Crusader Kings 3


gordonstone

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Knusprig & Frisch
Bane schrieb vor 5 Stunden:

wäre einer der ck-besitzer an einer multiplayerpartie interessiert? @DerFremde und ich werden in nächster zeit mal einen versuch wagen. 

grundsätzlich sehr interessiert, aber ich befürchte, dass es mit mir sehr schwierig wird, regelmäßig gemeinsame spieltermine zu finden. oder kann die KI übernehmen, wenn ein spieler mal nicht dabei ist?

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Im Moment geht bei Herzog Poppo nicht wirklich was weiter. Leider bin ich zu unbekannt um ein eigenes Königreich auszurufen, ansonsten hätte ich bzw. Poppo alle Parameter erfüllt. Religionskrieg kann ich keinen mehr erklären, Italien ist zu übermächtig. Also hab ich dem Balaton den Krieg erklärt, eigentlich nur um bekannter zu werden. Außer der Hauptstadt kann ich nicht einmal eine weitere Stadt des Kinderkönigs belagern. Und die hab ich schon, jetzt reib ich seine Armee auf, bis ich den kleinen Stinker dingfest machen kann, damit ich den mittlerweile 3 Jahre dauernden Krieg gewinne. Poppo wird ja auch nicht jünger! Auch wenn der mittlerweile wahnsinnige 73-jährige Herrscher noch immer Steherqualitäten beweist. Immerhin ist seine 22-jährige Nichte/Ehegattin bereits das 4. Mal schwanger. Ein Kind hat sie verloren, aber immerhin hat sie ihm noch 3 Töchter geschenkt.

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  • 2 weeks later...
Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Der alte Poppo verstarb mit 78 an Herzversagen. Es folgte Rudolf auf ihn. Und Holy Shit! Der hat mal einiges geleistet! Hoher Wert in Kämpfen und hoher Wert in Verwaltung, da geht was weiter Freunde! Aber der Reihe nach. Zuerst musste das Reich - wie nach jedem Wechsel - erst einmal wieder in seiner ursprünglichen Form hergestellt werden. Wozu nur der kleine Bruder mit seiner Grafschaft Kranj gehauen werden musste. Als Vasall war er jedoch willkommen. Rudolf verleibte sich nach und nach das Gebiet des heutigen Kroatiens und des südlichen Ungarns ein. Auch Pula konnte er erobern. Und auch seinem Lehnsherrn griff er unterstützend unter die Arme - nicht ganz ohne Hintergedanken - denn Rudolf schleimte sich beim Papst ein. Dieser Feigling war beeindruckt von seinem bestimmten, ja teilweise arroganten Auftreten. Bei seinen Beutezügen und durch seine gute Verwaltung kam auch ordentlich Gold in die Kassen, was Rudolf dazu nutzte um seine Domänen auszubauen um noch mehr Aufgebote zu stellen! Schließlich waren seine Pläne groß!

Als der bayrische König verstarb und sein 21-jähriger Sohn den Thron bestieg, sah Rudolf dies als Zeichen forsch seine Pläne umzusetzen. Zwar Wurde er vom neuen König wieder als Kanzler eingesetzt, doch Rudolf blieb bei seinen Plänen. Er bat den Papst um den Anspruch auf den bayrischen Königstitel! Der alte Zausel traute sich nicht aufzubegehren und verfasste mit zittriger Hand ein Schreiben, das seinen Anspruch bestätigte. Der bayrische König war erzürnt und Rudolf bereitete das Ultimatum vor, doch dieses sollte er dem jungen König nicht mehr stellen können, denn dieser erlag nur Wochen später schweren, inneren Verletzungen. Rudolf hatte damit nichts zu tun. Auch der neue 17-jährige König holte Rudolf trotz seines Aufbegehrens in den Rat, diesmal als oberster Militärberater. Und der neue König war Rudolf auch äußerst zugetan, der Tölpel.

In der Zwischenzeit bereitete der Papst den ersten Kreuzzug gen Jerusalem vor. Rudolf hatte das Gefühl dem Papst noch etwas schuldig zu sein und es gab Ruhm, Gold und Ehre zu ernten. Also schloss er sich dem Kreuzzug an. Trotz seiner relativ kleinen Armee von knapp 2.600 Mann geriet er sich als Speerspitze des Kreuzzugs und konnte bis auf eine Schlacht durch geschicktes Taktieren sämtlich Schlachten gewinnen. Gut, er beteiligte sich immer wieder bei anderen Schlachten, doch ohne sein Zutun wäre wohl so manche auch verloren gegangen. Weiters hat er mehrere Städte - darunter eben auch Jerusalem selbst - erfolgreich belagert und in Namen Christi erobert. In der Zwischenzeit ließ er Unruhe gegenüber den König sähen um ihm nach dem Kreuzzug ein Ultimatum stellen zu können. Er versuchte noch andere Herrscher zu überzeugen um ihn zu unterstützen, doch sein Ratsspitzel Christina (seine Halbschwester) konnte nur kleine Druckmittel finden.

