Umfrage: Weiterarbeit mit Kühbauer


ESC0BAR

Kühbauer noch tragbar?  

516 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

i am the god of Hell fire
Gunner schrieb vor 5 Minuten:

Niemand kann garantieren, dass es mit einem neuen Trainer gleich besser wird. Aber es gibt einfach Momente wo man spürt, dass der Karren verfahren ist und man da einfach einen neuen Impuls braucht, weil man sonst aus der Situation nicht mehr raus kommt. Und dieser Moment ist spätestens gestern gekommen, das war wie die Ried-Partie für Canadi oder die St. Pölten-Blamage für Djuricin damals. Jeder Tag, den man weiter mit Didi, Nastl, Hicke und Co weiterwurschtelt, ist verlorene Zeit.

Und einen viel besseren Zeitpunkt wird es in den nächsten Monaten wohl nicht geben. Es ist Länderspielpause, danach hat man mit Altach, Ried, Austria, Admira bis Weihnachten vier Gegner, wo man zumindest Punkte erwarten kann, wenn man das Ruder und die Stimmung im Verein nur ein wenig herumreißen kann. Das Frühjahr beginnt mit Salzburg daheim, dann Sturm und Tirol auswärts. Wenn man bis dahin mit dem mMn ohnehin unvermeidlichen Trainerwechsel wartet, ist das Risiko eines kompletten Fehlstarts (inkl. verpassen des OPO) extrem hoch. Und das wäre eine riesige Schande für den Verein.

Anscheinend will man dies bei uns nicht einsehen bzw. ist hier in der Versuchung all in zu gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast

Für mich war der 7. November schon vor gut einem Monat der Tag  der entscheidend für den Verbleib des Cheftrainers ist. Eigentlich die letzte Möglichkeit etwas zu bewegen. Jetzt wären fast zwei Wochen für eine Erneuerung sprich frischen Schwung in den Laden zu bringen. Die nächsten vier Spiele werden wahrscheinlich entscheiden über das Erreichen des OPO. Bei derzeitiger Betrachtung der Tabelle scheinen die ersten drei Plätze bereits vergeben. 
 

Ich erwähnte bereits einmal, dass ich mir Kühbauer als Streich von Rapid vorstellen könnte. Von dieser Sichtweise bin ich wieder abgerückt, da es sich aus meiner Sicht bei ihm um eine „handlugsressistente Person“ handelt, die eher mit dem Kopf durch die Wand geht als über Alternativen nachdenkt wie er die Wand umgehen könnte.

Nach dem Spiel gestern bin ich nicht mehr sicher, dass die Mannschaft bedingungslos hinter ihrem Cheftrainer steht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

My rule is never to look at anything on the Internet.
Tommyboy schrieb vor einer Stunde:

Und da sich über reines Name-Dropping bzgl. Nachfolger beschwert wurde, versuch ich es mal etwas ausführlicher :eviltongue:

Danke. ;)

Tommyboy schrieb vor einer Stunde:

Ich habe den Weg von Schopp in England nicht verfolgt, aber in Österreich war er bislang nur bei Underdogs tätig und Heraf genau so.

Ich halte das für nicht sinnvoll, wenn man Trainer ausschließt, nur weil sie bislang bei "Underdogs" waren. Denn es werden nicht viele Trainer überbleiben, die das nicht waren und dann auch bewiesen haben, dass sie es bei den großen Vereinen schaffen und für uns leistbar bzw. machbar sind. Typischerweise ist da bei den Gescheiterten die erste Reaktion ja auch negativ.

Als Beispiel: Ilzer hätte wohl keiner geholt, als er vom WAC kam. Nach der Austria (Rivalität ausgeblendet) hätte ihn sicher keiner genommen, weil er gescheitert ist. Jetzt ist er wohl bei Sturm aktuell nicht möglich. Ähnliches war auch bei Hütter zu lesen, dass der ja nur bei Altach Trainer war. Als er dann gezeigt hat, dass er es kann, war er halt unrealistisch.

