House of Cards Rapid - Wer wird neuer Präsident? Wie geht es mit dem Verein weiter (sportlich und finanziell)?


Boidi

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Posting-Pate
Gascoigne schrieb vor 13 Minuten:

Eh, da sind wir uns einig. Trotzdem sehe ich dieses Thema nicht als einen signifikanten Mitgrund dafür, dass wir dort stehen, wo wir stehen. Da gibt es viele deutlich wichtigere Faktoren. Aber in der Situationsanalyse vieler Kommentatoren kommt dieser Punkt immer ganz vorne, und das hinterfrage ich. 

Als Außenstehender ist es sehr schwierig bis unmöglich eine zutreffende Analyse über die (internen) Gründe des "scheiterns" zu machen. Klar greift man da auf das Offensichtliche zurück.

Gänzlich unpolitische Menschen für einen Verein zu finden ist sowieso unmöglich und auch nicht notwendig. Und wenn eine Partei offensichtlich einen Fuß in der Tür hat (eh bei der Austria auch) dann macht sie sich natürlich angreifbar, in erster Linie natürlich von den politisch Andersdenkenden.

Ich verstehe jedenfalls deinen Punkt. Für mich ist der Hauptschuldige für unsere Situation Hr. Krammer. Das einzig Gute, das er für Rapid geleistet hat war das Stadion. Da hat er seine wirtschaftliche Kompetenz gezeigt. Deswegen wäre er für mich auch der perfekte GF Wirtschaft gewesen. Als Präsident hat er für mich keine gute Arbeit geleistet, es sei denn man steht auf dem Standpunkt, daß das Stadion über alles geht. Aber auch hier gilt - wir werden nie erfahren wie es jemand anderer gelöst hätte.

 

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Wahnsinniger Poster
hooluna schrieb vor 7 Minuten:

Naja, dichtverwoben ist etwas streng formuliert. 

Loyale Beziehung :nixpfeif:

Es würde jedoch wohl kaum einer besser hinbekommen Probleme wie zB. direkt nach dem Schlusspfiff gegen Vaduz in den Griff zu bekommen. 

Das hast jetzt nett geschrieben..:)

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ASB-Legende
derfalke35 schrieb vor 16 Minuten:

Es gab damals ein Projekt im Westen von Wien, Auhof, mit einem gewaltigen Gesamtvolumen, da wäre nicht nur die Stadt Wien sondern auch die angrenzenden Gemeinden involviert gewesen, eigene Autobahnabfahrt, Verkehrsnetzausbau, Stadion und Leistungszentrum in einem, man war sich auf politischer Ebene parteiübergreifend einig, das wurde aber von der Fanszene klar abgelehnt, so mein Infostand, falls ich falsch liege, bitte um Korrektur.

Stimmt, da gab es ja die Option Neubau Hütteldorf, Neubau Auhof, irgendwo im Prater und Seestadt, ich glaub Kirisits war der initiator von der Seestadt

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The Best!!!
#17 schrieb vor 5 Minuten:

ABER: Tojner ist einer von gaaaanz wenigen Privatpersonen in Österreich, die genug Geld haben und bereits lange genug involviert sind, um Rapid einmal vollständig kaufen zu können. Wahrscheinlich ist er Stand heute sogar die einzige Privatperson, die es in den nächsten 10 Jahren schaffen könnte, ohne einen riesigen Fanaufstand zu provozieren. Deswegen sollte man da höllisch aufpassen und ihn jetzt nicht als den großen Retter darstellen.

 

 

Den Absatz stellvertretend für deine Aussagen.

Du bist genau so ein Typ der alles was auch nur irgendwie nach "Aufbruch" klingt in eine schlechte Ecke stellen will.

Sorry genau das ist das was unser aller Rapid jahrelang blockiert!