Doch zurück zum Kreuzzug. Dieser konnte tatsächlich erfolgreich bestritten werden! Und Rudolf wurde nicht nur mit Gold, Ruhm und Ehre beschenkt. Nein! Auch seine Begünstigte Halbschwester Christina (der Ratsspitzel, eh scho wissen) wurde die Herrscherin des neuen Reiches! Deus vult, Alter!

Zurück von den Kreuzzügen erklärte Rudolf noch schnell zwei kleinere Kriege um sein Reich zu erweitern (durch einen neuen Höfling hatte er Anspruch auf Brixen und Brixen haben oder nicht haben...). Und dann stellte er dem bayrischen König ein Ultimatum. Dieser gab dem Forderungen nach und Herzog Rudolf war nun KÖNIG Rudolf! Bayern wurde in Steiermark umbenannt und Rudolf hatte plötzlich anständig zu tun, denn er erbt auch zwei fast verlorene Kriege, wobei er einen noch drehen konnte und beim anderen Lothringen halt irgendein Gebiet abgeben musste. Was soll's? Steiermark erstreckte sich nun von Zürich bis Wien und von Schweinfurt bis Split. Sowie einem Fleckchen in Bologna.

Nun war es Zeit sich kurz zu erholen, schließlich war Rudolf nun bereits über 70, zum zweiten Mal verheiratet und mit reichlich Kindern gesegnet, aber auch noch immer von einer Schlacht verwundet. Herzogtümer mussten vergeben werden (Vor allem an meinen jüngsten Sohn, dem wunderschönen Georg :love: ). Und neue Ziele wollten bedacht werden. Mit seiner nun knapp 6500 Mann starken Armee wurden noch ein paar kleinere Gebiete einverleibt (irgendwas in der Schweiz und irgendwas in Bayern oder so). Rudolf konnte weiterhin Byzant den Krieg erklären, was aber sehr dämlich gewesen wäre. Ebenso konnte er Lothringen herausfordern, was noch hirnrissiger gewesen wäre. Aber ein Exkommunionskrieg gegen den König von Italien wäre möglich gewesen. Doch was hätte er davon gehabt? (Ernsthaft, was bringt das, außer Einschleimen bei der Kirche?). Und noch einen Krieg hätte er führen können, allerdings will mir nicht mehr einfallen, welchen. Jedenfalls war da die Armeestärke ähnlich groß und ich wollte keinen Krieg führen gegen einen ebenbürtigen Gegner, wenn mein König schon so fortgeschrittenen Alters ist.

Also befasste sich Rudolf mal vorrangig mit dem Einkerkern von Unzüchtigen und anderen Gesocks und den Anwerben bzw. Lösegelderpressung der Deliquenten, dem Ausbau der Domänen und der Erschaffung von neuen Kriegsregimenten. Als sich sodann ein neues Feld auftat. Der alte Papst segnete ab nun nur noch das Zeitliche. Und was macht ein neuer Papst? Na klar, einen neuen Kreuzzug ausrufen. Und Rudolf ist natürlich wieder voll dabei. Mit 6.500 Mann ging es ab nach Spanien unter dem Motto: "Scheiß drauf, Asturien ist nur einmal im Leben!"
Während die anderen Kreuzzügler beschlossen per Schiff an der Nordküste zu landen, spazierte Rudolf mit seinem Heer von Zürich aus gen Asturien. Da konnte er prächtig ein paar kleinere Armeen verkloppen und gleich mal eine Stadt belagern und einnehmen (irgendwas im Nordosten Spaniens, ich weiß es nicht mehr). Rudolf wurde mittlerweile 80, doch scheinbar ging ihm beim Kerzenausblasen die Puste aus und er hauchte seinen letzten Atemzug... Was für ein Kerl!

Sein Nachfolger König Gerhard hat nun einiges vor sich, doch dazu mehr beim nächsten Mal.

bearbeitet von gordonstone

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  • 3 weeks later...
Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Mit Gerhard musste ich zunächst einmal das Reich beisammenhalten, was gar keine so einfach Aufgabe war. Zuerst war das Heer noch in Spanien und fraß anständig Gold weg, da das Heer noch von Rudolph ausgehoben war und somit größer als das Heer, das Gerhard nun zustand (weil auch die Truppen von Kroatien dabei waren, das nun an Georg fiel). Also musste ich mal das Heer "heimholen", weil ich es nirgends vorher auflösen konnte, was so lange dauerte bis ich fast pleite war. Ich hatte nun das bayrische Königreich über mit gerade einmal 4.100 Aufgeboten. Sofort wurde ich natürlich angegriffen. Ich holte meine Geschwister und Verwandten um die Angriffe abzuwehren. Scheinbar fand meine Schwester, die Königin von Jerusalem, Gefallen an der alten Heimat, weshalb sie gleich ihren Anspruch auf mein Königreich durchsetzen wollte. Ich musste mit allen Tricks arbeiten um auf Zeit zu spielen und einen weißen Frieden mit ihr auszuhandeln.

