Die Außendarstellung des LASK


LASK08

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Europaklassespieler
hariASK schrieb vor 38 Minuten:

Auf den offenen Brief wurde also tatsächlich nun mit fast einer Woche Abstand nur mit den dürftigen Zeilen auf Facebook reagiert.

Bei dem Umgang mit den Fans und was sich der Verein seit Corona geleistet hat - ist es für mich eigentlich undenkbar, in der Post Corona Zeit den Verein auch nur annähernd so zu unterstützen wie vor Corona. Mir kommt schon vor man entfremdet sich immer mehr vom sympathischen, demütigen und vor allem greifbaren/nahbaren Stolz von Oberösterreich.

Kann aber natürlich auch sein, dass es generell mit der Distanz zusammenhängt, das man einfach keine Beziehung mehr zum Verein/Mannschaft aktuell hat. Bin ich der einzige, dem es so geht? Mir würde jetzt auch akut nichts einfallen, was der Verein gemacht hätte um sich um die Bindung zu den Fans seit einem Jahr zu bemühen - es gibt auch Möglichkeiten abseits des Stadions. Newsletter, Werbespots, Wallpapers, PK etc. ist ja schön - aber emotional bindet mich das nicht an den Verein. Sogar die Stadionpräsentation hat mich jetzt nicht 1908% emotional mitgenommen.

nein bist nicht der Einzige, es geht mir aktuell genau so.  

Ich denke es liegt an beiden, von dir genannten, Punkten.   Sowohl der Distanz zum Verein, da man einfach nicht hautnah dabei sein kann, als auch dem mehr als fragwürdigen Umgang mit den Fans.    Ein Punkt den man von Seiten des Vereins so leicht ändern könnte...

Der einzige Zeitpunkt wo sich dieses aktuelle Unbehagen dem Verein gegenüber wieder legt, ist wen die Jungs (in Schwarz&Weiß!) den Rasen betreten und man zumindest mit Freunden noch via Sky dabei sein kann.  

(Wahnsinn das es einem als langjährigen Fan so geht, während der LASK im Cupfinale steht und wieder relativ locker das obere Playoff erreicht hat)

bearbeitet von Safran

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Postet viiiel zu viel
hariASK schrieb vor 26 Minuten:

Auf den offenen Brief wurde also tatsächlich nun mit fast einer Woche Abstand nur mit den dürftigen Zeilen auf Facebook reagiert.

Bei dem Umgang mit den Fans und was sich der Verein seit Corona geleistet hat - ist es für mich eigentlich undenkbar, in der Post Corona Zeit den Verein auch nur annähernd so zu unterstützen wie vor Corona. Mir kommt schon vor man entfremdet sich immer mehr vom sympathischen, demütigen und vor allem greifbaren/nahbaren Stolz von Oberösterreich.

Kann aber natürlich auch sein, dass es generell mit der Distanz zusammenhängt, das man einfach keine Beziehung mehr zum Verein/Mannschaft aktuell hat. Bin ich der einzige, dem es so geht? Mir würde jetzt auch akut nichts einfallen, was der Verein gemacht hätte um sich um die Bindung zu den Fans seit einem Jahr zu bemühen - es gibt auch Möglichkeiten abseits des Stadions. Newsletter, Werbespots, Wallpapers, PK etc. ist ja schön - aber emotional bindet mich das nicht an den Verein. Sogar die Stadionpräsentation hat mich jetzt nicht 1908% emotional mitgenommen.

Zumindest bist einer der wenigen, die dieses Thema immer und immer wieder aufwärmen. Was ja nicht grundsätzlich falsch ist, aber die Art und Weise dann doch irgendwie.

Ich versuche immer beide Seiten zu verstehen, daher nun meine Sicht der Dinge von Vereinsseite.

Ein offener Brief wird meist nur dann verfasst, wenn man jemanden "angreifen" oder "verbal härter treffen" möchte. Nun stellt sich die Frage: Warum wurde vonseiten der Verantwortlichen nicht eine Kontaktaufnahme zum Präsidium versucht? Diese Wege existieren nämlich und man weiß auch, wie man dabei vorgehen muss.

