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Bunter Hund im ASB
Castor schrieb vor 17 Stunden:

Blöde Frage @Austrianer1969, aber gibt es eigentlich sowas wie direkte Sponsoren für Spieler?

Sozusagen wenn ein Sponsor eine gewisse Summe X bereitstellen möchte um einen Spieler für den Verein zu kaufen. Oder ist es nur möglich eine Summe zu bezahlen, die dann ins Gesamtbudget einfließt.

Hat vielleicht für den einen oder anderen einen seltsamen Beigeschmack so ein "Erwerb", aber ganz ehrlich, die Sache läuft in Summe ja sowieso so ab. 

1.) Bei uns spielt bereits Patrick Pentz (bzw. wer immer im Tor steht) mit "Generali" statt mit INXXXXA am Trikot.

2.) Einzelsponsoring ist erlaubt, allerdings nur ein Spieler pro Team. Die anderen 10 müssen mit dem gleichen Trikotsponsor spielen.

3.) Was du ansprichst, hat damit aber nur bedingt zu tun, sondern ist "zweckgebundenes Sponsoring". So ähnlich halt wie Gazprom, die ihr Geld "für den Nachwuchs" hergeben. Ist wahrscheinlich eine Frage der Vertragsgestaltung, allerdings müssen die Regeln der "3rd party ownership" beachtet werden - d.h., die Transferrechte müssen immer zu 100% beim Verein liegen, und der Sponsor darf keinen wie immer gearteten Einfluss darauf haben, ob "sein" Spieler spielt, oder verkauft wird, oder auf der Tribüne versauert.

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V.I.P.
Wustinger mit ST schrieb vor 2 Stunden:

1.) Bei uns spielt bereits Patrick Pentz (bzw. wer immer im Tor steht) mit "Generali" statt mit INXXXXA am Trikot.

2.) Einzelsponsoring ist erlaubt, allerdings nur ein Spieler pro Team. Die anderen 10 müssen mit dem gleichen Trikotsponsor spielen.

3.) Was du ansprichst, hat damit aber nur bedingt zu tun, sondern ist "zweckgebundenes Sponsoring". So ähnlich halt wie Gazprom, die ihr Geld "für den Nachwuchs" hergeben. Ist wahrscheinlich eine Frage der Vertragsgestaltung, allerdings müssen die Regeln der "3rd party ownership" beachtet werden - d.h., die Transferrechte müssen immer zu 100% beim Verein liegen, und der Sponsor darf keinen wie immer gearteten Einfluss darauf haben, ob "sein" Spieler spielt, oder verkauft wird, oder auf der Tribüne versauert.

Bist dir sicher, dass der Tormann da mitzuhalten?

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Wahnsinniger Poster
aragorn schrieb vor 4 Minuten:

insbesondere zu einer höheren Identifikation führen sollen (so werden etwa ab nächstem Jahr zum ersten Mal alle Teams von der U7 bis zur KM in den gleichen Trainingsleiberln und Dressen ausgestattet sein

ist so ein Punkt den ich seit Jahren nicht verstanden hab ... Unternehmen investieren horrende Summen in CI und ein Fußballverein bei dem mMn grad die Dressen neben dem Wappen der größte Punkt der CI sind, rennt jede Mannschaft anders rum ...  um so schöner, dass es offensichtlich nicht nur mir so geht.

und vor allem, das kostet auch Geld! aber ist aus meiner Sicht sinnvoll investiert, genauso wie jetzt auch auf der Homepage wieder Artikel über die Akademiespiele zu finden sind 

 

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ASB-Legende
aragorn schrieb vor 10 Minuten:

Wir sind finanziell weiter nicht über den Berg. Es wurde durch den Einsatz der aktuell Beteiligten eine Situation geschaffen, die operativ Anlass zum Optimismus gibt und uns Stabilisieren kann, allerdings bringen uns die Altlasten um. Und die sind auch mit allen aktuellen Maßnahmen nicht wegzubringen. Es fehlen daher einige Millionen und das leider nicht für irgendwann, sondern in den nächsten 2 bis 3 Monaten. Anderenfalls wird es aktuell keine positive Fortbestandsprognose geben können.

