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Adversus

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ASB-Süchtige(r)
Mars92 schrieb vor 8 Stunden:

nur dass wir ein fußballverein sind und keine politische partei.

warum glaubst haben 95% der anwesenden mitglieder den antrag auf online-wahl abgelehnt? auch alle kein demokratieverständnis?

Es gab keinen vernünftigen Antrag, Wahl per Mail ist natürlich Unsinn, aber es gibt professionelle Wege, eine hybride Wahl abzuhalten. Dafür gab es diesmal keinen Antrag- wird es aber im November geben.

Und ja, die Mehrheit der anwesenden war wohl generell gegen andere Formen der Wahl, weil das ja die eigene Stimme abwertet. Das ist so wie wenn Männer über das Wahlrecht von Frauen abstimmen.

Legitimierung entsteht durch Wahlbeteiligung. Ein Präsidium, das von 8% (!) der Wahlberechtigten gewählt wurde, ist zwar formal, aber nicht ideell  legitimiert.

Und weshalb gelten demokratische Spielregeln bei Vereinen nicht? Weil wir Rekordmeister sind? Oder einfach so? 

bearbeitet von Gascoigne

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Gascoigne schrieb vor 8 Minuten:

Es gab keinen vernünftigen Antrag, Wahl per Mail ist natürlich Unsinn, aber es gibt professionelle Wege, eine hybride Wahl abzuhalten. Dafür gab es diesmal keinen Antrag- wird es aber im November geben.

Und ja, die Mehrheit der anwesenden war wohl generell gegen andere Formen der Wahl, weil das ja die eigene Stimme abwertet. Das ist so wie wenn Männer über das Wahlrecht von Frauen abstimmen.

Legitimierung entsteht durch Wahlbeteiligung. Ein Präsidium, das von 8% (!) der Wahlberechtigten gewählt wurde, ist zwar formal, aber nicht ideel  legitimiert.

Und weshalb gelten demokratische Spielregeln bei Vereinen nicht? Weil wir Rekordmeister sind? Oder einfach so? 

ein aktives vereinsleben ist meiner meinung nach etwas anderes als politische mitbestimmung.

und ich möcht auch nicht regelmäßig wahlkämpfe um unseren präsidenten erleben, die in den medien ausgefochten werden, etc.

auf dauer sowas wie 2019 bei bruckner vs schmid, ist meiner meinung nach nicht unbedingt das beste für rapid.

und in meinem kleinen sportverein werden wahlen genauso im zuge einer physischen vereinsversammlung abgehalten und es erscheinen auch nur jene, denen der verein wichtig ist und die sich aktiv immer am meisten einbringen und diese wählen dann eben auch.

und ich denke es ist bei den meisten sportvereinen so.

demokratisch ist es meiner ansicht nach trotzdem, weil jeder wahlberechtigte die möglichkeit hat zu erscheinen, der termin lange vorher feststeht, etc.

bearbeitet von Mars92

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ASB-Süchtige(r)
Mars92 schrieb vor 1 Minute:

ein aktives vereinsleben ist meiner meinung nach etwas anderes als politische mitbestimmung.

und ich möcht auch nicht regelmäßig wahlkämpfe um unseren präsidenten erleben, die in den medien ausgefochten werden, etc.

auf dauer sowas wie 2019 bei bruckner vs schmid, ist meiner meinung nach nicht unbedingt das beste für rapid.

und in meinem kleinen sportverein werden wahlen genauso im zuge einer physischen vereinsversammlung abgehalten und es erscheinen auch nur jene, denen der verein wichtig ist und die sich aktiv immer am meisten einbringen und diese wählen dann eben auch.

und ich denke es ist bei den meisten sportvereinen so.

demokratisch ist es meiner ansicht nach trotzdem, weil jeder wahlberechtigte die möglichkeit hat zu erscheinen, der termin lange vorher feststeht, etc.

mit 16.000 wahlberechtigten mitgliedern kann man uns mit einer stadt wie feldkirch, bregenz oder baden vergleichen. da gelten für mich andere maßstäbe als bei einem kleinen hobbyverein. jegliche beschneidung des allgemeinen wahlrechts durch unnötige hürden halte ich für undemokratisch. aber vielleicht bringe ich im november einen antrag ein, dass nur jene mitglieder wahlberechtigt sein sollen, die pro spieljahr mindestens 50% der heimspiele und 25% der auswärtsspiele besucht haben, und die rapid hymne fehlerfrei singen können. denn das scheint mir der heimliche wunsch zu sein. ein zwei-klassen-system. Alle sind gleich, aber manche sind gleicher kommt bei den “manchen” immer gut an.