Zu Schopp selbst: Bei Hartberg hat er schon nicht nur auf Konter spielen lassen, sondern da hat sehr häufig versucht sehr riskant ein Kurzpassspiel von hinten aufzuziehen. Ich will ihn nicht fordern, weil ich dann sicher insgesamt zu wenig Spiele gesehen habe und auch seinen Werdegang in England nicht verfolgt habe, aber tendenziell ist er keiner, der nur hinten drinnen stehen will und über Umschaltmomente ins Spiel kommen will.

Tommyboy schrieb vor einer Stunde:

Ich glaube, wenn man sich wieder einen mit Rapid-Vergangenheit holt, die blinden Flecke nicht verschwinden werden und man selbst nicht genug reflektiert oder kritisch ist, was falsch läuft und man noch verbessern könnte.

Ich unterschreibe den nachfolgenden Satz, dass ein Trainer den Verein nicht kennen muss, um ein guter Trainer zu sein. Auch wenn das in den letzten Jahren wohl tendenziell schon so war. Aber ich glaube gleichzeitig nicht, dass jemand mit Rapid-Vergangenheit nicht diese "blinden Flecken" nicht erkennen könnten sollte. Mir kann keiner erklären, dass Kühbauer in seiner Zeit als Spieler in den Top-Ligen und auch als Trainer bei anderen Vereinen nicht gesehen hat, was man bei anderen Vereinen anders macht. Auch Herzog wäre hier ein Kandidat, der genug Stationen abseits von Rapid hat, bei denen er genug mitnehmen hätte können.

Es soll also auch kein Ausschlussgrund sein, dass jemand bei Rapid war. Ich habe aber aktuell niemaden am Radar, bei dem ich nur ansatzweise überzeugt bin, dass man mittelfristig besser aufgestellt wäre.

Generell gibt es in Österreich wenig Trainer, bei denen ich dementsprechend ein gutes Gefühl hätte. Obwohl ich überzeugt bin, dass es sicher ein paar interessante Trainer gibt, die interessante Ideen haben. Die Frage ist aber, ob die schon bereit für die Schlangengrube "Rapid" sind. Auf jeden Fall würden diese die Rückendeckung des gesamten Vereins brauchen, damit die trotz fehlender Reputation nicht schnell angezählt sind.

Aber hier wäre ja 2G evtl. sogar ein bisserl ein Segen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
Gunner schrieb vor 29 Minuten:

Niemand kann garantieren, dass es mit einem neuen Trainer gleich besser wird. Aber es gibt einfach Momente wo man spürt, dass der Karren verfahren ist und man da einfach einen neuen Impuls braucht, weil man sonst aus der Situation nicht mehr raus kommt. Und dieser Moment ist spätestens gestern gekommen, das war wie die Ried-Partie für Canadi oder die St. Pölten-Blamage für Djuricin damals. Jeder Tag, den man weiter mit Didi, Nastl, Hicke und Co weiterwurschtelt, ist verlorene Zeit.

Und einen viel besseren Zeitpunkt wird es in den nächsten Monaten wohl nicht geben. Es ist Länderspielpause, danach hat man mit Altach, Ried, Austria, Admira bis Weihnachten vier Gegner, wo man zumindest Punkte erwarten kann, wenn man das Ruder und die Stimmung im Verein nur ein wenig herumreißen kann. Das Frühjahr beginnt mit Salzburg daheim, dann Sturm und Tirol auswärts. Wenn man bis dahin mit dem mMn ohnehin unvermeidlichen Trainerwechsel wartet, ist das Risiko eines kompletten Fehlstarts (inkl. verpassen des OPO) extrem hoch. Und das wäre eine riesige Schande für den Verein.

Ist natürlich immer ein Restrisiko, daher wird es einen Menschenfänger benötigen, so wie man es einem Stöger nachsagt (nicht dass ich den jetzt fordere). Es wird auch vom Typen abhängen, ob und wie schnell man die Trendwende erreichen kann.

Die Chance ist aber, dass viele Spieler dann Morgenluft wittern, dass die Mannschaft abgesehen von den paar totgespielten doch ganz gut beisammen sein dürfte, und sich mit dem mentalen Rückenwind und der neuen Chance der eine oder andere zur nennenswerten Alternative entwickelt. 

