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brillantinbrutal schrieb vor 5 Stunden:

Klar, wenn man sich genau die Jahre raussucht, die einem gerade zupasskommen. Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der deutsche Fußball ist abseits der Bayern im Popsch. 

10 Jahre sind wohl eine interessante Spanne, es ging ja um die Entwicklung unter Investoren - vor 15 Jahren waren die Bayern 8. und Leverkusen 21....

Die Zahlen sagen das Gegenteil und dieses Ausschließen der Bayern ist witzig. Wenn man Juve, Barcelona, Real rausnimmt stehen diese Ligen kaum besser da (vor allem waren sie auch früher nicht besser, im Gegenteil). Ausnahme ist nur die PL, und die haben die TV Verträge. Der dt. Fußball entwickelt sich gut, v.a., nicht nur, wenn man ihn mit einer ehemaligen Spitzenliga wie Italien vergleicht, wo Investoren vieles zerstört haben. In Spanien krachen die Spitzenvereine trotz Investorenmilliarden, es ist ja eine Farce, hier ernsthaft Investoren als ein Erfolgsmodell zu nennen - aber ich denke jetzt ist alles dazu gesagt, jeder kann sich seine Meinung bilden bzw darauf beharren. 

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Austrianer
BARON schrieb vor 7 Stunden:

Die von dir genannten Präsidenten können in Eigenregie auch nichts unternehmen und müssen sich abstimmen. Der Verein ist nicht deren Spielzeug

Mit wem genau stimmen sich Riegler oder Annerl ab?

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Im ASB-Tausenderklub
behave yourself schrieb am 2.1.2022 um 08:15 :

Du kannst nicht alle mit der PL vergleichen, die v.a. wegen der TV Verträge in Geld schwimmt, und du kannst auch nicht überall einfach die besten Vereine aus dem Vergleich ausnehmen, sonst muss du das gleiche mit Juve,  Barcelona, Real, PSG etc machen, wo sind dann die anderen Ligen sportlich, trotz Investoren? Gerade Schalke und HSV hatten mehr Geld als die anderen, nur durch schlechtes Management (und hauptsächlich durch alles bestimmende, ahnungslose Mäzene) wurden viele Fehler gemacht, ähnlich jetzt bei der Hertha - gerade weil die Liga gut und ausgeglichen ist, steigen da auch größere Vereine ab, das ist doch gut so. Dafür spielen andere Vereine dann eine größere Rolle. Dazu kommt natürlich gerade die Corona Situation, die alle Ligen finanziell trifft. 

Und sportlich: Letzte CL Saison waren 4 dt. Vereine in der KO Phase, aus den Investorenligen waren es Eng 3, Ita 3, Fra 1, Esp 4., der CL Torschützenkönig spielt in Dortmund, der beste Stürmer spielt in München. In den letzten 10 Jahren waren die Bayern 3x im Finale und haben 2x Gewonnen, wenn du die Besten der jeweiligen Ligen aus der Statistik rausnimmst bleiben dann noch Chelsea (2x gewonnen, wobei die 2012 wahrscheinlich noch die Reichsten der PL waren und nach deiner Theorie nicht zählen sollten), Atletico, Hotspur, Liverpool (1×), Dortmund als Finalisten über. Den Rest machen dann Real (4×), Barcelona, Juve (3 Beispiele, die wohl als besonders schlechte für Investorenvereine gelten sollten) und PSG, die es trotz Milliardeninvestitionen und den besten Spielern nur 1x ins Finale geschafft haben. Was die Meisterschaften betrifft dominieren auch dort die reichsten, wie in Deutschland. Nur Liverpool ist eine Ausnahme mit einem Ausnahmetrainer, der das auch in Deutschland mit Dortmund geschafft hat. 

Ich sehe kein Argument, warum ein Verkauf der Anteilsmehrheit irgendeinen sportlichen Vorteil bringen sollte, eher im Gegenteil, wenn man sich die Kasperltheater in Italien oder Spanien ansieht. In England ist es vor allem sinnvoll für einige Investoren, die dort tatsächlich Geld verdienen (dank TV Einnahmen und irren Transfergeldern) sportlich bringt es dort quasi kaum Vorteile, nur die Spieler sind teurer. Watford und Newcstle sind gute Beispiele, sportlich belanglos, Newcastle dafür Spielzeug von Investoren - das war einmal ein stolzer Verein...