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Gascoigne schrieb vor 19 Minuten:

mit 16.000 wahlberechtigten mitgliedern kann man uns mit einer stadt wie feldkirch, bregenz oder baden vergleichen. da gelten für mich andere maßstäbe als bei einem kleinen hobbyverein. jegliche beschneidung des allgemeinen wahlrechts durch unnötige hürden halte ich für undemokratisch. aber vielleicht bringe ich im november einen antrag ein, dass nur jene mitglieder wahlberechtigt sein sollen, die pro spieljahr mindestens 50% der heimspiele und 25% der auswärtsspiele besucht haben, und die rapid hymne fehlerfrei singen können. denn das scheint mir der heimliche wunsch zu sein. ein zwei-klassen-system. Alle sind gleich, aber manche sind gleicher kommt bei den “manchen” immer gut an.

ja, ist eh eine legitime meinung.

die derzeitige beschränkung zum wählen ist halt: mindestens 3 jahre mitglied und teilnahme an der OHV (die zukünftig an einem samstag stattfindet).

dabei hat man sich was gedacht, es gibt dinge, die dafür sprechen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das demnachst mit 2/3-mehrheit geändert wird.

aber wir werden sehen …

EDIT: im übrigens gibts viele fußballvereine, wo es noch einmal deutlich schwieriger ist, abzustimmen, als bei uns. ;) heißt nicht, dass das gut ist (im gegenteil), aber bei uns sollte eine abstimmung für jene, die sich einbringen und mitbestimmen wollen, doch irgendwie machbar sein mit der jetzigen regelung.

bearbeitet von Mars92

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Postinho
Gascoigne schrieb vor einer Stunde:

Es gab keinen vernünftigen Antrag, Wahl per Mail ist natürlich Unsinn, aber es gibt professionelle Wege, eine hybride Wahl abzuhalten. Dafür gab es diesmal keinen Antrag- wird es aber im November geben.

Und ja, die Mehrheit der anwesenden war wohl generell gegen andere Formen der Wahl, weil das ja die eigene Stimme abwertet. Das ist so wie wenn Männer über das Wahlrecht von Frauen abstimmen.

Legitimierung entsteht durch Wahlbeteiligung. Ein Präsidium, das von 8% (!) der Wahlberechtigten gewählt wurde, ist zwar formal, aber nicht ideel  legitimiert.

Und weshalb gelten demokratische Spielregeln bei Vereinen nicht? Weil wir Rekordmeister sind? Oder einfach so? 

ich glaube, die Hälfte der laut krakelenden Antragsgegner waren allein wegen der antragstellenden Person prinzipiell dagegen

Um eine Briefwahl zu implementieren bedarf es viel Feinarbeit, um es hieb und stichfest zu machen.

Das Gegenargument mit dem Konzern der dann per Briefwahl die Macht übernimmt war ja überhaupt irgendwas, selten einen größeren Blödsinn gehört. Wenn es zu so einer Konstellation kommt und z.B. ein Investor a la Mateschitz einsteigen will, dann ist es dem auch wurscht, ob er jedem noch einen Hunderter in die Hand drücken muss, damit sie hingehen zur Wahl. 

Mars92 schrieb vor einer Stunde:

ein aktives vereinsleben ist meiner meinung nach etwas anderes als politische mitbestimmung.

und ich möcht auch nicht regelmäßig wahlkämpfe um unseren präsidenten erleben, die in den medien ausgefochten werden, etc.

auf dauer sowas wie 2019 bei bruckner vs schmid, ist meiner meinung nach nicht unbedingt das beste für rapid.

und in meinem kleinen sportverein werden wahlen genauso im zuge einer physischen vereinsversammlung abgehalten und es erscheinen auch nur jene, denen der verein wichtig ist und die sich aktiv immer am meisten einbringen und diese wählen dann eben auch.

