Die Austria muss jetzt die Zukunft gestalten


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hope and glory schrieb vor einer Stunde:

Wir müssen es schaffen aus der Austria " eine sympathische, junge Marke" zu machen!!! Wo sich alle wieder identifizieren können. Brust raus, Bauch rein, stolz darauf Austrianer zu sein und mit Vorbildwirkung andere anstecken. 

Hoffen wir einmal, dass wir trotz dieses Schnellschusses mit dem richtigen Trainer starten und einen guten sportlichen Verantwortlichen finden, sonst dreht sich die Spirale weiter. Daneben muss man in den Gremien aufräumen und neue Wege zulassen - das ist alles nur bedingt eine Frage des Budgets. 

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Who let the Drog out?!
pramm1ff schrieb vor 3 Stunden:

https://www.derstandard.at/story/2000126417928/kann-die-austria-reinen-tisch-machen 

Nicht wirklich etwas Neues drinnen, aber eine Übersicht/Zusammenfassung. 

Mich hats wegen dem Artikel zu euch in den Channel verschlagen und mittlerweile wird das wohl in zig Threads diskutiert, aber kann mir jemand eine kurze Zusammenfassung zu den 10 Mio Sponsorgeld geben?

Da steh' ich als Verantwortlicher ja mit einem Bein im Kriminal ... Entweder habe ich eine Forderung in die Bilanz gegeben, die so nie exisitiert hat oder ich betreibe eine real existierende Forderung zu Ungunsten etwaiger Gläubiger, sollte es zu einem Insolvenzfall kommen, nicht. Und auch für den Fall, dass es nicht zu einer Insovlenz kommen sollte, kann ich als Vorstand einer AG wohl nicht so mir nichts dir nichts auf eine zu Recht bestehende Forderung von 10 Mio verzichten ... :ratlos:

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V.I.P.
Flana schrieb vor 6 Minuten:

Mich hats wegen dem Artikel zu euch in den Channel verschlagen und mittlerweile wird das wohl in zig Threads diskutiert, aber kann mir jemand eine kurze Zusammenfassung zu den 10 Mio Sponsorgeld geben?

Da steh' ich als Verantwortlicher ja mit einem Bein im Kriminal ... Entweder habe ich eine Forderung in die Bilanz gegeben, die so nie exisitiert hat oder ich betreibe eine real existierende Forderung zu Ungunsten etwaiger Gläubiger, sollte es zu einem Insolvenzfall kommen, nicht. Und auch für den Fall, dass es nicht zu einer Insovlenz kommen sollte, kann ich als Vorstand einer AG wohl nicht so mir nichts dir nichts auf eine zu Recht bestehende Forderung von 10 Mio verzichten ... :ratlos:

du hast bereits alles bekannte zusammengefasst

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Bunter Hund im ASB
Flana schrieb vor 6 Minuten:

Da steh' ich als Verantwortlicher ja mit einem Bein im Kriminal ... Entweder habe ich eine Forderung in die Bilanz gegeben, die so nie exisitiert hat oder ich betreibe eine real existierende Forderung zu Ungunsten etwaiger Gläubiger, sollte es zu einem Insolvenzfall kommen, nicht. Und auch für den Fall, dass es nicht zu einer Insovlenz kommen sollte, kann ich als Vorstand einer AG wohl nicht so mir nichts dir nichts auf eine zu Recht bestehende Forderung von 10 Mio verzichten ... 

Genau das sind die Fragen, die dringend beantwortet gehören. Vor allem sollte man schnellstmöglich und glaubwürdig die Martin-Pucher-Variante ausschließen, dass eine Forderung erfunden wurde, um die Bilanz aufzuhübschen und eine Insolvenz zu verhindern.