Gehts bei den Altlasten um die kürzlich aufgetauchten Dinge oder um den Schuldendienst? D.h. ist das jetzt noch ein einmaliges Problem und dann kann man mal in die Zukunft schauen oder taucht das Problem jedes Jahr auf?

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aragorn schrieb vor 29 Minuten:

Wie versprochen ein kleines, wenig erfreuliches, Update:

Das Positive vorab: Ortlechner und Krisch brennen für ihre Aufgaben. Die beiden sind in unserer derzeitigen Situation ein Glücksfall.

Ortlechner hat übrigens einen sehr spannenden Einblick gewährt, wie Spiele intern analysiert werden. Das am Beispiel vom Hartberg Match. Conclusio: Natürlich waren alle happy über den Sieg und wenn man die Jungen sieht, wie sie sich in den Armen liegen, geht einem das Herz auf, aber die Leistung war weit, weit, weit weg von dem, was man sich vorstellt. Sehr, sehr viele Einzelparamter wurden auch in eine Spinnennetzgrafik übertragem, die gute Aufschlüsse gegeben hat und gezeigt hat, wie uns etwa Hartberg bei der Bespielung des gegnerischen Strafraums überlegen war. Er hat auch wieder Einblicke gegeben, wie die Nutzung von so vielen Daten wie möglich und ständiges Benchmarking erfolgen sollen. Auch die Zusammenarbeit zwischen den Teams und die Implementierung eines durchgehenden Spielstils wurden erläutert und scheinen nun wirklich mehr als Lippenbekennisse zu sein. Gleichzeitig arbeitet er an vielen für ihn wichtigen Details, die das Gesamtptodukt Austria Wien verbessern und insbesondere zu einer höheren Identifikation führen sollen (so werden etwa ab nächstem Jahr zum ersten Mal alle Teams von der U7 bis zur KM in den gleichen Trainingsleiberln und Dressen ausgestattet sein - Ortlechner meint, für ihn ist es wichtig, dass der 7-jährige in der gleichen Wäsche spielt, wie der KM-Spieler). Er hat auch erzählt, wie ihm bei der Ehrung einer Frauenmannschaft (habe mir leider nicht gemerkt welcher) vor der Ost bewusst wurde, dass die meisten Spierinnen davor noch nie in der Generali Arena gewesen sind. Sie haben zwar unter unserem Namen gespielt, aber das war es. Auch hier wird angesetzt um eine deutlich höhere Bindung zu erreichen.

Krisch ist damit beschäftigt, Projekte zur Kostensenkung und Einnahmensteigerung umzusetzen. Und er dreht derzeit wirklich jeden Stein um (bis hin zur Frage, warum bei einem Spiel gegen Wattens 300 Security-Leute anwesend sein müssen). Die letzten Jahre wurde gelebt, als wäre Geld abgeschafft (so haben wir etwa Bayern-IT angeschafft (soweit ich verstanden habe, geht es da um Ticketing), die angeblich ganz super ist, jedenfalls aber teuer und keiner bei uns weiß, was sie wirklich kann und wie man es implementiert). Jedenfalls müssen wir hier drastisch runter mit den Kosten (rund € 500.000,-- nur für Kühlung und Heizung (ohne Strom und Wasser!); € 800.000,-- für Security, ......). Auch die Kiosksituation wurde angesprochen. Do & Co ist ideal für den VIP Bereich und zieht dort auch, aber für die Kioske werden diverse Varianten evaluiert (Generalverpachtung, Einzelverpachtung, Betrieb durch den Verein selbst, wobei dies aufgrund es Aufwandes eher unwahrscheinlich ist), die neben der Versorgung jedenfalls auch dem Verein mehr EInnahmen bringen sollen.

Fazit so weit: Hier tut sich sehr viel und wir sind auf dem Weg ein sehr sympathisch, grundsolide geführter Verein zu werden.

