Ferdinand Feldhofer | ehemaliger Rapid-Trainer

[Jonny Weissmüller]

orßit schrieb vor 11 Minuten:

Alles gute ferdl! Letzte saison hat er nach einem verhauten frühjahr mit einer sehr jungen mannschaft immerhin einen ec platz geholt. Diese saison wars halt irgendwas! 

Bin gespannt wie seine karriere weiterhin verläuft! In den letzten 20 jahren sind alle rapid trainer (außer hicke und vielleicht canadi(nürnberg)) komplett abgestürzt. Nicht einmal zoki hat nach rapid irgendwas "besseres" gefunden und der war erfolgreich! 

Ein Wahnsinn eigentlich, sollte aber auch über die Qualität unser Trainer zum nachdenken anregen.

[Boidi]

narya schrieb vor 41 Minuten:

Zoki hat sicher nix als Trainer verlernt. Wohl eher dazugelernt und andere Perspektiven mitgenommen. Wenn es klappt und man als SD eine Größe wie etwa Ruttensteiner bekommt. Bitte gerne, danke. 

Warum sollte sich zoki von selbst vom sd zum Trainer degradieren?

[narya]

Boidi schrieb vor 8 Minuten:

Warum sollte sich zoki von selbst vom sd zum Trainer degradieren?

Weil es ihn juckt. Abgesehen davon könnte man lange diskutieren, ob das eine Degradierung ist. 

[Boidi]

Sd steht in der Hierarchie über dem Trainer und ist dessen Chef. Klarerweise ist das eine degradierung, was soll es sonst sein?

[sundaydriver]

Boidi schrieb vor 4 Minuten:

Sd steht in der Hierarchie über dem Trainer und ist dessen Chef. Klarerweise ist das eine degradierung, was soll es sonst sein?

Eine Erweiterung des Aufgabenbereichs, er ist ja nach wie vor SD.

[gw1100]

Boidi schrieb vor 6 Minuten:

Sd steht in der Hierarchie über dem Trainer und ist dessen Chef. Klarerweise ist das eine degradierung, was soll es sonst sein?

Und wer ist der neue SD bzw GF Sport?

Zoki bleibt das ja, er wird im Trainerstab ja jetzt auch noch von Steff unterstützt

In meinen Augen keine Degradierung sondern ERWEITERUNG seiner Aufgaben, eigentlich ein Aufstieg ala GM wie ein ENG (nur das es bei uns wohl nur deshalb so ist, weil keiner vor NOV Entscheidungen mehr treffen mag) 

bearbeitet 16. Oktober 2022 von gw1100

[HarryDunne]

dooku schrieb vor 26 Minuten:

Steffen hofmann z.b wäre eine Möglichkeit. 😊😉

Seine Standards waren ja soo legendär. Er hatte eine  Zeit wo er gut direkte Freistösse versenkt hat. Aber seine Ecken waren noch blamabler als das, was jetzt dargeboten wird. 

bearbeitet 16. Oktober 2022 von harry1312

[oestl]

Ich glaube Feldhofer mangelt es sicher nicht am fussballerischem Know-how, mir kommt es vor als ob er zu brav, lieb, nett zu wach ist..

[MaSTeRLuK1899]

P200E schrieb vor 35 Minuten:

Bei der Auswahl Ilzer hat Schicker einfach das Massel gehabt, dass der Steirer Ilzer gut zu den Steirern passte und eingeschlagen hat. Aber von seiner Performance beim Vorverein war der genau so ein Risiko wie FF bei uns

Natürlich kann man sagen dass der Erfolg von Ilzer nur Masel ist. Ich sehe es eher so, dass Schicker von Beginn an einen ganz konkreten Plan was Spielermaterial, Spielstil und Trainer angeht verfolgt hat und diesen zu 100% genauso umgesetzt hat. Wenn ich mich nicht täusche war Ilzer von Haus aus alternatives, d.h. Schicker wusste ganz genau dass Ilzer in seine Pläne passt. Bei uns wusste man nach 4 Monaten noch immer nicht was man eigentlich spielen möchte und wozu manche Spieler geholt wurden. Wenn wir uns ehrlich sind gab es in 12 Monaten Feldhofer nicht eine Partie wo das umgesetzt werden konnte was uns bei der Antritts PK versprochen wurde und von den neuen Spielern zeigt bis auf Kühn auch niemand ansatzweise das was man sich erwartet hat.

Dass Pläne nicht aufgehen gehört dazu, keine Frage. Aber wenn jemand so krachend scheitert wie Feldhofer muss man sich auch die Frage stellen, ob diese Pläne überhaupt umsetzbar waren. 

