Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga


Dannyo

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Oasch
DerFremde schrieb vor 6 Minuten:

Warum? Wenn du die Perspektive hast, gut Geld zu verdienen, wenn du richtig gut bist, dann verlierst du den Nachwuchs nicht sondern ganz im Gegenteil. Aber Profischiedsrichter und gleichzeitig einen geschlossenen Markt zu haben führt zu überhaupt keiner Änderungen in der Qualität. 

Blöde Frage: Wie viele Spiele kann ein Schiedsrichter in der Woche leiten ohne Qualitätsverlust (Regenerationszeit, etc.)?

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My rule is never to look at anything on the Internet.
limerskin schrieb vor 2 Stunden:

Als Beispiel die gestrige - es gibt durchaus Stimmen, die meinen die gelbe war aufgrund der möglichen verletzungsgefahr durchaus vertretbar.

Also bei allem Respekt: Eine Gelbe Karte ohne wesentliche Berührung soll doch bitte nicht für eine Gefahr wegen Verletzungsgefahr reichen. Er war ja offensichtlich komplett unter Kontrolle, weil er den Fuß rechtzeitig komplett zurückziehen konnte. Mit der Logik wäre jedes Tackling eine potenzielle Gelbe.

Bin mir da ziemlich sicher, dass man hier keine fundierte Meinung (=ehemalige/aktuelle Schiedsrichter, auf Regelkunde spezialisierte Experten) findet, der das anders sehen wird.

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Posting-Maschine
Eldoret schrieb vor 15 Stunden:

Wäre diese Szene beim Spiel WSG gg Klagenfurt passiert, hätte das keine Sau interessiert...nur Rapid begibt sich, unterstützt von den Medien, wieder mal in die Opferrolle...es gab schon Hunderte gelbe Karten für noch weniger 

mit dieser Aussage hast du natürlich recht

machts das ganze besser? nein

aber trotzdem finde ich die Diskussion darüber nicht uninteressant und ich würde es auch begrüßen wenn sich in der Richtung was bewegt

weil wenn sich da was tut dann profitieren eh alle davon - nicht nur Rapid

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Wien nur du allein!
Eldoret schrieb vor 18 Stunden:

Wäre diese Szene beim Spiel WSG gg Klagenfurt passiert, hätte das keine Sau interessiert...nur Rapid begibt sich, unterstützt von den Medien, wieder mal in die Opferrolle...es gab schon Hunderte gelbe Karten für noch weniger 

Natürlich werden Situationen, die mehr User gesehen haben, eher besprochen als jene, welche wenige gesehen haben. Und dass die Medien da noch mehr aufspringen, ist sowieso nachvollziehbar. Die leben schließlich davon.

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Postinho
revo schrieb vor 15 Stunden:

Blöde Frage: Wie viele Spiele kann ein Schiedsrichter in der Woche leiten ohne Qualitätsverlust (Regenerationszeit, etc.)?

Wenn ein Schiri Profi wäre und er sich richtig vorbereiten kann, wären zwei Spiele in der Woche ohne Qualitätsverlust schon möglich. 

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All hail groundhog supremacy!
halbe südfront schrieb vor 19 Stunden:

Ich würde zunächst mal das Regelwerk für Sanktionen anpassen. Ein offensichtlicher Täuschungsversuch eines Spielers muss auch nach dem Spiel geahndet werden können. Dazu braucht es aber die Fifa, nicht den ÖFB. Dann sollen sich das die geschulten Damen und Herren nach dem Spiel (in Profiligen) in Ruhe alles nochmal ansehen und die Herren Profis aller Vereine ordentlich abstrafen, für ihre peinlichen Schauspieleinlagen. Wenn ich an die Aktion von Immobile gegen Belgien denke, dann kommt mir heute noch das Kotzen. Solange sich Fußballer so benehmen, solange brauchen wir nicht auf die Schiris hinhauen. Diese Spieler machen den Sport viel mehr kaputt als es ein Schiri je könnte.

Absolut, das hat sich allerdings auch so eingebürgert, weil Schiedsrichter Fouls oft nicht pfeifen, wenn sich der Spieler nicht hinlegt oder theatralisch fällt, weil man diese oft sonst so gar nicht wahrnimmt. Als schnelles Beispiel fällt mir da der (für mich) Kopfstoß vom Altacher gegen Tabakovic ein. Tabakovic bleibt stehen und verzieht keine Miene und deshalb gibts gelb für beide, wenn er sich hinlegt gibt es (mMn) recht wahrscheinlich rot wegen Tätlichkeit für den Altacher.  

Im Prinzip bräuchte es eine Regeländerung, ähnlich dem Eishockey, wo es ja möglich ist, dass man Foul und Schwalbe zugleich pfeift. Foul ist Foul, und wenn der gefoulte Spieler zu theatralisch fällt bekommt er zwar den Freistoß oder Elfer, zusätzlich selbst aber auch die Gelbe fürs Diving bzw die Schwalbe. 

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Baltic Cup Champion
Oachkatzlschwoaf schrieb vor einer Stunde:

Absolut, das hat sich allerdings auch so eingebürgert, weil Schiedsrichter Fouls oft nicht pfeifen, wenn sich der Spieler nicht hinlegt oder theatralisch fällt, weil man diese oft sonst so gar nicht wahrnimmt. Als schnelles Beispiel fällt mir da der (für mich) Kopfstoß vom Altacher gegen Tabakovic ein. Tabakovic bleibt stehen und verzieht keine Miene und deshalb gibts gelb für beide, wenn er sich hinlegt gibt es (mMn) recht wahrscheinlich rot wegen Tätlichkeit für den Altacher.  