Dann hab ich mich mal finanziell etwas erholt und beanspruchte Kroatien zurück, was mir auch gelang. Allerdings habe ich mich viel zu wenig um innere Stabilität gekümmert (bereits eigentlich bei Rudolph schon nicht), was sich noch bitter rächen würde. Nach und nach hab ich dann das Reich erneut erweitert um kleine Fitzelchen, allerdings war Gerhard ein ziemlicher Säufer, wodurch er relativ früh noch vor dem 70er den Löffel abgab. Blöderweise starb auch bis dahin schon mein Erstgeborener, wodurch mein 13 jähriger Enkel Hartmut übernahm. Ein stattlicher, feiger Riese. Und natürlich war schwupps wieder Kroatien weg. Doch diesmal war Georg schlauer und hat sich mit Byzant verbündet :facepalm:. Somit war eine schnelle Rückeroberung keine Option. Also hab ich mir gedacht, ich expandiere ein bisschen und baue meine verbliebenen Domänen aus (weil natürlich hab ich ja fleißig in Kroatien und Slowenien ausgebaut) und schnapp sie mir dann, wenn Byzant einen großen Krieg führt. Während meines Angriffes auf Hohenau machte ich dann den letzten entscheidenden Fehler, ich versuchte eine Vasallin einzukerkern um Geld von ihr zu erpressen. Das schlug fehl und sie erhob sich gegen mich und dann brach das Chaos los. Plötzlich begehrte Baden auch auf und natürlich nutzte nun Georg die Situation um mein Reich in seines einzugliedern... Ich rief alle möglichen Verbündeten in sämtliche für sie mögliche Kriege, schlug die beiden Aufstände nieder, aber habe aktuell keine Chance, wie ich den Angriff abwehren soll. Hinzu kommt ein weiterer dämlicher Fehler, Graz lag als Hauptdomäne für Kroatien auch sehr in der Nähe. Und natürlich hab ich die Verteidigungsanlagen auch vernachlässigt. Wer sollte mich schon aus der Richtung angreifen? :facepalm:

Damit werde ich den Spielstand beenden, auch wenn es sicher spannend wäre, da wieder rauszukommen. Aber mich lüstet es ohnehin nach einem neuen Spielstand, wo ich das Gelernte aus diesem Spielstand umsetzen möchte und auch mal ganz woanders starten möchte. Mir schwebt Skandinavien vor oder Afrika oder Ostasien oder Irland. Irgendwelche Präferenzen von eurer Seite?

Die Edith meint noch, dass ich ja meine Fehler auflisten könnte:

Hauptsitz muss besser befestigt werden
Hauptsitz sollte so gut es geht im Landesinneren sein
Meine Vasallen sollten besser bei Laune gehalten werden
Ich sollte nicht ständig auf Expansionskurs gehen, sondern erst mein Reich mal soweit unter Kontrolle haben, bevor ich weiter expandiere
Ich sollte mich besser um meine Nachfolge kümmern und auch mal Erben enterben oder Nulpen in den Krieg schicken
Generell hab ich Beeinflussungen sehr wenig eingestetzt, das muss ich ändern
Ich sollte mich sofort und langfristig gedacht um die passende Vormundschaft meiner Kinder kümmern (vor allem um den Haupterben)
Generell meine Schritte besser langfristig planen (Charakter stark in Diplomatie und/oder Kriegsführung dann stark expandieren, ansonsten um Inneres kümmern und Charakter anhand seiner Stärken spielen, etc.)
Heiratspolitik des Hofes nutzen (ich hab meine Ritter und sonstigen Leute nie verheiratet, aber da kann man sich ja auch neue Leute an den Hof holen)
Geld in Ausbau stecken
Geld in Entscheidungen stecken
Große Entscheidungen treffen

bearbeitet von gordonstone

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Super FOMO
PostingGmbH schrieb vor 2 Stunden:

Mittlerweile überlege ich auch schon länger, ob ich mir das Spiel zulegen soll - vielleicht gibts über die Weihnachtsfeiertage einen Impulskauf :D

Ist übrigens auch im gaming Pass enthalten

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Knows how to post...

CK3 ist immer noch nicht besser als CK2 mt allen DLCs.

Der Grund: Die Mods fehlen. Und CK lebt von Mods. Herr der Ringe Mod gerade als beta raus aber noch nichts drin weil Paradox mit dem nächstem DLC wieder viel ändert.

CK2 ist stabil, die Mods funktionieren und es ist das beste Spiel aller Zeiten (für manche) und du kannst alles Spielen was du willst.

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Fuck Heraldry!
*KichertBeimKacken* schrieb vor 13 Stunden:

CK3 ist immer noch nicht besser als CK2 mt allen DLCs.

Der Grund: Die Mods fehlen. Und CK lebt von Mods.

Ich habe bis auf ein paar UI-Anpassungen und der Community-Übersetzung nie Mods verwendet. Und ich finde CK3 auf allen Ebenen besser als CK2. 

