Das ASB wird geimpft 6.0

[fis]

OidaFoda schrieb vor 4 Minuten:

Daher wäre eine hohe Impfquote bei den Erwachsenen wichtiger

Dieses! Jedenfalls wenns um die Spitalsbelegungen geht. Wir leben halt in einem Paradoxon- weil wir die „Freiheit“ des Einzelnen hochhalten (keine Impfpflicht! Wirbsind doch alle nur Testkaninchen )), schränken wir die Freiheit Aller in regelmäßigen Abständen massiv ein.

Je jünger der Mensch, desto ungünstiger wird das Nutzen/Risikoprofil der Impfung. Wobei ich persönlich glaube, dass selbst bei den Jugendlichen der Nutzen überwiegt (PIMS, long covid Symptome vs Myokarditisrisiko der Impfung zB).

[aurinko]

OidaFoda schrieb vor 3 Minuten:

Die Impfung dient derzeit vorwiegend dem Eigenschutz und verhindert nicht (zum. nicht ausreichend) eine Infektiosität. Die Gefahr eines schweren Verlaufs für nicht immunsuppressive Kinder ist nahezu bei 0. Daher wäre eine hohe Impfquote bei den Erwachsenen wichtiger

Das Problem bei Kindern ist ja nicht die Erkrankung selbst (die wie du schriebst zumeist harmlos verläuft) sondern, dass Kinder auch von Long Covid betroffen sein könnten. Genaue Zahlen gibt es dazu aktuell nicht, aber Experten schätzen das Risiko bzgl. Long Covid höher ein als bzgl. Langzeitfolgen der Impfung (gab erst in den letzten Tagen irgendwo im dt. TV einen Beitrag diesbezüglich).

Klar ich kann 25 Kinder in der Klasse sitzen haben, die sich alle infizieren. Für 24 davon ist es kein Problem, aber eines bekommt Long Covid (wobei man derzeit noch nicht weiß, welche Faktoren für Long Covid ausschlaggebend sind). Der Gefahr, dass es auch ihr Kind treffen kann müssen sich Eltern bewusst sein. 

[_Wurzelsepp_]

aurinko schrieb vor 15 Minuten:

Den Unterschied zw. 5-15 min Gondeln und 5 bis 9 (Oberstufe) Stunden in der Schule solltest aber erkennen. Abgesehen davon, dass es dann halt "Maskenpausen" gibt, wo die gleichen Kinder wie zuvor nur halt ohne Maske zusammenstehen.

 

Es wäre wünschenswert, dass es im Herbst ohne Probleme funktioniert - allerdings ich glaube nicht daran und die Eltern sollten sich halt schon mal abwägen, welche der Einschränkungen das geringste Übel wäre. Aber irgendwas wird es mit ziemlicher Sicherheit geben (müssen). 

 

Dann wird halt in den Schulen weiter getestet. Außerdem verwechselt du da etwas oder reißt es absichtlich aus meiner Aussage, wobei ich das eher nicht vermute: Kinder bis 12 Jahre oder von mir aus 10 zu impfen, obwohl man kaum etwas über die Nebenwirkungen weiß, werden viele Eltern halt nicht machen lassen. Über meinen Körper entscheide ich selbst, bei meinen Kindern überlege ich da viel mehr natürlich. Also entweder mit ordentlichen Studien und Aufklärung an die Eltern herantreten oder damit leben, dass man da eher skeptisch ist was die Kinder betrifft. 

[fis]

aurinko schrieb Gerade eben:

Klar ich kann 25 Kinder in der Klasse sitzen haben, die sich alle infizieren. Für 24 davon ist es kein Problem, aber eines bekommt Long Covid (wobei man derzeit noch nicht weiß, welche Faktoren für Long Covid ausschlaggebend sind). Der Gefahr, dass es auch ihr Kind treffen kann müssen sich Eltern bewusst sein.

Ab 12 kann jedes Kind immunisiert werden bis Schulbeginn. Die Nicht- Immunisierten werden infiziert. Unter 12 wirds halt erst im Herbst geben- die Frage ist, ob in dieser Altersklasse Nutzen/Risiko noch positiv ist. Long Covid ist sehr schwierig- die meisten Studien sind unkontrolliert, es werden Organschäden nach Infektion vermischt mit Allerweltssymptomen usw. Würde mich heute nicht trauen zu sagen wie groß das Problem wirklich ist.

