Die Außendarstellung des LASK


LASK08

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Triathlet !!!!!
Der Athletiker schrieb am 29.5.2020 um 13:11 :

Im folgenden eine längere Einordnung von mir: 

Sechs Jahre gibt es jetzt den LASK Neu. Angefangen nach der Ära PMR in der RLM mit inexistenten Strukturen. Stand man Anfang März 2020 auf Platz 1 der Tabelle der Bundesliga und im Achtelfinale der EL gegen Manchester United. Eigentlich immer noch komplett unfassbar, da die Spieler gegen Wallern, die Hattricks von Vujo, die Seit1908 Ticker von den Bierbänken der Nation noch sehr greifbar sind. Dieses Volumen an Erfolgen ist man bei uns nie gewöhnt gewesen. Man war seit der Übernahme in keiner einzigen der drei Ligen schlechter als 4er. 

Anfangs war das Credo der FDL klar  „Wiederaufbau“. Man stand fast vor dem Nichts. Dieser ganze Prozess hat mMn bis zur Aufstiegssaison gebraucht und bis man sich Pasching fest eingemietet hat. Unterdessen gab es klarerweise Verwerfungen in der Gruppierung. Holzey, Strobl als erkennbare Führungsspitze waren schnell wieder weg und es kristallisierte sich der dauerhafte Kern der FDL heraus. Präsident wurde dann Gruber und Friedl wurde als öffentlich bekannter General Manager installiert.

In der Nachbetracht war das dauerhaft ein Fehler, dass man diese Position nicht mehr mit einer „bekannten“ Person nachbesetzt hat. Vorher waren die Interviews und der öffentliche Meinungsaustausch nicht nur auf Gruber zentriert. Als diese Position aber wegfiel gab es abseits von Werner als Ansprechpartner der sportlichen Seite einzig und alleine nur Gruber. Lange war es kein Problem aber es viel doch langsam auf, dass sich Gruber nicht gerne in Zurückhaltung übt und auch gerne in die Offensive geht. So far so good. Würde mich soweit nicht stören, da in den letzten Jahren die Oberhäupter der Fußballklubs eh zu auswechselbaren BWL und Finanzgesichtern wurden.

In der Bundesliga angekommen wollten sich Gruber, die FDL und ebenfalls auch wir Fans nicht als nettes Beiwagerl von den Dosen und Co etablieren. Keinen würde es interessieren, irgendwo zwischen Platz 6 und 9 zu gondeln und die scheinheiligen Gratulationen der Konkurrenz für den super Auswärtssupport nach der 3:0 Auswärtsniederlage zu ernten. Man will mehr. Man hat aber nicht mehr Geld. Sogar um knapp 20-30 Millionen weniger. Was macht man jetzt? 

Die logische Konsequenz ist und war, dass man sich mit den gegebenen Mitteln in allen Bereichen soweit streckt, dass man in the long run Vorteile gegenüber der Konkurrenz erreicht. Jetzt beginnt es schon langsam kritisch zu werden als Fan. Was goutiert man noch? Was konterkariert die eigenen Vorstellungen eines „ehrlichen und korrekten“ Fußballclubs? 

Welche Mittel heiligt der Erfolg? Ich tu mir mit dieser Einordnung irrsinnig schwer, weil der Klub noch nie im Leben so wahnsinnig gut dagestanden ist und in kurz- mittelfristiger Zeit ein Stadion gebaut wird, was sich ein jeder LASKler seit Kindheitstagen wünscht. Ich gratuliere jeden hier, der das so einfach kann und blindlings den Abtritt von Gruber wünscht.

Es wurden seit ungefähr 2017 viele Entscheidungen getroffen, die für den „hardcore LASK Fan“ nicht mehr in das Märchen der Auferstehung passen. Man wollte/will auch bei den „Großen“ nicht die zweite Geige spielen und es ist auch immer offensichtlich zu sehen, dass hinter diesen Entschlüssen eigentlich immer der sportliche und finanzielle Erfolg des Vereins im Mittelpunkt steht. Kein einziges Mal wurde in den letzten Monate Gerüchte über Bereicherungen am Verein laut und das rechne ich allen hoch an. 