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Wustinger mit ST schrieb vor 1 Minute:

Genau das sind die Fragen, die dringend beantwortet gehören. Vor allem sollte man schnellstmöglich und glaubwürdig die Martin-Pucher-Variante ausschließen, dass eine Forderung erfunden wurde, um die Bilanz aufzuhübschen und eine Insolvenz zu verhindern.

eher wars nicht die insolvenzangst, sondern die lizenzverweigerung

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Posting-Pate
Flana schrieb am 6.5.2021 um 13:06 :

Da steh' ich als Verantwortlicher ja mit einem Bein im Kriminal ... Entweder habe ich eine Forderung in die Bilanz gegeben, die so nie exisitiert hat oder ich betreibe eine real existierende Forderung zu Ungunsten etwaiger Gläubiger, sollte es zu einem Insolvenzfall kommen, nicht. Und auch für den Fall, dass es nicht zu einer Insovlenz kommen sollte, kann ich als Vorstand einer AG wohl nicht so mir nichts dir nichts auf eine zu Recht bestehende Forderung von 10 Mio verzichten ... :ratlos:

Ich kann mir schon einige Szenarien vorstellen, in denen der Versuch, eine Forderung einzuklagen, mit einem so hohen Risiko oder Aufwand verbunden ist, dass man es lieber nicht tut.
Auch bei Forderungen, bei denen man selbst sicher ist, dass sie einem zustehen, kann die Beweislage so dünn sein, dass man ernsthaft daran zweifeln muss, zu gewinnen. Problematisch kann es auch sein, wenn der Gerichtsstand im Ausland ist. Problematisch kann sogar sein, wenn absehbar ist, dass man erst einmal 3 bis 5 Jahre darum streitet, wo der Gerichtsstand richtigerweise ist und welches Recht anzuwenden ist.
Ich behaupte nicht, dass es so war. Die Ereignisse der letzten sechs bis zehn Monate lassen mich immer mehr daran zweifeln, dass solche Gründe vorlagen. Aber Kommentare hier und und auch in den Foren von Zeitungen zeigen für mich schon, dass sich manche Leute ohne reale Erfahrung damit das Führen eines Prozesses schon etwas zu einfach vorstellen.

Und gerade die Einstellung "Ich bin doch im Recht, warum verlangt man von mir, dass ich das beweise und warum entscheidet das Gericht nicht sofort zu meinen Gunsten ohne den Anderen überhaupt zu fragen?" ist leider eine, die mir in meiner beruflichen Praxis allzu häufig unterkommt.

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KindausFavoriten schrieb vor 42 Minuten:

Ich kann mir schon einige Szenarien vorstellen, in denen der Versuch, eine Forderung einzuklagen, mit einem so hohen Risiko oder Aufwand verbunden ist, dass man es lieber nicht tut.
Auch bei Forderungen, bei denen man selbst sicher ist, dass sie einem zustehen, kann die Beweislage so dünn sein, dass man ernsthaft daran zweifeln muss, zu gewinnen. Problematisch kann es auch sein, wenn der Gerichtsstand im Ausland ist. Problematisch kann sogar sein, wenn absehbar ist, dass man erst einmal 3 bis 5 Jahre darum streitet, wo der Gerichtsstand richtigerweise ist und welches Recht anzuwenden ist.
Ich behaupte nicht, dass es so war. Die Ereignisse der letzten sechs bis zehn Monate lassen mich immer mehr daran zweifeln, dass solche Gründe vorlagen. Aber Kommentare hier und und auch in den Foren von Zeitungen zeigen für mich schon, dass sich manche Leute ohne reale Erfahrung damit das Führen eines Prozesses schon etwas zu einfach vorstellen.

Und gerade die Einstellung "Ich bin doch im Recht, warum verlangt man von mir, dass ich das beweise und warum entscheidet das Gericht nicht sofort zu meinen Gunsten ohne den Anderen überhaupt zu fragen?" ist leider eine, die mir in meiner beruflichen Praxis allzu häufig unterkommt.

Wenn das so ist, dann bräuchte man keine Verträge abschliessen, zumindest mit Institutionen aus fernen Ländern nicht. Zahlens, ists gut, wenn nicht, kann man nix machen - so ist es nämlich jetzt

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ASB-Gott
KindausFavoriten schrieb vor einer Stunde:

Ich kann mir schon einige Szenarien vorstellen, in denen der Versuch, eine Forderung einzuklagen, mit einem so hohen Risiko oder Aufwand verbunden ist, dass man es lieber nicht tut.
Auch bei Forderungen, bei denen man selbst sicher ist, dass sie einem zustehen, kann die Beweislage so dünn sein, dass man ernsthaft daran zweifeln muss, zu gewinnen. Problematisch kann es auch sein, wenn der Gerichtsstand im Ausland ist. Problematisch kann sogar sein, wenn absehbar ist, dass man erst einmal 3 bis 5 Jahre darum streitet, wo der Gerichtsstand richtigerweise ist und welches Recht anzuwenden ist.
Ich behaupte nicht, dass es so war. Die Ereignisse der letzten sechs bis zehn Monate lassen mich immer mehr daran zweifeln, dass solche Gründe vorlagen. Aber Kommentare hier und und auch in den Foren von Zeitungen zeigen für mich schon, dass sich manche Leute ohne reale Erfahrung damit das Führen eines Prozesses schon etwas zu einfach vorstellen.

