Tokio 2020, Tag 2 (25.7)


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Postinho
aurinko schrieb vor 52 Minuten:

Was ich aber nicht verstehe - es gab ja auch Motorräder, die den Rückstand / Vorsprung auf den Tafeln hatten (bei Kiesenhofer ist auf der Zielgerade noch so eines aufgetaucht) - die müssen alle im kompletten Delirium gewesen sein. 

Van den Breggen dazu:

Zitat

It was a race without communication and the leading group took ten minutes in the beginning. You should actually count how many are coming back and how many are still ahead. We can go to the car to get information, so we did. But in the final you don't do that anymore. There was also some confusion as I saw 1-35 on a board so according to our calculations it was good and we would make it. But in the end it turned out that another number was from the front riders over those who were still there. It was just confusing from several sides. The engine wasn't there much. And then something like that happens.

Im Endeffekt haben sie einfach nicht überrissen, dass sich Kiesenhofer abgesetzt hat und sie sich an den zwei Fahrerinnen dazwischen orientiert.

bearbeitet von Bepperl

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aurinko schrieb vor einer Stunde:

Ich muss gestehen, ich kenne sie noch aus ihrer Triathlonzeit von vor vielen, vielen Jahren. Haben und da in einem Forum kennengelernt und uns mal bei einem Wettkampf persönlich getroffen. Und es freut mich wahnsinnig, dass ich ihre Karriere in den letzten 10 Jahren mitverfolgen durften. 

Was ich aber nicht verstehe - es gab ja auch Motorräder, die den Rückstand / Vorsprung auf den Tafeln hatten (bei Kiesenhofer ist auf der Zielgerade noch so eines aufgetaucht) - die müssen alle im kompletten Delirium gewesen sein. 

Nein absolut nicht, war genauso wie heute. Die hatte überhaupt niemand gekannt. Es waren damals 3-4 Profis am Start (die bekannteste war van Vlerken). Anne hatte nach dem Schwimmen massiv Rückstand (war eine der letzten die auf die Radstrecke gingen), die ist dann von hinten durch das ganze Feld gepflügt (war auch eine sehr, sehr bergige Strecke, die ihr gelegen ist) und hatte am Ende die schnellste Radzeit und van Vlerken war im Ziel auch komplett erstaunt. 

Übrigens, ein deutscher Bekannter, der sie ebenfalls sehr gut kennt, hat schon bei KM 90 geschrieben, ob denn alle (das restliche Feld) vollkommen vertrottelt ist, man darf Anna bei so einem Profil und ihren TT-Fähigkeiten nicht 10min Vorsprung geben. 

Du glaubst wohl nicht, dass ich das öffentlich im Internet schreibe - Hier ihre offizielle Aussage

ein bisschen was kann man da schon ableiten. 

Wie gesagt, so ehrlich muss man sein: Die meisten Österreicher haben die bis gestern nicht gekannt, die eingefleischten Fans aus der Szene haben ihr wohl max. eine tolle Erfahrung zugetraut und hätten einen Top10 Platz als Erfolg gesehen.

Damit hat einfach absolut niemand wirklich gerechnet. Das ist eine mega Sensation

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V.I.P.
scrforever123 schrieb vor 7 Minuten:

Gibt's irgendwo ein Siegerinterview mit Frau Dr. Kiesenhofer, das man im Ausland schauen kann? Mühsam was zu finden... 

Der ORF hat noch genau nichts von ihr gebracht, ich schau seit 12.....

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Unter Druck entstehen Diamanten
scrforever123 schrieb vor 7 Minuten:

Gibt's irgendwo ein Siegerinterview mit Frau Dr. Kiesenhofer, das man im Ausland schauen kann? Mühsam was zu finden... 

Am ehesten noch über irgendwelche offiziellen Youtube Kanäle oder eben VPN

Derni schrieb Gerade eben:

Der ORF hat noch genau nichts von ihr gebracht, ich schau seit 12.....

Um 16:35 ca war sie beim Pariasek im Studio für ein Interview

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Postinho
Bepperl schrieb vor 3 Stunden:

Im Endeffekt haben sie einfach nicht überrissen, dass sich Kiesenhofer abgesetzt hat und sie sich an den zwei Fahrerinnen dazwischen orientiert.

Am Schluss hätten sie es aber checken müssen. Schon alleine hätten sie sich wundern müssen, wo das Auto des Rennleiters ist. Auch auf der Zeitnahme direkt auf dem Zielbogen stand dick u. fett der Rückstand auf Kiesenhofer u. van Vleuten hatte genug Vorsprung auf Longo Borghini dass es unwahrscheinlich scheint, dass sie nicht mal hochgeschielt hat. Wobei am Ende eines Rennens u. den vermeintlichen Olympiasieg vor Augen man wohl etwas in einer Ausnahmesituation ist u. nicht mehr alles so richtig wahrnimmt.

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Postinho
Robert S schrieb vor 4 Minuten:

Am Schluss hätten sie es aber checken müssen. Schon alleine hätten sie sich wundern müssen, wo das Auto des Rennleiters ist. Auch auf der Zeitnahme direkt auf dem Zielbogen stand dick u. fett der Rückstand auf Kiesenhofer u. van Vleuten hatte genug Vorsprung auf Longo Borghini dass es unwahrscheinlich scheint, dass sie nicht mal hochgeschielt hat. Wobei am Ende eines Rennens u. den vermeintlichen Olympiasieg vor Augen man wohl etwas in einer Ausnahmesituation ist u. nicht mehr alles so richtig wahrnimmt.

Offenbar wirklich nicht. :davinci:

Aber am Fuji Speedway war die Messe dann sowieso schon gelesen. Sie hätten schon in der Abfahrt ordentlich aufs Tempo drücken müssen.

In Erinnerung bleiben ein heroischer Ritt von Kiesenhofer und ein kollektives Versagen der Favoriten.

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