Und wenn man eine Spielidee einfach und anschaulich vermitteln kann, ein taktisches Rüstzeug vermittelt kann, dann denke ich sollte relativ rasch ein Umschwung eintreten können.

 

bearbeitet von P200E

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr bekannt im ASB
Silva schrieb vor 22 Minuten:

 

Zu Schopp selbst: Bei Hartberg hat er schon nicht nur auf Konter spielen lassen, sondern da hat sehr häufig versucht sehr riskant ein Kurzpassspiel von hinten aufzuziehen. Ich will ihn nicht fordern, weil ich dann sicher insgesamt zu wenig Spiele gesehen habe und auch seinen Werdegang in England nicht verfolgt habe, aber tendenziell ist er keiner, der nur hinten drinnen stehen will und über Umschaltmomente ins Spiel kommen will.

Ich unterschreibe den nachfolgenden Satz, dass ein Trainer den Verein nicht kennen muss, um ein guter Trainer zu sein. Auch wenn das in den letzten Jahren wohl tendenziell schon so war. Aber ich glaube gleichzeitig nicht, dass jemand mit Rapid-Vergangenheit nicht diese "blinden Flecken" nicht erkennen könnten sollte. Mir kann keiner erklären, dass Kühbauer in seiner Zeit als Spieler in den Top-Ligen und auch als Trainer bei anderen Vereinen nicht gesehen hat, was man bei anderen Vereinen anders macht. Auch Herzog wäre hier ein Kandidat, der genug Stationen abseits von Rapid hat, bei denen er genug mitnehmen hätte können.

 

Mir macht bei Schopp die hohe Gegentorquote bei Hartberg sorgen.Würde ihn aber Feldhofer vorziehen, da er als Schwarzer sicher einen anderen Blick auf gewisse Dinge hat und auf keine alten Seilschaften Rücksicht nehmen muss. War jetzt zu foul das nachzuforschen ,aber die Gegentorquote war fast bei 2/Spiel oder darüber wenn ich mich entsinne . Die Zeit in Barnsley können wir gar nicht bewerten, da wir nicht über Transfers etc das Wissen haben und die Erwartungshaltung war wohl auch aufgrund der vorigen sensationellen Saison unter Ismael unrealistisch hoch. Denn vom Umfeld oder den finanziellen Möglichkeiten ist Barnsley wohl das Wattens oder Hartberg der Championship.

Und dass man die Liga oder Rapid kennen muss halte ich ebenfalls für unwichtig im Anforderungsprofil. Das Spielfeld im Weststadion ist wie fast überall 105×68 und das Tor 2,44 hoch und 7,32 breit. Was gibt es da viel zu kennen? Und um sich der Geschichte und Tradition bewusst zu werden reicht eine Führung durchs Rapideum mit Laurin Rosenberg

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

@Silva Ist schon richtig ja, ich bin da bzgl. Underdogs gedanklich noch in der Zeit, wo sich die Kleinen immer hinten reingestellt und auf Konter gelauert haben. Hatte bei Hartberg auch eher das Gefühl, dass die sehr konterlastig sind. 
 

Dann würde ich es nochmal so neu formulieren -> ich wünsche mir einen Trainer, bei dem man erkennt, dass er auf einen Gegner nicht nur reagiert, sondern selbst der Mannschaft ein Konzept mitgibt und diese entwickelt. Da wir nominell eigentlich immer als 2. stärkste Mannschaft zählen, will ich das auch am Platz sehen. Das man gegen Salzburg oder international sein Spiel anpasst um was herauszuholen, ist eh normal. 
 

Bzgl. Ilzer finde ich hat man auch noch in den Zeiten, als Underdog erkennen können, dass er einen Plan verfolgt wohin er mit dem Team will und das Team sich entwickelt/verbessert. Das war schon weit weg von nur auf den Gegner reagieren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mutter aller Probleme

Wer auch immer sein Nachfolger wird, er muss erst einmal erreichen, was Kühbauer erreicht hat.

Seit dem es die Bundesliga gibt (also seit knapp 50 Jahren), haben gerade mal 6 Rapid-Trainer in zwei aufeinanderfolgenden Saisonen zumindest den 2. Platz geholt. 