Und gerade die Einstellung "Ich bin doch im Recht, warum verlangt man von mir, dass ich das beweise und warum entscheidet das Gericht nicht sofort zu meinen Gunsten ohne den Anderen überhaupt zu fragen?" ist leider eine, die mir in meiner beruflichen Praxis allzu häufig unterkommt.

Diese Risiken sollten ja bekannt sein, insbesondere wenn man unterstützt von teuren Beratern Verträge mit internationalen Partnern abschließt.

Hat man trotzdem keine Vorkehrungen getroffen, etwa was den Gerichtsstand angeht, dann hat man es halt einfach verkackt oder es ohnehin nie ernst genommen. 

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 34 Minuten:

Diese Risiken sollten ja bekannt sein, insbesondere wenn man unterstützt von teuren Beratern Verträge mit internationalen Partnern abschließt.

Hat man trotzdem keine Vorkehrungen getroffen, etwa was den Gerichtsstand angeht, dann hat man es halt einfach verkackt oder es ohnehin nie ernst genommen. 

Und baut die Lizenz drauf auf? :nervoes:

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Dauer-ASB-Surfer

Schön wäre es, wenn man endlich einmal ein Konzept präsentieren würde, welches den Neuaufbau des Vereins als Ziel hat. Gleichzeitig mit jungen Spielern, mit denen man sicher Geduld haben müsste, die KM aufbauen und endlich einmal eine konstante Leistung und vor allem Motivation auf dem Platz und den Rängen zu erreichen. 

Dieses herumgewichse der Entscheidungsträger, die 3 Wochen lang in den Medien jammern, wenn sie mal für 2 Wochen länger als im sonstigen Durchschnitt, und vor allem, für Dinge, die sie selber zu verantworten haben, arbeiten mussten ist unerträglich. Aber auch das ist mittlerweile einfach so typisch für diesen Verein. 

„Puh, Lizenz da, anstrengende 60 Stunden Woche gehabt - Jetzt könn mas wieder bissl langsam angehen lassen“ 

Im Normalfall müsstest da vorm Stadion jeden Tag Terror machen, dass sich alle Verantwortlichen schleichen und sich nie wieder trauen, am Verteilerkreis zu fahren. 

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ZaVe schrieb vor 2 Stunden:

Schön wäre es, wenn man endlich einmal ein Konzept präsentieren würde, welches den Neuaufbau des Vereins als Ziel hat. Gleichzeitig mit jungen Spielern, mit denen man sicher Geduld haben müsste, die KM aufbauen und endlich einmal eine konstante Leistung und vor allem Motivation auf dem Platz und den Rängen zu erreichen. 

Dieses herumgewichse der Entscheidungsträger, die 3 Wochen lang in den Medien jammern, wenn sie mal für 2 Wochen länger als im sonstigen Durchschnitt, und vor allem, für Dinge, die sie selber zu verantworten haben, arbeiten mussten ist unerträglich. Aber auch das ist mittlerweile einfach so typisch für diesen Verein. 

„Puh, Lizenz da, anstrengende 60 Stunden Woche gehabt - Jetzt könn mas wieder bissl langsam angehen lassen“ 

Im Normalfall müsstest da vorm Stadion jeden Tag Terror machen, dass sich alle Verantwortlichen schleichen und sich nie wieder trauen, am Verteilerkreis zu fahren. 

Erstmal wird am 18.5 oder so entschieden wer uns trainieren darf oder wer Imaginäre Spieler verpflichten darf.

Dann kommt in einem halben jahr wahrscheinlich die nächste Aufsichtsratsitzung,da wird dann entschieden wie das konzept aussehen wird.