Die generelle Außendarstellung kann ich so nicht über einen Kamm scheren. Da gibt es die sportliche, strategische, finanzielle Ausrichtung in denen in den letzten Jahren provokative und immer am Rande des Erlaubten Entscheidungen gefällt wurden. Die verklärte und kitschige Ansicht von manchen Usern hier habe ich schon länger abgelegt, weil auch im Fußball gilt: hunt or be hunted. Man befindet sich in einem harten wirtschaftlichen Wettbewerb, auch wenn es einige nicht sehen wollen oder können. Der Fußball hat sich dort hin entwickelt und dafür kann auch der Gruber nix dafür.

Jede einzelne der Entscheidung ist müßig zu diskutieren, da es immer ein für und wider gibt. 

Die strategische Ausrichtung mit dem Heimstadion Pasching und den Juniors kann ich verstehen und ich sehe es dauerhaft als notwendiges Übel an. In Sachen „Normalofans“ hält man die Preise für die Trikots und DK sehr billig, was sehr löblich ist. In Sachen Kurvenpolitik hab ich keinen Einblick aber wenn ich mich an die Dinge vom Saisonbeginn erinnere, läuft dort nicht alles positiv ab. 

Die polemischen und unnötigen Aussagen von Gruber sind bekannt. Ich halte sie genauso für unnötig, weil sie in der Öffentlichkeit wiederholt ein unvorteilhaftes Bild auf den Verein werfen, auch weil es in den letzten Monaten zu oft passierte. Jedoch wird mir manchmal diesen Aussagen zu viel Aufmerksamkeit zugewandt und dann wird hier schon mal von Usern in die Konkurrenzchannels ausgeritten, um sich dafür zu entschuldigen.

Durch die mediale Präsenz der Aussagen von Gruber werden natürlich auch so manche Vorfälle gerne aufgegriffen Bsp. die Geschichte mit dem Hager. Er hat sich öffentlich wirksam gegen das LASK Stadion Pichling geäußert und kassierte in der Retourkutsche den Konter des LASK. Dass man sich aber vorher außergerichtlich auf ein „Lizenzpaket“ einigen wollte und darauf der Wirt nicht eingehen wollte, wird gerne vergessen. Der wusste natürlich, so mediengeil wie der ist, dass er ein Urteil besser zu seinem Vorteil verkaufen kann. Ich persönlich halte von diesen Rachefeldzügen auch nix, weil die Wirkung nach außen eine negative ist, aber man soll die Gründe wieso und warum auch nicht ganz vergessen. 

Weitere Entscheidungen sind jeden Fan hier bekannt. Mit dem „Corona“ Training hat man jetzt erstmal in der Suche nach dem Plafond den Bogen das erste Mal so weit überspannt, dass er gebrochen ist. Es war abzusehen, dass es irgendwann mal in der Hinsicht ein Erdbeben geben muss. In Hinblick auf die letzten Jahre ist mein Resümee immer noch äußerst positiv. Aktuell wird das alles vielfach von negativen Emotionen überlagert.  

Alles in allem versuchte ich hier die Dinge in fast 1000 Wörtern aus meinem Blickwinkel ein wenig einzuordnen, da doch vielfach nur mehr die negativen Dinge herumschwirren. 

 

 Für etwaige Wortfehler und Wiederholungen bitte um Nachsicht mir tun die Augen schon weh. :fuckthat:

Danke :)

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Naturbua

Mit solchen Aktionen wird es auch sicher nicht leichter, Spieler zu halten. Gerade wenn man auch als Verein niemanden mit Geld zuschütten kann. Ich bin mir sicher, es ist nicht irrelevant für Spieler, wie sich das Prestige eines Vereins in der Öffentlichkeit zeigt. Und das war beim LASK bis dato nicht schlecht, aber Angebote wird nach dieser Saison ein Großteil wieder haben. Wenn es hart auf hart kommt, kostet das sowohl interessante Neuzugänge, als auch manche altgedienten Spieler, die sich nach anderen Herausforderungen umsehen. 