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Jahrhunderttalent
Starostyak schrieb vor 4 Stunden:

Is korrekt. Wurde medial von einer Liste fertig gemacht als wäre er ein Investor aus Abu Dhabi oder Katar, nur um dann das Verhältnis „zu reparieren“, weil man ohne ihn und die Stadt Wien kein Trainingszentrum auf die Reihe bekommen hätte :lol:

Also ich hab das komplett anders in Erinnerung. Die Anti-schmid-fraktion war prinzipiell gegen Investoren, aber das Sponsoring von MT ist ja damals schon gelaufen, da hatte niemand was dagegen. MT war stark mit der Liste Grüneis verbunden, nach der Fusion der Listen war eher unklar was passiert. Meiner Einschätzung nach wirkten Schmid und Tojner nie wie "best buddys aus der VIP". Tojner hat auch nach dem Abgang und Wechsel zur Vienna etwas leicht ätzendes über Schmid gesagt. Ist eh auch hier herinnen kommentiert worden. Will nicht suchen. Aber so in etwa: ich bleib immer bei Rapid, nicht wie andere.

MT war offensichtlich unzufrieden mit dem Team Bruckner und dem Status quo, sonst hätte er nicht die Liste Grüneis unterstützt, aber seine Unterstützung hat er zumindest nicht nach außen hin auf die Liste Schmid übertragen.

Die Anti-Bruckner-fraktion hat immer unterstellt, dass die Anti-schmid-fraktion auch gegen Tojner wäre, "weil der ja ein ach so böser Investor sei", aber das hat bis auf vll mir unbekannte Ausnahmen nie gestimmt.

Soweit meine Erinnerung 

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Jahrhunderttalent
#17 schrieb vor 19 Minuten:

Ich habe lange überlegt, ob ich das gleich posten sollte, weil es einfach nur Spekulation / in den Raum stellen ist, was hier schon genug passiert. Da es aber ein wichtiges Thema ist, poste ich es doch.

Man darf bei Tojner mMn auf keinen Fall die Skepsis vollständig verlieren. Niemand hier kennt ihn wohl wirklich gut genug, um seine langfristigen Absichten genau zu kennen. In letzter Zeit wird er extrem positiv wahrgenommen, weil er Geld in den Verein gesteckt und sich auf den PKs gut präsentiert hat. Das reicht anscheinend schon, um die Gunst der Rapidfans zu erlangen.

Aber nur mal als Gedankenexperiment: wenn es sein Ziel sein sollte, irgendwann Mehrheitseigentümer von Rapid zu werden oder den Verein gar zu 100% zu besitzen, wie würde er dann wohl im Optimalfall vorgehen? Was wären die Meilensteine? Fans auf seine Seite ziehen und sein Image aufpolieren, indem er immer wieder kleinere Millionenbeträge investiert? Es ins Präsidium schaffen, um mehr Einblick in den Verein zu gewinnen und schlussendlich irgendwie die Satzungen zu ändern, um den Verein dann so freundlich wie möglich zu übernehmen, wenn sich die Gelegenheit gibt? 

Ich sage NICHT, dass das sein Plan ist. Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin momentan auch eher positiv von ihm angetan und finde es toll, was er für Rapid macht. Und selbst wenn das der Plan sein sollte, könnte das sogar zum Besten für Rapid sein, wenn ihm der Verein wirklich am Herzen liegt und es ihm nur ums Sportliche und nicht ums Finanzielle geht.

ABER: Tojner ist einer von gaaaanz wenigen Privatpersonen in Österreich, die genug Geld haben und bereits lange genug involviert sind, um Rapid einmal vollständig kaufen zu können. Wahrscheinlich ist er Stand heute sogar die einzige Privatperson, die es in den nächsten 10 Jahren schaffen könnte, ohne einen riesigen Fanaufstand zu provozieren. Deswegen sollte man da höllisch aufpassen und ihn jetzt nicht als den großen Retter darstellen.

 

 

Aufpassen müssen die Leute, die im Präsidium an der Macht sind. Es gibt immer 2 Seiten, man darf sich halt nicht über den Tisch ziehen lassen. 