Dann ist es logisch, dass beide Seiten sich zusammensetzen und die Fans sich eine Meinung dazu bilden können. 

Auch wäre es interessant zu erfahren, ob die aktive Szene dem Präsidium in der ganzen Corona-Phase schon einmal eine Hilfestellung angeboten haben. Fotos, Videos, Verkauf von Fanartikeln, Neues Stadion und und und...

Also, sollte jemand von den Verfassern hier mitlesen, dann bitte ich darum, hier ein wenig Licht ins dunkle zu bringen.  

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Alaska - a LASKla - Alleskla
blwhask schrieb vor einer Stunde:

Zumindest bist einer der wenigen, die dieses Thema immer und immer wieder aufwärmen. Was ja nicht grundsätzlich falsch ist, aber die Art und Weise dann doch irgendwie.

Ich versuche immer beide Seiten zu verstehen, daher nun meine Sicht der Dinge von Vereinsseite.

Ein offener Brief wird meist nur dann verfasst, wenn man jemanden "angreifen" oder "verbal härter treffen" möchte. Nun stellt sich die Frage: Warum wurde vonseiten der Verantwortlichen nicht eine Kontaktaufnahme zum Präsidium versucht? Diese Wege existieren nämlich und man weiß auch, wie man dabei vorgehen muss.

Dann ist es logisch, dass beide Seiten sich zusammensetzen und die Fans sich eine Meinung dazu bilden können. 

Auch wäre es interessant zu erfahren, ob die aktive Szene dem Präsidium in der ganzen Corona-Phase schon einmal eine Hilfestellung angeboten haben. Fotos, Videos, Verkauf von Fanartikeln, Neues Stadion und und und...

Also, sollte jemand von den Verfassern hier mitlesen, dann bitte ich darum, hier ein wenig Licht ins dunkle zu bringen.  

Hierzu müsste man relativ weit ausholen, ich versuch es mal kurz und kompakt. 

Einige Personen haben nach vielen Treffen untereinander und mit viel Zeitaufwand ein umfassendes Konzept ausgearbeitet, welches man dem LASK vorgelegt hat. 

In diesem Konzept ging es vorrangig darum dem Verein zu vermitteln was identitätsstiftend ist und wie man mit gewissen Werten umgehen sollte. 

War also als reine Hilfestellung und als Leitfaden für eine gute Zusammenarbeit gedacht. 

Als Antwort darauf, kam ein nicht mal 1 seitiges Schreiben, das schon ganz gut gezeigt hat, welchen Stellenwert man dem von Vereinsseite zuschreibt.

Welchen Wert man auf dieses Konzept legte, zeigte sich ja auch darin, dass man ohne zu argumentieren, einfach in rosa zu Hause auflief. Das Thema war übrigens Teil des Konzepts. 

So, so viel dazu, warum es denn keine Kontaktaufnahme gab, die es ja ohne Zweifel gab, nur eben länger zurück liegend. 

Weiteres wurde vom LASK mehrmals angekündigt einen Fan-Betreuer zu installieren um solche Anliegen rascher und direkter an den Verein tragen zu können. Passiert ist bisher Nichts. Vielmehr wurde ein Generalsekretär installiert, der sich nun hinstellt und meint, man könnte jederzeit zu ihm kommen.

Und der Einzeiler auf Facebook lässt bei mir die Schlussfolgerung zu, dass sich Herr Fellinger nicht mal annähernd mit der Materie auseinander gesetzt hat, hätte er als (scheinbar) zuständige Person aber in meinen Augen machen sollen. 

Und nun gibt es Leute die das Vorgehen der Fanszene nicht verstehen? 

Ich möchte nur festhalten, dass andere Vereine für die Ausarbeitung eines Konzepts viel Geld und Zeit verschwenden, während dieses Thema bei uns ehrenamtlich durch die Fanszene abgehandelt wurde. 

