Ferdinand Feldhofer | ehemaliger Rapid-Trainer


pironi

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Jahrhunderttalent

noch bin ich guten mutes dass da ein plan dahinter steckt. mit risiko, aber doch. 

durch die kurze vorbereitungszeit (saison dauerte länger und begann früh und intensiv) wird wohl das merkmal sehr auf die körperliche belastungssteuerung gelegen sein und wohl noch immer. dazu sind viele spieler unterschiedlich eingestiegen (längere saison, u19 em, verletzungen etc.) und jetzt hast kaum zeit um sachen zu trainieren. natürlich selbst schuld, weil wir uns durch #5 selber in diese situation gebracht haben.

ähnlich hats eigentlich immer auch pp gemacht, der auf die spiele im juli und auch noch august wenig rücksicht genommen hat, damit dann, wenns wirklich knusprig wird dann eine fitte mannschaft am platz steht. ja, der vergleich hinkt, weil pp ein meistertrainer war, aber diese methode hat uns auch 2008 gegen famagusta womöglich millionen gekostet. und erinnert euch bitte an die quälenden quali spiele gegen gegner wie apop etc. wenige zeit später haben wir dann villa und hsv geschlagen.

wie gesagt: ich habe halt die hoffnung, dass dies ebenso der plan ist.

bearbeitet von 1899fm

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Fussballliebhaber

Wennst nach dem Slapstick Tor zum 2:0 net angfressn bist, dann läuft innerhalb der Mannschaft sowieso was falsch, da rennst und kämpfst bei der Affenhitze und dann bekommst so ein Gegentor. Wir brauchen Feldhofer jetzt nicht anzählen, das ist vollkommen unnötig, wichtig wird sein, dass er auch über die nötige Selbstreflexion verfügt solche Spiele gemeinsam zu analysieren um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Ein taktisch kluger ZM fehlt seit dem Abgang von Schwab, bin gespannt ob Kerschbaum diese Rolle einnehmen kann. In Summe gesehen war das gestern natürlich viel zu wenig, das muss und wird auch Fehlhofer so sehen, Mund abputzen und nächste Woche muss man es beim Rückspiel einfach viel besser machen.

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Dauer-ASB-Surfer
derfalke35 schrieb vor 4 Minuten:

Wennst nach dem Slapstick Tor zum 2:0 net angfressn bist, dann läuft innerhalb der Mannschaft sowieso was falsch, da rennst und kämpfst bei der Affenhitze und dann bekommst so ein Gegentor. Wir brauchen Feldhofer jetzt nicht anzählen, das ist vollkommen unnötig, wichtig wird sein, dass er auch über die nötige Selbstreflexion verfügt solche Spiele gemeinsam zu analysieren um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Ein taktisch kluger ZM fehlt seit dem Abgang von Schwab, bin gespannt ob Kerschbaum diese Rolle einnehmen kann. In Summe gesehen war das gestern natürlich viel zu wenig, das muss und wird auch Fehlhofer so sehen, Mund abputzen und nächste Woche muss man es beim Rückspiel einfach viel besser machen.

Dass der Fußball derzeit nicht schön anzusehen ist wird er genauso gut wissen, und Entwicklung ist da - wenn auch nicht so extrem oder schnell. Individuelle Fehler sind nicht die des Trainers.

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Posting-Maschine
Mecki schrieb vor 34 Minuten:

Was ist an den Aussagen jetzt bitte so schlimm?

Ein Trainer der nach einem Spiel sagt: " die Mannschaft ist sehr böse auf sich" ist entweder im Volksschulalter stecken geblieben, hat einen Hitzschlag erlitten oder ist einfach fehl am Platz in diesem Job.

