[Spielerinfo] Christian Stumpf


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CHRISTIAN STUMPF

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Daten

Name: Christian Stumpf

Geburtsort: Linz

Geburtstag: 24. Dezember 1966

Alter: 37 Jahre

Größe: 1,86 m

Gewicht: 83 kg

Nationalität: _Österreich_

Momentaner Verein: Austria Lustenau

Position: Angriff

Länderspiele: 2 / 1 Tor

Ehemalige Vereine

  • Union Edelweiss Linz (1971 - 1985)
  • Voest Linz (1985 - 1989)
  • Flavia Solva (1989 - 1990)
  • FC Linz (1990 - 1995)
  • Rapid Wien (1995 - 1998)
  • Karlsruhe (1998 - 1999)
  • LASK Linz (1999 - 2000)
  • Pasching (2000 - 2001)
  • LASK Linz (2001 - 2002)
  • Wiener Sportclub (2002 - 2003)
  • Austria Lustenau (ab 2003)

Erfolge

  • Österreichischer Meister (1995/96)
  • Finale - Europacup der Pokalsieger (1996)
  • 2x österreichischer Vizemeister
  • 2 Länderspiele

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KARRIERE

Die jungen Jahre des Christian Stumpf

Christian's erster Kontakt mit dem runden Leder war im Jahre 1971 - im zarten Alter von 5 Jahren spielte er beim Linzer Amateurverein Union Edelweiss Linz. Er durchstieg alle Nachwuchsklassen bei Union, als er im Alter von 18 Jahren beim Großklub Voest Linz ein Probetraining bestritt und in einem Testspiel 3 Tore erzielte und im Sommer 1985 verpflichtet wurde. Stumpf, der zu Beginn eher selten zum Einsatz kam, hatte schon damals einen starken Torriecher.

In der Saison 1989/90 wurde er zu Flavia Solva verliehen. Dort kam er regelmäßig zu seinen Einsätzen und erzielte auch einige Tore. Ein Jahr später kehrte Stumpf nach Linz zurück. Der 23-jährige Stürmer spielte 25 mal und erzielte 8 Tore. Der FC Linz wurde Zweiter, gewann das mittlere Play-Off und stand somit in der Saison 1991/92 in der Bundesliga.

Diese Saison war auch eine der besten von "Büffel" Stumpf in seiner Zeit beim FC Linz - er kam zu 22 Einsätzen und 12 Toren. Die Linzer wurden vor Steyr und St.Pölten Sechster.

Der Stammplatz in Linz war gesichert

1992/1993 streifte er 30 Mal das Trikot über - 4 mal durften sich die Fans über ein Stumpf-Tor freuen. Es war jedoch eine miserable Saison des FC Linz - nach dem 6.Platz im mittleren Play-Off und der Einführung der Zehnerliga ein Jahr später, mussten die Oberösterreicher in die 2.Liga.

In seiner bereits 8.Saison für den FC Linz erzielte er ein Tor nach dem Anderen. In 31 Spielen scorte er 11 mal. Dank einem 2:1 und einem 3:2 über St.Pölten waren die Linzer wieder erstklassig. Nachdem Stumpf auch im nächsten Jahr wieder 12 Treffer erzielte wurden auch andere Vereine auf den damals 27-jährigen aufmerksam. Im Sommer 1995 nahm der SK Rapid den ablösefreien Stürmer unter Vertrag.

Der Wechsel in die Hauptstadt

Er wurde sofort in die Rapid Mannschaft integriert und hatte mit Maciej Sliwowski, Sergej Mandreko und Carsten Jancker drei sehr gute Konkurrenten um den Platz im Angriff. Trainer Dokupil setzte auf den "Büffel", der sich bereits im 2.Spiel für Grün-Weiß artig bedankte - Siegestreffer im Derby.

Diese Saison sollte zur erfolgreichsten von Stumpf werden - in der Meisterschaft kam er 33 Mal zum Einsatz und zu 15 Toren. Rapid konnte den ersten Platz dank eines spannenden 2:0 gegen Verfolger Sturm Graz verteidigen und war somit österreichischer Meister - der erste und einzige Meistertitel für den damals 29-jährigen. Im Europacup der Pokalsieger spielte er in allen 9 Spielen und traf 4 mal für Rapid - zweimal gegen Sporting, einmal gegen Moskau und einmal im Halbfinale gegen Feyenoord hieß der Torschütze Christian Stumpf. Rapid besigete Feyenoord Rotterdam und stieß im Finale auf Paris St. Germain - dank eines abgefälschten Freistosses verlor man aber mit 1:0.

Büffel goes to Champions League

In der Saison 1996/1997 spielte der "Büffel" 24 mal und kam zu 6 Treffern. Rapid wurde knapp hinter Salzburg Zweiter und verpasste somit die Chance zum 2. Mal in Folge in der Königsliga zu spielen. Apropos Königsliga - dank eines 2:0 im Hinspiel (Stumpf traf in der 8.Minute) und eines 2:4 über Dinamo Kiev stand Rapid in der Champions-League. Die Grün-Weißen kamen in eine Gruppe mit: Manchester Utd., Juventus Turin und Fenerbahce Istanbul - eine Horrorgruppe, in der Rapid wie erwartet Letzter wurde - lediglich 2 Punkte kamen auf das Konto der Wiener.