Dass man dann ob der mangelnden Wertschätzung und Akzeptanz diesen Weg des offenen Briefs gewählt hat, ist für mich zumindest wenig verwunderlich. 

bearbeitet von LASK1965

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Top-Schriftsteller
blwhask schrieb vor einer Stunde:

Zumindest bist einer der wenigen, die dieses Thema immer und immer wieder aufwärmen. Was ja nicht grundsätzlich falsch ist, aber die Art und Weise dann doch irgendwie.

Ich versuche immer beide Seiten zu verstehen, daher nun meine Sicht der Dinge von Vereinsseite.

Ein offener Brief wird meist nur dann verfasst, wenn man jemanden "angreifen" oder "verbal härter treffen" möchte. Nun stellt sich die Frage: Warum wurde vonseiten der Verantwortlichen nicht eine Kontaktaufnahme zum Präsidium versucht? Diese Wege existieren nämlich und man weiß auch, wie man dabei vorgehen muss.

Dann ist es logisch, dass beide Seiten sich zusammensetzen und die Fans sich eine Meinung dazu bilden können. 

Auch wäre es interessant zu erfahren, ob die aktive Szene dem Präsidium in der ganzen Corona-Phase schon einmal eine Hilfestellung angeboten haben. Fotos, Videos, Verkauf von Fanartikeln, Neues Stadion und und und...

Also, sollte jemand von den Verfassern hier mitlesen, dann bitte ich darum, hier ein wenig Licht ins dunkle zu bringen.  

natürlich gehört das thema am leben gehalten, bringt ja nix wenn alle glauben das wärs dann gewesen mit einem fünfzeiler auf fb, der ein unglaubwürdiges bekenntnis zu name und farben enthält, während im hintergrund unter umständen schon die nächste rosa dress designt oder das nächste zugeständnis an bwt gemacht wird. 

der offene brief wurde geschrieben, um seine sorgen um den verein zu äußern, nicht um jemanden anzugreifen, das ist so ein riesiger unterschied, der von vielen offenbar nicht richtig eingeordnet wird. den fanclubs (nicht nur der aktiven szene!) fehlt seit über einem jahr ihr natürliches spiel- und handlungsfeld, natürlich versucht man dann, auf andere weise auf sich aufmerksam zu machen.

"sich an einen tisch setzen" ist zwar schön und gut, aber hier scheint bei einigen der glaube vorzuherrschen, man könne sich mit dem präsidium einfach so treffen, als gleichwertiger gesprächspartner wahr- und seine sorgen dabei auch noch ernstgenommen werden - dem ist so nicht. treffen gab es, gespräche gab es, ein umfassendes konzept und somit das angebot zur hilfe im großen stil gab es - angenommen oder gar wertgeschätzt wurde das aber nie. 

irgendwann merkst halt, dass das alles wenig bringt und der verein dich eher als last denn als positiven faktor wahrnimmt. da ist das thema dann doch zu wichtig, um im kleinen rahmen wieder mit einem "jaja machts eich kane sorgen, da siegi regelt des schon" abgetan zu werden. irgendwann müssen die sorgen, die ja scheinbar nicht nur die aktive szene in sich trägt, auch nach außen getragen werden, wenn man vielleicht mal etwas bewegen möchte. 

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Postinho
cw95 schrieb vor 31 Minuten:

natürlich gehört das thema am leben gehalten, bringt ja nix wenn alle glauben das wärs dann gewesen mit einem fünfzeiler auf fb, der ein unglaubwürdiges bekenntnis zu name und farben enthält, während im hintergrund unter umständen schon die nächste rosa dress designt oder das nächste zugeständnis an bwt gemacht wird. 

der offene brief wurde geschrieben, um seine sorgen um den verein zu äußern, nicht um jemanden anzugreifen, das ist so ein riesiger unterschied, der von vielen offenbar nicht richtig eingeordnet wird. den fanclubs (nicht nur der aktiven szene!) fehlt seit über einem jahr ihr natürliches spiel- und handlungsfeld, natürlich versucht man dann, auf andere weise auf sich aufmerksam zu machen.

