Sportler des Jahres 2022


fußboller

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
richard trk schrieb vor 3 Minuten:

Ich finde das ÖEHV-Team und die ÖFB-Frauen recht gut vergleichbar eigentlich. Die guten Leistungen der Eishackler gegen USA und Tschechien kannst recht gut mit der guten Leistung der Fußballerinnen gegen Deutschland gleichsetzen. Und der Klassenerhalt für die Eishackler ist durch das Fehlen von Russland und Belarus dezent einfacher gewesen.

Soll weder die eine noch die andere Leistung schmälern, ich finde nur dass das eigentlich beides recht auf am ähnlichen Level ist.

Gut, ohne diesem Ausschluss wäre das Team ja nicht einmal bei WM gewesen und es hätte eine B-WM gegeben... Also das Fehlen von Russland war auch nicht der Grund, dass man gegen die USA oder CZ ein X holt. Sprich die Eishackler haben da schon einen tollen Überraschungsmoment geliefert, während die Frauen eben zuletzt im Halbfinale waren und da für seliges gesorgt haben.

Aber die Frauen haben auch geliefert. Ist die selbe Diskussion wie, warum der Alaba dabei ist und Hämmerle/Karl aber nicht...

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ASB-Gott
Moatl_19 schrieb vor 3 Stunden:

Pro Kramer, Mayer und Frauen-Nationalteam, da tanze ich offenbar bissl aus der Reihe, weil ich eher die Gesamtsituation da sehe. Strolz gönne ich den Aufsteiger (hätte sich aber vlt auch Fettner als ältester Shootingstar verdient :D). In den anderen Kategorien fehlt mir das Insiderwissen, sind aber nicht nur auf den ersten Blick alle verdient dabei. 

Die Alaba-Thematik ist schon etwas zweischneidiges, andererseits gleich zwei Alpine, aber kein Snowboarder dabei. Und Stadlober hätte ich auch iwie gern dabei gehabt. :(

Da sieht man halt wieder, das Ski Alpin über allem anderen steht. Danach kommt Skispringen und erst dann alles andere.

Für mich persönlich wäre auch Stadlober Sportlerin des Jahres - vor allem weil es Gasser halt schon 2x war. 

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Bunter Hund im ASB
aurinko schrieb vor 21 Stunden:

Da sieht man halt wieder, das Ski Alpin über allem anderen steht. Danach kommt Skispringen und erst dann alles andere.

Für mich persönlich wäre auch Stadlober Sportlerin des Jahres - vor allem weil es Gasser halt schon 2x war. 

Ja, da sehe ich auch eindeutig eine Unausgeglichenheit, die bei nur drei finalen Nominierungen noch deutlicher wird,zugunsten der erfolgreichen, aber stark berücksichtigten Alpinen. 

Und beim Team Stadlober bin ich echt nicht der Neutralste, aber ich kann mich da nur, wie schon paar mal, wiederholen... ihr Werdegang, die Fähigkeiten als Einzelkämpferin, ihre Comeback-Fähigkeiten und auch ihre sympathische Art überzeugen mich da echt auf vielen Ebenen... dann halt 2023.:D

bearbeitet von Moatl_19

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Moatl_19 schrieb vor 2 Stunden:

Und beim Team Terimaus bin ich echt nicht der Neutralste, aber ich kann mich da nur, wie schon paar mal, wiederholen... ihr Werdegang, die Fähigkeiten als Einzelkämpferin, ihre Comeback-Fähigkeiten und auch ihre sympathische Art überzeugen mich da echt auf vielen Ebenen... dann halt 2023.:D

Terimaus? Du nennst sie ernsthaft Terimaus? hast du was am Laufen mit ihr?

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Kombiniere...
limessuperior92 schrieb vor 3 Stunden:

Terimaus? Du nennst sie ernsthaft Terimaus? hast du was am Laufen mit ihr?

