[Bilder] Union Thalheim - Union Gschwandt 1:4 (1:3)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Aufgrund einer Terminkollision fand das Spiel der Union Thalheim gegen die Union Gschwandt nicht zur Verbandszeit, sondern erst um 19.00 Uhr statt. Da Thalheim bei Wels quasi am Heimweg aus Ebensee gelegen ist, ist und diese Spielverschiebung für uns natürlich mehr als willkommen und wir steuern die Thalheimer Sportanlage an, um dem Spitzenspiel der Bezirksliga Süd beiwohnen zu können.

Wir erreichen den Platz überpünktlich und können daher noch einige Bilder bei Tageslicht schießen. Allerdings ist diese Anlage jetzt keine Perle, die ein tolles Alpenpanorama im Hintergrund hat, sodass man diese wirklich auch bei einem Flutlichtspiel anfahren kann. Wer hier dennoch großes Tennis sucht, kommt voll auf seine Kosten, grenzt die Anlage doch an einige Tennisplätze.

Gschwandt ist in dieser Saison noch ohne Niederlage und der erste Verfolger von Tabellenführer Vorchdorf, doch Thalheim liegt nur zwei Punkte hinter den Gästen an dritter Stelle, sodass sich der neutrale Zuschauer ein durchaus ausgeglichenes Spiel erwartet. 150 Besucher verfolgen schließlich dieses Spiel und sehen in der siebenten Minute den ersten Treffer durch Wiesbauer, der Gschwandt in Führung bringt. Wir sind zu dieser Zeit gerade am Grillstand, wo unsere große Bosna zubereitet wird. Der Grillmeister ist noch immer mit der Zubereitung unserer Bosna beschäftigt, als er verdutzt über den postwendend folgenden Ausgleich durch Heinzelmeier feststellt: "Wia hom a Toa geschossen?!"  Doch noch während unseres Verzehrs geht Gschwandt erneut in Führung. Mairhofer stellt in der 20.Minute auf 2:1. Sehr zur Freude der sich unweit von uns befindlichen Sektion weiblicher Unterstützerinnern der Gäste.

Im Laufe der ersten Spielhälfte erblickt Mozart, dass auch Kafka, also eine Käsekrainer-Bosna, im Angebot ist. Er fackelt nicht lang und holt zwei Essensmarkerl, was sich als goldrichtig herausstellen sollte. Als der Grillmeister die Kafka zubereitet, bekommt ein älterer Kiebitz ebenfalls Hunger auf eine Kafka. Seine Bestellung wird aber nicht mehr angenommen und er bekommt darauf "Des san de letzten Kafka, owa a Bosna konnst no hobn!" zu hören. Die Antwort ist mit "De konnst da ghoitn!" etwas uncharmant. Uncharmant und gnadenlos spielt auch Gschwandt, denn beim Kafkaverzehr gelingt Mairhofer in der 44.Minute sein zweiter Treffer in diesem Spiel und somit auch die Vorentscheidung.

Nach dem Seitenwechsel tut sich auf dem Rasen wenig, denn Gschwandt kontrolliert das Spiel und lässt nichts mehr anbrennen. Thalheim muss ab der 67.Minute noch seinen Stammtorhüter Übleis verletzungsbedingt auswechseln und so muss ihn Ersatzkeeper Neuwirth für die letzten 23 Minuten vertreten. Die Gäste schenken ihm fünf Minuten nach seiner Einwechslung auch noch einen Treffer ein, als Tiefenthaler eine Hereingabe aus kurzer Distanz im Tor versenkt. Danach war der Deckel endgültig drauf und alle warteten nur mehr auf den Schlusspfiff von Schiedsrichter Desch.

Die Union Gschwandt bleibt nach dieser tadellosen Leistung in Thalheim ein ernstzunehmender Verfolger von Vorchdorf und ist in dieser Form auch ein Kandidat für die Meisterschaft und einen Aufstieg in die Landesliga West.

Union Thalheim - Union Gschwandt 1:4 (1:3)

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