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Europaklassespieler
KindausFavoriten schrieb vor 22 Stunden:

Ich kann mir schon einige Szenarien vorstellen, in denen der Versuch, eine Forderung einzuklagen, mit einem so hohen Risiko oder Aufwand verbunden ist, dass man es lieber nicht tut.
Auch bei Forderungen, bei denen man selbst sicher ist, dass sie einem zustehen, kann die Beweislage so dünn sein, dass man ernsthaft daran zweifeln muss, zu gewinnen. Problematisch kann es auch sein, wenn der Gerichtsstand im Ausland ist. Problematisch kann sogar sein, wenn absehbar ist, dass man erst einmal 3 bis 5 Jahre darum streitet, wo der Gerichtsstand richtigerweise ist und welches Recht anzuwenden ist.
Ich behaupte nicht, dass es so war. Die Ereignisse der letzten sechs bis zehn Monate lassen mich immer mehr daran zweifeln, dass solche Gründe vorlagen. Aber Kommentare hier und und auch in den Foren von Zeitungen zeigen für mich schon, dass sich manche Leute ohne reale Erfahrung damit das Führen eines Prozesses schon etwas zu einfach vorstellen.

Und gerade die Einstellung "Ich bin doch im Recht, warum verlangt man von mir, dass ich das beweise und warum entscheidet das Gericht nicht sofort zu meinen Gunsten ohne den Anderen überhaupt zu fragen?" ist leider eine, die mir in meiner beruflichen Praxis allzu häufig unterkommt.

Wie oft ich mich nun erwischen muss mich selbst zu fragen ob das wirklich möglich ist.

Ich gebe zu, dass ich über Jahre überzeugt war, dass wir mit MK einen der besten Sportmanager in Österreich haben und uns glücklich schätzen können ihn am Ruder zu haben. Das oben zitierte Posting vom KindausFavoriten allerdings bringt mich wieder mal ins Grübeln ....

Ich hab in meinem Berufsleben auch einiges mit diversesten Verträgen (auch Bankgarantien) usw. zu tun. Den Gerichtsstand ordentlich zu definieren und auch welchem Recht der Vertrag unterliegt ist absolut das kleine 1x1 bei Verträgen. Sollte dies wirklich nicht definiert oder auch mit einem Gerichtsstand irgendwo auf der Arabischen Halbinsel definiert sein, dann muss man sich wirklich fragen was da nicht alles noch falsch gelaufen ist. Das ist ja mit Anlauf auf die Mauer anlaufen und sich dann wundern dass die Nase blutig ist!!

Und grundsätzlich denke ich kann man um eine Sponsoringsumme von 10 Mio sehr wohl "streiten", da geht es um eine erkleckliche Summe und der geheimnisvolle Sponsor, dessen Namen man als normaler Fan ja nicht mal erfährt hat - vermuteterweise - sehr wohl einiges an Reputation und in der Folge wohl auch Geld zu verlieren. Ich verstehe solche Dinge einfach nicht.

Und generell sollten wir "Anspruch und Stil" wohl durch "Der Verein bei dem Stillschweigen die biblische Grundlage bildet" abändern

 

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Posting-Pate
Der Spielmacher schrieb am 9.5.2021 um 17:53 :

Wenn das so ist, dann bräuchte man keine Verträge abschliessen, zumindest mit Institutionen aus fernen Ländern nicht. Zahlens, ists gut, wenn nicht, kann man nix machen - so ist es nämlich jetzt

 

violaW4 schrieb am 10.5.2021 um 15:41 :

Wie oft ich mich nun erwischen muss mich selbst zu fragen ob das wirklich möglich ist.

Ich gebe zu, dass ich über Jahre überzeugt war, dass wir mit MK einen der besten Sportmanager in Österreich haben und uns glücklich schätzen können ihn am Ruder zu haben. Das oben zitierte Posting vom KindausFavoriten allerdings bringt mich wieder mal ins Grübeln ....

Ich hab in meinem Berufsleben auch einiges mit diversesten Verträgen (auch Bankgarantien) usw. zu tun. Den Gerichtsstand ordentlich zu definieren und auch welchem Recht der Vertrag unterliegt ist absolut das kleine 1x1 bei Verträgen. Sollte dies wirklich nicht definiert oder auch mit einem Gerichtsstand irgendwo auf der Arabischen Halbinsel definiert sein, dann muss man sich wirklich fragen was da nicht alles noch falsch gelaufen ist. Das ist ja mit Anlauf auf die Mauer anlaufen und sich dann wundern dass die Nase blutig ist!!