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  • 2 weeks later...
Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

So bei der neuen Session hab ich mich für einen Norweger entschieden. Und ich muss sagen, die Kultur und Religion kommen meiner Spielweise wesentlich mehr entgegen als die katholische. Kriege erklären ohne einen Anspruch? Kein Problem. Meine Frau bringt keine Kinder zur Welt? Nehm ich mir halt ein paar Konkubinen (der Malus Konkubinenkind von unglaublichen -1 in Diplomatie ist wirklich verkraftbar). Trotzdem sind meine Kinder allesamt ziemliche Nulpen? Egal, dann mach ich halt als Nachfolgeart Skandinavierwahl und such mir einen fähigen Nachfolger aus.

Als Haraldr Schönhaar gestartet hab ich schnell mal rundherum anständig erobert und mich erfolgreich gegen feindliche Übergriffe gewehrt. Und mal schön das Reich vergrößert bis ich es sogar kurz vorm Abnippeln geschafft habe ein Köngreich zu schaffen. Mit dem Nachfolger hab ich dann mal geschaut, alles beisammen zu halten und hab sogar noch ein zweites Königreich einverleibt. Ich habe allerdings nicht die Skandinavierwahl als Nachfolgeart bestimmt gehabt. Zwar war ich selbst äußerst beliebt am Hof, weil ich ständig alle möglichen Höflinge positiv beeinflusst habe, aber ein Widersacher hat mir nach und nach meinen Nachfolger gemeuchelt. Zuerst meinen Sohn, was mich nicht so störte, weil er komplette Durchschnittswerte hatte. Dann meinen tollen Enkel, der äußerst gebildet war (was mir super gepasst hätte, weil ich einen religösen Herrscher haben wollte um bei der Religion etwas adaptieren zu können - ich wollte ein religöses Oberhaupt haben). Hab dann die Wachen verstärken lassen, aber der scheusliche Mörder brachte auch noch eine Konkubine und einen Neffen um. Und ich konnte erst in der nächsten Generation nach etlichen Jahren aufdecken, dass mein eigener Ratsspitzel wohl dafür verantwortlich war, zumindest für den Mord an den Neffen. Woraufhin ich die Trulla verbannt habe.

Das Problem war dann, dass ich mit dem Urenkel als 4-jähriger das Reich übernahm. Und das Königreich Schweden noch dazu meinem Großonkel zufiel, dem dämlichen Feigling. Ich wollte ihm schon den Krieg erklären, doch dann hab ich mich an das letzte Mal als Kindesherrscher erinnert. Ich musste keine Kriege erklären, weil als Kind wirst du ständig attackiert. Erfolgreich konnte ich mit Hilfe der Verwandschaft alle Angriffe bis auf einen abwehren (wodurch ich eine Grafschaft im hohen Norden verlor, währen ich mich zeitgleich mit Händen und Füßen im Süden wehren musste). Und wer griff mich die ganze Zeit an? Die Vassallen meines feigen, gschiss... Großonkels. Als ich dann endlich 16 wurde, heiratete und einen Feind nach dem anderen aus meinem Reich warf, wollte ich dem blöden A... kräftig in selbigen treten und mir Schweden zurückholen. Doch zu meiner Überraschung stand er auf einmal unter der Fuchtel Polens. Diese dumme, feige S..! Der wusste wohl ganz genau, dass ich ihn verdreschen würde und stellt sich feige unter die Obhut eines mächtigen Herrschers. Also musste die Eroberung Schwedens warten und ich fiel frustiert über ein anderes Königreich her.

Nach gewonnen Krieg hatte ich auf einmal Länderein auf den britischen Inseln. Auch nicht schlecht. Nach und nach dehnte ich mit König Diego das Reich aus, zeugte 13 oder noch mehr Kinder (ich hab da echt schon den Überblick verloren), stellte auf Skandinavierwahl um, stellte das Königreich Schottland wieder her und hab auch dort Skandinavierwahl als Nachfolgeart gewählt. Dann starb mein feiger Onkel und sein Nachfolger war gänzlich anders und mir wohlgesonnen. Er löste sich von Polen, wobei ich ihn militärisch tatkräftig unterstütze. Und als Kirsche auf der Torte hab ich ihn nun auch als meinen Nachfolger auserkoren, obwohl er zwar 3 Jahre älter ist. Aber dann wären beide Königreiche wieder vereint. Schottland geb ich meiner ältesten Tochter und hol ich mir vielleicht später wieder. Wenn nicht, auch egal. Ich will mal zuerst ganz Skandinavien. Und das beste ist, Diego ist erst 43. Ich hab noch massig Zeit mit meinem 18.000 Mann Heer weitere Eroberungen durchzuführen. Ich muss lediglich aufpassen, dass mein ausgehobenes Heer mich nicht in die Schulden treibt.

gordonstone schrieb am 20.11.2020 um 11:32 :

 

Die Edith meint noch, dass ich ja meine Fehler auflisten könnte:

 