[limessuperior92]

aurinko schrieb vor einer Stunde:

Die 60% sollten wir schon noch schaffen, aber danach wird es sehr sehr zäh werden. 

die Frage ist aber wann? wenn es jeden Tag nur mehr 10.000 Impfungen gibt, dann dauert es noch über ein Monat.

[wiruz]

Gestern vor ca. 24h die zweite Pfizer erhalten. Bis auf den gleichen Muskelkater wie bei der ersten sonst keine Nebenwirkungen.  

[aurinko]

limessuperior92 schrieb vor einer Stunde:

die Frage ist aber wann? wenn es jeden Tag nur mehr 10.000 Impfungen gibt, dann dauert es noch über ein Monat.

Letzte Woche hatten wir einen Schnitt von ~17k/Tag - wenn wir die halten, dann dürfte man die 60% rund um den Monatswechsel haben. Aber dazu wird es halt nötig sein, weitere niederschwellige Impfangebote zu machen. 

Hat man jetzt in in Tirol gesehen, wo der Andrang gestern doch deutlich geringer war als letzten Sonntag. Innsbruck ist jetzt mal quasi ausgereizt, aber geht man morgen ins Stubaital (Fulpmes), übermorgen ins Pitztal (Wenn), am Donnerstag ins Alpbachtal wird man noch welche finden. 

Bzw. müsste man das auch mit den Genesenen stärker bewerben, in den Medien habe ich diesbezüglich ja auch nichts gehört, es stand nur ganz klein auf der Landesseite zu den Impfaktionen der vergangenen Tage.

[DerFremde]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 3 Stunden:

Du wirst es nicht schaffen die meisten Eltern davon zu überzeugen, dass sie ihre Kinder (0-12) impfen lassen und das ist auch absolut in Ordnung so. 

Finde ich nicht, wenn die Impfung sicher ist, dann gibt's keinen Grund, die Kinder nicht impfen zu lassen.

OidaFoda schrieb vor 2 Stunden:

Die Impfung dient derzeit vorwiegend dem Eigenschutz und verhindert nicht (zum. nicht ausreichend) eine Infektiosität.

Das ist so doch gar nicht richtig, die Impfung senkt sehr wohl deutlich die Weitergabe. Aber das ist ja eigentlich nicht so wichtig, wenn sich möglichst viele impfen ließen.

[_Wurzelsepp_]

DerFremde schrieb vor 3 Minuten:

Finde ich nicht, wenn die Impfung sicher ist, dann gibt's keinen Grund, die Kinder nicht impfen zu lassen.

Es gibt halt keine Langzeitstudien. 

[DerFremde]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 1 Minute:

Es gibt halt keine Langzeitstudien. 

Sind ja auch nicht wirklich nötig.

[OidaFoda]

DerFremde schrieb vor 6 Minuten:

Finde ich nicht, wenn die Impfung sicher ist, dann gibt's keinen Grund, die Kinder nicht impfen zu lassen.

Das ist so doch gar nicht richtig, die Impfung senkt sehr wohl deutlich die Weitergabe. Aber das ist ja eigentlich nicht so wichtig, wenn sich möglichst viele impfen ließen.

Hängt eher davon ab wen man infiziert 

[Neocon]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 5 Minuten:

Es gibt halt keine Langzeitstudien. 

Die bisherigen Langzeitstudien zeigen eindeutig, dass eine Infektion auch für Kinder deutlich gefährlicher ist als die Impfung.

[_Wurzelsepp_]

DerFremde schrieb vor 6 Minuten:

Sind ja auch nicht wirklich nötig.

Ansichtssache 

Neocon schrieb vor 4 Minuten:

Die bisherigen Langzeitstudien zeigen eindeutig, dass eine Infektion auch für Kinder deutlich gefährlicher ist als die Impfung.

Das soll jeder handhaben wie er möchte. 

In der Schule werden sie getestet, haben kaum Kontakt mit fremden Kindern und solang das Virus nicht bei Kindern eskaliert, halte ich mich da lieber zurück. Es sind noch immer ihre Körper. 

Btw Langzeitstudien dazu gibt es wohl bei covid kaum. 

[Devil Jin]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 5 Minuten:

Btw Langzeitstudien dazu gibt es wohl bei covid kaum. 

Reicht ja schon, wenn man mind. 1 Jahr an Long Covid leidet.

[_Wurzelsepp_]

Devil Jin schrieb Gerade eben:

Reicht ja schon, wenn man mind. 1 Jahr an Long Covid leidet.

Bleibt eh jedem selbst überlassen.