und ich denke es ist bei den meisten sportvereinen so.

demokratisch ist es meiner ansicht nach trotzdem, weil jeder wahlberechtigte die möglichkeit hat zu erscheinen, der termin lange vorher feststeht, etc.

also bei meinem kleinem Sportverein war es zumindest möglich, einem Teilnehmer eine Vollmacht zu geben, der dann für mich mit abstimmen kann, und das ist ja beim SK Rapid Wien auch nicht möglich. Logischerweise wird man die Vollmacht jemanden aus seinem vertraulichem Umfeld geben, und nicht jemanden von dem man weiß, dass er in eine andere Richtung tendiert.

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ASB-Süchtige(r)

Ich versteh die Argumente von beiden Seiten. Aber da hier ja gerade oft der Politik-Vergleich gebracht wurde: An Parteitagen gibts auch keine online-wahl, sondern die Delegierten sind anwesend oder eben nicht stimmberechtig.

Man kann, wenn man verhindert ist, sein Stimmrecht weitergeben lassen. Und über 50% müssen anwesend sein um beschlussfähig zu sein (das geht halt bei einem Sportverein mit 16.000 Mitgliedern schwer, da wohl von zu wenigen überhaupt Interesse an der Veranstaltung).

 

Also das man sowas an einem Montag macht kann ich nicht ganz nachvollziehen, bei der Anwesenheitspflicht gibts aber in der Tat für und wider. Briefwahl wäre grundsätzlich eine Möglichkeit aber ich glaube das Hauptproblem an so einer Hauptversammlung ist ja, dass es zu Abänderungsanträgen und spontanen Änderungen kommen kann - da wird es dann sowohl postalisch als auch online schwierig.

 

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ASB-Legende
Gascoigne schrieb vor 2 Stunden:

Man stelle sich vor, bei den nächsten Nationalratswahlen kann nur wählen, wer an einem Montag nach Wien kommt - kein vernünftiger Mensch würde das für eine gute Idee halten. Oder im Sinne von Pauli - nur wer regelmäßig ins Parlament geht, sollte wählen dürfen.  

dieser vergleich ist einfach nur absurd, eigentlich ein absoluter wahnsinn. eine nationalratswahl findet österreichweit statt, rapid hingegen ist ein fußballverein aus wien und nicht aus telfs oder schladming. während personen aus telfs oder schladming gerne eingeladen sind zu rapid zu fahren bzw. mitglieder unseres vereins zu werden, muss diesen personen bewusst sein, dass rapid in wien beheimatet ist und sich dies auch niemals ändern wird. 

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derfalke35 schrieb vor 8 Stunden:

Es ist mMn als wirtschaftlicher Erfolg zu verbuchen, dass wir das TZ trotz Corona alleine finanziert haben. Andere brauchen selbst fürs Überleben oder für Spieler Investoren.

Genau so...DANKE an unsere wirtschaftliche Abteilung und an den GF Peschek. Ich hör nix von den Peschekhatern, die ach sooo tollen Insidern, die alle Hintergründe kennen und welche bei allen Verhandlungen mit am Tisch sitzen.

 

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i am the god of Hell fire
greenwhite_dna schrieb vor 17 Minuten:

Mit der Verlegung der OHV auf einen Wochenendtermin ist sicher den meisten geholfen. Wer da noch immer nicht kann, der findet immer wieder eine Ausrede.

Es ist ein Kompromiss wenngleich der Zeitraum für die Stimmabgabe dazu erweitert werden sollte. 

ad Veranstaltung… es war im Grunde wie eh und jeh, mit dem einzigen Unterschied das mich persönlich die Rede von Neundlinger mehr als überraschte, es war mitunter inhaltlich die qualitativste und hinsichtlich den Problematiken die treffendste… im Gegensatz vor allem zu Österreicher der hauptsächlich das Ich Muster bediente, auch Hampel überzeugte. 

Lustig fand ich das man pressierende Thematiken erst dann aufnimmt/ angeht wenn einem die Rosette nicht mehr zugeht, sei es das Thema Frauenfußball oder eben jenes der Briefwahl, welches von Wissensstand der Anträge bis hin zur Wahl bzw. eigentlich Abstimmung schön politisch gelenkt wurde ohne sich dabei intensiver damit zu beschäftigen… aber gut soll so sein und war nicht anders zu erwarten. 