Hauptsitz muss besser befestigt werden
Hauptsitz sollte so gut es geht im Landesinneren sein
Meine Vasallen sollten besser bei Laune gehalten werden
Ich sollte nicht ständig auf Expansionskurs gehen, sondern erst mein Reich mal soweit unter Kontrolle haben, bevor ich weiter expandiere
Ich sollte mich besser um meine Nachfolge kümmern und auch mal Erben enterben oder Nulpen in den Krieg schicken
Generell hab ich Beeinflussungen sehr wenig eingestetzt, das muss ich ändern
Ich sollte mich sofort und langfristig gedacht um die passende Vormundschaft meiner Kinder kümmern (vor allem um den Haupterben)
Generell meine Schritte besser langfristig planen (Charakter stark in Diplomatie und/oder Kriegsführung dann stark expandieren, ansonsten um Inneres kümmern und Charakter anhand seiner Stärken spielen, etc.)
Heiratspolitik des Hofes nutzen (ich hab meine Ritter und sonstigen Leute nie verheiratet, aber da kann man sich ja auch neue Leute an den Hof holen)
Geld in Ausbau stecken
Geld in Entscheidungen stecken
Große Entscheidungen treffen

Noch zur Kontrolle, ob ich wirklich was gelernt habe.

Hauptsitz ist so gut befestigt wie nur möglich.
Der Hauptsitz hat auf einer Seite Meerzugang, was mich gegnüber anderen Langbootenkulturen zwar angreifbarer macht (andere müssen ja erheblich mehr Gold für Schiffe zahlen und kommen selten übers Meer) und wird womöglich in der nächsten Generation rauf nach Finnland verlegt, sobald da alles ausgebaut ist.
Meine Vasallen lieben mich größtenteils. Und wenn nicht, werden sie beeinflusst oder ich schenke ihnen zu viel gehaltene Domänen oder gar ganze Herzogtümer. Immer demjenigen, der die geringste Meinung von mir hat. Bin gespannt, wann sich das rächt. Aber bisher fahr ich eigentlich ganz gut damit.
Eigentlich mach ich bisher beides. Ich expandiere, aber achte sogleich auf die Kontrolle. Wobei ich ja meist frisch eroberte Domänen weitergebe und somit das Kontrolleproblem, das Problem meines Vasalles ist, wobei ich darauf achte, wenn bei mir alles in Ordnung ist, dass ich auch sonst im Reich für Ordnung sorge.
Durch die Skandinavierwahl ist die Nachfolge super geregelt. Bis ich die eingestellt habe, habe ich tatsächlich meine nicht so guten Erben an die Front geschickt, was mir zwei miese Nachfolger weniger beschert hat.
Die Kinder haben alle super Vormünder, auch die Enkel und Urenkel. Und ich achte auch auf verschiedene Ausbildungszweige, wodurch auch mein Rat zumeist mit kompetenten Mitgliedern besetzt ist.
Ein Beeinflussungskomplott ist eigentlich immer am Laufen.
Meine Charaktere werden entsprechend ihren Fähigkeiten gespielt. Allerdings hatte ich durch die Mordserie jetzt zwei sehr ähnlich Charaktere hintereinander (da ja der Urenkel zum Zug kam, der ja erst viel später wieder sich um Expansion kümmern sollte, aber es funktioniert diesmal trotzdem)
Immer wenn ich zu wenige Champions habe, lade ich welche ein und verheirate noch meine Singledamen am Hof mit guten Kämpfern. Aber da ginge eigentlich noch mehr.
Es wird so gut es geht ständig ausgebaut.
Hin- und wieder gehe ich auf die Jagd oder veranstalte ein Festmahl, da aber mein Diego ein religöser Eiferer ist und mein Glaube Menschenopfer verlangt, verliere ich sehr viel Anspannung durch Hinrichten von nicht brauchbaren Gefangenen. Sprich: Bringt er kein Lösegeld und ist in keiner Sparte außergewöhnlich gut, dann zappzarapp, Thyr wird seine Freude mit dir haben.
Von den großen Entscheidungen konnte ich bisher nur die Skandinavierwahl treffen, aber ich arbeite auf einen Kriegerorden hin. Und für alle anderen muss ich noch religöser werden, daran arbeiten meine Henker aber eh schon. Vielleicht sollte ich mal eine Pilgerreise veranstalten.

Sonstige erwähnenswerte Dinge bei dieser Session:

Die Mordserie beim zweiten Herrscher muss ich wirklich noch einmal erwähnen, weil das wirklich außergewöhnlich war und sogar vor dem letzten Mord mir noch eine Nachricht geschickt wurde, dass noch einer abgemurkst wird.
Die erste Gattin von Diego war echt ne arme S..! Im Laufe der Zeit hatte sie: Krebs, Pest, wurde entstellt, verlor ein Auge und wurde verwundet. Und brachte auch noch 5 Kinder zur Welt bevor sie an den Folgen ihrer vielen Krankheiten schwanger verstarb.
Ich weiß nicht, ob das ein Update ist oder ob es der nordischen Kultur geschuldet ist, aber ich finde es toll, dass ich sämtliche Kinder, Enkel, Urenkel etc. benennen darf.
Bisher war ich eigentlich mit meinen Nachkommen sehr zufrieden (sodass ich sogar schon durchschnittliche Söhne an die Front schickte), bis auf zwei. Und der eine wird dann tatsächlich auch noch König von Schweden und nervt mich Zeit seines Lebens und der andere, begriffsstutzige zeugt 6 Kinder bevor er ermordet wird (nicht von mir). Wobei zum Glück die 6 Kinder durchaus brauchbar waren, Props an die Gattin!

