Fussball in der Schuldenfalle


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Ware, Werte, Wandel

In den europäischen Profiligen sind die goldenen Zeiten vorbei: In den meisten Ländern waren die Umsätze im vergangenen Jahr rückläufig oder stagnierend. Ein neuer Boom ist nicht in Sicht - die sinkenden Einnahmen aus dem Verkauf von Fernsehrechten sowie der Zusammenbruch des Transfermarktes belasten die Vereine spürbar.

Noch um die Jahrtausendwende wähnten Medien und Investoren riesige Werte in den Fernsehrechten, welche sich die Vereine teuer bezahlen ließen - vielleicht zu teuer, wie sich jetzt zeigt. Die Rezession und der Einbruch am Werbemarkt zwingen die Medienunternehmen zu sparen, auch an den Preisen für die Ware Fußball. Die Zahlen sprechen für sich: Die Agentur Team, der Vermarkter der Champions League der Europäischen Fußball-Union, hat die Fernseh- und Marketingrechte für die Saison 2003/04 weltweit für 561 Millionen Euro veräußert - das sind 119 Millionen Euro weniger als in der Vorsaison. In Italien sinken die Einnahmen aus Fernsehrechten in der Saison 2003/04 von 562 auf knapp 500 Millionen Euro; die deutschen Erst- und Zweitligaklubs kassieren in dieser Spielzeit aus dem Verkauf der Fernsehrechte 290 Millionen Euro statt der einst mit dem inzwischen insolventen Kirch-Konzern vereinbarten 360 Millionen Euro. Allein in der englischen Premier League haben sich die Einnahmen aus dem Geschäft mit den Fernsehrechten bei fast 700 Millionen Euro stabilisiert. In Frankreich und Spanien läßt sich die Lage aufgrund der derzeit schwierigen Rechtssituation nicht bestimmen. Der Rückgang der Einnahmen aus Fernsehrechten trifft die Klubs hart: In Deutschland machen sie im Schnitt 40 Prozent der Umsätze aus, in England 42 Prozent, in Italien sind es 52 Prozent und in Frankreich 52 Prozent.

Noch in den Jahren zuvor haben die großen europäischen Ligen solide Umsatzzuwächse verbucht. So schätzt der Branchenkenner Ingo Süßmilch von der WGZ-Bank das durchschnittliche Wachstum in den vergangenen fünf Jahren für Großbritannien auf 22 Prozent, für Frankreich auf 15 Prozent, für Italien auf 16 Prozent und für Deutschland auf 19 Prozent. Umsatzspitzenreiter in Europa waren die Engländer mit Umsätzen von rund 1748 Millionen Euro in der Saison 2001/02, gefolgt von Italien (1127 Millionen Euro), Deutschland (1043 Millionen Euro) und Frankreich (643 Millionen Euro).

Zum Einnahmenminus aus dem Verkauf der Fernsehrechte kommt ein weiterer signifikanter Rückgang: Das Bosman-Urteil vom Dezember 1995 hat den für die Vereine zuvor lukrativen Transfermarkt nahezu vollständig ausgetrocknet. Nur noch für Spitzenspieler wie den von Manchester United zu Real Madrid gewechselten Engländer David Beckham werden hohe Ablösesummen bezahlt. Doch für die Mehrzahl der Profis gilt das nicht: Zum einen kaufen die Vereine aus Kostengründen lieber ablösefreie Spieler ein, zum anderen fehlt aufgrund der Finanzkrise der italienischen und spanischen Klubs auch die Nachfrage aus Südeuropa.

Auch in anderer Hinsicht hat sich das Bosman-Urteil für einige Vereine als fatal erwiesen: Im Bestreben, einen ablösefreien Wechsel der Spieler zu vermeiden, haben viele Vereine langfristige Verträge mit den Spielern abgeschlossen - zu teils sehr hohen Gehältern. Das Zusatzrisiko: Fallen diese Spieler aber verletzungsbedingt aus oder erweisen sie sich nicht als wirkliche Verstärkung des Kaders, bleibt der Verein auf den teuren Verträgen "sitzen".

Positiv entwickelt haben sich zuletzt die Einnahmen aus dem Fanartikelverkauf (Merchandising) und aus dem regulären Stadionbetrieb. Doch die Verluste aus den anderen Einnahmesegmenten konnten damit nur bedingt ausgeglichen werden. Bei den italienischen, französischen und deutschen Klubs machen diese an den sportlichen Erfolg gekoppelten Einnahmen zwischen 15 und 17 Prozent der Umsätze aus, bei den englischen Klubs sind es sogar 28 Prozent.

