Wer kann die Austria trainieren???


t.m.

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Posting-Pate
ViolaPoint schrieb vor 1 Stunde:

Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass wir einen der Genannten in unserer momentanen Verfassung finanziell stemmen könnten. 

MMn kann der nächste Trainer nur ein junger aufstrebender sein oder doch die interne Lösung...

Ein junger aufstrebender Trainer, aha. Was war denn Ilzer ?

 

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Dauer-ASB-Surfer
Rickson schrieb vor 3 Stunden:

sollte wirklich ein deutscher thema sein hoffe ich das stöger da kreativ ist und ein junger aufstrebender trainer unter den kandidaten ist. einen marcel rapp könnte ich mir bei uns schon vorstellen. bloß kein slomka, weinzierl oder sonstige ausschußware  

Egal ob jung oder alt, er muss den Spielern seine Ideen beibringen können und dass sie das umsetzten können. Ja keine Theoretiker wie Letsch und Ilzer holen

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Austria Wien - what else ??
the dude schrieb vor 10 Minuten:

Suchard Interview war gerade auf ORF Sport plus. Aufgrund seiner Äußerungen denke ich nicht, dass er die KM übernimmt.

Habs mir gerade angeschaut, bzw nachgesehen. 

Bin deiner Meinung. Suchard wirds definitiv nicht. 

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Austria Wien - what else ??
Leimi1911 schrieb vor 9 Minuten:

Dann wird er auch nicht bei den 3 kandidaten sein

Wird ja, m.M.n  hier in erster Linie, als Kandidat gehandelt. 

 

bzw wird in den Medien aufgrund fehlender Infos  mit Suchard als möglicher Kandidat spekuliert. 

Net mehr oder weniger. 

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ASB-Messias

Das momentane Sommerloch macht alles andere als glücklich, zumal wir auf eine nicht unbedingt rosige, spannende oder erwartungsvolle Zukunft blicken mögen. Trotzdem beschäftigt mich eine Idee, die ich um das Sommerloch ein wenig zu füllen, in den Raum stellen möchte :

 

Unsere Spielausrichtung wandelte in den letzten rund 5 Jahren zumeist zwischen einem ballbesitzlastigem 4231 oder einem pressingorientiertem 41212 (Raute). Beides hat uns weder unter Fink (leider die falschen Spielertypen) noch unter Letsch/Ilzer/ tlw. Ibertsberger wirklich zum Erfolg geführt. 

Nun kann man zurecht behaupten, dass die ungünstige Kaderplanung der womöglich größte Faktor des Misserfolgs der letzten Jahre gewesen ist. Spieler die nicht auf "ihren" Positionen spielen konnten (Serbest, Matic) oder nicht die Qualitäten mitbringen die es für diese Systeme gebraucht hätte (Martschinko, Monschein, Prokop) um der Austria wirklich ein erfolgreiches Gesicht verleihen zu können, gepaart mit einigen Perspektivspieleren, die nun offensichtlich keine solche mehr haben - vieles ist schief gelaufen. 

Mein Ansatzpunkt ist aber jener - um zum Trainer-topic zu kommen - dass Austria Wien von Spielsystem, respektive Spielanlage her, nie ihr Potential ausschöpfen konnte, da es für einen Verein, wie unseren, die falschen Anlagen sind. 

Ein 4-3-3 nach modernen Prinzipien (situatives Pressing, Positionsspiel) sollte für mich das Leitbild der Austria sein. Warum? 