Ich denke wir schreiben aneinander vorbei. Was ich meine ist dass wir ohne finanzielle Hilfe (es muss nicht 50+1 sein) national wie international keine Chance haben.

Wir werden es weder schaffen, vernünftige Transfers zu stemmen (und ich meine keine Leihgeschäfte) noch unsere jungen Spieler im Verein zu halten.

Ohne die RB Millionen würde auch der österr. Fussball schlecht dastehen, so ehrlich muss man sein - genau deren Punkte schaffen uns großteils die int. Startplätze.

Und abschliessend die so wirtschaftlich gesunde deutsche Bundesliga in Zahlen:

1. Liga 2020

Dortmund - 44 Mio, Gesamt - 209 Mio.

Gladbach - 17 Mio, Gesamt - 101 Mio.

Frankfurt - 37 Mio, Gesamt - 107 Mio.

Hertha  - 53 Mio, Gesamt - 141 Mio.

Stuttgart - 28 Mio, Gesamt - 84 Mio.

2. Liga 2020

Bremen  - 24 Mio, Gesamt - 55 Mio.

Schalke - 53 Mio, Gesamt - 216 Mio.

HSV - 7 Mio, Gesamt - 74 Mio.

Hannover - 11 Mio, Gesamt - 35 Mio.

 

bearbeitet von Austrianer1969

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ASB-Legende
BARON schrieb vor 9 Stunden:

Die von dir genannten Präsidenten können in Eigenregie auch nichts unternehmen und müssen sich abstimmen. Der Verein ist nicht deren Spielzeug.

Bei Altach kenn ich mich nicht so aus- aber bei WAC und Hberg geht nix ohne die und die bestimmen auch was passiert. Steigen die aus, spielen die Vereine maximal RL.

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freiberuflicher Wappler
fis schrieb vor 17 Minuten:

Bei Altach kenn ich mich nicht so aus- aber bei WAC und Hberg geht nix ohne die und die bestimmen auch was passiert. Steigen die aus, spielen die Vereine maximal RL.

Dort gehören sie rein organisch ja auch hin.

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Posting-Pate
Austrianer1969 schrieb vor 1 Stunde:

Ich denke wir schreiben aneinander vorbei. Was ich meine ist dass wir ohne finanzielle Hilfe (es muss nicht 50+1 sein) national wie international keine Chance haben.

Wir werden es weder schaffen, vernünftige Transfers zu stemmen (und ich meine keine Leihgeschäfte) noch unsere jungen Spieler im Verein zu halten.

Ohne die RB Millionen würde auch der österr. Fussball schlecht dastehen, so ehrlich muss man sein - genau deren Punkte schaffen uns großteils die int. Startplätze.

Und abschliessend die so wirtschaftlich gesunde deutsche Bundesliga in Zahlen:

1. Liga 2020

Dortmund - 44 Mio, Gesamt - 209 Mio.

Gladbach - 17 Mio, Gesamt - 101 Mio.

Frankfurt - 37 Mio, Gesamt - 107 Mio.

Hertha  - 53 Mio, Gesamt - 141 Mio.

Stuttgart - 28 Mio, Gesamt - 84 Mio.

2. Liga 2020

Bremen  - 24 Mio, Gesamt - 55 Mio.

Schalke - 53 Mio, Gesamt - 216 Mio.

HSV - 7 Mio, Gesamt - 74 Mio.

Hannover - 11 Mio, Gesamt - 35 Mio.

 

die verluste resultieren bei den meisten vereinen aus den geisterspielen, dass die vor der pandemie grundsätzlich (bis auf ausnahmen) vielleicht knapp kalkuliert, aber finanziell auf soliden beinen standen, ist definitv so.

pandemiezahlen als gegenbeweis gegen die gute finanzierung der deutschen klubs zu verwenden, ist nicht wirklich zielführend.

die gleiche diskussion samt den gleichen argumenten wie hier gibt es aber in deutschland auch schon seit jahren, die sehen sich selbst ebenfalls finanziell gesund, wegen 50+1 aber sportlich kaum mehr konkurenzfähig.

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Beruf: ASB-Poster
behave yourself schrieb vor 3 Stunden:

 In Spanien krachen die Spitzenvereine trotz Investorenmilliarden, es ist ja eine Farce, hier ernsthaft Investoren als ein Erfolgsmodell zu nennen 

Weil mir deine fehlerhafte Interpretation jetzt schon öfter aufgefallen ist.