 

Da Oage schrieb vor 6 Minuten:

Genau so...DANKE an unsere wirtschaftliche Abteilung und an den GF Peschek. Ich hör nix von den Peschekhatern, die ach sooo tollen Insidern, die alle Hintergründe kennen und welche bei allen Verhandlungen mit am Tisch sitzen.

:laugh:

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ASB-Süchtige(r)
Feanor schrieb vor 3 Stunden:

dieser vergleich ist einfach nur absurd, eigentlich ein absoluter wahnsinn. eine nationalratswahl findet österreichweit statt, rapid hingegen ist ein fußballverein aus wien und nicht aus telfs oder schladming. während personen aus telfs oder schladming gerne eingeladen sind zu rapid zu fahren bzw. mitglieder unseres vereins zu werden, muss diesen personen bewusst sein, dass rapid in wien beheimatet ist und sich dies auch niemals ändern wird. 

Ja, natürlich kann man mit einer “Wir sind eure Hauptstadt ihr Bauern” - Arroganz agieren und den Dodeln, die trotzdem bei uns Mitglieder werden wollen gnadenhalber eine Mitgliedschaft gewähren. Ich halte diese Einstellung für im Widerspruch mit unserem Leitbild, retro und engstirnig.

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ASB-Süchtige(r)
Da Oage schrieb vor 8 Minuten:

Genau so...DANKE an unsere wirtschaftliche Abteilung und an den GF Peschek. Ich hör nix von den Peschekhatern, die ach sooo tollen Insidern, die alle Hintergründe kennen und welche bei allen Verhandlungen mit am Tisch sitzen.

 

Der wirtschaftliche Erfolg ist zweifelsohne anzuerkennen, ich erinnere aber an die Diskussionen hier im Forum, wo ich auf das ständige Jammern, dass es uns finanziell so schlecht geht und wir deshalb halt keinen besseren Kader haben/halten können schon vorgerechnet habe, dass unser Ergebnis gut sein wird. Letztlich hat uns die GF hier monatelang ein falsches Bild vorgezeichnet. Aber wie Bruckner gestern treffend sagte: besprochen wird so etwas offen nur im Wohnzimmer, nicht am Balkon. Wir als Mitglieder sind bestenfalls Bittsteller unter dem Balkon, die auf das noble Zuwinken der Vereinsaristokraten warten dürfen.Transparenz sieht anders aus.

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what's the chapel of mine
greenwhite_dna schrieb vor 46 Minuten:

Mit der Verlegung der OHV auf einen Wochenendtermin ist sicher den meisten geholfen. Wer da noch immer nicht kann, der findet immer wieder eine Ausrede.

es geht nicht drum, ob herr x oder frau y an irgendeinem beliebigen tag nicht können. es geht um den grundsätzlichen zugang des vereins zum mitbestimmungsrecht seiner mitglieder. wenn die entscheidung lautet im jahr 1970 zu verbleiben, ist das zu akzeptieren. aber man muss es nicht gut finden und kann seine schlüsse und konsequenzen daraus ziehen.

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Gascoigne schrieb vor 6 Minuten:

besprochen wird so etwas offen nur im Wohnzimmer, nicht am Balkon.

Ist ja auch logisch...strategische Entscheidungen über die Zukunft der Firma oder wirtschaftlich wichtige Entscheidungen werden halt nur von den Entscheidungsträgern besprochen. Wie stellst du dir das vor. Tojner, Peschek, Bruckner an einem Tisch und wir mit an Livestream dabei? Wäre das für dich transparent genug...?

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what's the chapel of mine
Da Oage schrieb vor 1 Minute:

Ist ja auch logisch...strategische Entscheidungen über die Zukunft der Firma oder wirtschaftlich wichtige Entscheidungen werden halt nur von den Entscheidungsträgern besprochen. Wie stellst du dir das vor. Tojner, Peschek, Bruckner an einem Tisch und wir mit an Livestream dabei? Wäre das für dich transparent genug...?

eine vernünftige und aussagekräftige aufbereitung des jahresabschlusses wäre ein anfang.

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Gast
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