Diese Skepsis gegen Tojner hat ja Bruckner verursacht, der ihm im Wahlkampf 2019 als den bösen Investor hingestellt hat. Ihn dann kurz darauf als Financier des TZ zu präsentieren war für den Wendehals Bruckner dann gar kein Problem mehr. 

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Ergänzungsspieler
gw1100 schrieb vor 19 Minuten:

Stimmt, da gab es ja die Option Neubau Hütteldorf, Neubau Auhof, irgendwo im Prater und Seestadt, ich glaub Kirisits war der initiator von der Seestadt

Es wurden damals von vielen Seiten Projekte ins Spiel gebracht, von Auhof bis Seestadt

Kirisits hatte die Idee eines Neubaus im 2. Bezirk 

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Gast
Sabine 22 schrieb vor 12 Minuten:

Aufpassen müssen die Leute, die im Präsidium an der Macht sind. Es gibt immer 2 Seiten, man darf sich halt nicht über den Tisch ziehen lassen. 

Diese Skepsis gegen Tojner hat ja Bruckner verursacht, der ihm im Wahlkampf 2019 als den bösen Investor hingestellt hat. Ihn dann kurz darauf als Financier des TZ zu präsentieren war für den Wendehals Bruckner dann gar kein Problem mehr. 

Die Mitglieder aber auch, denn das Präsidium wird sich noch oft ändern. Und man kann ja beobachten, dass mit zunehmender Erfolglosigkeit immer mehr Mitglieder einer Übernahme durch einen Investor nicht mehr abgeneigt sind. Man stelle sich vor, dass wir noch 10 Jahre titellos bleiben oder von noch einem Verein abgehängt werden, der sich an einen Investor verkauft. Es benötigt dann nur genug Frust und jemanden im Verein, der das passende Narrativ im Hintergrund (Stichwort Aufbruchsstimmung) aufbaut und obendeein die Fans überzeugt hat, dass der Verein ihm am Herzen liegt und schon ist ein Verkauf des Vereins eine ernste Option.

Aber ich versteh schon. Das Investorenthema ist aktuell tabu, weil es 2019 von Bruckner aufgegriffen wurde. Obwohl es mit das größte Existenzrisiko für den Verein ist. 
 

Ich belasse es jetzt dabei mit diesem Thema, weil jeder Post dazu sowieso als Stimmungsmache gegen Tojner und Liste Hofmann interpretiert wird, obwohl das aktuell auch meine präferierte Liste ist. Ich würde mir nur wünschen, dass man das auch in Zukunft noch auf dem Schirm hat und dieses Mal etwas weitsichtiger agiert.

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ASB-Süchtige(r)
bruno_conte schrieb vor 38 Minuten:

Als Außenstehender ist es sehr schwierig bis unmöglich eine zutreffende Analyse über die (internen) Gründe des "scheiterns" zu machen. Klar greift man da auf das Offensichtliche zurück.

Gänzlich unpolitische Menschen für einen Verein zu finden ist sowieso unmöglich und auch nicht notwendig. Und wenn eine Partei offensichtlich einen Fuß in der Tür hat (eh bei der Austria auch) dann macht sie sich natürlich angreifbar, in erster Linie natürlich von den politisch Andersdenkenden.

Ich verstehe jedenfalls deinen Punkt. Für mich ist der Hauptschuldige für unsere Situation Hr. Krammer. Das einzig Gute, das er für Rapid geleistet hat war das Stadion. Da hat er seine wirtschaftliche Kompetenz gezeigt. Deswegen wäre er für mich auch der perfekte GF Wirtschaft gewesen. Als Präsident hat er für mich keine gute Arbeit geleistet, es sei denn man steht auf dem Standpunkt, daß das Stadion über alles geht. Aber auch hier gilt - wir werden nie erfahren wie es jemand anderer gelöst hätte.