Und grundsätzlich denke ich kann man um eine Sponsoringsumme von 10 Mio sehr wohl "streiten", da geht es um eine erkleckliche Summe und der geheimnisvolle Sponsor, dessen Namen man als normaler Fan ja nicht mal erfährt hat - vermuteterweise - sehr wohl einiges an Reputation und in der Folge wohl auch Geld zu verlieren. Ich verstehe solche Dinge einfach nicht.

Und generell sollten wir "Anspruch und Stil" wohl durch "Der Verein bei dem Stillschweigen die biblische Grundlage bildet" abändern

 

Das, worüber man in der Zeitung lesen kann, also Strafprozesse, sind weniger als 10 % dessen, was in der österreichischen Justiz passiert. Abgesehen von Familienrechtssachen ist der Rest, also das weit überwiegende zivilrechtliche Streitigkeiten.
Die gibt es aus zwei Gründen:
Entweder jemand hält sich einfach ohne nähere Begründung an einen Vertrag.
Oder, weitaus häufiger, die Parteien streiten mit großem Gusto, was der Vertrag bedeutet und wer auf Grund dessen überhaupt wozu genau verpflichtet ist.
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man da jedenfalls gewinnt, auch wenn man davon überzeugt ist, im Recht zu sein.
Noch einmal möchte ich betonen, dass ich auf Grund der letzten Monate zunehmend glaube, das es einen wirklichen Sponsorvertrag gar nicht gegeben hat, vielleicht einen Vorvertrag, vielleicht einen letter of intent. Aber selbst wenn es einen Vertrag gegeben hat, kann es trotzdem tatsächlich so sein, dass das Prozessrisiko einfach unabsehbar war. 
Von wann war diese Sponsorenzusage noch einmal? 2018 oder 2019?
Man würde mit Sicherheit heute noch darüber prozessieren, vielleicht sogar noch nicht einmal in der Sache selbst, sondern um Prozessvoraussetzungen, Gerichtsstand oder anzuwendendes Recht. 
Und wenn der Sponsor irgendwo im Ausland außerhalb der EU sitzt, hätte man es vielleicht noich nicht einmal geschafft, die Klage wirksam zuzustellen. es gibt sogar gar nicht einmal so wenige EU-Staaten, in denen dieser erste reine Formalakt eher Glückssache ist.
 

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KindausFavoriten schrieb vor 10 Minuten:

 

Das, worüber man in der Zeitung lesen kann, also Strafprozesse, sind weniger als 10 % dessen, was in der österreichischen Justiz passiert. Abgesehen von Familienrechtssachen ist der Rest, also das weit überwiegende zivilrechtliche Streitigkeiten.
Die gibt es aus zwei Gründen:
Entweder jemand hält sich einfach ohne nähere Begründung an einen Vertrag.
Oder, weitaus häufiger, die Parteien streiten mit großem Gusto, was der Vertrag bedeutet und wer auf Grund dessen überhaupt wozu genau verpflichtet ist.
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man da jedenfalls gewinnt, auch wenn man davon überzeugt ist, im Recht zu sein.
Noch einmal möchte ich betonen, dass ich auf Grund der letzten Monate zunehmend glaube, das es einen wirklichen Sponsorvertrag gar nicht gegeben hat, vielleicht einen Vorvertrag, vielleicht einen letter of intent. Aber selbst wenn es einen Vertrag gegeben hat, kann es trotzdem tatsächlich so sein, dass das Prozessrisiko einfach unabsehbar war. 
Von wann war diese Sponsorenzusage noch einmal? 2018 oder 2019?
Man würde mit Sicherheit heute noch darüber prozessieren, vielleicht sogar noch nicht einmal in der Sache selbst, sondern um Prozessvoraussetzungen, Gerichtsstand oder anzuwendendes Recht. 
Und wenn der Sponsor irgendwo im Ausland außerhalb der EU sitzt, hätte man es vielleicht noich nicht einmal geschafft, die Klage wirksam zuzustellen. es gibt sogar gar nicht einmal so wenige EU-Staaten, in denen dieser erste reine Formalakt eher Glückssache ist.
 

Was war unsere Leistung?

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