Wenn du bei  Real Madrid und Barcelona von Investoren Vereinen spricht ist das schlicht nicht richtig.

Im internationalen Spitzenfussball haben diese beiden Vereine eine Besonderheit und gehören zu 100% ihren Mitgliedern. Keine der beiden Vereine hat jemals Anteile veräußert .

bearbeitet von lasso

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 3 Stunden:

10 Jahre sind wohl eine interessante Spanne, es ging ja um die Entwicklung unter Investoren - vor 15 Jahren waren die Bayern 8. und Leverkusen 21....

Die Zahlen sagen das Gegenteil und dieses Ausschließen der Bayern ist witzig. Wenn man Juve, Barcelona, Real rausnimmt stehen diese Ligen kaum besser da (vor allem waren sie auch früher nicht besser, im Gegenteil). Ausnahme ist nur die PL, und die haben die TV Verträge. Der dt. Fußball entwickelt sich gut, v.a., nicht nur, wenn man ihn mit einer ehemaligen Spitzenliga wie Italien vergleicht, wo Investoren vieles zerstört haben. In Spanien krachen die Spitzenvereine trotz Investorenmilliarden, es ist ja eine Farce, hier ernsthaft Investoren als ein Erfolgsmodell zu nennen - aber ich denke jetzt ist alles dazu gesagt, jeder kann sich seine Meinung bilden bzw darauf beharren. 

Die deutsche Liga ist praktisch jedes Jahr entschieden, ehe sie begonnen hat. Es geht nicht darum, die Bayern auszuklammern; es geht darum, dass es dahinter recht traurig aussieht. In Deutschland kauft sich ein österreichisch/thailändischer Zuckerlwasserhersteller einfach einmal so einen unterklassigen Verein und dieser wird in kürzester Zeit eine Topmannschaft. Die TV-Verträge in England fallen auch nicht vom Himmel. Es wird Gründe geben, dass dort mehr bezahlt wird. Alleine, dass ein Spitzkicker wie dieser Sabitzer beim Tabellenführer spielt, sagt über die deutsche Liga schon recht viel. Ob das alles mit Investoren zu tun hat, oder nicht, sei dahingestellt. Ich meine, sie sind weder per se besser noch schlechter als die Leute, die in klassischen Vereinen das Sagen haben. 

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Im ASB-Tausenderklub
kaos schrieb vor 28 Minuten:

die verluste resultieren bei den meisten vereinen aus den geisterspielen, dass die vor der pandemie grundsätzlich (bis auf ausnahmen) vielleicht knapp kalkuliert, aber finanziell auf soliden beinen standen, ist definitv so.

pandemiezahlen als gegenbeweis gegen die gute finanzierung der deutschen klubs zu verwenden, ist nicht wirklich zielführend.

die gleiche diskussion samt den gleichen argumenten wie hier gibt es aber in deutschland auch schon seit jahren, die sehen sich selbst ebenfalls finanziell gesund, wegen 50+1 aber sportlich kaum mehr konkurenzfähig.

Du hast aber schon die kumulierten Summen auch gesehen, also Corona ist nicht dafür verantwortlich sorry

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#RestoreTheSnyderverse
behave yourself schrieb vor 4 Stunden:

10 Jahre sind wohl eine interessante Spanne, es ging ja um die Entwicklung unter Investoren - vor 15 Jahren waren die Bayern 8. und Leverkusen 21....

Die Zahlen sagen das Gegenteil und dieses Ausschließen der Bayern ist witzig. Wenn man Juve, Barcelona, Real rausnimmt stehen diese Ligen kaum besser da (vor allem waren sie auch früher nicht besser, im Gegenteil). Ausnahme ist nur die PL, und die haben die TV Verträge. Der dt. Fußball entwickelt sich gut, v.a., nicht nur, wenn man ihn mit einer ehemaligen Spitzenliga wie Italien vergleicht, wo Investoren vieles zerstört haben. In Spanien krachen die Spitzenvereine trotz Investorenmilliarden, es ist ja eine Farce, hier ernsthaft Investoren als ein Erfolgsmodell zu nennen - aber ich denke jetzt ist alles dazu gesagt, jeder kann sich seine Meinung bilden bzw darauf beharren. 