"sich an einen tisch setzen" ist zwar schön und gut, aber hier scheint bei einigen der glaube vorzuherrschen, man könne sich mit dem präsidium einfach so treffen, als gleichwertiger gesprächspartner wahr- und seine sorgen dabei auch noch ernstgenommen werden - dem ist so nicht. treffen gab es, gespräche gab es, ein umfassendes konzept und somit das angebot zur hilfe im großen stil gab es - angenommen oder gar wertgeschätzt wurde das aber nie. 

irgendwann merkst halt, dass das alles wenig bringt und der verein dich eher als last denn als positiven faktor wahrnimmt. da ist das thema dann doch zu wichtig, um im kleinen rahmen wieder mit einem "jaja machts eich kane sorgen, da siegi regelt des schon" abgetan zu werden. irgendwann müssen die sorgen, die ja scheinbar nicht nur die aktive szene in sich trägt, auch nach außen getragen werden, wenn man vielleicht mal etwas bewegen möchte. 

die von dir angesprochene "last" hat uns aber jene emotionen auf der gugl oder in pasching in den letzten jahren erst beschert. ich denke nicht, dass buffet so gut schmecken würde, wenn da nicht im hintergrund die "wir sind die jungs vom ASK"-lieder durchs stadion hallen. und die eine oder andere insta-story lässt sich damit ja auch gut füllen.

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Fanatischer Poster
cw95 schrieb vor 29 Minuten:

 

"sich an einen tisch setzen" ist zwar schön und gut, aber hier scheint bei einigen der glaube vorzuherrschen, man könne sich mit dem präsidium einfach so treffen, als gleichwertiger gesprächspartner wahr- und seine sorgen dabei auch noch ernstgenommen werden - dem ist so nicht. treffen gab es, gespräche gab es, ein umfassendes konzept und somit das angebot zur hilfe im großen stil gab es - angenommen oder gar wertgeschätzt wurde das aber nie. 

irgendwann merkst halt, dass das alles wenig bringt und der verein dich eher als last denn als positiven faktor wahrnimmt. da ist das thema dann doch zu wichtig, um im kleinen rahmen wieder mit einem "jaja machts eich kane sorgen, da siegi regelt des schon" abgetan zu werden. irgendwann müssen die sorgen, die ja scheinbar nicht nur die aktive szene in sich trägt, auch nach außen getragen werden, wenn man vielleicht mal etwas bewegen möchte. 

kann das ebenfalls nur bestätigen.

genau diese beiden Absätze wissen, verstehen oder glauben schlichtweg sehr viele halt nicht.

viele schalten scho auf stur oder halten infos etc für unglaubwürdig sobald sie "aktive szene" oder "fanclubs" hören oder lesen.  

 

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Postet viiiel zu viel
LASK1965 schrieb vor 9 Stunden:

Hierzu müsste man relativ weit ausholen, ich versuch es mal kurz und kompakt. 

Einige Personen haben nach vielen Treffen untereinander und mit viel Zeitaufwand ein umfassendes Konzept ausgearbeitet, welches man dem LASK vorgelegt hat. 

In diesem Konzept ging es vorrangig darum dem Verein zu vermitteln was identitätsstiftend ist und wie man mit gewissen Werten umgehen sollte. 

War also als reine Hilfestellung und als Leitfaden für eine gute Zusammenarbeit gedacht. 

Als Antwort darauf, kam ein nicht mal 1 seitiges Schreiben, das schon ganz gut gezeigt hat, welchen Stellenwert man dem von Vereinsseite zuschreibt.

Welchen Wert man auf dieses Konzept legte, zeigte sich ja auch darin, dass man ohne zu argumentieren, einfach in rosa zu Hause auflief. Das Thema war übrigens Teil des Konzepts. 

So, so viel dazu, warum es denn keine Kontaktaufnahme gab, die es ja ohne Zweifel gab, nur eben länger zurück liegend. 

Weiteres wurde vom LASK mehrmals angekündigt einen Fan-Betreuer zu installieren um solche Anliegen rascher und direkter an den Verein tragen zu können. Passiert ist bisher Nichts. Vielmehr wurde ein Generalsekretär installiert, der sich nun hinstellt und meint, man könnte jederzeit zu ihm kommen.