1) Austria Wien ist gegen 2/3 der Mannschaften unserer Liga jenes Team, welches das Spiel gestalten muss. Eine breite Spielanlage, wie es ein 433 bietet, hilft den Gegner auseinander zu ziehen und Räume zu schaffen. Und genau darum geht es im modernen Fußball - um Räume. Ein System mit Raute, das ohne offensive Außenverteidiger ausgestattet ist, kann das nicht schaffen und das Spiel wird immer wieder im Mittelfeld hängen bleiben, da keine Vorstöße über die Außenbahn möglich sind. Wir mussten es leidvoll mit Letsch und teilweise Ilzer erfahren. Von dem fehlenden effektiven Pressing, das für dieses System mit Raute charakteristisch wäre, ganz abgesehen, konnten wir nie Druck auf die gegnerische Abwehr aufbauen. Stattdessen mussten Spieler wie Matic oder Serbest die Flügel beackern. 

Ein 433 bietet den Spielern Platz, der bei der notwendigen Technik und Ballzirkuklation auch ohne Probleme bespielt werden kann. 

2) Austria Wien steht für "Anspruch und Stil", was sich am Platz durch technisch hochveranlagte Spieler, Ballbesitz und das ein oder andere Gustostückerl bemerkbar machen soll. Nun hätten wir im Nachwuchs immer wieder technisch starke Kicker, wie Horvath, Prokop, Fitz, Michorl, Sarkaria, Keles, Huskovic, usw., welche allerdings (noch) nicht zeigen konnten, dass sie die Erben eines Prohaskas, Sindelars oder Gasselichs sind. Ein 433 bietet über die Außenbahn, sowie durch den Einsatz eines modernen, mitspielenden 9ers, oder gar durch ein stark ballbesitzorientiertes Mittelfeld genügend Möglichkeiten auch solchen Spielertypen wieder Raum zur Entfaltung zu geben. Ein starres Rautensystem oder eine 4231, bei dem der Stürmer mit einem Bein im Abseits steht und das Mittelfeld aus zwei 6ern das kreativ beste machen muss, sind hier nicht die optimalen Lösungen für einen vermeintlich kreativen Nachwuchskicker mit Spielwitz. 

Dass es anders geht zeigt uns gerade H. Suchard bei den YV, wo ein technisch starkes Mittelfeld bestehend aus Radulovic, Braunöder und Hahn den Ball ohne grobe Schnitzer aktiv und kreativ ins letzte Spielfelddrittel trägt, wo Flügelsspieler wie El Moukanthir und Keles die 1v1 Situationen suchen,um zum Abschluss zu kommen. 

3) Ein 433 bzw jene Spielanlage bietet eine Durchgängigkeit an, die man bis in den Nachwuchs forcieren kann. Ähnlich, aber nicht gleich dem Modell von Ajax Amsterdam. Wenn jeder Trainer von der U8 bis zur KM weiß, welche Spielertypen er auf welcher Position benötigt, kann gezielter gescoutet und trainiert werden. Multitalente a la Alaba sind die herausragenden Ausnahmen, in der Regel aber nicht ausbildbar, genauso wie beim Skifahren keiner Allrounder mehr ausgebildet werden. Deshalb sollte bereits im Scouting, spätestens aber in der Ausbildung auf Spezialisten Wert gelegt werden.

4) Ein Spielsystem ist im Fachjargon nur eine Zahlenspielerei und verrät nichts über die eigentliche Spielanlage des Teams. So zumindest der Großteil der Trainer. Ein 433 mit ballbesitzorientiertem Spiel steht aber für Etwas. Es gibt eine Vorstellung darüber wie gespielt werden soll und was es für Erwartungen gibt. Für den Fan oder Sympathisanten kann es gar zu einer Identifikation werden. Einer solchen, die man tatsächlich am Feld sieht und nicht aus Geschichtsbüchern herauslesen muss. Salzburg macht dahingehend vieles richtig, auch in deren wavhsender Klubidentität, was sich langfristig auch auf deren Fanbasis auswirken wird. Jedes Kind weiß dass Salzburg mit viel Power, Pressing und Laufarbeit zum Erfolg kommt. Niemand weiß so recht wofür das Austria Spiel steht. Ein tatsächlich technisch versiertes Spiel wäre ein Ansatzpunkt. 