Jetzt zum leider nicht ganz unerheblichen Aber:

Wir sind finanziell weiter nicht über den Berg. Es wurde durch den Einsatz der aktuell Beteiligten eine Situation geschaffen, die operativ Anlass zum Optimismus gibt und uns Stabilisieren kann, allerdings bringen uns die Altlasten um. Und die sind auch mit allen aktuellen Maßnahmen nicht wegzubringen. Es fehlen daher einige Millionen und das leider nicht für irgendwann, sondern in den nächsten 2 bis 3 Monaten. Anderenfalls wird es aktuell keine positive Fortbestandsprognose geben können.

Es gibt daher derzeit zwei Szenarien:

1. Die Key locals (so werden wir bezeichnet, die Optionen gezeichnet haben) vermehren sich und/oder die bestehenden stocken auf. Es gibt dazu auch ein Konzept eines Syndikatsvertrages, das durchaus attraktiv ist. Es wird durchaus an sehr interessanten Konstruktionen gearbeitet, die diesen Investoren ein Informations- und Mitspracherecht durch aus ihrer Mitte entsandte Vertreter gewährt.

2. Reicht Punkt eins nicht, kann es eine Rettung nur über einen Investor geben. Da diese eigentlich ausnahmslos nur an 49,9% interessiert sind, würden in diesem Fall die Key locals ihre Anteile wieder abtreten.

Der Verein wünscht sich natürlich die Variante eins (übrigens, vor Insignia war ein Investoreneinstieg eigentlich beschlossen, wurde von Investorenseite dann aber abgesagt - der Verein hätte damals unterfertigt und zu Insignia wäre es nicht gekommen). Ob es sich ausgeht? Mal sehen.

Daher, jedenfalls ein Aufruf an alle: Wer jemanden kennt der Investitionskapital hat oder selbst etwas auf der Seite hat, wo er derzeit nicht weiß wohin, hier ist die Chance. Der Eintrittspreis ist nicht jenseits von gut und böse, die Bewertung des Vereins am untersten Limit (so billig wird es Anteile am FK Austria Wien nicht so schnell wieder geben) und wer wollte nicht schon immer einmal sagen können "mir gehört ein Teil der Austria". Schaffen wir es über den Berg, dann war es wohl auch finanziell kein schlechtes Investment, dann werden die Anteile deutlich steigen. Aber natürlich, derzeit ist es hochspekulativ.

Schaffen wir es den Altlastenberg zu meistern, dann gibt es auch entsprechende Vereinbarungen mit der Bank über sehr, sehr akzeptable Bedingungen der weiteren Schuldbedienung. Dann gehe ich davon aus, dass wir langfristig in ruhigeres Fahrwasser kommen und stabil bleiben.

2021 wird also noch spannender, als uns wohl lieb sein kann.

 

Danke für den Bericht! Liest sich zwar leider "gefährlicher" als mir lieb ist, aber ich denke wir schaffen es! 

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Im ASB-Olymp
aragorn schrieb vor 39 Minuten:

 

Daher, jedenfalls ein Aufruf an alle: Wer jemanden kennt der Investitionskapital hat oder selbst etwas auf der Seite hat, wo er derzeit nicht weiß wohin, hier ist die Chance. Der Eintrittspreis ist nicht jenseits von gut und böse, die Bewertung des Vereins am untersten Limit (so billig wird es Anteile am FK Austria Wien nicht so schnell wieder geben) und wer wollte nicht schon immer einmal sagen können "mir gehört ein Teil der Austria". Schaffen wir es über den Berg, dann war es wohl auch finanziell kein schlechtes Investment, dann werden die Anteile deutlich steigen. Aber natürlich, derzeit ist es hochspekulativ.

Schaffen wir es den Altlastenberg zu meistern, dann gibt es auch entsprechende Vereinbarungen mit der Bank über sehr, sehr akzeptable Bedingungen der weiteren Schuldbedienung. Dann gehe ich davon aus, dass wir langfristig in ruhigeres Fahrwasser kommen und stabil bleiben.