bearbeitet von LASK08

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Posting-Pate
LASK08 schrieb vor 44 Minuten:

Mit solchen Aktionen wird es auch sicher nicht leichter, Spieler zu halten. Gerade wenn man auch als Verein niemanden mit Geld zuschütten kann. Ich bin mir sicher, es ist nicht irrelevant für Spieler, wie sich das Prestige eines Vereins in der Öffentlichkeit zeigt. Und das war beim LASK bis dato nicht schlecht, aber Angebote wird nach dieser Saison ein Großteil wieder haben. Wenn es hart auf hart kommt, kostet das sowohl interessante Neuzugänge, als auch manche altgedienten Spieler, die sich nach anderen Herausforderungen umsehen. 

Ist es nicht widersprüchlich in diesem Thread, in dem es - kritisch - um die Außendarstellung des LASK (und sein Sündenregister außerhalb von Corona-Gate) geht, davon zu reden, dass das Prestige des Vereins in der Öffentlichkeit bis dato nicht schlecht war?

Wobei ich deine Meinung in zweierlei Hinsicht teile: Das Prestige des Vereins in der Öffentlichkeit war meines Erachtens bis dato tatsächlich nicht schlecht. Und Corona-Gate könnte tatsächlich eine gewisse Rolle bei der Kaderplanung spielen -  am Ehesten wohl bei potentiellen Neuzugängen aus dem Inland.

In erster Linie zählen für die Spieler letztendlich aber doch die Verdienstmöglichkeiten und die sportliche Perspektive (siehe auch Red Bull, Hoffenheim, Rapid nach diversen Skandalen). Es ist bekannt, dass der LASK derzeit finanziell besser aufgestellt ist als viele andere Mitbewerber. Auch der internationale Transfermarkt wird in diesem Sommer anders ticken. Und somit mache ich mir sowohl bei Neuzgängen als auch bei aktuellen Spielern mit laufenden Verträgen nicht so viele Sorgen.

bearbeitet von GH78

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Surft nur im ASB
GH78 schrieb vor 41 Minuten:

Ist es nicht widersprüchlich in diesem Thread, in dem es - kritisch - um die Außendarstellung des LASK (und sein Sündenregister außerhalb von Corona-Gate) geht, davon zu reden, dass das Prestige des Vereins in der Öffentlichkeit bis dato nicht schlecht war?

 

Danke

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Naturbua
GH78 schrieb Gerade eben:

Ist es nicht widersprüchlich in diesem Thread, in dem es - kritisch - um die Außendarstellung des LASK (und sein Sündenregister außerhalb von Corona-Gate) geht, davon zu reden, dass das Prestige des Vereins in der Öffentlichkeit bis dato nicht schlecht war?

Nicht unbedingt, denn die Öffentlichkeit vergisst viele Vorfälle, die sich rund um den LASK ereignet haben, die Kritiker in den eigenen Reihen jedoch nicht (und dazu zähl ich mich, war schon unter Rieger und PMR so). Meinem subjektiven Empfinden nach hat sich also der LASK mehr Patzer geleistet, als es der 0815-Zeitungsleser in Österreich so wahrgenommen hätte, die Fußballaffinen aber sehr wohl. 

Wenn wir uns ehrlich sind, hatte der LASK die große Chance, in diesem Jahr mit teils überragenden nationalen und internationalen Spielen (die vieles überdeckt und überstrahlt haben), mit einem Kader aus mehrheitlich österreichischen Spielern, ohne viel Geld zugekauft, sich in die Herzen vieler Menschen zu spielen, die mit dem LASK bis dato nicht viel anfangen konnten (lässt sich hier im Forum, auf Standard oder sogar im Kroneforum nachlesen). 

Immerhin wollen wir in ein paar Jahren regelmäßig 10.000 Zuschauer und mehr in ein neues Stadion bewegen, und haben aber manchmal noch Mühe, die Hälfte davon zu einem Meisterschaftsspiel nach Pasching zu bewegen. 

