Dominik Thalhammer Ex-LASK Trainer & Sportdirektor


Slin

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tattooed & proud !
wunderwuzzi schrieb vor 16 Minuten:

was hat rapid denn großartig zusammengebracht`? die haben die bälle hoch vorgedroschen und das wars...
aus diesen situationen sind kaum chancen entstanden.. zum anschauen war es leider nicht besonders und unser system in der ersten hz war praktisch das selbe.. 

im endeffekt haben wir jetzt gegen rapid 2 tore aus standards bekommen, und gegen klagenfurt waren es ebenfalls die standards die uns das genick fast gebrochen hätten... aus dem spiel heraus (bis auf konter die eben passieren wenn man nurmehr vorne steht um ein spiel zu drehen) ist eigentlich selten was gefährlich entstanden


weiterer punkt... wenn nicht bald ein elferschütze gefunden wird der besser schießt als der dicke auswechselspieler aus der 2. klasse mitte reserve brauchen wir uns garnicht mehr fallenlassen im 16er

ahja und noch ein wort zu "mimimi warum spielen wir kein pressing mehr mimimi"
wie will man denn ein pressing spielen wenn man die ganze zeit im ballbesitz ist? und wenn man gerade nciht die kugel hat wird sie sobald man anläuft blind hoch weggeballert
überlegt mal wer damals unter glasner immer den ball hatte.... möglicherweise der gegner? richtig...

fazit: ein paar spieler haben ein gewisses formloch -> wird sich wieder ändern...
 und die konzentration bei standards muss wieder hergestellt werden... dann sind wir wieder auf einem sehr guten weg

Meine Frage wurde trotzdem nicht beantwortet, warum Rapid uns wieder mit der gleichen Taktik besiegen konnte( das ist was sie zusammen gebracht haben) und das Trainerteam nicht darauf reagiert hat mit einer Systemumstellung schon bei der Aufstellung.

Für ultimative Spielkontrolle sollte man als Trainer schon mehr als ein System draufhaben ...

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Europaklassespieler

Wir leben mitten in einer Pandemie... Die Spieler wurden auch in Bezug auf ihre Persönlichkeit engagiert und nie mit dem reinen Fokus auf ihr spielerisches Können... Gut möglich, dass dieser Schlag Menschen, die mannschaftsdienliche Teamplayer, empathische Menschen die keine Egotypen sind, schlechter damit umgehen als andere... Ich kann mir gut vorstellen, dass damit der Fokus nicht bei allen bei 100% liegt... Und da könnt ihr mir mit Profi hin, Profi her kommen... In erste Linie sinds Menschen die aktuell durchaus in Ausnahmesituationen sind...

Unser System braucht nicht nur physische Spieler (die bei dem aktuellen Spielplan und bei der vergangenen Herbstsaison schon tiefe Spuren gezogen hat) sondern eben auch psychische Höchstleistungen... Für mich aktuell einfach nicht lieferbar in Zeiten wie diesen und dafür kann niemand was... 

bearbeitet von ccmlinz

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V.I.P.

Am Sonntag bei der PK unangenehme Fragen gestellt, gestern eine Kolumne über die Fragen die er auf der PK gestellt hat, heute wieder eine negative Kolumne über Thalhammer (Thalhammer bewegt sich auf der Bank nur wenn es gut läuft. Wenn es schlecht läuft, bleibt er angewurzelt auf der Bank sitzen).... Leblhuber hat sich ein neues Feindbild gefunden... wird spannend :popcorn:

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ASKlation
Eldoret schrieb vor 15 Minuten:

Am Sonntag bei der PK unangenehme Fragen gestellt, gestern eine Kolumne über die Fragen die er auf der PK gestellt hat, heute wieder eine negative Kolumne über Thalhammer (Thalhammer bewegt sich auf der Bank nur wenn es gut läuft. Wenn es schlecht läuft, bleibt er angewurzelt auf der Bank sitzen).... Leblhuber hat sich ein neues Feindbild gefunden... wird spannend :popcorn:

Da gibts bald kane Leberkassemmerl mehr

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Linz hat Steel
Eldoret schrieb vor 36 Minuten:

Am Sonntag bei der PK unangenehme Fragen gestellt, gestern eine Kolumne über die Fragen die er auf der PK gestellt hat, heute wieder eine negative Kolumne über Thalhammer (Thalhammer bewegt sich auf der Bank nur wenn es gut läuft. Wenn es schlecht läuft, bleibt er angewurzelt auf der Bank sitzen).... Leblhuber hat sich ein neues Feindbild gefunden... wird spannend :popcorn:

Ich denke, solange der ASK halbwegs obenauf ist und es für ihn ein nettes Plätzchen im neuen Stadion gibt, will er es sich mit niemandem im Verein allzu sehr verscherzen. Er schreibt sogar, dass er ihm die Quadratmeter-Aussage nicht vorwirft.

Dass sich Thalhammer in der Coaching-Zone passiver als Glasner oder Ismaël verhält, fällt jedem geschulten Ost-Tribünen-Fan auch auf.

Man muss seinen Schreibstil oder seinen Arbeitgeber nicht mögen, aber ein Journalist darf und sollte auch unangenehme Fragen stellen dürfen, wenn es angemessen ist - ohne dafür kritisiert zu werden.

bearbeitet von Strafraumkobra

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Amateur
Blindman schrieb vor einer Stunde:

War das wirklich der Trainer oder war's die Spielintelligenz, Laufbereitschaft der Spieler ?

 

Da muss ich mich nach langem auch wiedermal aus dem Off melden, denn das hat mit Objektivität dan halt nix mehr zu tun.

Das ließt sich eher so: Alle positiven Entwicklungen aus dem Spiel heraus werden den Spielern zugeschrieben, alle negativen dem Trainer. Ich mein, woher genau willst du das von der heimischen Couch weg gesehen haben oder wissen?

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Posting-Pate
Blindman schrieb vor einer Stunde:

Meine Frage wurde trotzdem nicht beantwortet, warum Rapid uns wieder mit der gleichen Taktik besiegen konnte( das ist was sie zusammen gebracht haben) und das Trainerteam nicht darauf reagiert hat mit einer Systemumstellung schon bei der Aufstellung.

Für ultimative Spielkontrolle sollte man als Trainer schon mehr als ein System draufhaben ...

Warum sollte man das System umstellen wenn man ab der 30. Minute ca die besser unde ab der zweiten halbzeit sicherlich auch die spielbestimmende mannschaft ist?

Wenn man tore aus standards bekommt ist das keine systemfrage 

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tattooed & proud !
Massl schrieb vor 36 Minuten:

Da muss ich mich nach langem auch wiedermal aus dem Off melden, denn das hat mit Objektivität dan halt nix mehr zu tun.

Das ließt sich eher so: Alle positiven Entwicklungen aus dem Spiel heraus werden den Spielern zugeschrieben, alle negativen dem Trainer. Ich mein, woher genau willst du das von der heimischen Couch weg gesehen haben oder wissen?

Ich hab's als Frage formuliert...

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Postinho

Die Diskussionen rund um den LASK und seinen derzeitigen (Un)Leistungen, widerspiegelt ganz gut die Stimmungslage unserer Gesellschaft. 

Strahlt man heutzutage nicht Optimus pur aus bzw. beginnt man gewisse Vorgänge zu hinterfragen, wird man schnell mal als Hysteriker abgestempelt, ist man mit dem Gebotenen unzufrieden bzw. stellt man zu hohe Ansprüche an Verein und Spieler. "Demut" gilt als das Totschlagargument par excellence. Dabei gilt es eigentlich nur das zu verhindern, was uns Fans in der Vergangenheit bereits widerfahren ist. 

