkicker

Beim zweiten Hanappi-Derby war das Stadion definitiv nicht voll. Sowohl auf Süd als auch auf Nord einige leere Plätze (waren insgesamt sich mehr als 100).

Ob die nicht verkauft wurden oder erst garnicht zum Verkauf angeboten wurden sei dahingestellt.

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