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Postaholic
weizi72 schrieb vor 11 Minuten:

der Trainer ist sowieso immer Schuld und ist das schwächste Glied im Verein. Spieler und SD sind fast nie Schuld. Bei Rapid als Trainer zu arbeiten ist eine Selbstgeißelung und kein empfehlenswerter Job 

Ja, aber nein. In den letzten Jahren war definitiv nicht immer der Trainer schuld, sondern eher die Mannschaft. Aber jetzt haben wir seit Jahren mal wieder (auf dem Papier) einen ziemlich guten Kader, und da gilt es als Trainer, aus der Mannschaft alles rauszuholen und bisher passiert das noch nicht. Das sind die Fakten, mMn.

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PeFe schrieb vor 26 Minuten:

Ein Trainer der nach einem Spiel sagt: " die Mannschaft ist sehr böse auf sich" ist entweder im Volksschulalter stecken geblieben, hat einen Hitzschlag erlitten oder ist einfach fehl am Platz in diesem Job.

Das ist halt auch keine Erklärung was an dieser Aussage so schlimm sein soll. 

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Weltklassecoach
Dansch10 schrieb vor 2 Stunden:

Wenn mich nach einem dreiviertel Jahr Trainer Ferdinand Feldhofer jemand fragen würde, für welche Spielidee FF steht? Ich muss zugeben, ich wüsste einfach keine Antwort.

Es war einmal die Rede davon, dass er eine Raute favorisiert. Hätte davon noch nichts gesehen. Hohes Pressing? Eher nicht. Geordneter Spielaufbau? Nein auch nicht. Am ehesten noch Kick and Rush. Ball hoch nach vor und auf ein Tor hoffen. Im Anschluss das Fußballspielen einstellen und versuchen das Ergebnis über die Runden zu bringen.

Zumindest wirkt er sympathisch. Ist ja auch was. Canadi zB war nicht mal das.

11/10

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Weltklassekicker
PeFe schrieb vor 28 Minuten:

Ein Trainer der nach einem Spiel sagt: " die Mannschaft ist sehr böse auf sich" ist entweder im Volksschulalter stecken geblieben, hat einen Hitzschlag erlitten oder ist einfach fehl am Platz in diesem Job.

lächerlicher Kommentar

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Posting-Maschine
djtk22 schrieb vor 1 Minute:

lächerlicher Kommentar

lächerlich ist vielmehr die Aussage unseres Trainers. Was kommt als nächstes? Bewirft er die Mannschaft jetzt im Training mit Wattebällchen?

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Postinho

Sorry für den langen Text, aber ich wollte wirklich jedem was zu schimpfen geben. Dann ist nicht FF der Blöde sondern wir diskutieren über das, was ich mir hier einbilde.

Ich sehe sehr wohl eine Spielidee, die sich FF vorstellt und die auch phasenweise umgesetzt wird. Situatives Pressing, die Gegner nach außen drängen und die Mitte verdichten (was bisher noch am schlechtesten gelingt). Die Außen Grüll und Kühn ziehen oft nach innen und suchen den Abschluss oder den Pass in den 16er. Durchgehen zur Grundlinie bzw. schon das Hinterlaufen macht mMn nach nur Schick, die anderen versuchen anders in "Assist-Position" zu kommen. Derzeit läuft es auf halbschwindlige Flanken aus dem Halbfeld raus. Für spielerische Lösungen sind die beiden Stürmer die auf 10 und 9 spielen zu schwach. Egal, in welcher Kombi. Auch die Laufwege stehen sich sehr im Weg - Zimmermann ist viel unterwegs, aber oft nicht mannschaftsdienlich in den Laufwegen und Grüll/Burgstaller brauchen noch einen Modus, der beide einbezieht.
Auer ist offensiv ok, harmoniert auch einigermaßen mit Grüll (könnte besser sein) und Moormann als defensivere Variante hat viel weniger Stellungsfehler als Auer aber weniger offensive Highlights. Nach gestern wäre bei mir Moormann derzeit vorne. Über die Saison wird sich vermutlich einer der beiden durchsetzen. Ich nehm beide, egal wer es ist. 