Und der Einzeiler auf Facebook lässt bei mir die Schlussfolgerung zu, dass sich Herr Fellinger nicht mal annähernd mit der Materie auseinander gesetzt hat, hätte er als (scheinbar) zuständige Person aber in meinen Augen machen sollen. 

Und nun gibt es Leute die das Vorgehen der Fanszene nicht verstehen? 

Ich möchte nur festhalten, dass andere Vereine für die Ausarbeitung eines Konzepts viel Geld und Zeit verschwenden, während dieses Thema bei uns ehrenamtlich durch die Fanszene abgehandelt wurde. 

Dass man dann ob der mangelnden Wertschätzung und Akzeptanz diesen Weg des offenen Briefs gewählt hat, ist für mich zumindest wenig verwunderlich. 

Danke für die ausführliche Antwort und wie erwähnt, ich möcht nur beide Seiten hören. Also wenn ich den Eindruck vermittelt hab, die Fanszene nicht zu verstehen, entschuldige ich mich dafür.

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Surft nur im ASB
blwhask schrieb vor 20 Minuten:

Danke für die ausführliche Antwort und wie erwähnt, ich möcht nur beide Seiten hören. Also wenn ich den Eindruck vermittelt hab, die Fanszene nicht zu verstehen, entschuldige ich mich dafür.

Entschuldigungen und Einsicht haben in Internetdiskussionen keinen Platz
Wo kämen wir denn dann hin?

Meisterlich ist zumindest was anderes :davinci:

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Superstar

Vielen Dank an @cw95 und @LASK1965 für die Ausführungen. Ich denke viele sehen es ähnlich, in leicht unterschiedlicher Ausprägung und auch die aktive Fanszene sowie das Präsidium wird den diffizilen Spagat zwischen Traditionswahrung und ökonomischem Zwang (bedingt durch den Anspruch auch internationale Erfolge zu feiern) spüren. Die Szene wird den Schwenk hin zu Kommerzialisierung bemerken, das Präsidium eher den Fokus auf den Aus- und Aufbau des Vereins haben.

Bezüglich dieser Problematik wird es keine einfache Antwort geben, ich hab‘ sie auch nicht. Meine Bitte an alle Beteiligten erinnert mich an ein altes Zitat von Bismarck: „Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.“

Das soll kein Blankoscheck für irgendeine Seite sein. Präsidium und Szene sollten schleunigst an einem Tisch sitzen. Das wäre das Präsidium der Szene schuldig, sowie die Szene beachten sollte, dass die personellen Ressourcen des Vereins endlich sind. Hier sollte der Verein aber wiederum der Szene einen Vertrauensvorschuss geben und eventuell gewisse Dinge auch der Szene übertragen, wenn das auch manchen nicht leicht fallen wird. Meiner Erfahrung nach sind Menschen aber am besten, wenn man ihnen Verantwortung gibt und Vertrauen schenkt.

bearbeitet von k4k4du

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I SHOT THE ...

Die Lösung wär halt so einfach

 

Leute finden mit Herz für den Verein, Gefühl für Tradition und Werte und dem fachlichen/kaufmännischen Know-how. Und diesen Personen Vertrauen schenken und selbständiges Handeln im Rahmen der Tätigkeiten ermöglichen.

Dies hat aber in einer Gesellschaft ( egal ob Politik, Verein, Berufswelt ) wo Seilschaften, das eigene Ego und das Hackl ins Kreuz hauen anscheinend wichtiger sind als das große Ganze keinen Platz.

und in unseren Reihen würde so viel Potential schlummern für alle Bereiche - siehe Raphi

 

 

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Kennt das ASB in und auswendig
k4k4du schrieb vor 1 Stunde:

Präsidium und Szene sollten schleunigst an einem Tisch sitzen. Das wäre das Präsidium der Szene schuldig, sowie die Szene beachten sollte, dass die personellen Ressourcen des Vereins endlich sind.