Zu den Erfolgen davor: Feldhofer hat Lafnitz in Liga 2 etabliert und hat mit Wolfsberg die EL KO Phase erreicht. Ilzer ist mit Hartberg in die Bundesliga aufgestiegen, hat sich mit Wolfsberg erstmals direkt für den EC qualifiziert und ist bei der Austria gescheitert - was man im Nachhinein so hört ist er bei der Austria auch daran gescheitert, dass ihm versprochene Transfers doch nicht erfüllt wurden und er einfach nicht den Kader für seine Spielidee hatte. Beide waren ein Risiko, aber mit Feldhofer ist man das Risiko eingegangen, dass man sich von ihm etwas erwartet hat, das er bisher noch nicht umsetzen konnte. 

bearbeitet 16. Oktober 2022 von MaSTeRLuK1899

[dooku]

harry1312 schrieb vor 19 Minuten:

Seine Standards waren ja soo legendär. Er hatte eine  Zeit wo er gut direkte Freistösse versenkt hat. Aber seine Ecken waren noch blamabler als das, was jetzt dargeboten wird. 

Das ist wohl ein Scherz oder??

[since-1899]

Erstens: Zu spät. Zweitens: Danke für Nichts. Als Feldhofer bei Rapid übernommen hat, hat er gleich einmal gesagt, Rapid soll nicht seine letzte Station sein. Er sah Rapid als Zwischenstation (ins Ausland) und er könnte ja ein Trainer sein, mit dem Rapid dann Geld verdienen könnte. Und ich glaube, genau so ist er seinen Trainerjob bei Rapid angegangen, und ich glaube, genau deshalb ist er sang- und klanglos gescheitert. Er wollte zu viel, zu viel auf einmal, zu viel zu schnell. Er war sich selbst immer zwei Schritte voraus, und ist dabei gestolpert und letztlich ordentlich auf die Fresse gefallen. Paradox ist, dass genau in seinen ersten Spielen zumindest zeitweise seine Spielidee, seine Philosophie, seine Art Fußball spielen zu wollen, erkennbar war. Ich spreche dabei die 1. Hälfte im Heimderby, die. 1. Hälfte in Genk und die 1. Hälfte bis zum Ausgleich im Cup-Achtelfinale gegen Hartberg an. Danach war das bist heute absolut gar nichts mehr und sogar weniger als das, nämlich eine komplette Rückwärtsentwicklung.

Dass er sich jetzt nach dem Rauswurf hinstellt und dann von "nur Druckspielen" und "negativer Grundstimmung" spricht, das lasse ich definitiv nicht gelten. Er soll sich eingestehen, dass er kläglich bei Rapid gescheitert ist. Das Thema Druck sollte jedem Trainer bei Rapid bewusst sein und es stimmt nicht, dass es von Beginn weg nur Druckspiele gegeben hat. Viel mehr hat man sich selbst immer wieder in diese Drucksituationen manövriert, mit schlechten Leistungen und liegen gelassenen Punkten gegen qualitativ (klar) schlechtere Mannschaften. Und, dass man im Cup (Stichwort 1:2-Heimniederlage gegen Hartberg im Viertelfinale) ein "Alles oder Nichts"-Spiel hat, wird bei den Vereinen seiner Kragenweite (WAC?) nicht anders sein. Und immer wenn man die Chance auf etwas Ruhe durch sportlichen Erfolg hatte dann hat man es vergeigt und sich selbst wieder unnötig unter Druck gebracht. Das Ganze hat uns erst diese 3 internationalen Qualifikationsrunden in dieser Saison vor einer etwaigen Gruppenphase eingebrockt. War man beim 1:1 zu Hause gegen Lustenau vorab so unter Druck? War in 2 Spielen gegen ein "Vaduz" der "Druck" zu groß, um weiterkommen zu können? Und genau das hat uns letztlich erst diese negative Grundstimmung eingebracht. Feldhofer verdreht hier ganz bewusst die Tatsachen zu seinem Vorteil. - Danke für absoult gar NICHTS!

[NativeRon]

Oh it's done, FF has must gone....