 

Der neue Trainer wird wieder (s)ein System an den Verein herantragen. Ein System dass zu 99% nicht zum Kader passt. Wenn ich als Verein langfristig (nicht unbedingt auf den aktuellen Kader ausgelegt) eines vorgebe, kann der passende Trainer geholt werden und mittelfristig auch die passenden Spieler. Ein 433 wäre mMn ein solches System, das zur Austria passt. 

bearbeitet von viola lion

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Postaholic
viola lion schrieb vor 8 Minuten:

Das momentane Sommerloch macht alles andere als glücklich, zumal wir auf eine nicht unebdingt rosige, spannenden oder erwartungsvolle Zukunft blicken mögen. Trotzdem beschäftigt mich eine Idee, die ich um das Sommerloch zu füllen, in den Raum stellen möchte 

 

Unsere Spielausrichtung wandelte in den letzten rund 5 Jahren zumeist zwischen einem ballbesitzlastigem 4231 oder einem pressingorientiertem 41212 (Raute). Beides hat uns weder unter Fink (leider die falschen Spielertypen) noch unter Letsch/Ilzer/ tlw. Ibertsberger wirklich zum Erfolg geführt. 

Nun kann man zurecht behaupten, dass die ungünstige Kaderplanung der womöglich größte Faktor des Misserfolgs der letzten Jahre gewesen ist. Spieler die nicht auf "ihren" Positionen spielen konnten (Serbest, Matic) oder nicht die Qualitäten mitbringen die es für diese Systeme gebraucht hätte (Martschinko, Monschein, Prokop) um der Austria wirklich ein erfolgreiches Gesicht verleihen zu können, gepaart mit einigen Perspektivspieleren, die nun offensichtlich keine solche mehr haben - vieles ist schief gelaufen. 

Mein Ansatzpunkt ist aber jener - um zum Trainer-topic zu kommen - dass Austria Wien von Spielsystem, respektive Spielanlage her, nie ihr Potential ausschöpfen konnte, da es für einen Verein, wie unseren, die falschen Anlagen sind. 

Ein 4-3-3 nach modernen Prinzipien (situatives Pressing, Positionsspiel) sollte für mich das Leitbild der Austria sein. Warum? 

1) Austria Wien ist gegen 2/3 der Mannschaften unserer Liga jenes Team, welches das Spiel gestalten muss. Eine breite Spielanlage, wie es ein 433 bietet, hilft den Gegner auseinander zu ziehen und Räume zu schaffen. Und genau darum geht es im modernen Fußball - um Räume. Ein System mit Raute, das ohne offensive Außenverteidiger ausgestattet ist, kann das nicht schaffen und das Spiel wird immer wieder im Mittelfeld hängen bleiben, da keine Vorstöße über die Außenbahn möglich sind. Wir mussten es leidvoll mit Letsch und teilweise Ilzer erfahren. Von dem fehlenden effektiven Pressing, das für dieses System mit Raute charakteristisch wäre, ganz abgesehen, konnten wir nie Druck auf die gegnerische Abwehr aufbauen. Stattdessen mussten Spieler wie Matic oder Serbest die Flügel beackern. 

Ein 433 bietet den Spielern Platz, der bei der notwendigen Technik und Ballzirkuklation auch ohne Probleme bespielt werden kann. 

2) Austria Wien steht für "Anspruch und Stil", was sich am Platz durch technisch hochveranlagte Spieler, Ballbesitz und das ein oder andere Gustostückerl bemerkbar machen soll. Nun hätten wir im Nachwuchs immer wieder technisch starke Kicker, wie Horvath, Prokop, Fitz, Michorl, Sarkaria, Keles, Huskovic, usw., welche allerdings (noch) nicht zeigen konnten, dass sie die Erben eines Prohaskas, Sindelars oder Gasselichs sind. Ein 433 bietet über die Außenbahn, sowie durch den Einsatz eines modernen, mitspielenden 9ers, oder gar durch ein stark ballbesitzorientiertes Mittelfeld genügend Möglichkeiten auch solchen Spielertypen wieder Raum zur Entfaltung zu geben. Ein starres Rautensystem oder eine 4231, bei dem der Stürmer mit einem Bein im Abseits steht und das Mittelfeld aus zwei 6ern das kreativ beste machen muss, sind hier nicht die optimalen Lösungen für einen vermeintlich kreativen Nachwuchskicker mit Spielwitz. 