 

Wahrscheinlich hätte ich die Frage nicht stellen sollen, zumal mir ja auch irgendeine dubiose Absicht dabei unterstellt wird, aber es  hat mich wirklich beschäftigt. Zumal Krammer ja auch eindeutig nicht SPÖ-nahe ist, sich aber mit Edlinger und Peschek gut verstanden hat, und Bruckner auch nicht SPÖ-nahe ist. Ich kenne den Verein ziemlich gut aber mir ist außer der Personalie CP nichts bekannt, wo scheinbar interveniert wurde. Das ist bei anderen politnahen Unternehmen/Organisationen natürlich ganz anders. Und ich selbst habe auch kein Naheverhältnis zur SPÖ oder zu anderen Parteien (nur zu einer bestimmten ein besonderes Fernverhältnis), aber ich werde skeptisch wenn etwas als logische Erklärung angeboten wird, für dass es keine Belege gibt.  

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Wahnsinniger Poster
bruno_conte schrieb vor einer Stunde:

Gänzlich unpolitische Menschen für einen Verein zu finden ist sowieso unmöglich und auch nicht notwendig.

 

Wieso? Und natürlich wärs notwendig, ob es in Ö möglich wäre is eine andere Geschichte..

Unsere Sportverbände sind doch genau deshalb so einem desaströsen Zustand.. 

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Posting-Pate
Gascoigne schrieb vor 6 Minuten:

Wahrscheinlich hätte ich die Frage nicht stellen sollen, zumal mir ja auch irgendeine dubiose Absicht dabei unterstellt wird, aber es  hat mich wirklich beschäftigt. Zumal Krammer ja auch eindeutig nicht SPÖ-nahe ist, sich aber mit Edlinger und Peschek gut verstanden hat, und Bruckner auch nicht SPÖ-nahe ist. Ich kenne den Verein ziemlich gut aber mir ist außer der Personalie CP nichts bekannt, wo scheinbar interveniert wurde. Das ist bei anderen politnahen Unternehmen/Organisationen natürlich ganz anders. Und ich selbst habe auch kein Naheverhältnis zur SPÖ oder zu anderen Parteien (nur zu einer bestimmten ein besonderes Fernverhältnis), aber ich werde skeptisch wenn etwas als logische Erklärung angeboten wird, für dass es keine Belege gibt.  

Man könnte natürlich auch etwas ketzerisch behaupten: wenn eine Partei einen eigenen Mann in die GF-Position eines Unternehmens bringt dann sind offensichtliche Interventionen danach gar nicht nötig, da wichtige Entscheidungen wahrscheinlich ohnehin nicht gegen ihre Interessen verstossen würden.  Ob es danach passiert oder nicht ist nicht mehr relevant, alleine schon die Möglichkeit wäre hier ein no-go.

Deine prinzipielle Frage find ich ok und sinnvoll.

 

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Posting-Pate
Ballbesitzfussball schrieb vor 7 Minuten:

Wieso? Und natürlich wärs notwendig, ob es in Ö möglich wäre is eine andere Geschichte..

Unsere Sportverbände sind doch genau deshalb so einem desaströsen Zustand.. 

Gut, ist jetzt natürlich eine Definitionsfrage was man unter "unpolitisch" versteht. Ich kenne eigentlich kaum jemanden der unpolitisch ist. Du verstehst darunter vermutlich Leute die in einer politischen Partei aktiv sind.

Wrabetz z.B. ist meines Wissens politisch nicht aktiv. Ist er jetzt unpolitisch ?

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Wahnsinniger Poster
bruno_conte schrieb vor 13 Minuten:

Gut, ist jetzt natürlich eine Definitionsfrage was man unter "unpolitisch" versteht. Ich kenne eigentlich kaum jemanden der unpolitisch ist. Du verstehst darunter vermutlich Leute die in einer politischen Partei aktiv sind.

Wrabetz z.B. ist meines Wissens politisch nicht aktiv. Ist er jetzt unpolitisch ?