Ein Jahr später wurde man erneut nur Vizemeister - Stumpf spielte 21 Mal und erzielte 7 Tore - ehe er im Sommer 1998 ein Angebot von Karlsruhe annahm und in die 2. Deutsche Bundesliga wechselte. Dieser Wechsel aber war der Absturz in der Karriere des Linzers. Er kam zu 9 Einsätzen und nur einem einzigen Tor (!!).

Ein halbes Jahr Karlsruhe

Der Traum also in der 2.Deutschen Bundesliga zum 'Star' zu werden und sich womöglich für andere Internationale Mannschaften zu empfehlen zerschlug sich also sehr schnell. In der Winterpause wechselte Stumpf zurück nach Linz - zum LASK. Die großteils neu-formierte LASK-Elf überraschte viele mit ihrem Einzug ins österreichische Cupfinale (1999), wobei Christian ausgerechnet seinen Ex-Club Rapid im Hanappi-Stadion mit dem endgültig entscheidenden Tor zum 2:0 aus dem Bewerb geschossen hatte. Nach 29 Jahren stand der LASK wieder im ÖFB-Pokal-Finale, und nach 12 Jahren internationaler Abstinenz hatte der Traditionsklub wieder die UEFA-Cup-Teilnahme erreicht. Nachdem Trainer Koljanin in den ersten Wochen der Herbst-Saison auf den Einsatz des Büffels verzichtet hatte, lief dieser, als er wieder Spiele bestreiten durfte, zur Hochform auf. Mit vier Treffern in Serie stellte er seine Tor-Gefährlichkeit unter Beweis, obwohl er als "Einzelkämpfer" im Strafraum einen schweren Stand hatte. Obwohl Christian in den Vorbereitungs-Spielen die meisten LASK-Tore erzielt hatte, setzte Trainer Koljanin während der Frühjahrs-Saison 2000 erneut nicht auf ihn, er wechselte ihn nicht einmal mehr ein. Somit erübrigte sich für beide Seiten eine mögliche Verlängerung des im Sommer 2000 auslaufenden Vertrages.

Mission: Aufstieg!

Nach intensivem Werben des Regionalligisten SV Pasching entschied sich "Büffel" Stumpf für diesen Verein mit Zukunftsperspektive. Schnell wurden die Oberösterreicher Erster in der Tabelle und stieg am Ende der Saison in die Red-Zac-Liga (2.Liga) auf. Wenige Stunden vor Trainingsauftakt der neuen Saison (2001/02) erhielt Christian vom urlaubenden Trainer Zellhofer aus Tunesien die telefonische Mitteilung, dass er nicht mehr gebraucht werde. Zu einem Zeitpunkt, als die meisten Vereine ihre Einkaufspolitik bereits abgeschlossen und mit dem Aufbautraining begonnen hatten. Die Entscheidung des Trainers konnten viele nicht nachvollziehen, Mannschaftskollegen und Präsident Grad setzten sich - vergebens - für einen Verbleib von Christian beim SV Pasching ein.

Der LASK, seinerseits auf Stürmersuche, holte Christian zurück und hieß ihn herzlich willkommen. Er erzielte in der Saison 17 Meisterschafts- und 6 Cuptore und wurde somit Torschützenkönig.

37 Jahre - und kein bisschen müde

Ein Jahr später entschied er sich gegen das Angebot vom FC Lustenau und wechselte zum Wiener Sportklub - Klassenerhalt war das wichtige Saisonziel. Im Herbst 2002 erlitt er im Spiel gegen Bad Bleiberg einen Bandscheibenvorfall und musste den Rest der Hinrude pausieren. Nach der Rekonvaleszenz feierte Christian Stumpf im Frühjahr sein Comeback und wurde mit 14 Treffern noch 3. der Torschützenliste. Die vielen Tore reichten jedoch nicht für den Klassenerhalt und so wechselte Büffel Stumpf im Sommer 2003 zur Lustenauer Austria, wo mit Andreas Heraf ein alter Bekannter von Stumpf Trainer war. Er erzielte bisher (Stand April 2004) 15 Tore für die Vorarlberger und liegt derzeit mit 5 Punkten Rückstand auf Wacker Tirol an zweiter Stelle.

Bilder

FC Linz:

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Rapid:

rapiddia20ga.jpg

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Karlsruhe:

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Lask:

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Austria Lustenau:

austrialustenau6.jpg

Ich hoffe ich habe informiert :)

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erwähnenswert wäre vielleicht noch, das er unter anderem zu flavia solva verliehen wurde, um ihm eine kleine nachdenkpause zu verabreichen und ihn endlich von den linzer altstadtlokalen wegzubringen....

ausserdem sei gesagt, das er auf einer fc linz-cd auch seine qualitäten als rapper unter beweis stellte

bearbeitet von M.R. LP`99

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ASB-Gott
erwähnenswert wäre vielleicht noch, das er unter anderem zu flavia solva verliehen wurde, um ihm eine kleine nachdenkpause zu verabreichen und ihn endlich von den linzer altstadtlokalen wegzubringen....

du können lesen?

In der Saison 1989/90 wurde er zu Flavia Solva verliehen. Dort kam er regelmäßig zu seinen Einsätzen und erzielte auch einige Tore. Ein Jahr später kehrte Stumpf nach Linz zurück.

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Dauer-ASB-Surfer

und das schönste war, wenn nach seinen torerfolgen bei den europacupspielen im happel-stadion das tribünendach fast wegflog, weil zehntausende nach mareks "torschütze für rapid - die nummer 7: christiiaaan" STUUUUUMPF brüllten!

einfach geil! :v:

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