 

Das wäre der Zeitpunkt, eine Art von Crowdfunding ( ist vielleicht das falsche Wort dazu) wieder herbei zu führen. Die große Mehrheit hat wohl nicht ein Spekulationskapital von 250.000 Aufwärts um hier zu investieren. Aber ich kann mir vorstellen, dass zB. in 500er Schritten (1/500 der 250.000 Anteile) die Bereitschaft von Leuten die weniger haben durchaus gegeben ist, hier mit einsteigen bei der aktuellen Führung. Bin ja nicht im Finanzbereich unterwegs, aber dazu gibt es sicherlich schon Modelle, welche man einem Austria Anstrich verpassen kann und man sich so an der Austria beteiligen kann.

Gehts schief, hat man 500 Euro in den Sand gesetzt, gehts gut, bekommt man über die Laufzeit eine kleine Rendite (bei einem positiven Abschluss des Geschäftsjahres) und der Anteil kann/muss zu einem Zeitpunkt X an die Austria zurück verkauft werden (um zu verhindern, dass die Anteile irgendwo hin wandern).

Das grob beschriebene Konzept würde halt jedem Geldbeutel ermöglichen seinen Beitrag zu leisten, was auch gut für die Fanbindung an den Verein ist.

bearbeitet von The1Riddler

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Pressing-Taktgeber

Ich wäre bei einem Crowdfunding dabei, um zumindest 1 Anteil zu "erstehen ". Und nein, "hat schon beim AWSC nicht geklappt" gilt für mich nicht, wäre bei dieser Rettungsaktion (einmalig) auch mit einem höheren Betrag dabei als beim AWSC (der ja als jährliche Unterstützung ursprünglich geplant war). 

Cc @Gizmo @01er Veilchen und wer sonst noch organisiert hat.

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Austr(al)ia!
fis schrieb vor 36 Minuten:

Gehts bei den Altlasten um die kürzlich aufgetauchten Dinge oder um den Schuldendienst? D.h. ist das jetzt noch ein einmaliges Problem und dann kann man mal in die Zukunft schauen oder taucht das Problem jedes Jahr auf?

Es sollte ein einmaliges Problem sein. Schafft man diese Hürde, hat man sich mit der Bank Austria (Schuldendienst) auf Konditionen verständigt, die eine jährliche Belastung brächten, die etwa unter den Kosten des Happel-Stadions liegen würden.

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Kennt das ASB in und auswendig
The1Riddler schrieb vor 2 Minuten:

Das wäre der Zeitpunkt, eine Art von Crowdfunding ( ist vielleicht das falsche Wort dazu) wieder herbei zu führen. Die große Mehrheit hat wohl nicht ein Spekulationskapital von 250.000 Aufwärts um hier zu investieren. Aber ich kann mir vorstellen, dass zB. in 500er Schritten (1/500 der 250.000 Anteile) die Bereitschaft von Leuten die weniger haben durchaus gegeben ist, hier mit einsteigen bei der aktuellen Führung. Bin ja nicht im Finanzbereich unterwegs, aber dazu gibt es sicherlich schon Modelle, welche man einem Austria Anstrich verpassen kann und man sich so an der Austria beteiligen kann.

Gehts schief, hat man 500 Euro in den Sand gesetzt, gehts gut, bekommt man über die Laufzeit eine kleine Rendite (bei einem positiven Abschluss) und der Anteil kann/muss zu einem Zeitpunkt X an die Austria zurück verkauft werden (um zu verhindern, dass die Anteile irgendwo hin wandern).

Das grob beschriebene Konzept würde halt jedem Geldbeutel ermöglichen seinen Beitrag zu leisten, was auch gut für die Fanbindung an den Verein ist.

Danke für die offenen und transparenten Worte @aragorn - schaut nicht gut aus, aber wir schaffen das zusammen fix!! ?