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denn wer beichtet, der vermasselt

irgendwie schepperts bei dir immer etwas mehr als bei mir. :D

ich hab am wochenende mal diese neue option ausprobiert und bin mit einem selbst erstellten charakter gestartet. der war kriegerisch ein ziemlicher superman, hatte natürlich das herkules-trait, aber beim rest ordentliche defizite. die hab ich dann mit der richtigen gattin ausgeglichen, die obendrein auch noch wunderschön war. wen interessiert da bitte die niedrige geburt? gestartet bin ich als kleiner häuptling in halsingland (irgendwas hab ich mit ck3 und schweden :fuckthat:) und hab sukzessive den ganzen norden von schweden und norwegen erobert. das allerdings immer unter der fahne des schwedischen königs, weil ich dem meine tochter angedreht habe. der zweck des ganzen war aber, dass ich mal damit experimentiere wie lange einer überlebt, der zwar alle möglichen positiven physischen traits hat, aber auch in jeder schlacht kämpft. resultat des ganzen: mit 70 ist er mal lange krank geworden. da hab ich geglaubt jetzt ists dann vorbei, aber dann hat er sich erholt und gestorben ist er dann mit 97.

effektiv weitergespielt hab ich dann mit einem urenkel, weil der erbe und dessen erbe praktisch sofort nach machtübernahme draufgegangen sind. mit dem hab ich jetzt ein neues projekt gestartet und hab flandern erobert. dort steht jetzt folgendes am zettel:

  • unabhängigkeit von schweden. aktuell quasi unmöglich, weil der ganz skandinavien unter sich hat. aber da kommt in absehbarer ein potentiell lustiger erbfolgekrieg. 
  • flandern konvertieren. dürft eher langwierig denn schwierig sein. ich wollt den bildungspfad aber ohnehin mal ausprobieren.
  • glauben reformieren. noch nie gemacht, keine ahnung was da auf mich zukommt.
  • von stammes- auf feudalverwaltung wechseln. auch noch nie gemacht. 

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  • 1 month later...
Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

So mal wieder ein Update von mir. Der gute alte Diego ist schon lange Geschichte mittlerweile. Allerdings hat er es noch kurz vorm Gang in die große Trinkhalle geschafft das Kaiserreich Norwegen zu gründen. Und Obacht an alle Nicht-Christliche Herrscher beim Spiel! Kleiner Tipp von mir, sobald ihr ein Kaiserreich gründet, das zum Teil von christlichen Vasallen beherrscht wird bzw. wenn ihr an christliche Königreiche angrenzt, könnt ihr damit rechnen, dass der Papst angeschissen kommt und euch mit einem Kreuzzug beglückt. Zumindest ging es mir - kleiner.

Während des ersten christlichen Kreuzzug gegen mich bzw. gegen Pommern (das nach Ausrufung des Kaiserreichs Norwegen auf einmal zu mir gehörte, keine Ahnung mehr warum) kam also der lustige Hutträger mit massig Verstärkung. Doch Jokes on you bitch! Ich hatte selbst ein Heer von 42.000 Mann mittlerweile und irgendwie war es auch gut, dass mein Herrscher während des Kreuzzugs abnippelte, weil ich sonst nie so ein Riesenheer ausheben hätte können. Natürlich trieb mich das zunächst massig in die Schulden und ich musste auch etliche Städte dem Gegner belagern lassen. Aber ich hab mich um einen nach dem anderen gekümmert, konnte zum Glück viele Geiseln nehmen und mit dem Lösegeld und vieler anderer schräger Geldbeschaffungsmöglichkeiten meine Schulden in Grenzen halten. Außerdem wurde mein Heer auch immer kleiner und somit zumindest der Unterhalt billiger. Alles was kein Lösegeld brachte und nicht zum Rekrutieren taugte bzw. sich nicht bekehren ließ, wurde Odin geopfert, wodurch ich selbst zur Glaubensikone aufstieg. Nach etlchen Jahren hab ich den christlichen Nulpen derart in den Hintern getreten und konnte mich an die Rückeroberung der von denen gehaltenen Städte machen. Als ich da einige wieder unter meine Fittiche hatte, wobei ich geschickt den mittlerweile größeren Verbänden des Gegners auswich, konnte ich endlich meine Forderungen erzwingen und die päpstliche Brut rausschmeißen.