Dass es anders geht zeigt uns gerade H. Suchard bei den YV, wo ein technisch starkes Mittelfeld bestehend aus Radulovic, Braunöder und Hahn den Ball ohne grobe Schnitzer aktiv und kreativ ins letzte Spielfelddrittel trägt, wo Flügelsspieler wie El Moukanthir und Keles die 1v1 Situationen suchen,um zum Abschluss zu kommen. 

3) Ein 433 bzw jene Spielanlage bietet eine Durchgängigkeit an, die man bis in den Nachwuchs forcieren kann. Ähnlich, aber nicht gleich dem Modell von Ajax Amsterdam. Wenn jeder Trainer von der U8 bis zur KM weiß, welche Spielertypen er auf welcher Position benötigt, kann gezielter gescoutet und trainiert werden. Multitalente a la Alaba sind die herausragenden Ausnahmen, in der Regel aber nicht ausbildbar, genauso wie beim Skifahren keiner Allrounder mehr ausgebildet werden. Deshalb sollte bereits im Scouting, spätestens aber in der Ausbildung auf Spezialisten Wert gelegt werden.

4) Ein Spielsystem ist im Fachjargon nur eine Zahlenspielerei und verrät nichts über die eigentliche Spielanlage des Teams. So zumindest der Großteil der Trainer. Ein 433 mit ballbesitzorientiertem Spiel steht aber für Etwas. Es gibt eine Vorstellung darüber wie gespielt werden soll und was es für Erwartungen gibt. Für den Fan oder Sympathisanten kann es gar zu einer Identifikation werden. Einer solchen, die man tatsächlich am Feld sieht und nicht aus Geschichtsbüchern herauslesen muss. Salzburg macht dahingehend vieles richtig, auch in deren wavhsender Klubidentität, was sich langfristig auch auf deren Fanbasis auswirken wird. Jedes Kind weiß dass Salzburg mit viel Power, Pressing und Laufarbeit zum Erfolg kommt. Niemand weiß so recht wofür das Austria Spiel steht. Ein tatsächlich technisch versiertes Spiel wäre ein Ansatzpunkt. 

 

Der neue Trainer wird wieder (s)ein System an den Verein herantragen. Ein System dass zu 99% nicht zum Kader passt. Wenn ich als Verein langfristig (nicht unbedingt auf den aktuellen Kader ausgelegt) eines vorgebe, kann der passende Trainer geholt werden und mittelfristig auch die passenden Spieler. Ein 433 wäre mMn ein solches System, das zur Austria passt. 

Endlich jemand der Fachverstand  hat ! Vollste Zustimmung ! 1Stürmersystem Spiele ich gegen Barca,Bayern, Real und co aber nicht in Österreich !

bearbeitet von Stonebridge

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ASB-Halbgott
thebodi schrieb vor 27 Minuten:

Ich wiederum glaube dass keiner der hier erwähnten jemals im Rennen war.

Das denke ich auch. Die Namen wurden rein spekulativ von diversen Medien, und von ASB-Usern (auch von mir) bar jeglicher Grundlage ins Spiel gebracht. 

bearbeitet von Nunstuck

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ASB-Legende
Nunstuck schrieb vor 9 Minuten:

Das denke ich auch. Die Namen wurden rein spekulativ von diversen Medien, und von ASB-Usern (auch von mir) bar jeglicher Grundlage ins Spiel gebracht. 

Besonders von denen ^^

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