Im Prinzip bräuchte es eine Regeländerung, ähnlich dem Eishockey, wo es ja möglich ist, dass man Foul und Schwalbe zugleich pfeift. Foul ist Foul, und wenn der gefoulte Spieler zu theatralisch fällt bekommt er zwar den Freistoß oder Elfer, zusätzlich selbst aber auch die Gelbe fürs Diving bzw die Schwalbe. 

 

Fußball ist nun mal ein harter Sport wo es zur Sache geht. Da muss auch nicht jeder Scheiss gepfiffen werden. Dieses Mimosenverhalten und diese peinlichen Typen die sich da weinerlich am Boden wälzen vermiesen mir den Sport schon geraume Zeit. Früher war ich deswegen Fan des britischen Fußballs, weil das dort doch sehr verpönt war. Mitlerweile haben sich die aber eh auch schon "kulturell angepasst".

Eishockey ist ein guter Ansatz. Dort ist das noch immer verpönt und wird auch konsequenter bestraft.

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All hail groundhog supremacy!
halbe südfront schrieb vor 1 Minute:

Fußball ist nun mal ein harter Sport wo es zur Sache geht. Da muss auch nicht jeder Scheiss gepfiffen werden. Dieses Mimosenverhalten und diese peinlichen Typen die sich da weinerlich am Boden wälzen vermiesen mir den Sport schon geraume Zeit. Früher war ich deswegen Fan des britischen Fußballs, weil das dort doch sehr verpönt war. Mitlerweile haben sich die aber eh auch schon "kulturell angepasst".

Definitiv, wobei im Fußball das Risk-reward-Verhältnis aber deutlich größer ist. Wenn man im Eishockey schwalbt gibt es, wenn der Schiri darauf einsteigt, im Normalfall eine 2 Minuten Strafe für den Gegner und Powerplay. Die Powerplayquote liegt meist irgendwo zwischen 10-30%, das heißt ein Foul hat jetzt keine soooo große Auswirkung, da nur in 1-3 von 10 Fällen ein Tor daraus resultiert. 

Im Fußball kann man durch eine geschickte Schwalbe einen Elfer rausholen, wo die Chancen deutlich höher stehen, eine gelbe, die den Gegner fürs restliche Spiel in eine gewisse Passivität zwingt oder gar zu einer Roten, was einem eine dauerhafte Überzahl ermöglicht. Das mit den Elfern und den roten Karten hat sich durch den VAR eh (meistens) erledigt, aber gerade bei strategischen Fouls kann man im Fußball schon viel rausholen, vor allem weil man für das theatralische Fallen oder für Schwalben nur in den seltensten Fällen eine Karte bekommt, siehe am Sonntag beim "Foul" von Bajic. 

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Beruf: ASB-Poster
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 2 Minuten:

Im Fußball kann man durch eine geschickte Schwalbe einen Elfer rausholen, wo die Chancen deutlich höher stehen, eine gelbe, die den Gegner fürs restliche Spiel in eine gewisse Passivität zwingt oder gar zu einer Roten, was einem eine dauerhafte Überzahl ermöglicht. Das mit den Elfern und den roten Karten hat sich durch den VAR eh (meistens) erledigt, aber gerade bei strategischen Fouls kann man im Fußball schon viel rausholen, vor allem weil man für das theatralische Fallen oder für Schwalben nur in den seltensten Fällen eine Karte bekommt, siehe am Sonntag beim "Foul" von Bajic. 

Stellt sich die Frage, welcher Zuschauer so etwas sehen möchte? Die Sportler werden ja schon geschult egoistisch und unfair zu spielen. Und dann wollen sie wieder mit irgendwelchen Fair-Play-Plakaten Sympathien holen.

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Baltic Cup Champion
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 19 Minuten:

Definitiv, wobei im Fußball das Risk-reward-Verhältnis aber deutlich größer ist. Wenn man im Eishockey schwalbt gibt es, wenn der Schiri darauf einsteigt, im Normalfall eine 2 Minuten Strafe für den Gegner und Powerplay. Die Powerplayquote liegt meist irgendwo zwischen 10-30%, das heißt ein Foul hat jetzt keine soooo große Auswirkung, da nur in 1-3 von 10 Fällen ein Tor daraus resultiert. 

Im Fußball kann man durch eine geschickte Schwalbe einen Elfer rausholen, wo die Chancen deutlich höher stehen, eine gelbe, die den Gegner fürs restliche Spiel in eine gewisse Passivität zwingt oder gar zu einer Roten, was einem eine dauerhafte Überzahl ermöglicht. Das mit den Elfern und den roten Karten hat sich durch den VAR eh (meistens) erledigt, aber gerade bei strategischen Fouls kann man im Fußball schon viel rausholen, vor allem weil man für das theatralische Fallen oder für Schwalben nur in den seltensten Fällen eine Karte bekommt, siehe am Sonntag beim "Foul" von Bajic. 


Eben - und deswegen braucht es ein Handhabe diese "Falschspieler" auch nach den Spielen noch rigoros zu bestrafen, insbesondere im Profifußball wo es um so viel geht.

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Im ASB-Olymp
halbe südfront schrieb vor 15 Stunden:


Eben - und deswegen braucht es ein Handhabe diese "Falschspieler" auch nach den Spielen noch rigoros zu bestrafen, insbesondere im Profifußball wo es um so viel geht.

Was auch wie im und Eishockey ist, dort werden oft Spieler in nachhinein gesperrt 

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Austriaholic
limerskin schrieb vor 44 Minuten:

Die heulerei wegen der doppel gelben ist peinlich - da hat Grobelnik alles richtig gemacht 

Kuriose Szene aber sicher nicht völlig falsch. Ob eine Karte gereicht hätte, darüber kann man sicher diskutieren aber sicher keine klare Fehlentscheidung. Diese gabs zuvor dafür zweifelslos beim ausgleichstreffer

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