Ich glaube, dass uns das einfach langfristig Sympathien kostet bei Schichten, die wir aber erschließen wollen und müssen, um uns künftig breiter aufzustellen. Uns steht immerhin die größte Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg ins Haus und Gelder von Firmen und der Uefa werden nicht immer zahlreich hereinkommen. Da braucht es dann mehr als 5000 Hanseln, die eh zigtausend Euros im Jahr für den LASK aufwenden, aber dann halt im Vergleich zu anderen Geldquellen wenig ins Gewicht fallen, damit der LASK auch noch in einigen Jahren weiterbesteht. 

 

bearbeitet von LASK08

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Posting-Pate
LASK08 schrieb vor 4 Minuten:

Nicht unbedingt, denn die Öffentlichkeit vergisst viele Vorfälle, die sich rund um den LASK ereignet haben, die Kritiker in den eigenen Reihen jedoch nicht (und dazu zähl ich mich, war schon unter Rieger und PMR so). Meinem subjektiven Empfinden nach hat sich also der LASK mehr Patzer geleistet, als es der 0815-Zeitungsleser in Österreich so wahrgenommen hätte, die Fußballaffinen aber sehr wohl. 

Wenn wir uns ehrlich sind, hatte der LASK die große Chance, in diesem Jahr mit teils überragenden nationalen und internationalen Spielen (die vieles überdeckt und überstrahlt haben), mit einem Kader aus mehrheitlich österreichischen Spielern, ohne viel Geld zugekauft, sich in die Herzen vieler Menschen zu spielen, die mit dem LASK bis dato nicht viel anfangen konnten (lässt sich hier im Forum, auf Standard oder sogar im Kroneforum nachlesen). 

Immerhin wollen wir in ein paar Jahren regelmäßig 10.000 Zuschauer und mehr in ein neues Stadion bewegen, und haben aber manchmal noch Mühe, die Hälfte davon zu einem Meisterschaftsspiel nach Pasching zu bewegen. 

Ich glaube, dass uns das einfach langfristig Sympathien kostet bei Schichten, die wir aber erschließen wollen und müssen, um uns künftig breiter aufzustellen. Uns steht immerhin die größte Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg ins Haus und Gelder von Firmen und der Uefa werden nicht immer zahlreich hereinkommen. Da braucht es dann mehr als 5000 Hanseln, die eh zigtausend Euros im Jahr für den LASK aufwenden, aber dann halt im Vergleich zu anderen Geldquellen wenig ins Gewicht fallen, damit der LASK auch noch in einigen Jahren weiterbesteht. 

 

Beim ersten Absatz bin ich voll bei dir. Jene Fans so wie du und ich und viele andere hier, die sich mehr Gedanken über den LASK machen, sind einerseits diesbezüglich sensibler und haben anderseits natürlich ein besseres, selektives Langzeitgedächtnis. Im Detail gibt’s Unterschiede wie gewisse Dinge bewertet werden. Wir haben das diskutiert.

Aus dem gleichen Grund stimme ich bei den anderen Absätzen nicht unbedingt mit dir überein. Langfristig werden wir daraus meiner Meinung nach keinen Schaden nehmen - WENN die richtigen Schlüsse gezogen werden (Stichwort: Kurskorrektur nachdem diese Causa abgeschlossen ist).

Ich bin sogar überrascht, dass sehr viele halbwegs fußballaffine Oberösterreicher ohne starke Identifikation mit dem LASK - und das ist die Zielgruppe, die du ansprichst - sogar kurzfristig der Meinung sind dem LASK wäre mit diesem Urteil großes Unrecht geschehen. OÖ Kurier, OÖ Krone von heute, OÖN von gestern - da wird mehr oder weniger subtil an einer Dolchstoßlegende gebastelt.

Aber ursprünglich waren wir bei den Auswirkungen auf die Kaderplanung ...

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Ich fordere drakonische Strafen.
GH78 schrieb vor 15 Minuten:

Beim ersten Absatz bin ich voll bei dir. Jene Fans so wie du und ich und viele andere hier, die sich mehr Gedanken über den LASK machen, sind einerseits diesbezüglich sensibler und haben anderseits natürlich ein besseres, selektives Langzeitgedächtnis. Im Detail gibt’s Unterschiede wie gewisse Dinge bewertet werden. Wir haben das diskutiert.