Im DM haben wir mit Pejic einen Abräumer, der seine Sicherheitspässe spielt und Stabilität bringt. Das offensive Feuerwerk wird er eher nicht zünden. Für mich ist er - vorbehaltlich Kerschbaum - derzeit der gesetzte DM vor Sattlberger, der schon gute Ansätze zeigt. Das Thema ist, dass Oswald neben Pejic (Oder Sattlberger) überfordert ist. Das Mittelfeld ist derzeit für mich das Hauptproblem.

Wir haben mit Greil, Kerschbaum und weiter vorne Demir und Knasmüllner, Spieler, die ein Spiel lenken können. Kerschbaum wird es vermutlich noch zeigen, Knasmüllner ist ein anderer Spielertyp, er ist nicht so dominant wie Greil oder Demir. Hier muss entweder mehr Freiheit im Spiel her oder ein Ansatz, der die vorhandenen Stärken mehr einbringt. Mir gefällt es nicht, wie Burgstaller/Zimmermann vorne spielen, das ist zu wenig auf den Endzweck und zu wenig spielerisch. Dass die beiden gemeinsam spielen, ist jedoch mMn mehr dem Fehlen eines echten Spielmachers geschuldet als der Taktik von FF. Wenn Greil spielt, merkt man ja sofort, dass das Spiel anders aussieht. Dann spielt man raus und macht keine 40 m Wechselpässe, von denen 2/3 nicht zu erreichen sind und vom Rest die Hälfte ungenau, dass man sofort im Zweikampf ist. 

Im Sturm ist für mich zu viel Bewegung, wiederum auch deswegen, weil der 10er Raum falsch besetzt ist. Druijf war spielerisch oder von den Bewegungen deutlich besser als Zimmermann, der natürlich andere Qualitäten hat. Aber ein Kühn, Demir oder vma Greil auf der Position würden gleich deutlich mehr Struktur und Kreativität bringen, was dem Spielfluss gut tut und die anderen Spieler mehr mit ihren Stärken arbeiten lässt. 

mMn - und ich bin weder Experte noch maße ich mir das an, ich hab 2 Jahre Landesliga in den 80er und dann nichts mehr gespielt - fehlen nur noch Kleinigkeiten, um das System von FF zu erkennen. Er möchte dynamisch nach Situation aktiv pressen oder auch Tempo rausnehmen und Ruhe reinbringen. Das Spiel soll zentraler werden, wofür derzeit allerdings die Spieler fehlen, wir spielen weniger auf Flanken. Was imho auch Sinn macht, solange Kriwak nicht vorne drinnen steht. 

Schwachpunkte sehe ich derzeit im Umschaltspiel defensiv, da sind wir nicht ordentlich sortiert und mit Wimmer/Sollbauer geht das irgendwann mal richtig ins Auge. Offensive  Standards sind gefährlicher für uns als für den Gegner. Baku hat das ein paar mal sehr gut ausgenützt. Ballstafetten sind noch sehr spärlich, da sehr nervös gespielt wird. Die Spieler bieten sich wohl an, wollen oft aber den Ball schnell los werden oder spielen zu kompliziert weiter. Auch die Dreiecksbildung gelingt sehr oft nicht. Pejic-Koscelnik-Flügelspieler sind mir da oft negativ aufgefallen. Links wird ohnehin mehr "direkt vor und dann nachlaufen" gespielt. 

Wir sind nicht so weit weg von einem kompakten System. Zumindest ich glaube, dass wir auch Ansätze haben, wie es aussehen soll. Es ist noch nicht gut, aber mit Geduld und wenn die zentralen Spieler (Greil, Kerschbaum, Demir (?), Druijf) wieder da sind, sollt das schon sehr schnell anders aussehen. 

Zeit ist bis zum Spiel im PO, dann sollte es flutschen, wenn nicht, habe ich heuer wenig Hoffnung auf die Gruppenphase. 

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