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Adversus

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Ganz ehrlich, auch wenn die Vergangenheit noch so komisch von Herrn Binder sein kann: dieses niveaulose Auftreten einiger Mitglieder im Publikum ist schon sehr zum Fremdschämen. Der Herr Binder hat Anträge gestellt und diese auch ohne große Spitzen vorgetragen. Man kann dafür oder dagegen sein, aber was da in der OHV passiert ist beschämend.

Zudem finde ich es dann auch ein bisserl lächerlich, dass es anscheinend den anwesenden Mitgliedern nicht um den Inhalt der Anträge geht (diese können gerne differenziert aufgearbeitet werden), sondern nur um den Antragsteller. Das ist auch aus meiner Sicht sehr engstirnig. Objektiv betrachtet hat eine Online-Wahlmöglichkeit für langjährige Mitglieder doch nur Vorteile und keinerlei Nachteile. Wieso sollten Personen ausgegrenzt werden, die - sei es Krankheit oder berufliche oder familiäre Verpflichtung - leider unabkömmlich sind?

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Knows how to post...
El-Flamingo-Diablo schrieb vor 11 Minuten:

Diese Meldung (glaub vom Paul Österreicher) ist auch grenzwertig ausschließend, überheblich und ausschließend. Zu sagen, dass man eh nur Rapidler ist, wenn man im Stadion ist und der Rest ist quasi eh Oasch ist für sicher sehr viele Rapidler ein Schalg ins Gesicht. Als zweifacher Familienvater und Geschäftsführer meines Unternehmens habe ich leider nicht wirklich oft die Zeit, dass ich am Wochenende Linz-Wien-Linz pendle, da geht dann doch die Familie vor, wenn dann schon mal am Wochenende Zeit ist. Dennoch bin ich glühendes Rapid-Mitglied und nutze unzählige Stunden wöchentlich für meinen Verein.

niemand wird dir abschreiben, dass du rapidler bist, aber aktive entscheidungen über den verein finden halt trotzdem vor ort statt.

und um aktiv mitzubestimmen können, wer präsident wird, muss man sich halt einfach 1x alle 3 jahre die zeit nehmen, um zur hauptversammlung zu kommen.

jedes mitglied, welches >3 jahre dabei ist und dem es wichtig ist, kann es tun.

noch dazu wird die OHV in zukunft am samstag stattfinden … (ebenfalls etwas, das heute bekannt gegeben wurde)

ich sehe die möglichkeit einer online-wahl auch skeptisch und bin ebenfalls gegen diesen antrag.

bearbeitet von Mars92

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Mars92 schrieb vor 3 Minuten:

niemand wird dir abschreiben, dass du rapidler bist, aber aktive entscheidungen über den verein finden halt trotzdem vor ort statt.

und um aktiv mitzubestimmen können, wer präsident wird, muss man sich halt trotzdem 1x alle 3 jahre die zeit nehmen, um zur hauptversammlung zu kommen.

jedes mitglied, welches >3 jahre dabei ist und dem es wichtig ist, kann es tun.

noch dazu wird die OHV in zukunft am samstag stattfinden … (ebenfalls etwas, das heute bekannt gegeben wurde)

ich sehe die möglichkeit einer online-wahl auch skeptisch und bin ebenfalls gegen diesen antrag.

Was begründet deine Skepsis? Ich möchte doch grundsätzlich ermöglichen, dass jeder, der wählen will, auch wählen kann. Ansonsten agiert man exklusiv, was nicht sehr demokratisch ist.

 

Wieso müssen aktive Entscheidungen vor Ort stattfinden? Das schließt ziemlich viele Menschen aus, die genauso das Recht hätten, an einem demokratischen Vorgang teilzunehmen.

 

Ich verstehe einfach nicht, was dagegen sprechen sollte, dass ich allen Mitgliedern die Möglichkeit zur Teilnahme an Abstimmungen gewähren sollte, auch wenn diese physisch nicht in der Lage sind (sei es Krankheit, Quarantäne, Gebrechlichkeit, Verpflichtungen) teilzunehmen. Wo ist der Nachteil?

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Postinho
El-Flamingo-Diablo schrieb vor 30 Minuten:

Was begründet deine Skepsis? Ich möchte doch grundsätzlich ermöglichen, dass jeder, der wählen will, auch wählen kann. Ansonsten agiert man exklusiv, was nicht sehr demokratisch ist.

 

Wieso müssen aktive Entscheidungen vor Ort stattfinden? Das schließt ziemlich viele Menschen aus, die genauso das Recht hätten, an einem demokratischen Vorgang teilzunehmen.

 

Ich verstehe einfach nicht, was dagegen sprechen sollte, dass ich allen Mitgliedern die Möglichkeit zur Teilnahme an Abstimmungen gewähren sollte, auch wenn diese physisch nicht in der Lage sind (sei es Krankheit, Quarantäne, Gebrechlichkeit, Verpflichtungen) teilzunehmen. Wo ist der Nachteil?

Nur jene, die die Schwelle des Fremdschämens über manch Mentalita Gegenargument erfolgreich überstanden haben sind es wert, ihre Meinung in den Entscheidungsprozess einfließen zu lassen. Einzig und allein deswegen!

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Posting-Maschine
GRENDEL schrieb Gerade eben:

Was war da?

Es gab eine Anfrage was die beiden Damen bis jetzt für Rapid geleistet haben.