In den tristen Jahren Anfang der 2000er, zählte ich zu den wenigen 100 Masochisten, welche sich Freitag für Freitag auf die Gugl quälten, um Größen wie Micheu, Wunderbaldinger und Schwellensattl zu bewundern. Nicht aus Treue zum Verein, sondern weil ich genau zu jener Zeit den Mythos LASK für mich entdeckt habe. Nach mühsamen Jahren in Liga 2 und der Rückkehr in die Bundesliga 2006/07, stand am Ende der Saison ein starker 6 Platz zu Buche und durchschnittlich strömten mehr als 10.000 Zuseher auf die Gugl. Aufbruchstimmung und Euphorie waren in der Landeshauptstadt deutlich spürbar. Dass man 4 Jahre später einmal mehr den Gang in Liga 2 antreten musste, hielten damals nur die größten Pessimisten für möglich. 

Ein Sammelsurium an Fehlentscheidungen unserer damaligen Führungsriege verursachten die ungebremste Talfahrt. Jährliche Trainerwechsel, fatale Fehlgriffe in der Kaderplanung und einen Präsidenten der seine Kompetenzen der gelben Filzkugel verschrieben hat. 

Ein Jahrzehnt später haben sich die Parameter zwar deutlich verändert, wie schnell es aber gehen kann, zeigen Rapid, Austria oder wie in Deutschland der HSV und zur Zeit Schalke04. 

Mit Jürgen Werner verfügt man im sportlichen Bereich über einen der besten Männer, die am heimischen Markt für diese Position erhältlich sind. Ein wahrer Sympathieträger, dem wohl alle beinahe blind vertrauen. Werners Strahlkraft ist jedoch so exorbitant hoch, dass gänzlich vergessen wird, dass keine weitere Person mit sportlicher Kompetenz im Verein engagiert ist. Das Trainer Team mal ausgenommen. Einen LASK ohne Werner möchte ich mir zur Zeit nicht ausmalen. 

Die getätigten Investitionen in Infrastruktur, Akademie und Juniors waren dringend notwendig und bieten neue Möglichkeiten, eine Garantie für sportlichen Erfolg ist es aber keineswegs. Ried, Rapid, Austria und zu guter letzt Altach können davon ein Lied singen. 

In der zuletzt doch sehr hitzig geführten Diskussion wurden meist nur die Spiele aus dem Frühjahr bzw. die Spiele kurz vor Weihnachten herangezogen. Es gab aber auch schon im Herbst die ein oder anderen 90 Minuten, welche nur bedingt genießbar waren. Ohne lang nachzudenken schießen mir das Spiel gegen Sturm bzw. die beiden Spiele gegen Antwerpen in den Kopf. Bezüglich der taktischen Ausrichtung wird oftmals damit argumentiert, dass der LASK über mehr Ballbesitz verfügt und dadurch nicht unzählige Pressingsituationen vorfindet. Ein Punkt der mich dann trotzdem wenig zuversichtlich stimmt, ist die Spieleröffnung. Diese hat sich in den vergangenen Jahren nämlich kaum verändert, obwohl uns seit der Raguz Verletzung eine wichtige Komponente fehlt. Ein Spielertyp der uns schmerzlich fehlt und eine Abänderung der taktischen Auslegung unumgänglich macht. Diese habe ich seit der Verletzung aber kaum erkennen können, setze ich aber von einem Coach mit dem Beinamen "Professor" voraus. 

Abschließend möchte ich festhalten, dass ich weder einen Meistertitel noch einen Cup Sieg als selbstverständlich erachte. Ich erwarte mir aber, dass man schlechte Leistungen penibelst analysiert und den Fans auch deutlich zu verstehen gibt, dass man mit dem Gezeigten nicht zufrieden ist. Eine flexible Ausrichtung, gerne auch mal mit 4er Kette wenn es Situation und Gegner erfordern. Bestes Beispiel, obwohl ich es eigentlich nicht nennen möchte, ist RB Leipzig. 

bearbeitet von casual1908

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Surft nur im ASB
casual1908 schrieb vor 8 Minuten:

Die Diskussionen rund um den LASK und seinen derzeitigen (Un)Leistungen, widerspiegelt ganz gut die Stimmungslage unserer Gesellschaft. 

...

