Peischl: Fußball als Lebensschule


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Der Fußball als Mittel zur Persönlichkeitsbildung - so definiert Heinz Peischl, Österreichs einziger Trainer-Legionär einer Klubmannschaft, seine Beziehung zur weltweit populärsten Sportart. Das Leben, in dem sich alles um das runde Leder dreht, hat den Coach des Schweizer Oberhaus-Vereins St. Gallen nach eigenen Angaben erst zu dem gemacht, was er ist. "Ich habe in meiner Zeit als Spieler und als Trainer mit jedem Millimeter meines Körpers gelernt und mich in sozialer, wirtschaftlicher, medizinischer und multikultureller Hinsicht weiterentwickelt", meinte der Burgenländer.

Ziel: Klassenerhalt

Aus diesem Grund verblassen für den 40-Jährigen auch alle Erfolge seiner bisherigen Karriere, die u.a. zwei Meistertitel und zwei Cup-Siegen mit dem FC Tirol. "Das hat für mich keine Relevanz." Von Bedeutung sei trotz des Einzugs ins Cup-Semifinale (gegen Wil, wo Peischl seine Laufbahn als Chefcoach begann und von wo er zu Jahresbeginn 2003 nach St. Gallen kam) einzig und allein der Klassenerhalt. Sein Klub liegt vor dem Frühjahrsstart nur vier Punkte vor dem neunten Platz, der unter Umständen den Abstieg bedeuten könnte. "Wir haben Rang acht als großes Ziel, alles andere ist sekundär."

3:0 gegen Rapid

Dass er sich diesbezüglich auf einem guten Weg befindet, scheint spätestens seit Sonntag klar zu sein, als die Schweizer in einem Testspiel im Trainingslager in Side Rapid 3:0 besiegte. Österreichs Rekordmeister war allerdings Ersatz geschwächt, außerdem erlitt Martin Hiden eine leichte Knöchelblessur.

In dieser Partie bescherten seine Schützlinge dem dreifachen Nationalspieler nicht nur einen Erfolg gegen seinen ehemaligen Teamchef Josef Hickersberger, sondern erfüllten auch die Vorstellungen ihrer Trainers, die lauten: "Wir können nur als Team bestehen und gewinnen und müssen auf dem Platz an uns glauben."

Irgendwann zurück nach Österreich

In St. Gallen fühlt sich Peischl wohl, daher schlug er Angebote von österreichischen Klubs aus und verlängerte seinen Vertrag im Dezember bis Saisonende 2004/05. "Ich will meinen Weg hier weiterführen und im Ausland noch mehr Erfahrung sammeln. Aber ich bin überzeugt, irgendwann wird es so weit sein, dass ich nach Österreich zurückkehre."

Quelle: kurier.at

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