Lizenz in erster Instanz verweigert.


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https://kurier.at/sport/fussball/die-krise-der-wiener-austria-leere-versprechungen-und-tatenlose-gremien/401351468

 

.............   

Und dennoch gibt es im Hintergrund bei der Austria viele Menschen, die aus einer Teilschuld nicht entlassen werden können. Die all die Jahre über diverse Handlungen informiert waren, als Mitglieder des Aufsichtsrats oder des Verwaltungsrats.

Sie alle verfügen über beste Kontakte in die Wirtschaft, auf ihre Netzwerke setzte die Austria in guten Zeiten, vor allem aber in schlechten Zeiten wie diesen wären sie gefordert. Sie vertreten namhafte Unternehmen wie T-Mobile Austria, den Wiener Flughafen, die OMV, Energie Burgenland, REWE oder die RTL Group. Sie dürfen sich als Geschäftsführer, Bundesratsmitglied, CEO oder Vorstandsvorsitzender bezeichnen, haben beste Verbindungen in die Politik – und waren bis dato nicht in der Lage, dem Klub bei seiner finanziellen Überlebensfrage ein paar gute Antworten zu bescheren.

Kaum zu glauben, dass der Aufsichtsrat ein willenloses Gremium ist, wo Entscheidungen ohne jegliches Hinterfragen und ohne Korrektiv nur durchgewunken werden. Die prekäre Situation der Austria ist bekanntlich nicht über Nacht entstanden, vielmehr darf sie als Resultat falscher Entscheidungen über Jahre hinweg betrachtet werden.

Die Zeit drängt, es bleiben noch wenige Tage, um die notwendigen Unterlagen für die Lizenz nachzureichen. Derzeit arbeitet man bei der Austria nahezu rund um die Uhr an der Rettung. Leere Versprechungen wie von Partner Insignia (eine Zahlung war vereinbart, sie hätte die Lizenz bedeutet) kann man sich nicht mehr leisten. Schon gar nicht von den Mitgliedern der eigenen Gremien. Auch sie stehen in der Pflicht.

bearbeitet von elmod

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Freiherr Fürst von Favoriten
elmod schrieb Gerade eben:

https://kurier.at/sport/fussball/die-krise-der-wiener-austria-leere-versprechungen-und-tatenlose-gremien/401351468

 

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Und dennoch gibt es im Hintergrund bei der Austria viele Menschen, die aus einer Teilschuld nicht entlassen werden können. Die all die Jahre über diverse Handlungen informiert waren, als Mitglieder des Aufsichtsrats oder des Verwaltungsrats.

Sie alle verfügen über beste Kontakte in die Wirtschaft, auf ihre Netzwerke setzte die Austria in guten Zeiten, vor allem aber in schlechten Zeiten wie diesen wären sie gefordert. Sie vertreten namhafte Unternehmen wie T-Mobile Austria, den Wiener Flughafen, die OMV, Energie Burgenland, REWE oder die RTL Group. Sie dürfen sich als Geschäftsführer, Bundesratsmitglied, CEO oder Vorstandsvorsitzender bezeichnen, haben beste Verbindungen in die Politik – und waren bis dato nicht in der Lage, dem Klub bei seiner finanziellen Überlebensfrage ein paar gute Antworten zu bescheren.

Kaum zu glauben, dass der Aufsichtsrat ein willenloses Gremium ist, wo Entscheidungen ohne jegliches Hinterfragen und ohne Korrektiv nur durchgewunken werden. Die prekäre Situation der Austria ist bekanntlich nicht über Nacht entstanden, vielmehr darf sie als Resultat falscher Entscheidungen über Jahre hinweg betrachtet werden.

Die Zeit drängt, es bleiben noch wenige Tage, um die notwendigen Unterlagen für die Lizenz nachzureichen. Derzeit arbeitet man bei der Austria nahezu rund um die Uhr an der Rettung. Leere Versprechungen wie von Partner Insignia (eine Zahlung war vereinbart, sie hätte die Lizenz bedeutet) kann man sich nicht mehr leisten. Schon gar nicht von den Mitgliedern der eigenen Gremien. Auch sie stehen in der Pflicht.

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Beruf: ASB-Poster
Als Aussenstehender war für mich das irgendwie vorhersehbar. Ein Schuldenberg von knapp 80. Mio für einen Verein aus dem kleinen Österreich, ist ja Wahnsinn.
 
Auch wenn man die 48 Millionen für das Stadion abzieht, bleiben noch knapp 30 Millionen Miese.
Dieser Krätschmer (und alle anderen Entscheider) sind anscheinend ja ziemliche Finanzgenies. Mit 30 Mille in der Kreide und trotzdem noch ein Stadion gebaut :deppat:
 

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no one expects the spanish inquisition!

Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Das wird ein Insolvenzverfahren. Was auch sonst?

