Das ASB-Foto des Jahres


Patrax Jesus

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Marcel Prawy in Ausbildung

oben und/oder unten was abzwicken? asb will kein hochformat.

Hammerwerfer schrieb am 3.8.2020 um 21:19 :

Egal wie ich das Foto davor am PC drehe, das ASB lädts immer so hoch. :ratlos:

Edit: siehe Post auf der nächsten Seite.

 

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  • 2 weeks later...
Kennt das ASB in und auswendig
mazunte schrieb vor 8 Stunden:

Thread kann zu! Wahnsinnn und bitte die Story dazu ;)

kurz zusammengefasst: ich war schon mehrere male im himalaya und bin ende dezember mit einem guten freund (aus dem stolzen volk der sherpa) von kathmandu aus nach solukumbu aufgebrochen. normalerweise meide ich den everest base camp trek aber in der offseason war das recht angenehm da die masse an wir-wollen-den-everest-sehen touristen nur in der hauptsaison unterwegs ist. das wetter ist zu der zeit natürlich ein kritischer faktor, in den ersten 2 jännerwochen gab's auch nur einen tag wo die besteigung überhaupt möglich war, daher mussten wir auch einen tag akklimatisierung streichen. am 5. jan erreichten war das basecamp bei aufziehendem sturm der auch ein zelt verweht hat, die hoffnung auf eine besteigung war da gegen 0. nachdem die sherpas das wetter die ganze nach lang beobachtet haben sind wir dann aber doch um 2:00 morgens gestartet bei sturm und -35 grad (was mir frostbeulen an den händen einbrachte). dafür war der sternenhimmel auf der höhe irre und der sonnenaufgang mitten im felsen war ein wahnsinn. an dem tag war's dann tatsächlich sonnig, das war dann traumhaft am gletscher - allerdings sind die letzten 200 höhenmeter eine bis zu 60 grad steigung stele eiswand - ziemlich zach, auch weil die luft auf 6000 m schon verdammt dünn ist und man nichts trinken kann weil alles durchgefroren ist. zumindest war ich dann der zweite tourist 2020 am gipfel (der norwegische eiskletterer vor mir war einfach viel schneller) und das gefühl wenn du dann auf dem 4 quadratmeter kleinen gipfel stehst und über die gipfel des himalaya schaust ist unbeschreiblich - auch wenn hinter dir eine felswand ist, der lhotse, wo es dann noch mal mehr als 2000 m raufgeht. runtergehen war dann hart, mangels essen und trinken bzw. durch die extreme anstrengung hab ich z.t. halluziniert (z.b. hab ich mir eingebildet häuser zu sehen und straßen und hab meine begleiter gefragt wieso wir denn nicht jemand fragen ob er uns mit dem auto zurückbringt :D ... allerdings hab ich schon irgendwie mitbekommen dass das nicht ganz stimmt).

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Pimmi schrieb vor 5 Minuten:

kurz zusammengefasst: ich war schon mehrere male im himalaya und bin ende dezember mit einem guten freund (aus dem stolzen volk der sherpa) von kathmandu aus nach solukumbu aufgebrochen. normalerweise meide ich den everest base camp trek aber in der offseason war das recht angenehm da die masse an wir-wollen-den-everest-sehen touristen nur in der hauptsaison unterwegs ist. das wetter ist zu der zeit natürlich ein kritischer faktor, in den ersten 2 jännerwochen gab's auch nur einen tag wo die besteigung überhaupt möglich war, daher mussten wir auch einen tag akklimatisierung streichen. am 5. jan erreichten war das basecamp bei aufziehendem sturm der auch ein zelt verweht hat, die hoffnung auf eine besteigung war da gegen 0. nachdem die sherpas das wetter die ganze nach lang beobachtet haben sind wir dann aber doch um 2:00 morgens gestartet bei sturm und -35 grad (was mir frostbeulen an den händen einbrachte). dafür war der sternenhimmel auf der höhe irre und der sonnenaufgang mitten im felsen war ein wahnsinn. an dem tag war's dann tatsächlich sonnig, das war dann traumhaft am gletscher - allerdings sind die letzten 200 höhenmeter eine bis zu 60 grad steigung stele eiswand - ziemlich zach, auch weil die luft auf 6000 m schon verdammt dünn ist und man nichts trinken kann weil alles durchgefroren ist. zumindest war ich dann der zweite tourist 2020 am gipfel (der norwegische eiskletterer vor mir war einfach viel schneller) und das gefühl wenn du dann auf dem 4 quadratmeter kleinen gipfel stehst und über die gipfel des himalaya schaust ist unbeschreiblich - auch wenn hinter dir eine felswand ist, der lhotse, wo es dann noch mal mehr als 2000 m raufgeht. runtergehen war dann hart, mangels essen und trinken bzw. durch die extreme anstrengung hab ich z.t. halluziniert (z.b. hab ich mir eingebildet häuser zu sehen und straßen und hab meine begleiter gefragt wieso wir denn nicht jemand fragen ob er uns mit dem auto zurückbringt :D ... allerdings hab ich schon irgendwie mitbekommen dass das nicht ganz stimmt).

Irre Alter, einfach irre! :D Respekt! Wie sieht es da mit dem Training davor aus? Ich gehe ja gerne Berge, aber da würde ich mich nicht drüber trauen.

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Kennt das ASB in und auswendig
mazunte schrieb vor 1 Minute:

Irre Alter, einfach irre! :D Respekt! Wie sieht es da mit dem Training davor aus? Ich gehe ja gerne Berge, aber da würde ich mich nicht drüber trauen.

also ich bin jetzt nicht quasi vom schneeberg zum island peak. ich war in den letzten jahren mehrere male auf 4000 und 5000 m, in den lagen kannst ja schon an der höhenkrankheit sterben und dessen muss man sich bewusst sein. allerdings haben sherpa jahrzehntelange erfahrung damit touristen zu begleiten. sprich man macht gemeinsam einen plan, du hast immer mal wieder einen ruhetag zum akklimatisieren (beim ersten mal 4000m hatte ich schon ziemlich kopfweh und du darfst halt keine tablette nehmen damit du merkst wie dein körper reagiert). und es ist klar dass es immer sein kann dass man abbrechen muss (manche sind ja ganz verbissen und wollen das dann nicht akzeptieren und weiter gehen) - da ist es schon gut wenn du experten an deiner seite hast ... vor allem würde ein sherpa keine sekunde überlegen und sein leben für deines riskieren bzw. obwohl sie in der regel klein und schmächtig sind würde man dich runtertragen. also fit sein sollte man natürlich und man muss bereit sein weit über seine grenzen zu gehen - aber man merkt dann wozu der körper fähig ist auch wenn der kopf schon sagt es geht nicht mehr.

und wen es interessiert kann ich das land nur empfehlen - auch wenn es noch dauern wird bis man wieder ruhigen gewissens einreisen kann - aber die leute sind so herzlich, die kultur faszinierend und natürlich unterstützt man mit jedem euro ein bitterarmes entwicklungsland (außer man buch über eine westliche agentur). mir sind halt besonders die sherpa an's herz gewachsen und ich durfte viele kennen lernen ... leider glauben ja viele bei uns sherpa = bergführer dabei handelt es sich um ein faszinierendes volk mit eigener sprache & kultur. dazu gibt's eine gute doku aus der schweiz (die wird übrigens auch in nepal gezeigt und  geschätzt):

 

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Für immer und dich!
Pimmi schrieb vor 1 Minute:

... leider glauben ja viele bei uns sherpa = bergführer dabei handelt es sich um ein faszinierendes volk mit eigener sprache & kultur. dazu gibt's eine gute doku aus der schweiz (die wird übrigens auch in nepal gezeigt und  geschätzt):

This...., oder so ähnlich. Weil ich zB glaubte bis jetzt ja es heisst übersetzt, Träger.

Danke sehr.

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