Die mit viel Unsicherheit behafteten Erträge sowie die bisher ernüchternde Bilanz der börsennotierten Fußballklubs - die meisten von ihnen notieren unterhalb ihres Emissionskurses - dürften auch dafür verantwortlich sein, daß in den kommenden Monaten keine weiteren Börsengänge von Fußballklubs zu erwarten sind. Das jedenfalls glaubt Thomas Dörflinger, Fußballaktienexperte der Landesbank Baden-Württemberg. Er hält das Vorgehen der Bayern, die eine private Aktienplazierung beim Sponsor Adidas vorgenommen haben, für den besseren Weg: Der Verein bindet so einen verläßlichen Partner an sich, ohne sich von der Wankelmütigkeit der Börse abhängig zu machen.

(Hanno Beck)

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Italien: Schwarzer Peter und russisches Roulette

Daß Italiens Fußball wirtschaftlich am Abgrund steht, bezweifeln nicht einmal mehr Optimisten. Strittig ist höchstens das Warum. Liegt es an der Rezession der Weltökonomie? An den gesunkenen Fernseheinnahmen? Wie immer im Wirtschaftsleben kommen mehrere Ursachen zusammen, aber trotzdem deutet vieles auf eine fatale Strukturkrise. "Das ganze System ist verrottet", sagt ausgerechnet Adriano Galliani, zugleich Chef der Profiligen und des AC Mailand und als rechte Hand von Vereinspräsident Silvio Berlusconi seit fast zwanzig Jahren Exponent des von ihm selbst angeklagten Systems.

Die nackten Zahlen geben Galliani jedenfalls recht. Die Gesamtverschuldung der drei Profiligen liegt bei mindestens drei Milliarden Euro; allein mit Beiträgen für die Pensionskasse sind die Klubs eine halbe Milliarde Euro im Rückstand. An den Spielergehältern allein kann es nicht liegen, denn ausgerechnet Juventus Turin mit dem teuersten Kader machte in der vorigen Saison als nahezu einziger Verein zwei Millionen Euro Gewinn. Juventus ist beliebt, verdient Geld mit Merchandising in aller Welt und investiert gerade in ein hochmodernes Trainingszentrum. Dagegen mußte selbst beim Champions-League-Gewinner AC Mailand im Sommer ein Minus von über 70 Millionen Euro aus der Kasse des Medienmoguls Berlusconi ausgeglichen werden.

Solche Verluste durch Statuskicker gehören bis heute zur italienischen Fußballfolklore, denn ein reicher Unternehmer wie Massimo Moratti, der Präsident von Inter Mailand, sieht es geradezu als Ehrensache an, die Miesen aus der Firmenkasse wieder auszugleichen. So gewinnt ein Industrieller politisches Profil, erhält Zugang zur Prominenz und schenkt seinen Mitbürgern nach römischem Vorbild wenn schon kein Brot, so doch Spiele. Im Wetteifer solcher Krösusse konnten Stars aus aller Welt die Gehälter ins Fabulöse hochtreiben. Derzeit liegt das Durchschnittsgehalt der Serie A bei rund 800000 Euro pro Spieler - wenn es denn ausgezahlt wird.

Denn das Ausbleiben von Fernsehgeldern und die allgemeine Wirtschaftskrise ließen so manchem Präsidenten die Spendierhosen platzen. Als erster ging vor zwei Jahren der Film- und Fernsehproduzent Cecchi Gori mit dem traditionsreichen AC Florenz über Bord. Dann kam es bei Lazio Rom zum Crash, dessen Präsident Sergio Cragnotti mit einem dubiosen Finanzimperium baden ging. Lazio gehört nun neuen Investoren und den Banken, doch mit dem rituellen Verlustausgleich am Saisonende ist es definitiv vorbei, der Abgrund droht.

Nachdem auch noch der derzeitige Tabellenführer der Serie A, AS Rom, unter dem vermeintlich schwerreichen Präsidenten Franco Sensi mit den Gehältern in Rückstand geriet und jetzt nach einem Retter sucht, kam es beim AC Parma ganz schlimm. Der bisherige Mäzen und Milch-Industrielle Calisto Tanzi sitzt nach seinem spektakulären Bankrott in Haft. Die rund neunzig Millionen Euro, die der Klub kurzfristig zum Überleben braucht, sind gegen die mehr als 12 Milliarden Schulden des Parmalat-Konzerns nur ein Klacks. Dank Tanzi weiß man immerhin, wie ruinös das System funktionierte: Immer, wenn sein Sohn Stefano als Vereinspräsident Geld brauchte, nahm es sich der Vater widerrechtlich aus der Konzernkasse. Jetzt will die italienische Regierung den Krisenklub zum Saisonende meistbietend veräußern. Sonderkommissar Enrico Bondi muß aber zunächst 70 Millionen Euro auftreiben, damit der Klub die Punktrunde zu Ende spielen und die Lizenz für die neue Saison bekommen kann.