Ist doch nur eine Anspielung auf den Papa, der sie früher auch live im TV gerne so genannt hat :D

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
aurinko schrieb vor 20 Stunden:

Da sieht man halt wieder, das Ski Alpin über allem anderen steht. Danach kommt Skispringen und erst dann alles andere.

Für mich persönlich wäre auch Stadlober Sportlerin des Jahres - vor allem weil es Gasser halt schon 2x war. 

Gut, Gasser kommt mal nicht aus der Sparte Ski Alpin und bei der kann man schon die Leistung anerkennen, dass die da einen Olympiasieg widerholt hat, noch dazu in einer Disziplin, die von Teenagern dominiert wird.

Dann habe wir da mit Mayer und Strolz aber auch zwei, die zu Recht da oben stehen. Der eine holte das dritte Gold bei Olympia en suite und der andere flog im Sommer aus allen Kadern, gewinnt danach im Weltcup und ist ein halbes später noch Olympiasieger. Da ist es schade um die Snowboarder, die auch geliefert haben, aber wenn es nur 3 Plätze für vier Olympiasieger gibt und der Alaba auch auf Weltklasseniveau Leistung gezeigt hat, kommen eben zwei nicht rein.

Also da gab es schon Jahre, insbesondere bei den Damen, wo eine aus der Ski Alpin-Sparte gewonnen hat, weil sie Bronze bei einer WM geholt hat. Das war aber eher der mangelnden Konkurrenz aus anderen Sportarten geschuldet. Siehe heuer, wo keine Alpine in die Entscheidung gekommen ist. Dass Stadlober nicht dabei ist, ist bitter aber auch nachvollziehbar begründbar, liegt aber nicht an der Bevorzugung der Sparte Ski Alpin.

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Bunter Hund im ASB
loewinger schrieb vor 2 Stunden:

Ist doch nur eine Anspielung auf den Papa, der sie früher auch live im TV gerne so genannt hat :D

@limessuperior92 keine Sorge, nur eindeutig deshalb, die Kombination mit dem emotional kommentierenden Vater ist glaub ich einzigartig, überhaupt weil gefühlt die ganze Familie die Langlaufsparte trägt - nicht zuletzt weil sich ja Bruder Luis mittlerweile ums Material kümmert. Habs trotzdem editiert, nicht dass das respektlos klingen soll.

Bin insgesamt ein großer Fan von solchen kleinen, familiären Teams, die in Sachen Weltklassesport Wunderdinge vollbringen. Kiesenhofer, Weißhaidinger aber zB auch Flock gehen da sowieso stark in die Richtung. Und finde, dass gerade auch das bei der Sportlerwahl nicht vergessen werden sollte. 

bearbeitet von Moatl_19

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Bunter Hund im ASB
Heffridge schrieb vor einer Stunde:

Gut, Gasser kommt mal nicht aus der Sparte Ski Alpin und bei der kann man schon die Leistung anerkennen, dass die da einen Olympiasieg widerholt hat, noch dazu in einer Disziplin, die von Teenagern dominiert wird.

Dann habe wir da mit Mayer und Strolz aber auch zwei, die zu Recht da oben stehen. Der eine holte das dritte Gold bei Olympia en suite und der andere flog im Sommer aus allen Kadern, gewinnt danach im Weltcup und ist ein halbes später noch Olympiasieger. Da ist es schade um die Snowboarder, die auch geliefert haben, aber wenn es nur 3 Plätze für vier Olympiasieger gibt und der Alaba auch auf Weltklasseniveau Leistung gezeigt hat, kommen eben zwei nicht rein.

Also da gab es schon Jahre, insbesondere bei den Damen, wo eine aus der Ski Alpin-Sparte gewonnen hat, weil sie Bronze bei einer WM geholt hat. Das war aber eher der mangelnden Konkurrenz aus anderen Sportarten geschuldet. Siehe heuer, wo keine Alpine in die Entscheidung gekommen ist. Dass Stadlober nicht dabei ist, ist bitter aber auch nachvollziehbar begründbar, liegt aber nicht an der Bevorzugung der Sparte Ski Alpin.