Sehe ich ähnlich, m.M.n. kann es nur eine parallele "4er Strategie" zur Austria-Rettung geben:

1) Ein (oder zur Not mehrere) Investoren für maximal 49,9%

2) KMU-Sponsoren-Pool a la Harreither 

3) Kauf Austria-Anteile ab 250.000 €

4) Fanbeteiligungs-Crowd-Projekt ab z.B.: 250, 500 € 

 

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Bunter Hund im ASB
The1Riddler schrieb vor 16 Minuten:

Das wäre der Zeitpunkt, eine Art von Crowdfunding ( ist vielleicht das falsche Wort dazu) wieder herbei zu führen. Die große Mehrheit hat wohl nicht ein Spekulationskapital von 250.000 Aufwärts um hier zu investieren. Aber ich kann mir vorstellen, dass zB. in 500er Schritten (1/500 der 250.000 Anteile) die Bereitschaft von Leuten die weniger haben durchaus gegeben ist, hier mit einsteigen bei der aktuellen Führung. Bin ja nicht im Finanzbereich unterwegs, aber dazu gibt es sicherlich schon Modelle, welche man einem Austria Anstrich verpassen kann und man sich so an der Austria beteiligen kann.

Gehts schief, hat man 500 Euro in den Sand gesetzt, gehts gut, bekommt man über die Laufzeit eine kleine Rendite (bei einem positiven Abschluss des Geschäftsjahres) und der Anteil kann/muss zu einem Zeitpunkt X an die Austria zurück verkauft werden (um zu verhindern, dass die Anteile irgendwo hin wandern).

Das grob beschriebene Konzept würde halt jedem Geldbeutel ermöglichen seinen Beitrag zu leisten, was auch gut für die Fanbindung an den Verein ist.

Hab ich schon vor Wochen hier mal erwähnt und auch dem Verein geschrieben. Sogar eine Antwort von unserem Präsidenten erhalten, dass man Crowdfunding bzw. Crowdinvesting-Projekte zur Zeit nicht vorhat, sich aber der Idee annimmt um vielleicht wieder ernsthaft darüber nachdenkt. Der versprochene Rückruf von Herrn Krisch hat bislang noch nicht stattgefunden, ist mir aber nicht soc wichtig, da sein Tag bestens gefüllt ist.

Fakt ist, je mehr Veilchen bereit sind, hier einen Beitrag zu leisten, desto eher könnte es was werden.

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Im ASB-Olymp
Lokus2 schrieb vor 1 Minute:

Hab ich schon vor Wochen hier mal erwähnt und auch dem Verein geschrieben. Sogar eine Antwort von unserem Präsidenten erhalten, dass man Crowdfunding bzw. Crowdinvesting-Projekte zur Zeit nicht vorhat, sich aber der Idee annimmt um vielleicht wieder ernsthaft darüber nachdenkt. Der versprochene Rückruf von Herrn Krisch hat bislang noch nicht stattgefunden, ist mir aber nicht soc wichtig, da sein Tag bestens gefüllt ist.

Fakt ist, je mehr Veilchen bereit sind, hier einen Beitrag zu leisten, desto eher könnte es was werden.

Vielleicht habe ich den Part von @aragorn überinterpretiert, aber der Teil wer wollte nicht schon immer einmal sagen können "mir gehört ein Teil der Austria" hat mich annehmen lassen, dass hier das Fenster dazu aufgegangen ist aktuell. Bzw. genau jetzt der Zeitpunkt ist, wo jeder seinen Beitrag leisten kann/soll, wer nicht möchte, dass die Austria an einen Investor mit ~49,99% gehen soll. Jeder der das nicht möchte, sollte seinen Beitrag leisten können oder nachher schweigen, wenn es am Ende einen Investor benötigt.

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Happy Peppi
aragorn schrieb vor einer Stunde:

Wie versprochen ein kleines, wenig erfreuliches, Update:

Das Positive vorab: Ortlechner und Krisch brennen für ihre Aufgaben. Die beiden sind in unserer derzeitigen Situation ein Glücksfall.

