(MOTM: Andreas LUKSE) FC Dornbirn 1913 - FIRST VIENNA FC 1894 (6.Rd. Admiral 2.BL, Saison 2022/23) 0:0


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Gast

Gute Heimreise den angereisten Fans super Support (ein Punkt ist im Koffer) :clap:

bearbeitet von blaugelber joe

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ASB-Süchtler par excellence

MOTM: Lukse (stark gehalten, nicht nur den 11er)

die Anfangseuphorie ist dahin, es wird mühsam, wenn wir so weiterwursteln

immer wieder unerzwungene Fehler im Spielaufbau, zum Glück wurden wir bisher von den Gegnern noch nicht so richtig ausgekontert, sonst gibts irgendwann eine richtige "Packung" (Amstetten, Horn, GAK etc.)

wir sind zwar noch immer ungeschlagen, aber davon können wir uns nichts kaufen, wenn wir mit viel Dusel ein Remis nach dem anderen fabrizieren; es fehlen die herausgespielten Torchancen - sowohl daheim als auch auswärts

Fazit: da muss taktisch/spielerisch von einigen Akteuren noch deutlich mehr kommen, wenn wir in den Top 5 überwintern wollen

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Bester Mann im Team

im gegensatz zur rl hab' ich uns in dieser saison bislang taktisch stark verbessert gesehen. vor allem in der letzten partie gegen die admira war das anlauf- und pressingverhalten mannschaftlich schon sehr kompakt und geschlossen und hat tatsächlich so ausgesehen, als wäre es eingeübt. 

heute hingegen war das taktisch leider wieder gar nix! keine ahnung, was der matchplan gewesen sein soll und was sich die verantwortlichen gedacht haben? so menschlich verständlich es sein mag, alar nach seinem wichtigen tor gegen die admira in die startelf zu stellen, so wenig nachvollziehbar war es in dieser partie aus taktischer sicht. mit ihm haben wir gegen die in der bisherigen saison überaus fehleranfällige dornbirner abwehr auf jegliches angriffspressing komplett verzichtet und sie immer wieder völlig ungehindert rausspielen lassen. warum nicht grozurek vorne als zielspieler, der zwar auch kein laufwunder ist, das in den letzten partien im verbund mit zatl allerdings richtig gut gemacht hat?

ich verstehe auch nicht, warum wir auf dem großen platz mit 4 zentralen mittelfeldspielern (drei davon eher defensiv) antreten, damit auch auf das flügelspiel verzichten und die seiten allein unseren (eher langsamen und mit der platzlänge naturgemäß überforderten) außenverteidigern überlassen. welche berechtigung hat zudem sulzner, ständig in der startelf zu stehen? noch dazu handelt es sich um einen spieler, der uns nicht einmal gehört, den wir nur ausgeliehen haben und somit offenbar für den lask aufbauen. nachdem ich weder fußballerische noch wirtschaftliche gründe erkennen kann, hoffe ich, dass wenigstens keine oberösterreichischen dahinterstehen. 

warum verzichten wir auf dem großen platz auch komplett auf geschwindigkeit in unserem offensivspiel - tanzmayr oder owusu wären doch sinnvolle alternativen für die startelf gewesen oder etwa nicht? dann hätten wir zumindest auch die möglichkeit gehabt, aussichtsreiche bälle hinter die gegnerische abwehr zu spielen. wofür haben wir letzteren denn geholt, wenn nicht für solche partien, in denen er mutmaßlich platz haben würde, um seine schnelligkeit auszupielen?

bumbic leider auch wieder mit einer schwachen partie, allerdings links hinten alternativlos im aktuellen kader. 

motm: andi lukse - wer denn sonst?

bearbeitet von shortstop

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Superkicker

Ich glaube, das letzte Mal, wo wir einen Gegner als Favorit dominiert haben, war in der Wiener Liga...

Es ist wirklich erschreckend, wie ideenlos wir sind, wenn wir das Spiel machen müssen. Siehe auch letztes Testspiel gegen Donaufeld und Cupspiel in Siegendorf...

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Knows how to post...

Ein glücklicher Punkt, auch wenn Tanzmayr in der Nachspielzeit noch die größte Vienna-Chance vergeben hat. Wir können froh sein, dass die Dornbirner unsere zahlreichen Einladungen nicht angenommen haben.

Insgesamt war es wieder ein sehr netter Ausflug ins Ländle, wie schon 2009 und 2010 (2. Liga) sowie 2013 (Cup). Freundliche Fans, gute Kantine mit fairen Preisen, schönes Stadion (ja, Holzbänke!), alles wie damals. Was sich geändert hat war die Anzahl anwesender Vienna-Fans. Bei unseren letzten Gastspielen waren es nicht mehr als 8-10, gestern doch um die 40. Die Stimmung war tiptop. Und würde unsere Mannschaft in den Vereinsfarben spielen wären es natürlich noch mehr Blaugelbe gewesen. :) Diesbezüglich war zu hören, dass die Lieferzeit für Trikots 4-6 Wochen beträgt und erst rund um Saisonbeginn bestellt wurde. Vielleicht klappts bis zum nächsten Heimspiel...