Ist nicht so als würd ich dir in jedem Punkt widersprechen wollen, aber trotzdem mal ein kleines „rebuttal“:

Bezüglich Demut und Hysterie: die Demut sollten wir insofern nicht verlieren weil wir uns eben an die 00er Jahre erinnern. Auch wenn manche sagen wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sind, sollten sich einige trotzdem klar machen woher wir kommen und wo wir tatsächlich stehen. Klar, in den letzten Jahren gab es super Entwicklungen und Höhenflüge. Aber eine Entwicklung geht selten linear aufwärts, also werden manche schlechte Saisonen auch kommen, die nicht gleich einen konzeptionellen Fehler in unserer langfristigen Planung aufzeigen. Wenn wir also diese oder nächste Saison einmal „nur“ fünfter werden heißt das nicht, dass nach dem Aufstieg der letzten Jahre jetzt strukturelle Probleme existieren die es auszumerzen gilt, wenn man nicht wieder in untiefen verschwinden will.
Und ja, es ist Hysterie jetzt auf ein Trainerteam hinzuhacken oder von außen „klare Veränderungen“ oä sehen zu wollen. Wenn man im nächsten Herbst oder Winter immer noch keine Fortschritte bzw. die gleichen alten Probleme sieht, dann wäre sowas legitim. Denn auch spielerische Entwicklungen brauchen mehr Zeit als man vielleicht denken mag. Und ja, diese war und ist klar notwendig. Ultimatives Pressing ist zwar situationsbedingt nach wie vor praktisch, aber als einziges taktisches Konzept wird das auf Dauer wenig sein. Man kann Gegner nicht mehr nur anpressen wenn man selber der „Große“ ist. Dann wird nämlich der Ball nach vorne gedroschen, versucht durch Schnelligkeit und einmal prallen lassen unsere langsamere Verteidigung zu überwinden und so zum Erfolg zu kommen. Man kommt schlichtweg nicht mehr so oft in die Situation den Gegner einzuschnüren. Eine Weiterentwicklung im Spiel mit dem Ball ist somit nicht nur eine Idee unseres „Professors“ sondern schlichtweg notwendig geworden um langfristig relevant zu sein.

Genauso mag ich es eher nicht gelten lassen, wenn man sagt die Spieleröffnung hätte sich seit dem letzten Jahr nicht verändert. Damals gabs nämlich wirklich fast nur „Kick-and-Rush“. Seit Thalhammer sieht man oft Michorl hinten im Aufbau oder links während Renner nach vorne rückt. Man sieht Trauner wie er zeitweise fast mit Holland Positionen tauscht um das zustellen der Gegner zu erschweren. Man sieht die Dreierkette wie sie sich verschiebt und beispielsweise Wiesinger der Richtung Ranftls Position geht. Man sieht Eggestein wie er sich Bälle zwischen den Linien sucht um selber seiner Deckung zu entkommen... usw
Ja, in der Hektik des Spiels (und gerade wenn man durch blöde Fehler hinten liegt) kommt dann oft eine gewisse Unsicherheit rein und man will irgendwie die engen gegnerischen Linien auf einmal überspielen oder versucht Bälle, die zu geringe Erfolgschancen haben. Aber das ganze lässt für mich nicht unbedingt Rückschlüsse auf eine Ideenlosigkeit des Trainerteams zu

Ich will hier sicher nicht Thalhammer und seinem Team auf Ewigkeiten eine „carte blanche“ ausstellen. Wenn sich wie gesagt nach 1-1,5 Jahren nichts ändert wird er sicher zu hinterfragen sein - aber das dann auch eher von Leuten die sich besser auskennen als wir. Ich würde nur ein bisschen das ganze in einen für mich berechtigteren Kontext rücken wollen.

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ASB-Süchtige(r)
Eldoret schrieb vor 11 Stunden:

Am Sonntag bei der PK unangenehme Fragen gestellt, gestern eine Kolumne über die Fragen die er auf der PK gestellt hat, heute wieder eine negative Kolumne über Thalhammer (Thalhammer bewegt sich auf der Bank nur wenn es gut läuft. Wenn es schlecht läuft, bleibt er angewurzelt auf der Bank sitzen).... Leblhuber hat sich ein neues Feindbild gefunden... wird spannend :popcorn:

Kann man die Kolumne vom Superlebal reinstellen ?

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