Ja, so gesehen ist das heuer in jedem Bereich für jede Sparte eine große Konkurrenz, natürlich auch dem Olympiajahr geschuldet. Auch wenns natürlich an den Diskussionen bzw berechtigten jeweiligen persönlichen Meinungen zu den finalen Gewinnerinnen und Gewinnern nichts ändern würde, wäre es vlt wieder gut, wenn man das finale Feld auf 5 erhöhen würde. Zumindest für bisschen mehr Fokus auf die vielen erfolgreichen Aktiven. 

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ASB-Gott
Moatl_19 schrieb vor 10 Stunden:

Ja, da sehe ich auch eindeutig eine Unausgeglichenheit, die bei nur drei finalen Nominierungen noch deutlicher wird,zugunsten der erfolgreichen, aber stark berücksichtigten Alpinen. 

 

Heffridge schrieb vor 3 Stunden:

Dann habe wir da mit Mayer und Strolz aber auch zwei, die zu Recht da oben stehen. Der eine holte das dritte Gold bei Olympia en suite und der andere flog im Sommer aus allen Kadern, gewinnt danach im Weltcup und ist ein halbes später noch Olympiasieger. Da ist es schade um die Snowboarder, die auch geliefert haben, aber wenn es nur 3 Plätze für vier Olympiasieger gibt und der Alaba auch auf Weltklasseniveau Leistung gezeigt hat, kommen eben zwei nicht rein.

Hm, meines Wissens (also zumindest war es in den vergangenen Jahren so) wird nur einmal gewählt (jeder Journalist kann da aus einer Anzahl von mind. 30 Nominierten eine Rangliste aus ein paar Athleten erstellen (wobei ich nicht weiß wieviele), für jede Platzierung gibt es Punkte und diese werden dann addiert) - sprich das Endergebnis steht schon fest, aber um die Spannung zu erhöhen bzw. auch, um die Sportler wissen zu lassen, wer vor Ort sein soll, gibt man dann die ersten 5 (heuer scheinbar nur die Top 3 bekannt).  

Und da ist es halt schon so, dass die meisten Journalisten bei gleicher Ausgangslage (sprich Gold) halt den Alpinen bevorzugen. Heuer kann man es noch so begründen, dass die beiden Alpinen jew. eine weitere Medaille geholt haben und die Boarder keine. Und grundsätzlich hätte ich wohl auch so gewählt, weil beide Geschichten (3 Gold in Folge bzw. der Aufstieg aus dem Nichts) einfach ein Wahnsinn sind, aber in anderen Jahren war es durchaus schon, dass die Alpinen da eher bevorzugt wurden. 

 

Oder wurden die Regeln mal geändert und es gibt jetzt einen anderen Wahlmodus? @Heffridge Du warst ja scheinbar eh wahlberechtigt?

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Ich habe bei meinem Posting kein Smiley hinzugefügt, es war aber trotzdem mehr scherzhaft als vorwurfsvoll gemeint.;) Ich hab das terimaus von Stadlober sen. ehrlich gesagt nicht mehr so in Erinnerung.

Muss aber wahnsinnig peinlich sein, wenn dich der Papa live im Fernseher ständig Terimaus nennt.:lol:

bearbeitet von limessuperior92

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
aurinko schrieb vor 18 Stunden:

 

Hm, meines Wissens (also zumindest war es in den vergangenen Jahren so) wird nur einmal gewählt (jeder Journalist kann da aus einer Anzahl von mind. 30 Nominierten eine Rangliste aus ein paar Athleten erstellen (wobei ich nicht weiß wieviele), für jede Platzierung gibt es Punkte und diese werden dann addiert) - sprich das Endergebnis steht schon fest, aber um die Spannung zu erhöhen bzw. auch, um die Sportler wissen zu lassen, wer vor Ort sein soll, gibt man dann die ersten 5 (heuer scheinbar nur die Top 3 bekannt).  