Ihr desaströses Wirtschaften, bei dem nur einige kleinere Vereine wie Chievo Verona oder Bologna nicht mitmachten, verschleierten die Bosse durch abenteuerliche Bilanztricks. So wurde der Spielertausch zu überhöhten Werten üblich. Der neue Angestellte wurde mit einem Phantasiepreis in der Bilanz verbucht. Als der europäische Spielermarkt vor zwei Jahren zusammenbrach, hätten fast alle Vereine ihre entwerteten Stars als Verluste abschreiben müssen. Aber mit einem zynischen Dekret "Rettet den Fußball" erlaubte Berlusconis Regierung den Verschwendern, diese Berichtigungen auf zehn Jahre zu strecken. Berlusconi selbst verkleinerte damit seine eigenen Verluste beim AC Mailand von 250 auf 25 Millionen Euro. Andere Klubs können überhaupt nur dank dieser frisierten Bilanzen weiterbestehen, was allerdings vom EU-Wettbewerbskommissar, dem Italiener Mario Monti, rechtlich vehement angefeindet wird.

Italiens gefeierter Fußball - in der letzten Champions-League-Saison mit drei Klubs im Halbfinale vertreten - tritt also seit Jahren mit dubiosen Begünstigungen gegen die europäische Konkurrenz an. Statt wie andernorts in moderne Stadien zu investieren, berauschten sich die eitlen Geldgeber nur an immer neuen Stars. Die Spielstätten sind dementsprechend marode, die Zuschauerzahlen ebenso rückläufig wie die Toto-Einnahmen. Die Italiener, eines der fußballverrücktesten Völker der Welt, sind dabei, den eigentlich so beliebten und profitablen Fußball vollkommen zugrunde zu richten, zumal auch die aufgeblähte Serie B mit 24 Klubs und damit der Spielbetrieb vor dem Ruin steht.

Wie geht es weiter? Schon längst gilt Italien weder bei Spielern noch bei Konkurrenzklubs mehr als vorbildliches Fußballparadies. Die Stars sollen auf mindestens zwanzig Prozent ihrer Gehälter verzichten, und viele tun das wohl bereits stillschweigend. Auch soll endlich ein ehrliches Lizensierungsverfahren durchgezogen werden. Solange die meisten Vereine jedoch in den Händen eitler Bosse bleiben, die sich nicht in die frisierten Bilanzen schauen lassen, besteht wenig Hoffnung. In der Winterpause hat sich der Wind nun endgültig gedreht: Ging man früher auf die Jagd nach Verstärkungen, so versuchen nun marode Klubs wie der AC Parma und Lazio Rom verzweifelt, ihre teuersten Spieler abzustoßen. Das erinnert dann weniger an Spitzenfußball als an das Kinderspiel Schwarzer Peter. Die desillusionierten Tifosi wären schon froh, wenn es dabei bliebe und nicht am Ende Russisches Roulette auf dem Spielplan stünde.

(Dirk Schümer)

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Griechenland: Zahlen, bitte!

Richtig freuen kann sich Vassilis Tsartas derzeit nur mit der griechischen Nationalmannschaft. Mit dem 31 Jahre alten Mannschaftskapitän erreichten die von Otto Rehhagel betreuten Hellenen die Endrunde der Fußball-Europameisterschaft in Portugal im kommenden Juni. Bei seinem Heimatverein AEK Athen hat der Spieler Tsartas jedoch derzeit nichts als Ärger. Seit fast zehn Monaten wartet der Profi schon auf die Gehaltszahlungen und Siegprämien. Nun zieht er vor Gericht, um die Außenstände in Höhe von 350 000 Euro einzuklagen. Daß er auf diese Weise an sein Geld kommt, glaubt Tsartas wohl selbst nicht mehr. Denn der griechische Spitzenklub ist zahlungsunfähig.