Ich behaupte nicht, dass Kühbauer noch immer der richtige Trainer für uns ist, aber es täte manchen gut, die Relationen im Blick zu behalten. Sonst wird man mal wieder enttäuscht werden.

bearbeitet von Varimax

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

My rule is never to look at anything on the Internet.
Canadien1978 schrieb vor 12 Minuten:

Mir macht bei Schopp die hohe Gegentorquote bei Hartberg sorgen

So im Detail habe ich das nicht angesehen und ich bin auch weit weg davon ihn zu fordern oder gar für ihn groß Werbung zu machen. Es ist mir nur aufgefallen, dass Hartberg eigentlich häufig den Ball flach herausspielen wollte. Ging aber, angesichts der Qualität, auch oft genug schief und hat natürlich auch zu einigen Gegentoren geführt.

Mir ist aber im Zweifel lieber, man versucht etwas und scheitert, als man versucht es gar nicht. Deswegen ist auch ein Lederer trotz des Debakels beim SKN bei mir tendenziell nicht komplett abgeschrieben.

Canadien1978 schrieb vor 15 Minuten:

Und dass man die Liga oder Rapid kennen muss halte ich ebenfalls für unwichtig im Anforderungsprofil.

Ich glaube schon, dass es kein Nachteil ist, wenn man schon vorab weiß, wie der Verein als Ganzes tickt und nicht überrascht wird, dass da Anspruch und Wirklichkeit gerne auseinander klaffen. Aber ein Ausschlusskriterium soll das nicht sein.

Tommyboy schrieb vor 20 Minuten:

Dann würde ich es nochmal so neu formulieren -> ich wünsche mir einen Trainer, bei dem man erkennt, dass er auf einen Gegner nicht nur reagiert, sondern selbst der Mannschaft ein Konzept mitgibt und diese entwickelt. Da wir nominell eigentlich immer als 2. stärkste Mannschaft zählen, will ich das auch am Platz sehen.

Ich mein das nicht böse, aber das ist wenig nanonaned. Wer will das nicht? ;) Ich will, dass das Konzept beinhaltet, dass man versucht den Gegner mit Ball zu dominieren, spielerische Lösungen findet und auch mutig agiert. Ist zwar alles nicht viel weniger Bullshit-Bingo, aber ich will weg von diesem "schießen wir den Ball nach vorne und nennen es Umschaltmomente".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr bekannt im ASB
Silva schrieb vor 2 Minuten:

So im Detail habe ich das nicht angesehen und ich bin auch weit weg davon ihn zu fordern oder gar für ihn groß Werbung zu machen. Es ist mir nur aufgefallen, dass Hartberg eigentlich häufig den Ball flach herausspielen wollte. Ging aber, angesichts der Qualität, auch oft genug schief und hat natürlich auch zu einigen Gegentoren geführt.

Mir ist aber im Zweifel lieber, man versucht etwas und scheitert, als man versucht es gar nicht. Deswegen ist auch ein Lederer trotz des Debakels beim SKN bei mir tendenziell nicht komplett abgeschrieben.

Ich glaube schon, dass es kein Nachteil ist, wenn man schon vorab weiß, wie der Verein als Ganzes tickt und nicht überrascht wird, dass da Anspruch und Wirklichkeit gerne auseinander klaffen. Aber ein Ausschlusskriterium soll das nicht sein.

Agree

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postaholic

Hier meine Zusammenfassung:

Vergangenheit:

Didi hat in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet. Das ist für mich glasklar, denn man kann nicht erwarten, dass wir in der Tabelle am Ende der Saison vor RB stehen. Dazu bräuchte man eine phänomenal, außerordentlich gute Saison. Wir haben mehrmals EC gespielt und dort auch gelegentlich sehr gute Auftritte gehabt.