Bin ja nicht so ein Taktikfuchs wie manch andere hier im ASB, aber ich habe mir schon in der 1.Hälfte gegen Ried gedacht, alle ohne Ball stehen mit dem Rücken zum Gegnertor und sehen dem mit Ball zu was er tut. Viel zu wenig Bewegung, alles viel zu behäbig, zu langsam( Rapid, also schnell war da nix)....., und der "Trainer" schaut zu. Wenn ich als Trainer sehe, es funktioniert ned so, dann muss ich doch eingreifen (das kann FF jetzt halt nicht mehr, sehr fein!) und irgendwas ändern. Ich wartete auf Wechsel, oder eine Umstellung der Ausrichtung, oder, oder.... Ried wechselte früher. Aber Schuld ist für manche der Schiri und/oder der VAR

Jetzt haben es wir und die "Mannschaft" überstanden.

bearbeitet 16. Oktober 2022 von NativeRon

[Da Oage]

Gott sei Dank wurde dieses Kapitel erledigt. War ja nicht zum Ansehen. Und da meine ich nicht die letzten Spiele. Die ersten zwanzig Minuten im Cup gg  Hartberg, die ich mit 50 anderen im BW erleben durfte, hatten mich ja sehr positiv gestimmt. Danach wieder der übliche Rumpelfussball mit einem blamablen Ausscheiden. Gut, dieses und das darauffolgende desaströse Playoff hätte man ja noch dem Didi umhängen können. Und dem Zocki, der unsere zwei Stürmer verlor. So, aber dann...viele neue Spieler (einige, vom Namen her ganz gute), eine komplette Vorbereitung und dann das erste Spiel gg Treibach. Und da wurde ich das erste Mal stutzig. Bei allem Respekt, gegen so eine Truppe MUSST du minimum mit vier Toren Unterschied gewinnen. Danach in der Liga die ersten erbrunzten Siege und im EC sehr glückliche Ergebnisse. Da war dann relativ bald klar, Ferdl des wird nix.

Es schmerzt mich aber nichts desto trotz sehr, wenn ein verdienstvoller Exspieler hier so ein bisschen seinen Ruf ruiniert. Des tut ganz einfach weh. War schon beim Schöttel so und auch ein wenig beim Didi. Und der Ferdl war ja auch einer, den wir alle bejubelt haben. Echt schade darum. Schon auch deshalb hoffe ich, dass nicht wieder eine Legende den Trainer macht. Sollte diesesmal einer von außerhalb sein. Da hab ich jetzt mal großes Vertrauen in den Steff und sein Team. Aber auch noch immer in den Zocki. Ich glaube, Trainer kann er. Ich sehe auch nicht die große Schuld am momentanen Istzustand bei ihm. Lassen wir uns überraschen. Dienstag vollgas in die nächste Runde, Sicherung des OPO und dem Team Hofmann-Wrabetz einen Sieg bei der HV. Dann wird das Jahr vielleicht doch noch versöhnlich beendet.

AUF GEHT'S RAPID KÄMPFEN UND SIEGEN

[Canadien1978]

grubi87 schrieb vor 1 Stunde:

Oh der arme Ferdl hatte nur Druckspieke und so ne negative Grundstimmung…warum gab es die wohl? Wäre interessant welches ausländische Angebot er denn für Rapid abgesagt hat

Edit weil schon geschrieben 

bearbeitet 16. Oktober 2022 von Canadien1978

[Ballbesitzfussball]

MaSTeRLuK1899 schrieb vor einer Stunde:

 

Zu den Erfolgen davor: Feldhofer hat Lafnitz in Liga 2 etabliert und hat mit Wolfsberg die EL KO Phase erreicht. Ilzer ist mit Hartberg in die Bundesliga aufgestiegen, hat sich mit Wolfsberg erstmals direkt für den EC qualifiziert und ist bei der Austria gescheitert - was man im Nachhinein so hört ist er bei der Austria auch daran gescheitert, dass ihm versprochene Transfers doch nicht erfüllt wurden und er einfach nicht den Kader für seine Spielidee hatte. Beide waren ein Risiko, aber mit Feldhofer ist man das Risiko eingegangen, dass man sich von ihm etwas erwartet hat, das er bisher noch nicht umsetzen konnte. 

Die 2 kann man nicht vergleichen, man muss schauen was davor war. Ilzer hat einen sehr viel längeren Weg hinter sich, der hat alle Schritte gemacht, alle Lizenzen usw..diese Jahre sind ein extremer Wert, er hat jede Trainer Station, jede Liga durchlebt. Diese Erfahrungen hat er gebraucht und ihm zu dem gemacht der er jetzt ist.

Feldhofer is als Ex BL Spieler oben eingestiegen, hat die Lehrjahre quasi übersprungen, es gibt sehr viele Ex Profis denen diese Erfahrungen im unteren Bereich fehlen.

Ich mag Ilzer net besonders aber auf ihn fehlte FF Welten.So wie Ilzer noch einiges auf jemand wie Pacult fehlt. Erfahrung als Trainer kann durch nichts ersetzt werden.

Feldhofer hatte eigentlich fast keine Erfahrung, so schnell kommt man dann nur als Ex BL Spieler rauf und bei ihm ist das einfach im Moment alles was er drauf hat..Trainerlehrling im Vergleich zu einem Ilzer.

bearbeitet 16. Oktober 2022 von Ballbesitzfussball