Als Glaubensikone wollte ich nun den asaturischen Glauben reformieren und ein Glaubensoberhaupt einsetzen, damit endlich das Stammeszeitalter verlassen. Aber das Spiel hat mir da natürlich wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Den Glauben derart zu ändern ist sehr, sehr anspruchsvoll. Man muss Glaubensikone sein (was ich unter blutiger Mithilfe des Papstes bzw. dessen geopferten Mitstreitern ja war), dann kostet es noch über 5000 Glaubenspunkte, was enorm ist. Und dann Freunde, müsst ihr noch 3 heilige Stätte unter eurer Herrschaft haben. Bis ich mal draufkam, dass ich die eh schon hatte (was einem nicht sofort angezeigt wurde, da musste man mal wieder im Spiel stöbern), war der Herrscher schon wieder tot. Am liebsten hätte ich in den Tisch gebissen. Also mit dem nächsten Herrscher wieder fix auf Expansionskurs und mal schön ganz Skandinavien einnehmen (was nur noch ein paar kleinere Brocken waren) und ganz Britanien erobern oder zumindest versuchen und wieder alle Geiseln, die nicht brauchbar waren (kein Lösegeld, keine guten Stats oder gute Stats aber sich nicht bekehren lassen) dem guten alten Odin opfern. Das geht als Skandinavier eigentlich vergleichsweise flott. Was ihr aber behirnen MÜSST (und jetzt kommt der Protipp von mir, wo ihr euch richtig bedanken könnt, weil ihr euch meinen Ärger ersparen könnt) stellt WÄHRENDESSEN eure Stammesautorität (zu finden im Menü "Reich" oder F2) höher! Ihr müsst das auf der höchsten Stufe haben, weil ihr sonst nicht die Feudallebensart annehmen könnt und somit im Stammeszeitalter mit euren Skandinaviern feststeckt! Ihr könnt diese aber nicht mal so nebenbei aufs Maximum erhöhen, ihr könnt die nur Schritt für Schritt höher stellen und jetzt kommt der Oberhammer, wenn ihr die von 2 auf 3 stellt, könnt ihr sie erst nach fucking 15 Jahren auf 4 stellen!!!
Fazit: Ich konnte zwar den Glauben reformieren, was extrem mühsam war. Und auch hier noch ein kleiner Protipp von mir: Wenn eine heilige Stätte zwar auf eurem Gebiet ist, der dortige Vasall und Herrscher aber einen anderen Glauben hat, dann braucht ihr ihn nur bekehren und es zählt. Weil diesen kleinen Kniff verrät euch das Spiel nämlich auch nicht. Aber ich schweife ab.
Jedenfalls nippelte mir ein weiterer Herrscher ab, bevor ich die Feudallebensart annehmen konnte und endlich, endlich ein neues Zeitalter erforschen konnte (ja, das dürft ihr über mehrere Jahre auch erst erforschen, auch wenn sich in eurem Reich Kulturen befinden, die schon weiter sind).

Der Herrscher, der das dann endlich geschafft hatte, war auf Ränkespiel trainiert. Und da hab ich gleich den nächsten Tipp für euch: Wenn eure Religion Ehebruch verurteilt, ihr die Eigenschaft "religiöser Eiferer" habt, dann bringt euch der Skillbaum, der aufs Verführen ausgerichtet ist, nicht wirklich was, weil ihr dauernd Anspannung erhaltet. Leider hatte das Spiel meinen Herrscher natürlich den Baum voll ausskillen lassen. :animatedfacepalm:
Jedenfalls konnte ich mal einen Herrscher spielen, der nicht auf Verwaltung oder Kriegsführung geskillt war. Leider lebte er nicht allzulange, da ich mir sehr viele Feinde unter den Nachbarn machte und er starb 69-jährig unter mysteriösen Umständen. Sein Nachfolger wurde sein Reichsgode. Also diesmal einen gebildeten Herrscher, der mit über 60 noch keine Kinder hatte. Was soll ich sagen? Der spielt sich wirklich geil! Bin mit dem mittlerweile 85 Jahre und hab mit dem alten Lotter bereits 10 Kinder gezeugt (also eigentlich mehr, weil es gab auch mehrere Totgeburten bzw. eine Frau starb im Kindbett). Den Rest von Britanien eingenommen, das Danelag wiederhergestellt und durch ein Zufallsereignis über den Diplomatieskillbaum (nachdem ich alle Bildungsbäume mit ihm ausgebaut habe) die angelsächsische Kultur angenommen (dadurch hab ich glatt ein Zeitalter übersprungen, weil die Angelsachsen mich da wirklich komplett abgehängt hatten). Jetzt ist Gustl das Dänenblut also ein Angelsachse. :lol: (für diejenigen, die nicht wissen, was es bedeutet das Danelag wiederherzustellen: man muss als Skandinavier 4 bestimmte britische Herzogtümer/Königreiche halten und man hat es den Angelsachsen entrissen und darf dann den Titel "das Dänenblut" führen).
So ziemlich jeder liebt Kaiser Gustl, sogar wenn ich Kriege erkläre falle ich selten unter den Wert 50 bei der Beliebtheit meiner Nachbarn. Ich hoffe, er lebt noch lange genug, bis ich beim Diplomatiebaum den Perk mit der +25 für Vasallisierungsannahme freigeschaltet habe, vielleicht kann ich dann das Reich ohne Blutvergießen noch größer machen. Obwohl ich das ja mittlerweile eh mehr meinen Vasallen überlasse und ich im Moment so viel und so gut es geht in den Ausbau meiner Domänen stecke, weil der nächste Herrscher wieder norwegisch ist (glaub ich halt, müsste ich nachschauen). Aber der alte Sack ist so geil und macht so viel Spaß. Ein paar Anektdoten aus seinem Leben: Ein Kind zeugte er mit einer einbeinigen Konkubine am Abort :lol: . Er hat einen neuen Kriegerorden gegründet. Er hat einem verletzten Soldaten das Leben gerettet und ihn dann gleich mal in den Kriegerorden geschickt. Wie bereits erwähnt, wird er "das Dänenblut" genannt, obwohl er mittlerweile Angelsachse ist. Er hat seine Blutlinie geweiht. Er hat einen asaturischen Kreuzzug erfolgreich bestritten (und auch auf ein lohnenderes Ziel umgeleitet). Er hat sich mit über 80 einen Laufhund schenken lassen. Er wurde mit Ende 60 das erste Mal Vater, aber hat mittlerweile 10 Kinder und weitere 4 sind unterwegs. Er kämpft noch immer als Befehlshaber in den Schlachten, auch wenn er das mittlerweile lassen sollte.
Aber auch sein Vorgänger, der Intrigant, war lustig zu spielen. Leider eben ein wenig verskillt. Denn der hat einen christlichen Kreuzzug in Rekordzeit abgewehrt. Der Papst kam mit einer Militärstärke von Gesamt über 80.000 angedackelt
und er hat mit seinen 28.000 Mann und seinen Verbündeten Britannien innerhalb von 2 Jahren die Christen wieder von der Insel geworfen und dabei ordentlich politische Gegner ermorden und entführen lassen. Selbst hat er einen asaturischen Kreuzzug gegen sein eigenes Königreich (sprich Island und Northern Island, die noch nicht zu ihm gehörten) führen lassen. Er hat eine Mordserie an seinem eigenen Hof aufgedeckt, dabei wurde ein kleiner Sohn von ihm ermordet. Daraufhin hat er aus der Täterin - seine eigene Tante - dann genüsslich einen Blutadler gemacht. Auch hat er eine Konkubine, die ihm einen Bastard unterschieben wollte, verschwinden lassen. Und einen unfähigen Ratskanzler, der durch ein Druckmittel in seine Position kam, hat er kurzerhand im eigenen Weinkeller umgebracht und eingemauert.