Wer behauptet denn, dass jeder Investor bzw. jedes Investorenmodell ein Erfolg wäre? Einige Vereine sind damit erfolgreich, andere nicht. Viele stehen auf einer soliden Basis andere krachen. 

Tatsache ist einfach, dass die Entwicklung in eine Richtung geht die Erfolg mit Investor stark begünstigt. Weil das Kapital eine immer größere Rolle spielt.

 

bearbeitet von Pirius

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In Zukunft womöglich 50+1 oder wie bisher weiter mit der Mehrheit durch den Verein wird wohl noch lange nicht enden wollende unterschiedliche Meinungen und Diskussionen hervorbringen.

Wie schon in einem vorangegangenen Kommentar von mir geschrieben ist wohl allen bewusst, dass die Austria nach wie vor knappest bei Kasse ist und damit existenzgefährdet und Insignia dazu eine Doppelnull beigetragen hat. Bei der letzten Versammlung der Gremien wurde daher wsl. GEGEN internationale Investoren und FÜR die vereinsnahe österreichische Lösung gestimmt.

Diese mEn äußerst sympathische Entscheidung mit vereinsnahen Personen inkl. Präsident F.H., die ihr Geld investieren zuzüglich eines erfahrenen Spieler/Sportmanagers J.W. der ebenso Geldgeber ist, weiters David Alaba und angeblich Sebastian Prödl sollte doch ein gewisses Maß an Vertrauen schaffen, dass das ein gesunder Weg ist. Bei mir keimt da jedenfalls einiges an Hoffnung auf. Mit diesem Setup sollte es neben den Investoren auch wieder gelingen gute Sponsorenverträge bzw. endlich einen Hauptsponsor auf das Trikot zu bringen und nicht die x-te Harreither Notlösung bringen. (R.H. Ehrenmann!)

Von den bevorstehenden Abschlüssen der angestrebten Investorenverträge zur V.I.G. in den nächsten Tagen bzw. der anstehenden OMG-Versammlung nächste Woche, erwarte ich mir, genauso wie viele Fans der Austria, TRANSPARENZ & INFORMATIONEN zu diesen Beschlüssen. Es wäre furchtbar, wenn das wieder nicht kommuniziert wird und der gemeine Fan oder das AOMG bzw. der Abonnent, sprich die Austria Familie, wieder hingehalten wird und lediglich über die ASB Börse teils brauchbare News aber großteils spekulatives Halbwissen verbreitet wird. Auch die Stehsätze seitens des Vereins es werde alles transparent kommuniziert werden dürfen nicht wieder bedient werden.

In diesem Sinne hoffe ich für meinen Verein das bestmögliche und noch viel mehr für dessen wirtschaftliche und damit verbundene sportliche Zukunft.

:violett:

bearbeitet von Torberg*1911

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 9 Stunden:

Wieso denn, man muss doch versuchen, zu verstehen, was das bedeutet, sonst wäre diese Aussage ja sinnlos. Und gerade du versuchst doch diese Investitionen positiv bzw alternativlos darzustellen im Vergleich zu jenen Vereinen, die noch die 50+1 Regel haben. Ich sehe diese Alternativlosigkeit wie angeführt nicht, außer man beugt sich fatalistisch der Kapitallobby des Fußballs. 

Ich versuche gar nichts, außer der Realität pragmatisch in die Augen zu schauen.

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 9 Stunden:

10 Jahre sind wohl eine interessante Spanne, es ging ja um die Entwicklung unter Investoren - vor 15 Jahren waren die Bayern 8. und Leverkusen 21....

Die Zahlen sagen das Gegenteil und dieses Ausschließen der Bayern ist witzig. Wenn man Juve, Barcelona, Real rausnimmt stehen diese Ligen kaum besser da (vor allem waren sie auch früher nicht besser, im Gegenteil). Ausnahme ist nur die PL, und die haben die TV Verträge. Der dt. Fußball entwickelt sich gut, v.a., nicht nur, wenn man ihn mit einer ehemaligen Spitzenliga wie Italien vergleicht, wo Investoren vieles zerstört haben. In Spanien krachen die Spitzenvereine trotz Investorenmilliarden, es ist ja eine Farce, hier ernsthaft Investoren als ein Erfolgsmodell zu nennen - aber ich denke jetzt ist alles dazu gesagt, jeder kann sich seine Meinung bilden bzw darauf beharren. 

