[Bilder] Táplán SE - Celldömölki VSE 1:4 (0:3)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Nachdem es in Österreich eine unverbesserliche nach Freiheit schreiende Minderheit an Egoisten wieder geschafft, die Freiheit aller dort lebenden Bürger einzuschränken, war das Nachmittagsspiel in Táplánszentkereszt das letzte Spiel, das vor den in Österreich lebenden Personen treffenden Ausgangbeschränkungen besucht werden konnte.

Die Ausgangssituation bei diesem Spiel in der I.osztály des Komitats Vas war eine nicht ganz unspannende, zumal der starke und sich im oberen Tabellendrittel befindliche Aufsteiger Táplán SE auf den Celldömölki VSE traf. Die Gäste aus Celldömölk sind nicht nur ein ehemaliger Zweitligist, sondern auch heuer wieder ein ernstzunehmender Kandidat um den Meistertitel. Gewinnt man heute dieses Spiel in Táplánszentkereszt, dann sichert man sich die Herbstmeisterschaft.

Das Wetter und das Spielfeld sind an diesem Nachmittag weitaus besser als am Vormittag und selbst wenn der Celldömölker Anhang nicht mit einer Fackel voraus den Sportplatz betrat, war die heutige Kulisse mit 80 Zuschauern ganz annehmbar. Sportlich lagen übrigens auch Welten zum Vormittagsspiel. Beide Teams gingen ein merkbar hohes Tempo, aber die Gäste aus Celldömölk kontrollierten diese Begegnung ganz klar und gingen in der 32.Minute durch Enyingi auch verdientermaßen in Führung. Ein Treffer aus einem Strafstoß durch Kovács in der 42.Minute und ein weiteres Tor durch Gorácz mit dem Pausenpfiff sorgen zur Halbzeit für eine klare 3:0-Führung der Gäste, die auch nach dem Seitenwechsel tonangebend sind.

Doch ein vierter Treffer will trotz der Überlegenheit der Gäste nicht fallen und so kam es wie es kommen musste und Polgár verkürzt durch einen perfekt abgeschlossenen Konter in der 60.Minute auf 1:3. Auch wenn Táplán SE danach nicht wirklich in der Lage war, die Gäste ernsthaft zu gefährden, litt der Spielfluss Celldömölks unter diesem überraschenden Gegentreffer. Erst in der Schlussphase kam der Express des Teams aus dem Osten des Komitats wieder in Fahrt und so gelang es Keszei in der 86.Minute noch einen weiteren Treffer für Celldömölk zu erzielen. Dank diesen ungefährdeten Auswärtssieges holt sich der Celldömölki VSE auch die Herbstmeisterschaft. Allerdings folgt nur einen Punkt dahinter schon der Király SE, bei dem der Ex-Internationale Peter Hálmosi noch immer Tore am Fließband schießt. Drittligaabsteiger Sárvár hat nur zwei und das Team aus Vép drei Punkte Rückstand auf den Herbstmeister.

Eine spannenden Frühjahrssaison ist hier jedenfalls garantiert und kann von uns hoffentlich - dann schon ohne Lockdown - wieder weiterverfolgt werden. Bevor es aber in selbigen, bald beginnenden, zurück noch Österreich gehen sollte, wurde noch ein traditioneller Grenzbierstopp eingelegt. Diesmal fiel die Wahl auf das auf Ungarns Sportplätzen weit verbreitete Löwenbräu Lager, das dann doch besser schmeckte, als es in der Bierapp bewertet wurde. Einmal Löwe, immer Löwe! Dies gilt natürlich auch für unsere Leidenschaft, die durch den erneuten Lockdown bestenfalls nur kurz unterbrochen werden kann!

Táplán SE - Celldömölki VSE 1:4 (0:3)

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