Ein Messias namens Meyer?


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Ein Messias namens Meyer

Er lehnt sich zurück, löffelt genüsslich sein Sahnejogurt und genießt die Ruhe nach einem aufregenden Arbeitstag – Hans Meyer, der Messias von Berlin.

Der 61-jährige hat Hertha ein schon fast vergessenes Erlebnis beschert – zwei Siege hintereinander. Die Berliner siegten eine Woche nach dem Triumph über Vizemeister Stuttgart, diesmal mit 3:2 in Freiburg und sind damit erstmals seitdem dem 13. Spieltag auf einem Nichtabstiegsplatz.

Auch wenn Manager Dieter Hoeneß nach der Partie wütete - "75 Minuten zeigen wir unsere beste Saisonleistung um dann wieder in alte Fehler zu verfallen“ – ließ sich Meyer nicht aus der Ruhe bringen.

"Da hätte locker noch das 3:3 fallen können. Wir wissen jetzt aber auch, dass uns noch einiges fehlt. Aber wer gewinnt, hat erst einmal alles richtig gemacht."

War das 1:0 gegen Vizemeister Stuttgart tatsächlich die Wende zum Guten bei Hertha BSC Berlin? Fast scheint es so

„Es war ganz wichtig, dass wir nach dem 1:0 gegen Stuttgart auch in Freiburg nachgelegt haben. Wir sind sehr gut aufgetreten und haben uns nicht auseinandernehmen lassen. Allerdings haben die letzten 20 Minuten gezeigt, dass bei uns noch längst nicht alles stimmt.

Immer wieder rieb sich Hans Meyer gestern beim Pressegespräch die geröteten Augen. Mit anhaltender Verwunderung über die Ereignisse des Vortages hatte das allerdings nichts zu tun. Der Trainer des Bundesligisten Hertha BSC hatte in der Nacht nach dem wichtigen 3:2-Sieg seiner Mannschaft beim SC Freiburg einfach schlecht geschlafen. Dabei gab es eigentlich gar keinen Grund zur Unruhe. Denn alles deutet darauf hin, dass der Erfolg im Dreisamstadion für Meyers Klub der Wendepunkt in einer verkorksten Spielzeit ist.

Aber trotz aller Jubelstürme, der Klub, der zu Saisonbeginn das Ziel Champions League ausgegeben hatte, steht noch immer mit dem Rücken zur Wand. Der ausgebuffte Fussballlehrer ist sich der Schwere der Aufgabe wohl bewusst. Am kommenden Sonntag ist Eintracht Frankfurt zu Gast im Olympiastadion, „aber an unserer Situation hat sich noch nichts verändert hat. Jetzt sind es fünf oder sechs Mannschaften, die unten mit drin sind. Und wir haben den Vorteil, dass wir noch zwei Heimspiele mehr haben als zum Beispiel Freiburg." Für Hoeneß ist Meyer der Schlüssel fürs Zwischenhoch: "Hans Meyer gelingt es, das wahre Potenzial der Mannschaft auszuschöpfen. Er trifft den richtigen Ton."

Meyer überraschte nicht nur mit Neuzugängen wie Giuseppe Reina, sondern auch mit taktischen Maßnahmen, wie etwa Innenverteidiger Joe Simunic gegen Freiburg nach vorne zu beordern, um den torgefährlichsten Freiburger Roda Antar "an die Kette zu legen", so der Trainer. Der 25-jährige kroatische Nationalspieler löste seine Aufgabe bravourös, von seiner Nervosität der vergangenen Wochen, war nichts mehr zu spüren.

Dass die Herthaner trotz des 3:0 Vorsprungs noch in Gefahr kamen, zeigte den weiten Weg auf, den Hans Meyer und sein Team noch vor sich haben. "Hier haben wir gesehen, dass wir noch immer leicht zu verunsichern sind. Es bleibt noch viel zu tun,“ erkannte Meyer. Doch Meyer kennt die Patentlösung: weitere Siege. „Kluge Worte helfen uns wenig, weder vom Manager, Trainer, Masseur oder Psychologen. Wenn wir gewinnen, dann steigt das Selbstvertrauen von alleine.“

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naja, meiner Meinung nach wirds ganz knapp zugehen und Berlin wird hart kämpfen müssen, weil sie glaub ich wieder einen Einbruch bekommen werden...

aber was solls, es ist auf jeden fall für spannung gesorgt

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