Und da ist es halt schon so, dass die meisten Journalisten bei gleicher Ausgangslage (sprich Gold) halt den Alpinen bevorzugen. Heuer kann man es noch so begründen, dass die beiden Alpinen jew. eine weitere Medaille geholt haben und die Boarder keine. Und grundsätzlich hätte ich wohl auch so gewählt, weil beide Geschichten (3 Gold in Folge bzw. der Aufstieg aus dem Nichts) einfach ein Wahnsinn sind, aber in anderen Jahren war es durchaus schon, dass die Alpinen da eher bevorzugt wurden. 

 

Oder wurden die Regeln mal geändert und es gibt jetzt einen anderen Wahlmodus? @Heffridge Du warst ja scheinbar eh wahlberechtigt?

Ja, der Wahlmodus ist so, wie Du ihn beschrieben hast. Also, es steht schon alles fest. Man konnte aus einer Reihen von Athleten die ersten fünft platzieren. Das sind dann wohl so 20 Athleten, bei denen es dann schon ab Platz 7 ein echtes Gefälle gibt.

Die Shortlist hätte man heuer, olympiageschuldet, ruhig bei fünf belassen können, denn da wären wohl die Snowboarder, Stadlober und das Eishockey-Team drauf gewesen.

Und ja, auch meiner Meinung nach sind die Alpinen und Fußball auch überrepräsentiert, was dazu führt, das Athleten wie Straka, Stadlober, Hauser bzw. das Eishockey- und das Hallenhockey-Team dann nicht auf so eine Shortlist kommen. Allerdings erreichen sie wirklich etwas ganz Großes, dann sind die eh vorne dabei (siehe Thiem, Kiesenhofer,...).

Und es gab schon Wahlen, wo man sich eigentlich genieren musste, dass bei den Alpinen eine Frau mit einer eigentlich durchschnittlichen Saison (zB: 2 Weltcupsiege, Silbermedaille bei der WM) geliefert hat, noch immer das beste im Angebot war.

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ASB-Gott
Heffridge schrieb vor 3 Stunden:

Und es gab schon Wahlen, wo man sich eigentlich genieren musste, dass bei den Alpinen eine Frau mit einer eigentlich durchschnittlichen Saison (zB: 2 Weltcupsiege, Silbermedaille bei der WM) geliefert hat, noch immer das beste im Angebot war.

Insbesondere die Titel von Dadic 2020 bzw. Brem 2016 waren ein Witz; und auch der dritte Titel von Jukic 2009 ging relativ billig (Bronze bei der WM) her. 

Dafür war es letztes Jahr halt wieder das andere Extrem: da hätten sich auch auch Hauser und Liensberger den Titel verdient gehabt (und wohl in jedem anderen Jahr auch gewonnen). 

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
aurinko schrieb vor 1 Minute:

Insbesondere die Titel von Dadic 2020 bzw. Brem 2016 waren ein Witz; und auch der dritte Titel von Jukic 2009 ging relativ billig (Bronze bei der WM) her. 

Dafür war es letztes Jahr halt wieder das andere Extrem: da hätten sich auch auch Hauser und Liensberger den Titel verdient gehabt (und wohl in jedem anderen Jahr auch gewonnen). 

Ja, ganz genau solche Titel meine ich damit. an kann es ihnen ja nicht einmal missgönnen, denn da gab es wirklich weit und breit keine Besseren, bestenfalls Gleichwertige, die sich dann ebenfalls den Titel nicht verdient hätten.

Das Vorjahr war bei den Frauen sehr stark. Da haben Hauser und Liensberger wirklich Pech gehabt. Ohne Olympia 2021 wäre dies eine sehr spannende Entscheidung geworden.

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