[Bilder] SC Günselsdorf – ASK Kottingbrunn Reserve 5:2 (1:2)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Am Mittwochabend sollte es zu einem Testspiel nach Günselsdorf in den Bezirk Baden gehen. Zu Gast auf der schmucken Sportanlage des im Wiener Becken befindlichen Ortes war diesmal dies Reserve des niederösterreichischen Landesligisten ASK Kottingbrunn. Diese Begegnung ließen sich rund 50 Besucher nicht entgehen, wodurch sich heute auch nicht markant weniger Personen einfinden als bei einem Meisterschaftsspiel der 2.Klasse Triestingtal, in welcher der SC Günselsdorf spielt und in den letzten Jahren meistens einen der hinteren Tabellenränge belegte.

Dies war beim 1911 gegründeten Verein nicht immer so, denn vor fast 60 Jahren schaffte man den Aufstieg in die Regionalliga Ost, die damals sogar die zweithöchste Spielklasse Österreich war. Mit dem Untergang der örtlichen Textilindustrie setzte auch die sportliche Talfahrt des SC Günselsdorf ein. An die erfolgreiche Zeit der 1960er Jahre erinnert heute noch der mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Sportplatz, der mit einer alten, aber umso schöneren Tribüne und überwachsenen Stehplatzstufen aufwarten kann.

Aber auch das Wandgraffiti und die drei Scheibtruhen, die in den Farben der beiden Wiener Großclubs und des SC Günselsdorf gehalten würden und mit deren Vereinswappen verziert wurden, sind erwähnenswert und geben diesem Spotplatz eine einzigartige Note.

Spielerisch ist die Reserve der Kottingbrunner in den ersten 45 Minuten klar besser. Beim Stande von 2:0 für die Gäste gibt es nach 45 Minuten eine längere Nachspielzeit, weil es schon Mitte der ersten Spielhälfte zu eine Tumult gekommen ist und sich kurz vor dem Seitenwechsel auch noch der Gästetormann am Kopf verletzt hat und nach einer Behandlung ausgewechselt werden musste. Der neue Schlussmann kommt unaufgewärmt auch dem Platz und holt mit seiner ersten Aktion den Ball nach dem per Kopf erzielten Günselsdorfer Anschlusstreffer aus dem Netz.

In der Pause sinnieren einige Fans von Sturm Graz über das heutige Play-Off der Austria gegen Altach. 2:0 für Altach tippt einer von ihnen und sorgt in der Runde für Gelächter. Not gegen Elend is des, meint ein anderer, wobei wia im Voajoha eh die Elend gschlogn hobn. Gnutzt hots und nix, weu ma donn eh gengan Siebntn aus Turkmenistan aussegflogn san!"

Beflügelt kommen die Gastgeber aus Günselsdorf aus der Kabine, die bald den Rückstand egalisieren konnten und in der Schlussphase noch einen Treffer nach dem anderen erzielen. Neben schönen Kombinationen war auch der vierter Treffer erwähnenswert, den Hasan Erdogan nach einer tollen Einzelleistung erzielt. Da die Gäste aus Kottingbrunn gegen Ende auch noch einen Elfmeter vergeben, müssen sie schließlich doch mit einer deutlichen Niederlage die kurze Heimreise aus Günselsdorf antreten.

SC Günselsdorf - ASK Kottingbrunn Reserve 5:2 (1:2)

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