MOTM Lukse

Die Berichte aus der Wiener und Vorarlberger Krone:

Der Unentschieden-König

Mit einem Reflex und einem gehaltenen Elfmeter rettete Torhüter Lukse in Dornbirn ein 0:0
Das vierte Remis in Serie für die Vienna

Wenn es eine Bestätigung gebraucht hätte, dann hat sie Andi Lukse gestern erbracht. Der Zweitliga-Keeper mit den wenigsten Gegentoren (drei) hielt in Dornbirn den vierten Punkt in Folge für die Vienna fest. Erst kratzte er einen Kopfball von Stefanov von der Linie weg (54.), dann parierte er einen schwach geschossenen Elfmeter von Nussbaumer (84.). Unstrittig war das Foul des eingewechselten Toth (hatte den Schützen am Arm niedergerissen), diskussionswürdig hingegen, ob der Ball zuvor nicht schon die Outlinie überquert hatte.
„Wir haben auch Glück gehabt, können uns beim Andi bedanken, andererseits hatte Tanzmayr mit dem Volley zum Ende hin noch die Chance auf den lucky punch“, zeigte sich Trainer Alex Zellhofer „unter diesen Umständen mit dem Punkt zufrieden.“
So mutig die Vienna in Dornbirn begonnen hatte (Zatl traf nach Bumbic-Flanke den Ball aus kurzer Distanz nicht exakt, 2.), so sehr baute der Aufsteiger bei den bisher sieglosen Vorarlbergern nach der Pause ab. Diesmal blieben selbstg die Wechsel allesamt wirkungslos. Im Angriff fehlte es an Durchschlagskraft – Alar, der sich seine Startaufstellung verdient hatte, war abgemeldet.
Die Vienna hat sich jedenfalls zum Remis-König der Liga entwickelt – dem 0: 0 waren drei 1: 1 in Folge vorausgegangen. Damit bleibt Blau-Gelb aber der erste Jäger des Niederösterreich-Spitzen-Quartetts.
Christian Pollak

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„Wir kommen so nicht weiter“

Dornbirn spielte gegen die Vienna nur Remis, hätte siegen müssen
Sportchef Eric Orie haderte mit extrem vielen vergebenen Chancen
Rothosen mit beherztem Auftritt, vergaben wieder einen Elfmeter

Das darf doch nicht wahr sein. Mit einem mageren 0: 0-Unentschieden endete das Aufeinandertreffen des FC Dornbirn mit der First Vienna, dabei hätten in dieser Partie mindestens fünf Tore fallen müssen. Und das gar nicht einmal auf beiden Seiten, nein. Die Hausherren waren es, die Topchancen am Fließband ausließen. „Wir kommen so nicht weiter“, schimpfte Sportdirektor Eric Orie , „so viele gute Möglichkeiten. Und einen Elfmeter haben wir auch wieder verschossen.“
Dieses Mal war es Lars Nussbaumer, der vom Punkt aus nicht verwerten konnte. Sein Schuss ging zwar scharf ins linke Eck, doch Ex-Altach-Goalie Andreas Lukse, der mittlerweile bei der Vienna das Tor hütet, parierte glänzend. Schade für Nussbaumer, er hatte den Elfer selbst herausgeholt.
Doch nicht nur der Langenegger vergab seine Möglichkeit. Seine offensiven Kollegen agierten genauso unglücklich. Sebastian Santin – der Flügelflitzer machte eine starke Partie – streifte mit seinen Schüssen einmal die Latte, einmal beinahe den langen Pfosten (48./64.). Stürmer Renan köpfte in der siebten Minute auf das Außennetz, in der 19. Minute wurde sein Volleyschuss nach Santin-Flanke von Lukse geblockt. Austria Lustenau-Leihgabe Jan Stefanon begeisterte bei seinem ersten Auftritt die Fans auf der Birkenwiese, aber auch sein Kopfball – wieder flankte Santin – wurde von Lukse entschärft (54.). Und die Vienna? Der weiterhin ungeschlagene Aufsteiger verbuchte zwei gefährliche Distanzschüsse und ein paar Halbchancen.
Nur ein Punkt mag zwar nach diesem Spiel eine Enttäuschung sein, zumindest aber gaben die Rothosen die rote Laterne wieder an Kapfenberg ab. Neuzugang Stefanon sah auch die positive Seite. „Wir hätten gewinnen müssen. Aber man hat gesehen, dass das Team bis am Ende wollte. Ich freue mich jedenfalls, dass ich jetzt in Dornbirn spielen kann.“ D.O.

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Bester Mann im Team

eine ergänzende frage hätte ich noch: wenn schon spielerisch nichts geht, warum sind auch unsere standards so unglaublich harmlos? laut laola1-statistik hatten wir gestern 8 ecken und 22 freistöße, die geühlt alle im nirwana gelandet sind, zumindest kann ich mich an keinen einzigen standard erinnern, mit dem wir auch nur den hauch von gefahr erzeugt hätten! wie kann das sein?

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Gast
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