Die Chancen, dass hier jemand blind 7 Mios reinbuttert, halte ich für überschaubar. Wenn, dann kann es nur ein Privater sein, dems echt egal ist, dass der Vorstand spätestens in 3 Monaten noch 10 braucht, damit die ersten 7 nicht umsonst waren. Unternehmen findest derzeit - bei aller Vernetzung von Vorstand und Aufsichtsrat - nicht. Welches Unternehmen stellt sich dem Shitstorm, vielleich Staatshilfen in der Pandemie genommen zu haben und dann in einen Fußballverein reinzubuttern? Nö, dem geb ich maximal 15% Wahrscheinlichkeit.

 

Zocken und riskieren, unkontrolliert in die Wiener Liga zu taumeln? Mit den Einnahmen dort das Stadion abzahlen? Nie. Dafür müssten Investoren oder die Stadt das Stadion übernehmen und zurückvermieten. War beim GAK in gesamtwirtschaftlich guten Zeiten schon mühsam genug. Welcher Politiker macht das?  Und die Romantik, sich wie Austria Salzburg und der GAK wieder zurückzukämpfen? Damit dieses Bewusstsein bei Fans und Sponsoren wächst, dauerts bei einem alteingesessenen Verein viele Jahre (siehe GAK). Nein. Das tritt nur ein, wenn der Vorstand vollkommen verantwortungslos/planlos agiert und das "passiert". 15%

 

Bleibt nur noch die Insolvenz. Dafür müsste man zwar belegen, dass die Misere ausschließlich coronobedingt ist. Am Papier zu bezweifeln; niemand will der Austrai in der BuLi aber etwas Böses, also kann darauf hoffen, dass das großzügig beurteilt wird. Die Perspektive: ein Sanierungsplan mit 20%. 2 Jahre keine Verpflichtungen (das sollte sich sowieso von selbst verstehen). 6 Punkte Abzug? Geschenkt. Über die Saison Peanuts. Dafür kann man sich im geordneten Umfeld neu aufstellen. Mit dem Titel hat man sowieso nichts zu tun. UND: HIer tickt die Uhr gewaltig, dieses Fenster geht bald zu. Darum sollten sich alle wohl sehr mit dem Szenario auseinandersetzen.

 

Fazit: Die Insolvenz ist unausweichlich, selbst wenn man die Garantie (in dem Fall BArgeld, weil die fix gezogen wird) aufbringt, wäre die Insolvenz weit sinnvoller. Nur meine 5 Cent aus der Ferne...

 

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Europaklassespieler
Inquisitor schrieb vor 9 Minuten:

Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Das wird ein Insolvenzverfahren. Was auch sonst?

Die Chancen, dass hier jemand blind 7 Mios reinbuttert, halte ich für überschaubar. Wenn, dann kann es nur ein Privater sein, dems echt egal ist, dass der Vorstand spätestens in 3 Monaten noch 10 braucht, damit die ersten 7 nicht umsonst waren. Unternehmen findest derzeit - bei aller Vernetzung von Vorstand und Aufsichtsrat - nicht. Welches Unternehmen stellt sich dem Shitstorm, vielleich Staatshilfen in der Pandemie genommen zu haben und dann in einen Fußballverein reinzubuttern? Nö, dem geb ich maximal 15% Wahrscheinlichkeit.

 

Zocken und riskieren, unkontrolliert in die Wiener Liga zu taumeln? Mit den Einnahmen dort das Stadion abzahlen? Nie. Dafür müssten Investoren oder die Stadt das Stadion übernehmen und zurückvermieten. War beim GAK in gesamtwirtschaftlich guten Zeiten schon mühsam genug. Welcher Politiker macht das?  Und die Romantik, sich wie Austria Salzburg und der GAK wieder zurückzukämpfen? Damit dieses Bewusstsein bei Fans und Sponsoren wächst, dauerts bei einem alteingesessenen Verein viele Jahre (siehe GAK). Nein. Das tritt nur ein, wenn der Vorstand vollkommen verantwortungslos/planlos agiert und das "passiert". 15%

 

Bleibt nur noch die Insolvenz. Dafür müsste man zwar belegen, dass die Misere ausschließlich coronobedingt ist. Am Papier zu bezweifeln; niemand will der Austrai in der BuLi aber etwas Böses, also kann darauf hoffen, dass das großzügig beurteilt wird. Die Perspektive: ein Sanierungsplan mit 20%. 2 Jahre keine Verpflichtungen (das sollte sich sowieso von selbst verstehen). 6 Punkte Abzug? Geschenkt. Über die Saison Peanuts. Dafür kann man sich im geordneten Umfeld neu aufstellen. Mit dem Titel hat man sowieso nichts zu tun. UND: HIer tickt die Uhr gewaltig, dieses Fenster geht bald zu. Darum sollten sich alle wohl sehr mit dem Szenario auseinandersetzen.

 

Fazit: Die Insolvenz ist unausweichlich, selbst wenn man die Garantie (in dem Fall BArgeld, weil die fix gezogen wird) aufbringt, wäre die Insolvenz weit sinnvoller. Nur meine 5 Cent aus der Ferne...

 

So ist es, mit MEUR 70 Schulden und dieser desaströsen Mannschaft ist man halt nächstes Jahr dann pleite. 