Aus dem gleichen Grund stimme ich bei den anderen Absätzen nicht unbedingt mit dir überein. Langfristig werden wir daraus meiner Meinung nach keinen Schaden nehmen - WENN die richtigen Schlüsse gezogen werden (Stichwort: Kurskorrektur nachdem diese Causa abgeschlossen ist).

Ich bin sogar überrascht, dass sehr viele halbwegs fußballaffine Oberösterreicher ohne starke Identifikation mit dem LASK - und das ist die Zielgruppe, die du ansprichst - sogar kurzfristig der Meinung sind dem LASK wäre mit diesem Urteil großes Unrecht geschehen. OÖ Kurier, OÖ Krone von heute, OÖN von gestern - da wird mehr oder weniger subtil an einer Dolchstoßlegende gebastelt.

Aber ursprünglich waren wir bei den Auswirkungen auf die Kaderplanung ...

Selten hat es wieder so viele Leserbriefe gegeben. 

 

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USER OF THE YEAR 2020

Was mir die letzten tage auffiel - einige "normalbürger", die jetzt nicht unbedingt fan eines vereins in österreich sind, aber den fussball zumindest am rande verfolgen und gewisse spiele schauen, finden das urteil skandalös - da viel zu hart. Da überwiegt eindeutig die meinung "4 trainings mehr oda weniger mocht nix" und der beschiss wird gar nicht in die beurteilung herangezogen. Das wundert mich schon stark. Ich musste diese meinung in eingen gesprächen in den letzten tagen feststellen und wurde dann immer schief angeschaut, dass ich als großer LASKler, als den mich die leute kennen, viel härter mit dem club ins gericht gehe als sie.

Ausserdem behauptet fast jeder, mit dem ich über das thema rede, dass die anderen genauso trainiert haben, aber halt nicht erwischt wurden. Begründen kann die aussage aber keiner. So ganz schlecht dürfte die täter- opfer umkehr hierzulande tatsächlich nicht funktionieren, wenn mans vehement genug betreibt.

bearbeitet von Much1

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Ich fordere drakonische Strafen.
Much1 schrieb vor 7 Minuten:

Was mir die letzten tage auffiel - einige "normalbürger", die jetzt nicht unbedingt fan eines vereins in österreich sind, aber den fussball zumindest am rande verfolgen und gewisse spiele schauen, finden das urteil skandalös - da viel zu hart. Da überwiegt eindeutig die meinung "4 trainings mehr oda weniger mocht nix" und der beschiss wird gar nicht in die beurteilung herangezogen. Das wundert mich schon stark. Ich musste diese meinung in eingen gesprächen in den letzten tagen feststellen und wurde dann immer schief angeschaut, dass ich als großer LASKler, als den mich die leute kennen, viel härter mit dem club ins gericht gehe als sie.

Ausserdem behauptet fast jeder, mit dem ich über das thema rede, dass die anderen genauso trainiert haben, aber halt nicht erwischt wurden. Begründen kann die aussage aber keiner. So ganz schlecht dürfte die täter- opfer umkehr hierzulande tatsächlich nicht funktionieren, wenn mans vehement genug betreibt.

musst ja nur schauen, was immer gewählt wird ;)

das asb ist wie österreich twitter in der politik. glaubst in der bevölkerung weiß  irgendwer über die geschichte mit dem wirten bescheid? hier nimmt es ein rapid fan zum grund einen bashing channel im beisl aufzumachen.

im asb ist auch alles relativ auch wenn ich am anfang gesteinigt wurde, als ich die große empörung der bevölkerung und vom LH angezweifelt habe.