Gegenwart:

Wir spielen eine Scheiß Saison in allen Belangen: Dreckskick seit Monaten, historisch schwache Resultate, schlechtester Start ever, laut den Statistiken von vor ein paar Wochen vewegen wir uns beim Chancen herausspielen, Expected Goals,...im sehr schlechten Mittelfeld, usw......und das mMn. aller schlimmste: 1. Es ändert sich mit Ausnahme von 2-3 Spielen seit Saisonbeginn nichts und 2. Didi sucht ständig, STÄNDIG nur Ausreden warum es so schlecht läuft. Bsp.: In wirklich jedem Interview/PK nach einem Spiel fallen folgende Sätze: "Des soll jetzt keine Ausrede sein, ABER,...(verletzte Spieler,...)"; "Wir haben nunmal einen sehr kleinen Kader"; "Wir haben mehr Spiele als alle anderen"; "Wir haben im Moment sehr viele Verletzte"; "Dazu kommt noch, dass wir seit Monaten wegen der vielen Spiele nicht richtig trainieren konnten"; "Jetzt gehen uns in der Länderspielpause wieder sehr viele Spieler ab, die in den Nationalmannschaften sind";. Also: Einerseits kauft man extra U21-Teamspieler ein, andererseits beschwert man sich dann darüber, dass diese einberufen werden. Einerseits will man jede Saison international spielen, andererseits beschwert man sich nach jedem Spiel über die hohe Belastung. Es ist wirklich ein Wahnsinn, was da abgeht bei uns. Klar, die Belastungen sind hoch, aber die Frage ist, wieso andere Teams wie Sturm bzw. der PASK das managen können und wir nicht (zu wenige Spieler, schlechte Trainingssteuerung,...)?

Zusammengefasst: keine erkennbare Spielidee, weit und breit keine Rapid-DNA erkennbar, UNAUFHÖRBARE Ausredensuche, stur ohne Ende, katastrophale Statistiken/Ergebnisse -> DIDI RAUS!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
Silva schrieb vor 29 Minuten:

So im Detail habe ich das nicht angesehen und ich bin auch weit weg davon ihn zu fordern oder gar für ihn groß Werbung zu machen. Es ist mir nur aufgefallen, dass Hartberg eigentlich häufig den Ball flach herausspielen wollte. Ging aber, angesichts der Qualität, auch oft genug schief und hat natürlich auch zu einigen Gegentoren geführt.

Mir ist aber im Zweifel lieber, man versucht etwas und scheitert, als man versucht es gar nicht. Deswegen ist auch ein Lederer trotz des Debakels beim SKN bei mir tendenziell nicht komplett abgeschrieben.

Ich glaube schon, dass es kein Nachteil ist, wenn man schon vorab weiß, wie der Verein als Ganzes tickt und nicht überrascht wird, dass da Anspruch und Wirklichkeit gerne auseinander klaffen. Aber ein Ausschlusskriterium soll das nicht sein.

Ich mein das nicht böse, aber das ist wenig nanonaned. Wer will das nicht? ;) Ich will, dass das Konzept beinhaltet, dass man versucht den Gegner mit Ball zu dominieren, spielerische Lösungen findet und auch mutig agiert. Ist zwar alles nicht viel weniger Bullshit-Bingo, aber ich will weg von diesem "schießen wir den Ball nach vorne und nennen es Umschaltmomente".

Ich denke wir sind uns da insgesamt eh ziemlich einig. Gibt aber durchaus Leute, die auch das dominante Ballbesitz-Spiel unter Zoki gestört hat, weils dann teilweise zu wenig dynamisch war. 

Roger Schmidt war zB in Salzburg auch sehr erfolgreich mit der Taktik, dass man eigentlich nur den Ball schnell in die gegnerische Hälfte befördert hat, damit man ins Gegenpressing kam. Sowas muss ich bei Rapid auch nicht haben, auch wenn es erfolgreich sein kann.

Genau so wenig will ich persönlich bei uns sehen, dass wir re-aktiv wie ein Verein spielen, der im UP spielt. 

Der Stil unter Zoki war schon recht ansehnlich, nur dürfte es für meinen Geschmack öfter auch schneller und direkter gehen und nicht zu lange in die Breite.

bearbeitet von Tommyboy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jahrhunderttalent

Eines ist mir ganz wichtig. Wenn DK geht, dann unbedingt auch Co trainer und der staff. Und danach ist es für die Mannschaft vorbei mit ausreden.da reicht ein an der Nase nehmen dann nicht mehr meine Herren. Dann fällt die letzte ausrede weg. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.