Schon.. politisch bedeutet für mich einem Netzwerk verbunden/verpflichtet ..vor allem, auch von diesem seine berufliche Laufbahn, beruflichen Möglichkeiten in einer Form die mehr als eine Empfehlung darstellt...also der wird das weil er zu denen gehört..

bruno_conte schrieb vor 20 Minuten:

Man könnte natürlich auch etwas ketzerisch behaupten: wenn eine Partei einen eigenen Mann in die GF-Position eines Unternehmens bringt dann sind offensichtliche Interventionen danach gar nicht nötig, da wichtige Entscheidungen wahrscheinlich ohnehin nicht gegen..

 

Aus lobbyistischen Gründen einen von denen dabei haben um die Eigeninteressen voranzubringen...das is wsl unvermeidlich..

Das sind aber 2 verschiedene paar Schuhe.nämlich in der Letztentscheidungsgewalt. 

bearbeitet von Ballbesitzfussball

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#17 schrieb vor 42 Minuten:

Die Mitglieder aber auch, denn das Präsidium wird sich noch oft ändern. Und man kann ja beobachten, dass mit zunehmender Erfolglosigkeit immer mehr Mitglieder einer Übernahme durch einen Investor nicht mehr abgeneigt sind. Man stelle sich vor, dass wir noch 10 Jahre titellos bleiben oder von noch einem Verein abgehängt werden, der sich an einen Investor verkauft. Es benötigt dann nur genug Frust und jemanden im Verein, der das passende Narrativ im Hintergrund (Stichwort Aufbruchsstimmung) aufbaut und obendeein die Fans überzeugt hat, dass der Verein ihm am Herzen liegt und schon ist ein Verkauf des Vereins eine ernste Option.

Aber ich versteh schon. Das Investorenthema ist aktuell tabu, weil es 2019 von Bruckner aufgegriffen wurde. Obwohl es mit das größte Existenzrisiko für den Verein ist. 
 

Ich belasse es jetzt dabei mit diesem Thema, weil jeder Post dazu sowieso als Stimmungsmache gegen Tojner und Liste Hofmann interpretiert wird, obwohl das aktuell auch meine präferierte Liste ist. Ich würde mir nur wünschen, dass man das auch in Zukunft noch auf dem Schirm hat und dieses Mal etwas weitsichtiger agiert.

Wie darf ich mir das weitsichtiger agieren vorstellen? Entweder es wird diese Liste, oder es wird eine andere. :ratlos: Der Mitgliederverein bleibt unabhängig der Liste die vorne steht. Inwiefern soll man diesbezüglich weitsichtiger agieren?

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Ergänzungsspieler
derfalke35 schrieb vor 1 Stunde:

Es gab damals ein Projekt im Westen von Wien, Auhof, mit einem gewaltigen Gesamtvolumen, da wäre nicht nur die Stadt Wien sondern auch die angrenzenden Gemeinden involviert gewesen, eigene Autobahnabfahrt, Verkehrsnetzausbau, Stadion und Leistungszentrum in einem, man war sich auf politischer Ebene parteiübergreifend einig, das wurde aber von der Fanszene klar abgelehnt, so mein Infostand, falls ich falsch liege, bitte um Korrektur.

Das Projekt Auhof wurde noch von Edlinger zu Grabe getragen. Das Projekt war zwar faszinierend, hatte aber in der Tat einige Probleme, vor allem hätte es jahrelang gedauert, denn wegen der Umweltverträglichkeitsprüfung hätte es nur im Zuge der von der ÖVP geforderten und von der SPÖ abgelehnten U4-Verlängerung eine Chance gehabt.  Erschwerend dazu kam da die Sache mit dem Lainzer Tiergarten, denn den hätte man mit einer Ecke ganz leicht berührt (oder wäre zu nahe gekommen), und da hätte es einen politisch brisanten Grundstücktausch geben müssen, das ist aber mit einer Schutzzone nicht so einfach.. Ebenfalls galt es damals als Erschwernis, dass man samt und sonders in den 13. Bezirk umgezogen wäre, das war wahrscheinlich der Grund der Ablehnung der Szene, aber das Projekt ist schon alleine an den bereits beschriebenen Problemen gescheitert. 

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