Michi is fürs Essen zuständig und Monisha für Kontakte

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Postinho
GRENDEL schrieb vor 1 Minute:

Was war da?

da war eine Anfrage, was die bisherigen Leistungen von Monisha und Michi waren, bin während dessen lulu machen gangen, eh das übliche was man im Martin Bruckner Thread so lesen kann wenn es mal grad nicht läuft, hab das für mich recht schnell abgehakt, weil es rein sexistisch war, weil wenn man das Untertauchen der beiden Damen anspricht, hätte man wohl auch die Unsichtbarkeit z.b. eines Gerry Wilfurth auch ansprechen können oder müssen. Wodurch wäre der bisher aufgefallen?

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El-Flamingo-Diablo schrieb vor 46 Minuten:

Was begründet deine Skepsis? Ich möchte doch grundsätzlich ermöglichen, dass jeder, der wählen will, auch wählen kann. Ansonsten agiert man exklusiv, was nicht sehr demokratisch ist.

 

Wieso müssen aktive Entscheidungen vor Ort stattfinden? Das schließt ziemlich viele Menschen aus, die genauso das Recht hätten, an einem demokratischen Vorgang teilzunehmen.

 

Ich verstehe einfach nicht, was dagegen sprechen sollte, dass ich allen Mitgliedern die Möglichkeit zur Teilnahme an Abstimmungen gewähren sollte, auch wenn diese physisch nicht in der Lage sind (sei es Krankheit, Quarantäne, Gebrechlichkeit, Verpflichtungen) teilzunehmen. Wo ist der Nachteil?

ich fand die argumente der antragsgegner großteils schon schlüssig und teile das.

wenn jemand jährlich den 100er überweist und immer nur zuhause sitzt und er es nicht schafft, dass er alle 3 jahre einmal zur wahl des präsidenten erscheint bzw. ihm dieser aufwand nicht wert ist, dann bestimmt er eben nicht mit …

jedes mitglied, dem es wirklich wichtig ist, mitzuentschieden, wird sich das an einem samstag, der lange vorher bekannt ist, irgendwie einrichten können.

wenn man die online-wahl einführt und damit die teilnahme vereinfacht und jeder per mausklick abstimmen kann (auch leute, denen der verein möglicherweise gar nicht so am herzen liegt), dann glaube ich auch, dass diese wahlkämpfe wie 2019 eventuell weiter zunehmen und das is meiner meinung nach auch ned sinnvoll für rapid. wir sind ein fußballverein und keine politische partei.

und bezüglich der kontrolle über den verein: für (eventuell auch ausländische) investoren mag es schon auch einfacher sein, einfach schnell mal tausende mitgliedsanträge online auszufüllen, das geld 3x zu überweisen (was einem großkonzern vl wurscht ist) und dann einfach mal online die stimmen abzugeben - nach 3 jahren eben.

dann sinds halt alles japanische rapid-mitglieder vom konzern des hauptsponsors, die von tokio aus abstimmen (im extremfall jetzt) und man könnte nichts dagegen tun, oder?! :ratlos:

alle diese leute in wien zu versammeln, würd eine derartige vorgehensweise zumindest erheblich erschweren.

ist halt meine meinung und ich finde es gut, dass es so ist wie jetzt.

aber ich kann durchaus auch das ein oder andere argument für die briefwahl nachvollziehen.

bearbeitet von Mars92

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ASB-Süchtige(r)
Mars92 schrieb vor 55 Minuten:

niemand wird dir abschreiben, dass du rapidler bist, aber aktive entscheidungen über den verein finden halt trotzdem vor ort statt.

und um aktiv mitzubestimmen können, wer präsident wird, muss man sich halt einfach 1x alle 3 jahre die zeit nehmen, um zur hauptversammlung zu kommen.

jedes mitglied, welches >3 jahre dabei ist und dem es wichtig ist, kann es tun.

noch dazu wird die OHV in zukunft am samstag stattfinden … (ebenfalls etwas, das heute bekannt gegeben wurde)

ich sehe die möglichkeit einer online-wahl auch skeptisch und bin ebenfalls gegen diesen antrag.

Man stelle sich vor, bei den nächsten Nationalratswahlen kann nur wählen, wer an einem Montag nach Wien kommt - kein vernünftiger Mensch würde das für eine gute Idee halten. Oder im Sinne von Pauli - nur wer regelmäßig ins Parlament geht, sollte wählen dürfen. Das ist so borniert und absurd, dass ich mich wirklich frage, was falsch gelaufen sein muss, um so ein Demokratieverständnis zu haben. Und das bei einem Betriebsrat. 

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Gascoigne schrieb vor 1 Minute:

Man stelle sich vor, bei den nächsten Nationalratswahlen kann nur wählen, wer an einem Montag nach Wien kommt - kein vernünftiger Mensch würde das für eine gute Idee halten. Oder im Sinne von Pauli - nur wer regelmäßig ins Parlament geht, sollte wählen dürfen. Das ist so borniert und absurd, dass ich mich wirklich frage, was falsch gelaufen sein muss, um so ein Demokratieverständnis zu haben. Und das bei einem Betriebsrat. 

nur dass wir ein fußballverein sind und keine politische partei.

warum glaubst haben 95% der anwesenden mitglieder den antrag auf online-wahl abgelehnt? auch alle kein demokratieverständnis?

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Gast
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