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Linz hat Steel
Much1 schrieb vor 12 Minuten:

Was mir die letzten tage auffiel - einige "normalbürger", die jetzt nicht unbedingt fan eines vereins in österreich sind, aber den fussball zumindest am rande verfolgen und gewisse spiele schauen, finden das urteil skandalös - da viel zu hart. Da überwiegt eindeutig die meinung "4 trainings mehr oda weniger mocht nix" und der beschiss wird gar nicht in die beurteilung herangezogen. Das wundert mich schon stark. Ich musste diese meinung in eingen gesprächen in den letzten tagen feststellen und wurde dann immer schief angeschaut, dass ich als großer LASKler, als den mich die leute kennen, viel härter mit dem club ins gericht gehe als sie.

Weil du so ein Hüne bist? :davinci:

 

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USER OF THE YEAR 2020
Strafraumkobra schrieb vor 9 Minuten:

Weil du so ein Hüne bist? :davinci:

 

Können wir diesen fredl noch eine weile halbwegs sarkasmus frei & ernsthaft halten? Nicht dass er auch so verkommt wie der corona thread - auch wenns tlw ganz lustig war.

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Naturbua
GH78 schrieb Gerade eben:

Ich bin sogar überrascht, dass sehr viele halbwegs fußballaffine Oberösterreicher ohne starke Identifikation mit dem LASK - und das ist die Zielgruppe, die du ansprichst - sogar kurzfristig der Meinung sind dem LASK wäre mit diesem Urteil großes Unrecht geschehen. OÖ Kurier, OÖ Krone von heute, OÖN von gestern - da wird mehr oder weniger subtil an einer Dolchstoßlegende gebastelt.

Interessant, da lebe ich wirklich in einem ganz anderen Freundes- und Bekanntenkreis. Aber ich lese die angesprochenen Zeitungen nicht mehr täglich und dadurch, dass ich schon ein Zeiterl nicht mehr in OÖ lebe, ist ein gewisser Teil meiner Ansprechpartner natürlich aus anderen Bundesländern stammend. 

Aber das mit dem konstruierten Unrecht kann ich echt nicht nachvollziehen, das ist aus meiner Sicht schon gewaltige Verblendung. 

bearbeitet von LASK08

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freiberuflicher Wappler
Much1 schrieb vor 31 Minuten:

Was mir die letzten tage auffiel - einige "normalbürger", die jetzt nicht unbedingt fan eines vereins in österreich sind, aber den fussball zumindest am rande verfolgen und gewisse spiele schauen, finden das urteil skandalös - da viel zu hart. Da überwiegt eindeutig die meinung "4 trainings mehr oda weniger mocht nix" und der beschiss wird gar nicht in die beurteilung herangezogen. Das wundert mich schon stark. Ich musste diese meinung in eingen gesprächen in den letzten tagen feststellen und wurde dann immer schief angeschaut, dass ich als großer LASKler, als den mich die leute kennen, viel härter mit dem club ins gericht gehe als sie.

Ausserdem behauptet fast jeder, mit dem ich über das thema rede, dass die anderen genauso trainiert haben, aber halt nicht erwischt wurden. Begründen kann die aussage aber keiner. So ganz schlecht dürfte die täter- opfer umkehr hierzulande tatsächlich nicht funktionieren, wenn mans vehement genug betreibt.

Das sind halt Leute denen es bei Fußball rein um die Unterhaltung geht. Wie und was da im Hintergrund passiert interessiert die nicht solange die Leistung stimmt. Das sind auch die, die international PSG so geil finden und mit denen du über mögliche Schattenseiten gar nicht reden brauchst.

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USER OF THE YEAR 2020
Pepi_Gonzales schrieb vor 1 Minute:

Das sind halt Leute denen es bei Fußball rein um die Unterhaltung geht. Wie und was da im Hintergrund passiert interessiert die nicht solange die Leistung stimmt. Das sind auch die, die international PSG so geil finden und mit denen du über mögliche Schattenseiten gar nicht reden brauchst.

Natürlich - aber das ist eben die breite masse. Und da stehn wir überraschenderweise noch sehr positiv da nach der geschichte. Hängt sicher auch mit dem größer werdenden generellen unbehagen gegenüber den corona maßnahmen zusammen. Die meisten checken ja auch nicht, dass man gegen eine vereinbarung unter den clubs, und nicht gegen vorgaben, die von der regierung diktiert wurden, verstoßen hat. 

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