Ortlechner hat übrigens einen sehr spannenden Einblick gewährt, wie Spiele intern analysiert werden. Das am Beispiel vom Hartberg Match. Conclusio: Natürlich waren alle happy über den Sieg und wenn man die Jungen sieht, wie sie sich in den Armen liegen, geht einem das Herz auf, aber die Leistung war weit, weit, weit weg von dem, was man sich vorstellt. Sehr, sehr viele Einzelparamter wurden auch in eine Spinnennetzgrafik übertragem, die gute Aufschlüsse gegeben hat und gezeigt hat, wie uns etwa Hartberg bei der Bespielung des gegnerischen Strafraums überlegen war. Er hat auch wieder Einblicke gegeben, wie die Nutzung von so vielen Daten wie möglich und ständiges Benchmarking erfolgen sollen. Auch die Zusammenarbeit zwischen den Teams und die Implementierung eines durchgehenden Spielstils wurden erläutert und scheinen nun wirklich mehr als Lippenbekennisse zu sein. Gleichzeitig arbeitet er an vielen für ihn wichtigen Details, die das Gesamtptodukt Austria Wien verbessern und insbesondere zu einer höheren Identifikation führen sollen (so werden etwa ab nächstem Jahr zum ersten Mal alle Teams von der U7 bis zur KM in den gleichen Trainingsleiberln und Dressen ausgestattet sein - Ortlechner meint, für ihn ist es wichtig, dass der 7-jährige in der gleichen Wäsche spielt, wie der KM-Spieler). Er hat auch erzählt, wie ihm bei der Ehrung einer Frauenmannschaft (habe mir leider nicht gemerkt welcher) vor der Ost bewusst wurde, dass die meisten Spierinnen davor noch nie in der Generali Arena gewesen sind. Sie haben zwar unter unserem Namen gespielt, aber das war es. Auch hier wird angesetzt um eine deutlich höhere Bindung zu erreichen.

Krisch ist damit beschäftigt, Projekte zur Kostensenkung und Einnahmensteigerung umzusetzen. Und er dreht derzeit wirklich jeden Stein um (bis hin zur Frage, warum bei einem Spiel gegen Wattens 300 Security-Leute anwesend sein müssen). Die letzten Jahre wurde gelebt, als wäre Geld abgeschafft (so haben wir etwa Bayern-IT angeschafft (soweit ich verstanden habe, geht es da um Ticketing), die angeblich ganz super ist, jedenfalls aber teuer und keiner bei uns weiß, was sie wirklich kann und wie man es implementiert). Jedenfalls müssen wir hier drastisch runter mit den Kosten (rund € 500.000,-- nur für Kühlung und Heizung (ohne Strom und Wasser!); € 800.000,-- für Security, ......). Auch die Kiosksituation wurde angesprochen. Do & Co ist ideal für den VIP Bereich und zieht dort auch, aber für die Kioske werden diverse Varianten evaluiert (Generalverpachtung, Einzelverpachtung, Betrieb durch den Verein selbst, wobei dies aufgrund es Aufwandes eher unwahrscheinlich ist), die neben der Versorgung jedenfalls auch dem Verein mehr EInnahmen bringen sollen.

Fazit so weit: Hier tut sich sehr viel und wir sind auf dem Weg ein sehr sympathisch, grundsolide geführter Verein zu werden.

Jetzt zum leider nicht ganz unerheblichen Aber:

Wir sind finanziell weiter nicht über den Berg. Es wurde durch den Einsatz der aktuell Beteiligten eine Situation geschaffen, die operativ Anlass zum Optimismus gibt und uns Stabilisieren kann, allerdings bringen uns die Altlasten um. Und die sind auch mit allen aktuellen Maßnahmen nicht wegzubringen. Es fehlen daher einige Millionen und das leider nicht für irgendwann, sondern in den nächsten 2 bis 3 Monaten. Anderenfalls wird es aktuell keine positive Fortbestandsprognose geben können.

Es gibt daher derzeit zwei Szenarien:

1. Die Key locals (so werden wir bezeichnet, die Optionen gezeichnet haben) vermehren sich und/oder die bestehenden stocken auf. Es gibt dazu auch ein Konzept eines Syndikatsvertrages, das durchaus attraktiv ist. Es wird durchaus an sehr interessanten Konstruktionen gearbeitet, die diesen Investoren ein Informations- und Mitspracherecht durch aus ihrer Mitte entsandte Vertreter gewährt.