Ein löblicher Ansatz, an dem es rein gar nichts auszusetzen gibt. Problem hieran wird eben sein, dass ich mir nach den hier zu lesenden von dir ebenso angesprochenen Ausführungen nicht vorstellen kann, ohne da jetzt wahnsinnig nah dran zu sein, dass dies nicht schon leidlich angestrengt worden wäre. Wenn diese Bemühungen dann mitunter auf wenig Gegenliebe stoßen, dürfte das Ganze ein eher schwieriges Unterfangen werden.

Ändert aber nichts daran, dass die Situation nun ist, wie sie eben ist, und alles versucht werden sollte, diese zum Besseren zu verändern. Dafür braucht es, da bin ich ganz bei dir, Bemühungen auf beiden Seiten. Würde mir das wirklich stark wünschen, wie gut oder schlecht es hierfür um die Aussichten bestellt ist, mögen andere mit mehr Einblick beurteilen.

Zum Wohle aller wäre dies ohne Frage vermutlich die beste Lösung.

bearbeitet von LASK_92

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Superstar

Ich nehm nur das Beispiel Merch her:

Würde man das Designen der Szene überlassen (zumindest anhand der 1908-Kollektion), ergäbe sich glaube ich sehr viel verkaufsfähigeres Material. Wenn man dann z.B. 10% der Erlöse für Choreos der Szene abgeben würde, hätten wir einerseits sehr viel mehr Leute mit LASK-Merch in der Stahlstadt (represent, represent), der LASK mehr Geld in seinen Kassen und die Szene plötzlich um einiges mehr an Mitteln, das neue Stadion in einen Hexenkessel für Fans und die Mannschaft einerseits und in eine Hölle für Gästemannschaften andererseits zu verwandeln. Eine Win-Win-Situation, mit der mMn auch die Balance zwischen Traditionswahrung und Umsatzdruck gewahrt würde.

Oder ich bin einfach furchtbar naiv.

bearbeitet von k4k4du

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I SHOT THE ...
k4k4du schrieb vor einer Stunde:

Ich nehm nur das Beispiel Merch her:

Würde man das Designen der Szene überlassen (zumindest anhand der 1908-Kollektion), ergäbe sich glaube ich sehr viel verkaufsfähigeres Material. Wenn man dann z.B. 10% der Erlöse für Choreos der Szene abgeben würde, hätten wir einerseits sehr viel mehr Leute mit LASK-Merch in der Stahlstadt (represent, represent), der LASK mehr Geld in seinen Kassen und die Szene plötzlich um einiges mehr an Mitteln, das neue Stadion in einen Hexenkessel für Fans und die Mannschaft einerseits und in eine Hölle für Gästemannschaften andererseits zu verwandeln. Eine Win-Win-Situation, mit der mMn auch die Balance zwischen Traditionswahrung und Umsatzdruck gewahrt würde.

Oder ich bin einfach furchtbar naiv.

der Ansatz ist gut aber so halt nur im Idealfall umsetzbar und mMn von keiner Seite gewünscht

für 0815 Artikel (vom Babystrampler über Bierglas zum Sitzkissen) braucht es keine Szene - und diese Artikel sind der Großteil des Sortiments.

Wo die Szene sofort helfen kann ist bei allem wo man mit Graphics arbeitet - geile Hoodies, Tees, ... - könnte man zB unter dem Motto "von der Kurve für die Kurve" rennen lassen im Shop und zu Start der Herbst bzw Frühjahrssaison immer launchen. 2-3 Designs und die Mühle rennt - Erlöse einfach so rüberschieben geht halt auch net, da gäbe es aber Lösungen.

dieses Werkl ist halt immer auf wackligen Beinen gebaut - macht die Kurve etwas was dem Verein sauer aufstösst oder umgekehrt kracht das ganze instant zusammen

 

bearbeitet von LFW´96

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Fanatischer Poster
LASK_92 schrieb vor 12 Stunden:

Ein löblicher Ansatz, an dem es rein gar nichts auszusetzen gibt. Problem hieran wird eben sein, dass ich mir nach den hier zu lesenden von dir ebenso angesprochenen Ausführungen nicht vorstellen kann, ohne da jetzt wahnsinnig nah dran zu sein, dass dies nicht schon leidlich angestrengt worden wäre. Wenn diese Bemühungen dann mitunter auf wenig Gegenliebe stoßen, dürfte das Ganze ein eher schwieriges Unterfangen werden.