Hier gehört dringend entschuldet, oder eben ein Neubeginn von unten a la Rangers oder Florenz. 

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Tribünenzierde
DrHoemmal schrieb vor 55 Minuten:

*** Breaking News ***

Helmut Denk vor Comeback

Intersport und Burgerking an Board. 

DVD bei Snoopy erhältlich 

:winke::laugh:  irgendwie schade das ausgerechnet die aktuelle situation die ganzen leut' heraus treibt, das wetter wirds net sein.  die dvd musst an anderer stelle bestellen wie du evtl. noch in erinnerung hast +  weisst schon bisserl brav sein ;-) 

 

 

bearbeitet von Snoopy_Austria Wien

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Alt_Veilchen schrieb vor 2 Minuten:

So ist es, mit MEUR 70 Schulden und dieser desaströsen Mannschaft ist man halt nächstes Jahr dann pleite. 

Hier gehört dringend entschuldet, oder eben ein Neubeginn von unten a la Rangers oder Florenz. 

Nur hatten die Rückhalt in der Bevölkerung. Den haben wir, umgelegt auf Ö,  in dieser Form bei weitem nicht. 

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Stammspieler
Inquisitor schrieb vor 8 Minuten:

Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Das wird ein Insolvenzverfahren. Was auch sonst?

Die Chancen, dass hier jemand blind 7 Mios reinbuttert, halte ich für überschaubar. Wenn, dann kann es nur ein Privater sein, dems echt egal ist, dass der Vorstand spätestens in 3 Monaten noch 10 braucht, damit die ersten 7 nicht umsonst waren. Unternehmen findest derzeit - bei aller Vernetzung von Vorstand und Aufsichtsrat - nicht. Welches Unternehmen stellt sich dem Shitstorm, vielleich Staatshilfen in der Pandemie genommen zu haben und dann in einen Fußballverein reinzubuttern? Nö, dem geb ich maximal 15% Wahrscheinlichkeit.

 

Zocken und riskieren, unkontrolliert in die Wiener Liga zu taumeln? Mit den Einnahmen dort das Stadion abzahlen? Nie. Dafür müssten Investoren oder die Stadt das Stadion übernehmen und zurückvermieten. War beim GAK in gesamtwirtschaftlich guten Zeiten schon mühsam genug. Welcher Politiker macht das?  Und die Romantik, sich wie Austria Salzburg und der GAK wieder zurückzukämpfen? Damit dieses Bewusstsein bei Fans und Sponsoren wächst, dauerts bei einem alteingesessenen Verein viele Jahre (siehe GAK). Nein. Das tritt nur ein, wenn der Vorstand vollkommen verantwortungslos/planlos agiert und das "passiert". 15%

 

Bleibt nur noch die Insolvenz. Dafür müsste man zwar belegen, dass die Misere ausschließlich coronobedingt ist. Am Papier zu bezweifeln; niemand will der Austrai in der BuLi aber etwas Böses, also kann darauf hoffen, dass das großzügig beurteilt wird. Die Perspektive: ein Sanierungsplan mit 20%. 2 Jahre keine Verpflichtungen (das sollte sich sowieso von selbst verstehen). 6 Punkte Abzug? Geschenkt. Über die Saison Peanuts. Dafür kann man sich im geordneten Umfeld neu aufstellen. Mit dem Titel hat man sowieso nichts zu tun. UND: HIer tickt die Uhr gewaltig, dieses Fenster geht bald zu. Darum sollten sich alle wohl sehr mit dem Szenario auseinandersetzen.

 

Fazit: Die Insolvenz ist unausweichlich, selbst wenn man die Garantie (in dem Fall BArgeld, weil die fix gezogen wird) aufbringt, wäre die Insolvenz weit sinnvoller. Nur meine 5 Cent aus der Ferne...

 

Danke

Teil 1 (also das mit dem privaten Geldgeber) kann ja sowieso nur passieren wenn bei den Vereinsverantwortlichen kein Stein auf dem anderen bleibt. Natürlich wird keiner 7 Mille herreissen und alles bleibt beim alten.

Teil 2 (zocken und riskieren in unteren Ligen) geht nicht weil wir uns das Stadion niemals leisten könnten. Nicht mal den normalen Ligabetrieb ohne die ganzen Kreditrückzahlungen könnte man sich da leisten. 

Teil 3 bin ich voll bei dir.

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Dauer-ASB-Surfer
Inquisitor schrieb vor 14 Minuten:

Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Das wird ein Insolvenzverfahren. Was auch sonst?

[...]

Fazit: Die Insolvenz ist unausweichlich, selbst wenn man die Garantie (in dem Fall BArgeld, weil die fix gezogen wird) aufbringt, wäre die Insolvenz weit sinnvoller. Nur meine 5 Cent aus der Ferne...

 

Nö, weil deine Rechnung auch die Gläubiger kennen. Andere, alles andere als unrealistische Option: Sanierungsvereinbarung mit den Gläubigern mit teilweisem Schulderlass. Also ein Mittelding, ohne Insolvenz. Demnächst sogar auch gegen den Willen einzelner Gläubiger möglich. 

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Gast
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