2. Reicht Punkt eins nicht, kann es eine Rettung nur über einen Investor geben. Da diese eigentlich ausnahmslos nur an 49,9% interessiert sind, würden in diesem Fall die Key locals ihre Anteile wieder abtreten.

Der Verein wünscht sich natürlich die Variante eins (übrigens, vor Insignia war ein Investoreneinstieg eigentlich beschlossen, wurde von Investorenseite dann aber abgesagt - der Verein hätte damals unterfertigt und zu Insignia wäre es nicht gekommen). Ob es sich ausgeht? Mal sehen.

Daher, jedenfalls ein Aufruf an alle: Wer jemanden kennt der Investitionskapital hat oder selbst etwas auf der Seite hat, wo er derzeit nicht weiß wohin, hier ist die Chance. Der Eintrittspreis ist nicht jenseits von gut und böse, die Bewertung des Vereins am untersten Limit (so billig wird es Anteile am FK Austria Wien nicht so schnell wieder geben) und wer wollte nicht schon immer einmal sagen können "mir gehört ein Teil der Austria". Schaffen wir es über den Berg, dann war es wohl auch finanziell kein schlechtes Investment, dann werden die Anteile deutlich steigen. Aber natürlich, derzeit ist es hochspekulativ.

Schaffen wir es den Altlastenberg zu meistern, dann gibt es auch entsprechende Vereinbarungen mit der Bank über sehr, sehr akzeptable Bedingungen der weiteren Schuldbedienung. Dann gehe ich davon aus, dass wir langfristig in ruhigeres Fahrwasser kommen und stabil bleiben.

2021 wird also noch spannender, als uns wohl lieb sein kann.

 

Gerade jetzt, wo man immer wieder hört, dass dank neuer Führung endlich die richtigen Dinge hinterfragt werden und nachvollziehbar versucht wird den Verein nachhaltig auf gesunde Beine zu stellen, wäre es extrem schade wenn es sich nicht ausgehen würde, den Fortbestand im Profifußball zu sichern!

Während dem Lizenzierungs-Theater vor der Saison gab es ja noch wenig hoffnungsvolles das dazu bewegt hätte den Verein finanziell zu unterstützen - aber gerade jetzt sollte jeder halbwegs gscheite Sponsor, Spekulant etc. erkennen, dass sich hier eine riesen Chance ergibt sofern man dem Verein kurzfristig dabei helfen kann zu überleben!

bearbeitet von Gschichtldrucka

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Bunter Hund im ASB

Ganz einfaches Modell:

Crowdinvesting auf 5 Jahre:

Einzahlung entweder 500 Euro, 1000 Euro oder 2.500 Euro.

Rückzahlung zu 100% nach 5 Jahren mit einem Zinssatz von 0,0% (also die Inflation geht zulasten des Investors).

ABER, es gibt Boni:

  • Erreichen der Gruppenphase der Conference League: 15% Zinsen
  • Erreichen der Gruppenphase der Europa League: 20 % Zinsen
  • Erreichen der Gruppenphase der Champions League: 25% Zinsen

Die Zinsen können nicht kumuliert werden, also wenn der Verein in den nächsten 5 Jahren 3x die Europa League-Gruppenphase erreicht, dann gibt es einmalig 20% Zinsen auf des eingezahlte Kapital.
Und es zählt das beste Ergebnis dieser 5 Jahre. Also wenn wir 1x Conference-League Gruppenphase, 1x Europa-League-Gruppenphase und 1x Champions-League-Gruppenphase erreichen, dann bekommt man 1-malig die 25% Zinsen auf das eingezahlte Kapital.

Wäre für den Verein ein absoluter schneller Geldbringer wie ich meine.

Solltet ihr Interesse an einem so einfachen Modell haben, bitte schreibt mir, ich sammle das (ernsthafte) Interesse und werde mich mit dem Verein in Verbindung setzen!

Ich wäre sofort mit € 1.000 dabei!

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