Ändert aber nichts daran, dass die Situation nun ist, wie sie eben ist, und alles versucht werden sollte, diese zum Besseren zu verändern. Dafür braucht es, da bin ich ganz bei dir, Bemühungen auf beiden Seiten. Würde mir das wirklich stark wünschen, wie gut oder schlecht es hierfür um die Aussichten bestellt ist, mögen andere mit mehr Einblick beurteilen.

Zum Wohle aller wäre dies ohne Frage vermutlich die beste Lösung.

Du kannst natürlich in einem Diskussionsforum immer und so oft du willst deine Meinung kund tun aber glaub mir du bist wirklich zu weit weg oder ein Idealist wenn du glaubst die Szene bzw. bemühte und engagierte Personen aus deren Dunstkreis haben nicht oft genug die Hand ausgestreckt oder sich eben mit Verantwortlichen getroffen. Die "Ergebnisse" bzw. das was raus kam oder eben nicht hat zb @cw95 schon mehrfach beschrieben.

Zum x-ten mal.. niemand schreibt zum Spaß einen offen Brief oder um sich wichtig zu machen. 

 

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Kennt das ASB in und auswendig

 

TONY301 schrieb vor 6 Stunden:

Du kannst natürlich in einem Diskussionsforum immer und so oft du willst deine Meinung kund tun aber glaub mir du bist wirklich zu weit weg oder ein Idealist wenn du glaubst die Szene bzw. bemühte und engagierte Personen aus deren Dunstkreis haben nicht oft genug die Hand ausgestreckt oder sich eben mit Verantwortlichen getroffen. Die "Ergebnisse" bzw. das was raus kam oder eben nicht hat zb @cw95 schon mehrfach beschrieben.

Zum x-ten mal.. niemand schreibt zum Spaß einen offen Brief oder um sich wichtig zu machen. 

 

 

TONY301 schrieb vor 6 Stunden:

Du kannst natürlich in einem Diskussionsforum immer und so oft du willst deine Meinung kund tun aber glaub mir du bist wirklich zu weit weg oder ein Idealist wenn du glaubst die Szene bzw. bemühte und engagierte Personen aus deren Dunstkreis haben nicht oft genug die Hand ausgestreckt oder sich eben mit Verantwortlichen getroffen. Die "Ergebnisse" bzw. das was raus kam oder eben nicht hat zb @cw95 schon mehrfach beschrieben.

Zum x-ten mal.. niemand schreibt zum Spaß einen offen Brief oder um sich wichtig zu machen. 

 

Ist ja gut, habe ich ja auch mit keinem Wort bestritten. :davinci::ratlos: Im Übrigen sage ich doch genau das, was du in deinem Posting ausführst, mit meinen 1. Absatz aus, oder nicht?:ratlos:

Dennoch bleibt stehen, dass, so man effektiv vorankommen will, dies das Procedere sein wird müssen. Dass dieses Szenario nicht allzu realistisch sein dürfte, ist mir nach den Geschehnissen und Entwicklungen der letzten Jahre in diesen Belangen selbst auch bewusst. Hilft aber letztlich wenig …

Weiß nicht inwieweit einem damit gedient ist, sich mit dem Verweis auf Vergangenes jegliche Hoffnung dahingehend zu rauben. Verlange deswegen aber auch von niemandem, unablässig vergeblich gegen Windmühlen anzukämpfen. Auf die große Einsicht zu hoffen, wird aber vermutlich auch kein tauglicher Ansatz sein. 
 

Und ja, in manchen Dingen bin und bleibe ich gerne Idealist :)

bearbeitet von LASK_92

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