Was steht in Zukunft an? Tja, schwierig. Ich möchte noch einen Diplomaten spielen und dann schauen wir mal. Vielleicht gehe ich in Richtung Weltherrschaft. Auf jeden Fall möchte ich noch gerne das Pontifikat vernichten, weil mir die Päpste ziemlich am Senkel gingen. Vielleicht gehe ich auch noch den Dynastiebaum ausskillen. Auch wenn das Spiel seine repetitiven Eigenheiten hat, überrascht es mich immer wieder und stellt mich auch immer wieder vor neue Probleme und ich hab glaub ich bereits über 150 Stunden im Spiel, weil ich derzeit ja auch gar nix anderes zocke. Allein, was ich mit dem Erreichen wollen des neuen Zeitalters rumgeschissen habe. Draufgekommen bin ich ja auch erst, nachdem ich alles im Stammeszeitalter erforscht hatte und es einfach nicht weiterging. Wieviel ich da ins Hintertreffen geriet, hab ich ja jetzt erst mit dem Kulturwechsel mitbekommen bzw. merke ich, wenn ich derzeit am europäischen Festland irgendso einem kleinen Grafen den Krieg erklär, weil ich ihn mir einverleiben will und dann fast ein Jahr brauche um seine Burg einzunehmen. Und als nächstes möchte ich mal mit Adamantisten oder anderen Nackedeis spielen oder eben mal in Afrika oder Asien starten. Und auch den Spezialgebäuden und ihrer Wechselwirkung möchte ich in Zukunft mehr Aufmerksamkeit widmen und dabei auch mit meinen Domänen ein bisserl besser jonglieren, als ich es derzeit tue. Da kam ich mittlerweile ein wenig durcheinander, wodurch sie ziemlich auf geteilt sind und es mehr Sinn machen würde, wenn ich da auch zwecks Gesamtherzogtümer schaue (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine).

Ganz ehrlich: Bei dem Spielstand hab ich auch sicher 5 Mal neu geladen, was ich zwar absolut vermeiden wollte, aber der Frust war einfach stärker. Fast alle Neuladungen waren beim ersten Kreuzzug gegen mich, den ich ohne dieses "Cheaten" wohl verloren hätte. Zu meiner Verteidigung, es war bereits spätnachts und ich war auch nicht mehr nüchtern, weil ich schon ein paar Bier intus hatte. Keine guten Voraussetzungen um dieses Spiel zu spielen, vor allem nicht, wenn man wirklich smart spielen muss und das verlangt das Spiel schon öfter von einem. Aber es macht noch immer unheimlich viel Spaß.

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt

Für alle Interessierten habe ich jetzt mal ein recht ausführliches Tutorial gefunden. Auch Fortgeschrittene dürften den ein oder anderen Tipp gut gebrauchen können. Und sogar für die Cheater unter euch ist was dabei ;)

Einfach die ganze Playlist von ihm nehmen. Finde auch seine Stimme nicht so nervend, wie bei anderen kleinen Youtubern. Weiters hat er auch eine Modsplaylist für CK3.

 

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