Wie Tsartas ergeht es vielen Spielern der Nationalliga Griechenlands. Fast wöchentlich reichen griechische Profikicker bei Gericht Klagen gegen ihre Vereine ein, um nicht ausgezahlte Gelder mit höchstrichterlichem Beschluß zu erstreiten. Die Erfolgschancen dafür stehen jedoch überall gleich schlecht. Kein einziger der insgesamt sechzehn Klubs der griechischen Nationalliga ist schuldenfrei. Dauermeister Olympiakos Piräus steht mit rund 61 Millionen Euro bei diversen Banken und beim griechischen Staat in der Kreide, den Erzrivalen Panathinaikos Athen plagen 23 Millionen Euro Schulden, und auch die ähnlich renommierten Vereine Aris und PAOK Saloniki gelten längst als insolvent. AEK Athen hat erst gar keine Bilanz vorgelegt. Die Schuldenliste ließe sich beliebig fortführen, bis hinab zu Provinzvereinen wie OFI Kreta. Nach einer bewußt vorsichtigen Schätzung des griechischen Ligaverbandes weisen die sechzehn Erstligaklubs Griechenlands rund 160 Millionen Euro Schulden auf.

Vor eineinhalb Jahren hat sich die nie sorgenfreie Finanzsituation der griechischen Vereine noch einmal deutlich verschärft. Bis zum September 2002 hatten die knapp elf Millionen Bürger Griechenlands das in Europa seltene Privileg, zwischen zwei Pay-TV-Fußballsendern hin und her zappen zu können. Vor der Saison 2002/2003 wechselten fast sämtliche Klubs der Nationalliga von dem von einem niederländischen Konsortium geführten Pay-TV-Kanal Netmed zum griechischen Eigengewächs Alpha-Digital-Synthesis (ADS). Dem Lockruf des Geldes, immerhin versprach ADS den Klubs insgesamt 50 Millionen Euro pro Saison, vermochte sich kein Vereinsmanager zu entziehen. Doch die Freude über den kollektiven Wechsel war nicht von langer Dauer. Nur 40 000 statt der anfänglich benötigten 120 000 Abonnenten hatten den ADS-Decoder geordert. Bereits nach fünf Spieltagen meldete ADS Konkurs an. Folgerichtig blieb die Mattscheibe dunkel, die Vereine erhielten nie das versprochene Geld, und seitdem steht ihnen das Wasser bis zum Hals. Nicht weniger als 90 Prozent der griechischen Vereinsetats speisen sich aus den Fernsehgeldern. Eine andere Einnahmequelle ist für die griechischen Klubs derzeit nicht in Sicht.

Ganze 4015 Fans besuchten im Durchschnitt in der Saison 2002/03 die griechischen Fußballarenen. Spitzenvereine wie Olympiakos Piräus oder Panathinaikos Athen kommen auf knapp 10 000 Besucher pro Heimspiel. Mehr als die Hälfte der Ligaspiele verfolgen weniger als 2000 Fußballanhänger. Ein Erstligaverein wie der Aufsteiger Halkidonia hatte in der Hinrunde dieser Saison zu seinen Spielen im Durchschnitt ganze 526 Fans auf den Rängen. Für die "großen Drei" Griechenlands, nämlich Olympiakos, Panathinaikos und AEK Athen, kam in dieser Spielzeit noch finanziell erschwerend hinzu, daß sie überaus erfolglos in der Champions League auftraten. Die von dem Trio eingeplanten zwölf Millionen Euro an Punkteprämien waren Wunschdenken. Nur zwei Siege und zwei Unentschieden in den insgesamt achtzehn Spielen konnten sich die Griechen erspielen. Kein Wunder, daß die Fans bei den internationalen Begegnungen lieber zu Hause blieben. Trauriger Höhepunkt dieses fußballerischen Desinteresses waren die 1205 zahlenden Zuschauer beim Heimspiel von AEK Athen gegen AS Monaco im vergangenen November.

Wie immer, wenn es um die Bilanzen der griechischen Sportvereine schlecht steht, rufen sie nach dem starken Staat. So auch jetzt wieder zum Rückrundenauftakt. Denn die staatliche Alimentierung der Vereine, entweder über direkten Mittelzufluß oder Schuldenerlaß, hat in Hellas Tradition. Ohne das öffentliche Vereinssponsoring wäre die Nationalliga längst nicht mehr in der Lage, für einen geregelten Spielbetrieb zu sorgen. Der Kultur- und damit in Griechenland auch für Sport zuständige Minister Evangelos Venizelos wird zwar nie müde, seine lautstarken Drohungen vor jeder Saison zu wiederholen, die Vereine jetzt endlich und ernsthaft auf ihre Liquidität prüfen lassen zu wollen und insolventen Klubs die Lizenz zu entziehen. Doch ernsthafte Konsequenzen hatten diese Ankündigungen für die griechischen Vereine bis heute keine.

(Torsten Haselbauer / alle Beiträge: faz.net)

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