Dass diese Entwicklung keine gute ist, habe ich schon weiter oben erwähnt. Ist zum Teil ähnlich den social Medien usw. Nur eine Korrektur. Seit ewigen Zeiten gibt es in Italien keine Mitgliedervereine. Alle (auch Serie B,C) sind AGs. Und der Fußball in Italien ist im Moment sportlich über die Deutsche Liga zu stellen. Auch Frankreich, wie ich es wöchentlich feststellen kann. 

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ASB-Gott

Also entweder du hast Veilchen, Sponsoren und Politik im Verein, die dort ihre Interessen (und jene der Austria) verfolgen, oder du hast Veilchen, Investoren und Sponsoren in der AG, die dort ihre Interessen (und jene der Austria) verfolgen.

Bei einem Verein wie unserem war der Kontrollverlust ohne 50+1 doch eh ständig gegeben. Denkt mal an die Machtblöcke im Verein und welche Kriege da intern ausgefochten wurden. An diverse Verpflichtungen die irgendwie durchgeboxt wurden alá Task Farce, Vertragsverlängerung, Kündigung, etc... Denkt an MK und wie die interne Politik zu diesen Auswüchsen geführt hat. 

Als Mitglieder (außerordentliche, aber wohl auch ordentliche in anderer Form) wurden wir schön im Dunkeln gehalten und es gab kaum Mitsprache, Kontrolle oder gar Rechtfertigung. 

 

Der Verein kann bei uns genauso durch interne Politik unterlaufen werden und zu einem Werkl werden, das nicht mehr den eigentlichen Zwecken der Austria zuarbeitet oder ihre Fans "mit auf die Reise" nimmt. 

 

Die größten Unterschiede zwischen Viola Investment GmbH und FK Austria Wien als kontrollierende Gewalt über die AG sind für mich folgende: 

PRO

  • Fokus auf Gewinne und Wachstum statt auf Prestige und Wachstum // sehe ich positiv, wenn das zB schlagkräftigere Transfers anstatt von namhaften Transfers bedeutet
  • Wir tauschen Einfluss der Politik gegen Einfluss von Eigentümern // sehe ich positiv, denn die Politik verfolgt keine Ziele der Austria sondern eigene Ziele, während Eigentümer ein fundamentales Interesse am Unternehmenserfolg haben
  • Wir gewinnen Know-How, da von Investoren zur Kontrolle entsandte Leute tendenziell besser kontrollieren, als Aufpasser die zB von Parteien oder gar Legenden nominiert werden // sehe ich ebenso positiv, ggf. wird das mal ein richtiger AR der dem Vorstand auf die Zehen steigt
  • Wir werden wegen der Gewinnorientierung auf so manche Nostalgie verzichten müssen // sehe ich persönlich positiv, aber anderen wird es ggf. nicht schmecken wenn es weniger Versorgungsposten gibt 

CON

  • Gefahr weiterverkauft zu werden (im Erfolgsfall sehe ich das weniger kritisch, immerhin hätte man dann ja bereits viel erreicht - ein Misserfolg wäre ohnehin gleichbedeutend mit einem Konkurs)
  • Gefahr unredlicher Investoren (wir kennen sie ja eigentlich nicht... gerade mal an die 10-20% wurden geleaked)
  • Gefahr der rücksichtslosen Vermarktung (sehe ich auch nicht so eng, immerhin wäre das bei unseren Finanzen auch unter Führung des Vereins mehr oder weniger unvermeidlich... die Investoren können es aber wohl besser, vermute ich)
  • Gefahr aufgeblasener Finanzen die in einen Super-GAU führen.... naja, das hatten wir auch so und kann ja kaum schlimmer werden. 

 

Also so richtig schwer fällt es mir nicht den Wechsel zumindest vorsichtig gutzuheißen. Es steht und fällt für mich weiterhin mit der Frage, wer diese Investoren tatsächlich sind und wer wieviele Stimmrechte hat. 

Ich hoffe inständig, man lässt die Veilchen darüber nicht im Unklaren. Das Firmenbuch kann hier zwar ggf. helfen, aber ich erwarte mit hier 100%ige Transparenz. 

bearbeitet von pramm1ff

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